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La divisione cellulare nei procarioti e negli eucarioti

In questo momento, nel tuo corpo milioni di cellule si stanno dividendo. La vita di ogni
cellula, infatti, è scandita da una serie di eventi che costituiscono il ciclo cellulare: le cellule
generano altre cellule che poi si accrescono, si sviluppano, spesso si dividono a loro volta
e poi muoiono. La divisione cellulare permette agli organismi di accrescersi e di sostituire
le cellule morte o deteriorate; inoltre, è il processo alla base della riproduzione.

 La riproduzione sessuata e la riproduzione asessuata


In base alla teoria cellulare una delle proprietà delle cellule è la capacità di autoriprodursi.
Il processo grazie al quale una cellula genera un’altra cellula è chiamato divisione
cellulare e ha ruoli differenti nel ciclo vitale degli organismi unicellulari e pluricellulari.
Negli organismi unicellulari procariotici ed eucariotici, la divisione cellulare coincide con
la riproduzione dell’intero organismo. Negli organismi pluricellulari, invece, la divisione
cellulare interviene in processi diversi: serve per la crescita e per il rinnovamento dei
tessuti e inoltre è indispensabile per la riproduzione dell’organismo (▶figura 1).
Come vedremo nelle prossime pagine, la riproduzione di un organismo può
essere sessuata o asessuata.
 Il processo riproduttivo che prevede l’unione di due gameti (che negli animali sono
lo spermatozoo e la cellula uovo) è chiamato riproduzione sessuata. I gameti portano
con sé una serie completa di informazioni genetiche, cioè una copia
del genoma dell’organismo; pertanto i discendenti ereditano le caratteristiche da
entrambi i genitori, ma non sono identici né all’uno né all’altro.
 La riproduzione a partire da un solo genitore, senza intervento dei gameti, è
chiamata riproduzione asessuata. In questo caso, quindi, il genitore genera figli
geneticamente identici a sé stesso.
Il ciclo vitale di molti organismi prevede solo la riproduzione asessuata, oppure quella
sessuata, oppure ancora entrambi i tipi di riproduzione. La riproduzione dei procarioti è
asessuata ed è denominata scissione binaria, mentre nel caso degli organismi
eucariotici, sia unicellulari, sia pluricellulari, esistono strategie riproduttive differenti da
specie a specie.
Le cellule eucariotiche si possono dividere, ovvero riprodurre, in due modi: per mitosi e
per meiosi. La mitosi interviene nei processi di accrescimento e di rinnovamento cellulare
di tutti gli organismi, indipendentemente dal tipo di riproduzione; la meiosi è invece un
evento che riguarda solo i gameti, cioè le cellule coinvolte nella riproduzione sessuata.
In questo paragrafo descriveremo il processo di scissione binaria e vedremo quali sono le
differenze tra mitosi e meiosi. I tre processi, pur implicando meccanismi diversi, hanno
alcune importanti caratteristiche in comune, che bisogna comprendere prima di analizzare
nei dettagli ciascun processo.

Gli effetti della divisione cellulare


 La divisione cellulare è alla base di numerosi processi: la riproduzione (A), l’accrescimento (B) e la
riparazione e rigenerazione dei tessuti (C).

Gene, genoma e codice genetico sono termini che vengono spesso confusi. Per ora definiremo
il genoma come l’insieme di tutte le informazioni genetiche di un organismo. Ogni informazione
corrisponde a un gene e quindi il genoma è l’insieme di tutti i geni di un organismo. Il codice
genetico è invece il linguaggio in cui queste informazioni sono scritte.
Die Meiose
Was geschieht bei der Meiose?
Schaut man sich das Karyogramm einer Ei- oder Samenzelle an, erkennt man das diese
lediglich aus 23 Chromosomen bestehen. Alle anderen Zellen des Menschen wie z.B.
Hautzellen bestehen dagegen aus 46 Chromosomen. Dies hat einen besonderen Grund:
Bei Verschmelzung von Ei- und Sammenzelle kommt es auch zu einer Verschmelzung
des Chromosomensatzes. Die befruchtete Eizelle (sog. Zygote) besitzt dann wieder einen
diploiden (doppelten) Chromosomensatz. Keimzellen (Gameten), darunter fallen Spermien
und Eizellen, besitzen nur einen haploiden (einfachen) Chromosomensatz. 
Die Meiose (griech. meiono = vermindern) ist für die Halbierung des diploiden, auf einen
haploiden Chromosomensatz bei Keimzellen zuständig. Würde es nicht zu dieser
Reduktion kommen, würde sich die Anzahl der Chromosomen bei der Befruchtung immer
wieder addieren und es käme zu einer schier unendlichen Zahl an Chromosomensätzen.
Diese dabei entstehenden Zygoten wären nicht lebensfähig. 

Die Phasen der Meiose


Meiose I - Reduktionsteilung

In der Meiose I werden die homologen Chromosomen voneinander getrennt. Aus einer
diploiden Mutterzelle werden folglich zwei haploide Tochterzellen. Zwischen folgenden
Phasen wird unterschieden: 

 Prophase I Die Prophase gliedert sich in Leptotän, Zygotän, Pachytän, Diplotän und
Diakinese. Insgesamt kann man aber folgende Vorgänge zusammenfassen: mütterliche
Chromosomen lagern sich an homologe väterliche Chromosomen an. Dabei kann es
zwischen Nicht-Schwesterchromatiden zu intrachromosomaler Rekombination (crossing
over) kommen. Am Ende der Prophase lößt sich schließlich die Kernhülle auf. 
 Metaphase I In der Metaphase I ordnen sich die homologen Chromosomen in der
Äquatorialebene an. Außerdem bildet sich der Spindelapparat an den Zellpolen aus. 
 Anaphase I Die homologen Chromosomenpaare werden von den
Spindelfaserapparaten zu den Polen gezogen. Im Unterschied zur Mitose werden hier
jedoch ganze Chromosomen an die Pole gezogen, und nicht einzelne Chromatidstränge.
Diese Verteilung erfolgt zufällig und sorgt neben dem crossing over für eine zusätzliche
Durchmischung des Erbguts. 
 Telophase I Die beiden entstanden Zellen trennen sich voneinander. Es sind zwei
haploide Tochterzellen entstanden. 

Meiose II - Äquationsteilung
Die Meiose II läuft mit ihren Phasen Prophase II, Metaphase II, Anaphase II und
Telophase II im Grunde genau wie die Mitose ab, nur mit dem feinen Unterschied, dass
am Ende ein haploider Chromosomensatz vorliegt. Aufgrund der Meiose I, die bereits aus
einer Zelle zwei Tochterzellen hervorgebracht hat, liegen am Ende der Meiose II
insgesamt vier haploide Tochterzellen vor (siehe Abbildung oben).

Zusammenfassung
Durch die Meiose kommt es zur Halbierung des Chromosomensatzes. Dies ist bei den Keimzellen
(Spermien und Eizellen) nötig, da bei der Befruchtung die Chromosomensätze miteinander
verschmelzen. Die Meiose lässt sich in Meiose I und Meiose II einteilen. Am Ende dieser beiden
Vorgänge gehen aus einer diploiden Mutterzelle vier haploide Tochterzellen hervor
Chromosomen, Gene und DNS

Chromosome, Gene und DNS sind einige wichtige Fachbegriffe aus dem Bereich der
Biologie. Doch was sind eigentlich Chromosome, Gene und DNS? Was steckt hinter den
Begriffen? Und welche Erkenntnisse kann man durch sie gewinnen? Das alles erfahrt ihr in
diesem Biologie-Artikel zur Genetik.

Wir haben bereits in einem vorigen Artikel „Die Mendelschen Gesetze“ erläutert. Zur Erinnerung:
Gregor Mendel hatte im Garten eines Klosters Züchtungen an Pflanzen durchgeführt und dabei
grundlegendes Wissen zur Genetik und Vererbung erlangt. Dieser Artikel ist sehr wichtig, um mit
den Grundlagen, die durch ihn vermittelt werden fortzufahren und weitere wichtige Erkenntnisse zu
verstehen.

Überblick – Die Geschichte der Genetik

Johann Gregor Mendel stand mit seinem Wissen erst am Anfang dessen, was wir heute über die
Genetik wissen. Alles, was danach erforscht wurde, geht auf Erkenntnisse ein, welche erst 100
Jahre nach Mendel entdeckt wurden. Dabei spielen vor allem die Forscher James Watson und
Francis Crick eine Rolle. Die beiden Wissenschaftler bekamen den Nobelpreis für das
Doppelhelixmodell der Molekularstruktur der Desoxyribonukleinsäure (DNS).

James Watson und Francis Crick schrieben ihre Erkenntnisse in einem Buch nieder, welches mit
dem Satz „Es ist unserer Aufmerksamkeit nicht entgangen, dass die speziellen Paarungen, die wir
als gegeben voraussetzen, unmittelbar auf einen möglichen Vervielfältigungsmechanismus für die
genetische Erbsubstanz schließen lassen.“ (It has not escaped our notice that the specific pairing
we have postulated immediately suggests a possible copying mechanism for the genetic material)
endet.

Die Entdeckungen der beiden, war ein bahnbrechender Erfolg für die Wissenschaft. Mit dem
Modell von Crick und Watson konnten nun die Träger der Erbinformationen genauer betrachtet,
und daraus weitere Erkenntnisse gewonnen werden. Seitdem ist es möglich durch genetische
Untersuchungen auf das Aussehen eines Menschen Rückschlüsse zu zeigen . Die beiden
Forscher erhielten für ihre Arbeit den Nobelpreis der Medizin. Dies war ein kurzer Einblick in die
Geschichte der DNS. Wir möchten euch nun erklären, was die DNS nun eigentlich ist und welche
Aufgaben sie erfüllt.

Genetik-Begriffe: Chromosomen, Gene und DNS

Im Biologie-Unterricht fallen öfter die Begriffe Chromosome, Gene und DNS. Aber was steckt
eigentlich hinter diesen Begriffen?

Chromosomen: Was sind Chromosomen?


Beginnen wir mit den Chromosomen. Zunächst möchten wir euch eine Übersetzung des
Fachbegriffes „Chromosom“ geben: Das Wort kommt aus dem Altgriechischen und setzt sich aus
den beiden Wörtern „chróma“ und „sóma“ zusammen. Dabei bedeutet „chróma“ so viel wie Farbe
und „sóma“ so viel wie Körper. Zusammengesetzt ergibt sich also das Wort „Farbkörper“.
Die Chromosomen sind die Strukturen in den Zellen, die die Gene enthalten. Sie befinden sich im
Inneren einer Zelle, dabei kommen sie in allen eukaryontischen Zellen vor, also den Zellen, die
einen Zellkern besitzen. Das können sowohl menschliche, tierische als auch pflanzliche Zellen
sein. Die Gene liegen fast alle auf den Chromosomen in den Zellen.

Aufbau der Chromosomen


Die fadenähnliche Struktur der Chromosomen erscheint in biologischen Zeichnungen oft als X-
Form. Dies ist jedoch eine veranschaulichende Art der Darstellung. Die Chromosomen sind
eigentlich nicht mehr als ein Gewirr aus vielen Fäden, welche zwar vom Zellkern vier verschiedene
Abzweigungen haben, jedoch nicht eindeutig als X definiert werden können.

Der Aufbau des Chromosoms ist recht einfach. Dabei spielt das Zentrum des Chromosoms eine
entscheidende Rolle in der Benennung des Körpers. Das Centromer, oder auch Zentrum, des
Chromosoms unterteilt ein Chromosom in zwei Chromatide. Sobald das Centromer in der Mitte der
beiden Stränge liegt, wird das Chromosom metazentrisch genannt. Es gibt jedoch auch Fälle bei
denen das Centromer ziemlich am Ende liegt, sodass ein Arm verkürzt erscheint. Dann spricht
man von akrozentrisch. Sobald das Centromer zwischen der Mitte des Chromatiden und dem
Ende liegt bezeichnet man es als submetazentrisch.

Funktion der Chromosomen


Die Chromosomen sind die Strukturen in den Zellen, die die Gene enthalten. Alle verschiedenen
Chromosomen, die in einem Individuum vorkommen, bilden zusammen den Karyotyp. Die
Individuen einer Art und vom gleichen Geschlecht haben normalerweise dieselbe Ausstattung an
Chromosomen und somit den gleichen Karyotyp.

Damit in den Zellen der Generationen immer die gleiche Anzahl der Chromosomen vorhanden ist,
und die Zahl der Chromosomen außerdem steigen kann, müssen die Chromosomen reproduziert
werden. Das bedeutet sie werden kopiert und es entstehen neue Chromosomen. Dafür gibt es
zwei Arten der Vermehrung der Chromosomen. Die Meiose ist die geschlechtliche Vermehrung. Ihr
Gegenstück, die ungeschlechtliche Vermehrung wird Mitose genannt. Siehe hierzu unsere
Artikel Meiose und Mitose.

Fortpflanzung: Die Geschlechtschromosomen

Schon durch die Mendelschen Gesetze war klar, dass es bei der Fortpflanzung sehr auf
genetische Informationen ankommt. Zur Erinnerung: Mendel zeigte schon anhand von Pflanzen,
dass sich Merkmale auf Nachkommen übertragen können. In diesem Abschnitt beschäftigen wir
uns nun mit den Geschlechtschromosomen, sowie zwei möglichen Fortpflanzungsverfahren.

Ursprünglich kennt die Natur die Vermehrung durch Zellteilung - oft auch Mitose - genannt. Dabei
wird das genetische Material der Eltern ohne Veränderung an die Nachkommen weitergegeben.
Um das Erbgut einer Mutterzelle auf zwei Tochterzellen zu verteilen, werden die Chromosomen in
der Interphase verdoppelt. Ein Chromosom, das nach der Teilung zunächst aus einem Chromatid
besteht, hat nach der Verdopplung zwei Chromatide. Diese Art der Vermehrung wird auch als
vegetative Vermehrung bezeichnet. Diese Fortpflanzungsart bringt jedoch ein großes Problem mit
sich: Die Weiterentwicklung eines Lebenswesens kann nur durch Mutation erfolgen.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass die Natur eine zweite Möglichkeit der Vermehrung zur
Verfügung hat: Die sexuelle Vermehrung. Dies führt dazu, dass die Nachkommen andere Gene
aufweisen, als eines der Elternteile (Fachwort: Meiose). Zur Ermöglichung dieser Art der
Fortpflanzung werden männliche und weibliche Keimzellen benötigt. Körperzellen eines sich
sexuell fortpflanzenden Organismus besitzen zwei Chromosomensätze und werden damit
als diploid (2n) bezeichnet.

Eine Zelle enthält also einen doppelten Chromosomensatz aus mütterlichen und väterlichen
Erbanlagen. Es wäre jedoch sehr ungünstig, wenn die Keimzellen für die Fortpflanzung doppelt
vorlägen. Denn dies würde dazu führen, dass mit jeder weiteren Generation an Nachkommen eine
Verdopplung des Chromosomensatzes entstehen würde. Aus diesem Grund haben Keimzellen
einen haploiden (einfachen) Chromosomensatz. Vater und Mutter vererbten somit ihre
Chromosomen jeweils einfach, damit der Nachkomme einen doppelten Chromosomensatz
aufweist.

Der Mensch und seine Chromosomen:


Wir Menschen haben 46 Chromosomen. Diese spalten sich in zwei Paare auf, diese besitzen
jeweils 23 Chromosomen. Der Begriff homologe Chromosom bezeichnet ein Chromosom, das mit
einem anderen Chromosom in Gestalt und Abfolge der Gene übereinstimmt. Jede diploide Zelle
hat einen Satz homologer Chromosomen - eines vom Vater und eines von der Mutter. Ausnahme
sind die Geschlechtschromosomen des Mannes, die als heterologe Chromosomen bezeichnet
werden. Homologe Chromosomen können Chromosomenpaare bilden.

Wichtig zu wissen ist, dass von diesen 46 Chromosomen zwei als Geschlechtschromosomen
bezeichnet werden. Übrig bleiben 22 Chromosomenpaare, diese werden als Autosomen
bezeichnet. Die Geschlechtschromosomen werden bei der Frau als XX und beim Mann als XY
bezeichnet.

Wer hat wie viele Chromosomen? Mensch und Tiere im Vergleich


Wir möchten euch hier einmal aufschreiben, welche Tiere welche Anzahl von Chromosomen
besitzen. Diese Auflistung gilt dem Interesse der Leser dieses Artikels.

 Der Mensch hat 46 Chromosomen.


 Ein Schimpanse besitzt 48 Chromosomen.
 Die Fledermaus hat 44 Chromosomen.
 Ein Hund besitzt 78 Chromosomen.
 Ein Schwein ist mit 38 Chromosomen ausgestattet.
 Ein Opossum verfügt über nur 18 Chromosomen.
 Außerdem besitzen die Amsel 80 Chromosomen und ein Huhn 78 Chromosomen.
 Auch interessant zu wissen: Ein Champignon ist mit nur 8 Chromosomen ausgestattet.

Gene

Als Gen wird meist ein Abschnitt auf der DNA bezeichnet, der die Grundinformationen zur
Herstellung einer biologisch aktiven RNA enthält. Der Begriff Gen wird oftmals auch als
Merkmalsanlage bezeichnet, da das Gen eine bestimmte Funktion übernimmt, beispielsweise die
Ausprägung der Haarfarbe oder ähnlichem. Ein Gen kann also auch als Erbanlage bezeichnet
werden. Es trägt die Erbinformationen. Die Gene sind dafür verantwortlich, dass Informationen zu
Merkmalen der Ausprägung von Generation zu Generation weitergegeben werden.

DNA / DNS

Die Bezeichnung DNS steht für Desoxyribonukleinsäure. Doch meist liest man auch DNA, welches
die englische Bezeichnung für DNS ist. Denn „Säure“ wird ins Englische mit „acid“ übersetzt.
Daher variiert der letzte Buchstabe bei der Bezeichnung. Biologisch wird jedoch nichts anderes
beschrieben. Die DNS sieht wie eine schraubenförmige Doppelhelix aus. Die
Desoxyribonukleinsäure ist ein langes Kettenmolekül (Polymer), aus vielen Bausteinen, die man
als Nukleotide bezeichnet. Jedes Nukleotid hat drei Bestandteile: Phosphorsäure bzw. Phosphat,
den Zucker Desoxyribose sowie eine Base. Bei den Basen existieren vier verschiedene Typen:
Adenin (A), Thymin (T), Cytosin (C) und Guanin (G). Es können sich jedoch immer nur zwei
bestimmte Basen miteinander verbinden: Adenin und Thymin sowie Guanin und Cytosin.

DNA Replikation
Habt ihr schon einmal etwas von dem semikonservativen Prinzip gehört? Nein? Das ist das
Verfahren, mit welchem die Desoxyribonukleinsäure sich selbst verdoppelt. Eine Folge mehrerer
Vorgänge gliedert dieses Verfahren in Teilabschnitte. Als kurzen Überblick möchten wir euch
erklären, dass die DNA oder DNS mit Hilfe von Enzymen aufgetrennt wird. Nun werden die
Stränge repliziert und mit Hilfe von Primase synthetisiert. Das bedeutet, dass sie verdoppelt
werden. Denn die Stränge, welche im Moment noch aus nur einer Base bestehen, benötigen
natürlich auch einen Gegenstrang. Deshalb müssen die vorherigen Gegenstränge repliziert
werden. Diese Art der Verdopplung nennt man auch Replikation.

Das semikonservative Prinzip


Wir möchten euch hier kurz den Erfolg zweier Biologen vorstellen, die im Jahre 1958 einen
Versuch entwickelten, bei dem es darum ging, die Replikation von DNA in ein Schema
einzuordnen. Sie nannten diesen Versuch „Meselson-Stahl-Versuch“, da die Nachnamen der
Wissenschaftler Meselson und Stahl waren. Mit diesem Versuch lässt sich nachweisen, dass die
DNA semikonservativ repliziert, also vervielfältigt wird. Dies bedeutet, dass nach der Replikation
die beiden neuen Moleküle aus einem alten Strang und einem neu gebildeten Strang bestehen.
Auch hier lässt sich wieder feststellen, dass Adenin und Thymin und Guanin und Cytosin sich stets
gegenüber stehen. Andere Varianten wie Adenin und Guanin zum Beispiel sind nicht möglich.

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