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Sonderdruck aus Heft 5/81

Verlag G. Braun

e
Musik —Musikwiedergabe
Minikomponentenanlage
Aiwa
Serie 50

Vor fast genau zwei Jahren unter-


suchten wir die ersten Minikom-
ponentenanlagen, die teilweise so
neu waren, daß sie uns nur als
Japan-Version zur Verfügung
standen. Damals hielt man diese
Geräteart noch für einen zwar sehr
niedlichen, doch auch kurzlebigen
Mode-Gag. Wir wurden jedoch
eines Besseren belehrt, denn die
Minis sind inzwischen zu einem
festen Bestandteil der HiFi-Szene
geworden. Sie wurden sogar noch
weiter miniaturisiert, wie der eben-,
falls in diesem Heft getestete Mini-
receiver Aiwa S50 zeigt, der im
Design zu dem hier untersuchten
Cassettenrecorder paßt.
Die 500r-Serie besteht aus den vier folgenden schon zu — sensibel ansprechende Tippta- Hervorzuheben sind die guten Signalrausch-
Komponenten sten gesteuert: es ist über eine Logik fehlbe- abstände und die einwandfreie Großsignalse-
Empfänger ST-R 50 ca. 600 DM dienungssicher, und das auch bei bellebigem lektion
Vorverstärker SA-C 50 ca. 265 DM Funktionswechsel, Rec, Play und Pause wer- Die Kombination von Vorverstärker und End-
Endverstärker SA-P 50 ca. 450 DM den mit einer Leuchtdiode angezeigt. Die verstärker haben wir bei der Messung als Ein-
Cassettenrecorder SD-L 50 ca. 800 DM Eject-Taste ist getrennt neben dem Laufwerk heit betrachtet, da dies auch der Regelfall in

‚Aufeinandergestellt ergibt sich ein Turm mit angeordnet. Das Bandzählwerk macht der Mi- der Praxis sein wird. Die nach den Messun-
einer Höhe von 31,5 cm und einer Breite von nibauweise alle Ehre: Es hätte ruhig etwas gen erstellte Bewertung enthält bei den ein-
25 cm. Zu dieser Anlage gibt es außerdem größer und von oben besser einsehbar aus- zelnen Kriterien Ergebnisse zwischen 5 und 9
noch den Plattenspieler AP-D50, der bereits fallen können. Punkten. Dabei wird die niedrigste Punkte-
in HiFi-Stereophonie 2/81 untersucht wurde, Die Aussteuerung erfolgt an einem konzentri- zahl, wie oft bei Minianlagen, für den Bereich
und die High-Com-Einheit HR 50, die wir dem- schen Doppelknopf mit gegenseitigem Reib- der Übersprechdämpfung vergeben. Die Si-
nächst mit einigen anderen Rauschunterdrük- schluß, Zwölf Leuchtdioden in einer Kette zei- gnalrauschabstände sind im allgemeinen als
kungssystemen vergleichen werden (— Bild) gen unabhängig für jeden Kanal die Aus- gut zu bezeichnen und werden mit 9 Punkten
Nach dem Test der 22er-Serie von Aiwa, den steuerung an. Bei 0, +2 und +4 dB wechselt benotet, lediglich der MC-Eingang sollte bes-
wir in HiFi-Stereophonie 12/79 veröffentlich- die Farbe von grün auf gelb, darüber gibt es ser ausgelegt sein. Hier wurden Kanaldiffe-
ten, waren wir gespannt, ob sich das um etwa dann noch drei rote Leuchtdioden. Durch renzen bis zu 8 dB festgestellt, die sich auf
500 DM höhere Preisniveau der 50er-Serie diese in drei Farbbereiche geteilte Skala wird 3.dB reduzierten, wenn man den Vorverstär-
auch entsprechend qualitätssteigernd auswir- die Übersichtlichkeit der sonst sehr schlich- ker neben statt auf den Endverstärker stellte.
ken würde ten Skala erhöht. Die Dolby-Doppel-,D*- Ein gutes Ergebnis wurde im Bereich der Ver-
Marke liegt zwischen +2 und +4 dB. Bei +4 zerrungen mit 8,5 Punkten erzielt. Bei den
dB ist zusätzlich Cr aufgedruckt. Bis hierher Frequenzgängen fällt lediglich die geringe
Beschreibung kann nach Alwa bei Verwendung von Typ-II- Steilheit des Rumpelfilters auf; insgesamt
Die Abstimmung des Empfängers ST-R 50 ar- Band ausgesteuert werden. Über der nächst werden sie mit 7 Punkten benotet. Im Bereich
beitet nach dem Synthesizerprinzip mit einer höheren Stufe findet man LH (I), darüber F-C der Leistung erreicht die Kombination 6,5
Schrittweite von 50 kHz bei UKW bzw. 1 kHz (il) und darüber (bei +10 dB) MT (IV). Bei Punkte. Die Skalierung der Ausgangslei-
bei Mittel- und Langwelle. Dabei gibt es drei Metal-Tape kann also die ganze Skala ausge- stungsanzeige erwies sich bei der Messsung
Methoden, die Sender einzustellen: die manu- nutzt werden (vgl. hierzu aber unsere Tester- mit einem f-kHz-Signal als nahezu korrekt.
elle Abstimmung mit den Up/Down-Tasten, gebnisse!) Zusammen mit den 9 Punkten für die zweite
entweder schrittweise oder im schnellen Der Bandsortenwahlschalter ist getrennt für Kategorie und unserer Standardgewichtung
Durchlauf, den Sendersuchlauf, dessen An- BIAS und EQ aufgebaut und ermöglicht ins- (x2, x1, x3, x2, x1, x 1) erhält diese
sprechschwelle einstellbar ist, und die fünf gesamt die Einstellung auf vier Bandtypen. — Vor-/Endverstärker-Kombination insgesamt
Stationstasten, die mit je zwei Frequenzen Ein kleiner Knebelschalter erlaubt automati- 78 Punkte
beliebiger Wellenbereiche belegt werden kön- schen Start bei Schaltuhrbetrieb und auch Der Cassettenrecorder L 50 weist lobens-
nen, Als Hilfen zur Abstimmung gibt es eine automatisches, wiederholtes Spielen einer wert geringe Gleichlaufwerte auf. Die mittlere
fünfstellige Digitalanzeige, deren letzte Ziffer Cassettenseite. Aber Vorsicht: bei unbedach- Bandgeschwindigkeit könnte etwas genauer
(50 kHz) nur halb so hoch ist wie die übrigen ter Einstellung kann in Position Timer Rec sein, zudem driftet sie noch etwas nach dem
und eine Feldstärkeanzeige, bestehend aus eine ungesicherte Cassette kurz nach dem Einschalten. Für heutige Verhältnisse unge-
einer Kette von fünf Leuchtdioden Einschalten der Netzspannung versehentlich wohnt schlecht ist die Reaktion auf Casset-
Zur Ausstattung gehören außerdem noch ein gelöscht werden, hier fehlt eine zusätzliche tenklemmer mit über 6 s Verspätung. 2 s
Rauschfilter (Hi Blend), das bei Stereoemp- Sperre. oder, besser, 1 s wäre wünschenswert
fang die Basisbreite verkleinert, und eine Als Anschlüsse dienen auf der Frontplatte Der Wiedergabefrequenzgang leidet an einer
Mono-Taste, die gleichzeitig die Stummab- drei 6,3-mm-Klinkenbuchsen für Kopfhörer Fehljustage des Tonkopfazimuts (ca. + 150°
stimmung abschaltet. An der Rückseite des (Festpegel) und zwei Mikrophone. Auf der Phasendifferenz rechts zu links bei 10 kHz,
Gerätes befinden sich die als Koax-Buchse Rückseite befinden sich die anderen Auf- gemessen mit der DHFI-Testcassette). Aber
(750) bzw. Schraubklemmen (300.0) ausge- nahme- und Wiedergabeanschlüsse nebst ei- auch sonst ist die Höhenwiedergabe eher et-
führten Eingänge und die Ferritantenne für nem Eingangswahlschalter. Bei den Cinchein- was schwach. Bei Eigenaufnahme ist die Be-
Mittelwellenempfang. Als Signalausgang ste- gängen ist vorbildlicherweise der rechte Ka- wertung besser. Der rechte Kanal weist je-
hen zwei Cinchbuchsen zur Verfügung nal rot gekennzeichnet, was das richtige doch ein ungünstiges Verhalten bei Dolby-Be-
Der Vorverstärker besitzt einen Phonoein- Stecken der vielen Cinchkabel erleichtert. Zu- trieb auf. Insgesamt sind die Bewertungen bei
gang, der für den Anschluß von MM- und MC- sätzliche Hilfs- und Fernsteueranschlüsse Bandtyp Il besser als bei Bandtyp IV. Das gilt
Tonabnehmern umgeschaltet werden kann. sind vorhanden, so daß insbesondere der prinzipiell auch für die Dynamikwerte; das
Neben den beiden Hilfseingängen (Aux) und Recorder mit einem speziellen Timer und Metal-Tape (IV) wird nicht voll ausgenutzt. Bei
dem Tunereingang hat der C 50 noch je einen Plattenspieler verbunden werden kann. Lo- Cr wie auch bei Metal-Tape liegt die Höhen-
Tonbandanschluß mit DIN- bzw. Cinchbuch- benswert ist auch die Netzbuchse für Euro- aussteuerbarkeit bei ca. —9 dB! Das Metall-
sen. Überspielungen können jedoch nur in Stecker: Sie erspart die vielen Mehrfach- band ist daher auf diesem Recorder in den
eine Richtung vorgenommen werden. Zu er- steckdosen Höhen nicht unkritischer auszusteuern als
wähnen wäre noch das Rumpelfilter (Low Fil- hochwertige Bänder anderer Typengattungen
ter) und die Muting-Taste (—20 dB) Kommentar zu den Ergebnissen Das zeigt sich auch bei dem Duo-Burst-Test
Der Endverstärker ist mit einer Kette von Übersteuerungen im Hochtonbereich können
neun Leuchtdioden ausgerüstet, die die Aus- unserer Messungen schon bei einer Aussteuerungsanzeige von 9
gangsleistung für beide Kanäle gemeinsam im Die Bewertungen des Empfängers zeigen ein bzw. 12 dB unterhalb der MT-Marke auf der
Bereich von 0,1 bis 100 W an 4 Q anzeigen erstaunlich ausgeglichenes Bild. Hier werden, Aussteuerungsskala auftreten. Für gute Auf-
Zwei Lautsprecherpaare können an Feder- bis auf den Bereich der Wiedergabegüte, der nahmen ohne wesentliche Verzerrungen
klemmen (A) oder DIN-Buchsen (B) ange- 7.5 Punkte erreicht, durchweg 7 Punkte ver- sollte man daher über diese Marken hinweg-
schlossen werden. geben. Mit unserer Standardgewichtung sehen und je nach Bandtyp etwas unterhalb
Der Recorder SD-L 50 ist ein Frontlader, bei (x1, x2, x2, x 5), die die in Deutschland oder etwas oberhalb der O-dB-Anzeige aus-
dem die Cassette mit den Bandöffnungen meistens anzutreffende hohe Senderdichte steuern. Die Bewertung der praxisgerechten
nach unten in die Cassettenklappe einge- berücksichtigt, erzielt der Empfänger ein End- ‚Aussteuerung ergibt immerhin 3 Punkte, was
schoben wird. Die Abdeckung des Casset- ergebnis von 71 Punkten. Echte Schwach- im Konkurrenzvergleich als guter Wert gelten
tenfaches läßt sich leicht für Servicezwecke stellen sind an dem Gerät nicht vorhanden, le- muß. Bei der Aussteuerungsanzeige handelt
losschrauben. Das Zweimotorenlaufwerk wird diglich das Signalstärkeinstrument sollte über es sich um eine mittelschnelle Fast-Spitzen-
über sehr — man könnte auch sagen: fast einen größeren Anzeigebereich verfügen. wert-Anzeige mit günstiger Rücklaufzeit
Antennenspannung/V
N! Sp u L im or
Ergebnisse unserer Messunge: n 7
a) Empfänger R 50 b) Vor-/Endverstärker C 50 / P50

I Allgemeine Betriebseigenschaften I Leistung


Frequenzbereich Sinusausgangsleistung (f = 1 kHz)
FM (UKW) 87,5 bis 108,0 MHz an40 2 x 56W =235 dBV
Skalengenauigkeit (UKW) an8n 2 x 38W a 24,75 dBV
maximale Frequenzabweichung z0KHz Impulsleistung (Sinus-Burst 1/16. fa = 1 kHz)
‚Abstimminstrumente anaQ 2 x 84W @ 25.25 dBV Don 0 0 6 Era70 sa
a) Signalstärkeanzeige anan 2 x 50W &26.0 dBV 1 Signal-Rauschspannungs-Diagramm
Vollausschlag für 650 1V Innenwiderstand (40 Hz bis 12,5 kHz) Ws ufnsikeai; an
b) Ratiomitteanzeige Dämpfungsfaktor an 4 >30
Frequenzabweichung Leistungsbandbreite
‚gegenüber Rauschminimum (-) an4Q <10 Hzbis100kHz
‚Empfindlichkeit/Skt. (-)
I Eingangs- / Ausgangswerte
‚Automatische Frequenznachstimmung (AFC) Eingangsempfindlichkeiten (bezogen auf P,)
Haltebereich (—3 dB) (-) Phono MM 22mV 2 -53 dBV
Fangbereich (-) Phono MC 0,47 mV = -66,5 dBV
Frequenzstabilität (190V/ 250 V) +OkHz ‚Aux, Tuner 170mV = -15,5dBV
‚Ausgangsspannung (+40 kHz Hub) Tape (Monitor) 170mV @ - 15,5 dBV
Ausgang fixed 320 mV Übersteuerungsfestigkeit (max. Eingangspegel) 10 20 50 10 200 500 Mk 2k HE Mk UK Bok
variable () Phono MM 220mV 2 -13 dBV
Phono MG. 50mV = -26 dBV 2 Frequenzgang und Übersprechen
Innenwiderstand (1 kHz) Monitor >11 Va>21 dBV
Ausgang fixed 22.0 ! Innerechtungtun Kingat }
variable 1) ‚Ausgangsspannung für Tonbandaufnahme
Cinch 290 mV = - 11dBV
1 Empfindlichkeit DIN 0,7 1A = -3dByA
Begrenzereinsatz (3 dB) 074V @ +2aBt I Signal-Rauschspannung-Abstände
Eingangsempfindlichkeit Signal-Fremdspannung-Abstand
mone 26.dBS + N/N 11uV a 6dBt Effektivwert / Quasispitzenwert nach DIN 45405
stereo 46.dBS + N/N 35V @36dBf a) bezogen auf 2x 5W
ri
Stummabstimmung einstellbar Ds ve Pe : => -
Schaltschwelle 2,6bis2004V = 13bisS1dBf Aux Tuner STB 3 Verhalten bei Verstimmung
hierbei
NIS S + N/N
ENN mono Sa41 dB bis 87 dB
dnbissagg e (Monitor) San
ierbeiS + N/N stereo bis D)Bandbezogen aut2 x. 50m 83/ 7948 s— en Bu —a
Stereoumschaltung Phono MM 287/ >64dB | } I |
2.6 bis200 V & 18bissidBf PhonoMC 259/ >57dB | at
hierbei S + N/N 24dBbis58dB Aux, Tuner >69 / >65. dB
Band (Monitor) >69 / >65 dB
Il Wiedergabegüte (Us = 1 mV, +40 kHz Hub) Äqulvalente Fremdspannung
Signal-Rauschspannung-Abstand Phono magn. <-122.dBV N
) e
Fremdspannungsabstand‘ mono >67.dB
stereo >e2an /V Verzerrungen
Geräuschspannungsabstand mono z7ridB Klirrgrad / Intermodulation
stereo >670B bei2x5W =0.035% 4 Pilottonunterdrückung

Fan,
<
Pilotton-Fremdspannungsabstand Be FERN. IE
Pilottonverzerrungen (9.2 kHz) V Frequenzgänge
a) Intermodulationsanteile <0,65%
” Übertragungsbereich
b) Oberschwingungsgehalt 2% (38 ee
lg Frequenzgang (10 Hz bis 50 kHz) Bild 7
Im. URHE HAN ERES <0,13% im Bereich 20 Hz bis 20 kHz, Phono +05dB
+75 kHz Hub <0.22% ‚Aux; Tuner. +0,5.dB
= 250 Hz <0,13%
Tea ki 216% Gehörrichtige Lautstärkekorrektur Bild» 8
Klangstelle: Bildg
Demtragnapbereht
ür Preemphasis 50 1:9 22) THz abis 16.2 KH: ? nah x = Rumpelfilter 000000 © OR 0200-00 0 00200
ee Einsatzfrequenz 30Hz atinite
Übersprechdämpfung (1 kHz) >40dB Flankensteilheit 6 dB/Oktave 5 Links: Zweizeichentrennschärfe, rechts: Kreuz-
modulationsdämpfung
IV Trennschärte (Nutzspannung 100 uV) VI Übersprechdämpfungen
MEHRFACH Fl ]|
HF-ZF-Bandbreite 165 kHz Stereo-Übersprechdämpfung EMPFANGSSTELLEN |
(40 Hz / 1 kHz / 10. kHz)
Sperrung (+ 300-KHz-Selektion) MdB Phono >60/60/564B ® |
Y |
Kreuzmodulationsdämpfung 53. dB ‚Aux, Tuner >76/58/38 dB = |
Großsignalselektion Bilde Eingangs-Übersprechdämpfung (10 kHz) ” |
alle Eingänge >50.dB
Gleichwellenselektion (Us = 1 mV) 03dB yonitor-Übersprechdämpfung (10 kHz) » |
Spiegelfrequenzdämpfung 94d8 Hinterband auf Aufnahme
(Cinch / DIN) 252/43dB =|:
ZEDmORnG >1OHB Vorband auf Wiedergabe 51dB — reale Ca ET TE J
6 Großsignalselektion

no

Ergebnisse unserer Messungen


Cassettenrecorder L-50 else Das

I Allgemeine Betriebseigenschaften
Aarıye Umspulgeschwindigkeit 1,25 ms
relativ zur Wiedergabegeschwindigkeit 26fach
Umspulzeit für C 60-Cassette 708
Gefahr einer Bandbeschädigung ia
m 20 50 0 200 500 Ik Ak —-I/HR Ik ZU S0k Zeit bis zum Sicherheitsstop nach Klemmen
7 Frequenzgang über die Eingänge Phono und Tu- des Aufwickelkerns 645
ner, gemessen bei 5 bzw. 500 mV Eingangsspan-
nung, sowie Rumpelfilter Fehlbedienungssicherheit ja

I Aussteuerungseigenschaften
‚Anzeige bei Dolby-Pegel (Wiedergabe) > +2dB > +2dB
Verminderung des Obertongehaltes
bei Vollaussteuerung mit Duo-Burst (mit Dolby) —4.dB & 8 Punkte —3dB & 7 Punkte
Aussteuerungsgrenzwerte
Übersteuerungsbeginn bei kritischen / sehr
kritischen Programmstellen oberhalb Anzeige -2/ -5dB +17 -2dB
Praxisgerechte Aussteuerung 3 Punkte 3 Punkte

10 20 50 00 200 500 Ik Ak ——1/HE Ik 20K 50% ll Klangliche Eigenschaften.


8 Frequenzgang der gehörrichtigen Lautstärkekor- Gleichlaufschwankungen
rektur (Loudness), gemessen über Tuner, Eingangs- kleinste / größte gemessene Werte
pegel 500 mV, Ausgang auf Nennpegel eingestellt a) DIN, 2-Sigma-bewertet (EMT 424)
(0-dB-Linie) nur Wiedergabe +0,065 /.0,075%
Eigenaufnahme (DIN) #0,055 / 0,11%
b) linear (unbewertet)
Eigenaufnahme +0,15/0,26%
‚Abweichung der mittleren Bandgeschwindigkeit +0,5%
Wiedergabefrequenzgang Bild 12
‚spurbreitenkorrigiert: links / rechts 5/4 Punkte
Gesamtfrequenzgang (links / rechts) Bild 11 Bild 13
ohne Rauschverminderung 7/7 Punkte 7/7 Punkte
mit Dolby-Rauschverminderung 5/6 Punkte 6/0 Punkte
‚Azimut, Monofrequenzgang, Fremdbandwieder-
gabe
a) absolute Justage —2bis +1 Punkte — 2bis +2 Punkte
10 20 50 mo 200 500 Ik 3 me In 206 50% obere Frequenzganggrenze nach DIN 7 bis >10KHz 7 bis >10KHz
9 Frequenzgang der Klangsteller für Bässe und b) relative Justage () ()
Höhen, gemessen über Hochpegeleingang Tuner in ‚obere Frequenzganggrenze nach DIN
allen Raststellungen Dynamik (Effektivwerte)
ohne / mit Rauschverminderung
Fremdspannungsabstand 52/53 dB 57/59 dB
Ruhegeräuschspannungsabstand 57/6348 61/68 dB
Höhendynamik 10 kHz 48/53 dB 52/59dB

SEIT, Phono mas,


52 3. 56 58 60 e2sLEs 70 ee BETTTTTTETTTETTEEE PER
FF ——
Fremdsgannungsabstand/dB s0mW) _Pronamag| |
17 18 50 52 S% 55 58 60 62.6486 70 ;
Fremdspannungsabstanc/sB (50MW) Hochnegeling |
3 32 9 30 28 26 22 20-18 -16
Max. unverzerne) = angspegel/aE He) Phono mag,
2%
(mas. unverzerrter EingangsnegeL/dBV (KH) 0
1a]ı6 20_30 40 50.50.75
Dampfungsfaktor an AL1(40 Ma bis 12 hie]_ 7 E So 10 mo 50 m * ME In 20 10 20 50 WO 200 500 Ik Ak ==1/he ik Z0k 506
Mala 16 18 50 5658 6266,70 11 Gesamtfrequenzgang, Bandsorte Il: DIN-Cr. 13 Gesamtfrequenzgang, Bandsorte IV: Metal
‚Oben: mit Dolby, Mitte: Mono (L + R)}, unten: ohne ‚Oben: mit Dolby, Mitte: Mono (L + R), unten: ohne
Übersprachgämpfung/B (IH) Phone mag Dolby Dolby
Mi2la ıL 46 dB SD 56 58 62 66m
Er ee ]
Übersprechdämptung/d8 (1 kHz) Hochnegel-Ein,
42 du 46 48 5052 56 50 Tr |
jo 2 ]
Übersprechdämplung/c (10 kHz) Monitor
se 56 su_s0o__ db x
DIN-Tonbandgegel an 10 462 /aEV. Zu
10 Wichtige Qualitätskriterien Wiedergabefrequenzgang, 3180/70 us
Betriebs- und Musikhörtest Mit der Vor-/Endverstärker-Kombination wird
bei angeschlossenem Plattenspieler mit Ma- Zusammenfassung
Zur praktischen Erprobung schlossen wir an gnettonabnehmer HiFi-Lautstärke bei etwas Der Empfänger und die Verstärkerkombi-
die Minianlage zwei Lautsprecher All Ribbon über die Hälfte aufgedrehtem Lautstärkestel- nation der Aiwa Serie 50 sind gut aufein-
8 von der Firma Magnat an. Als Plattenspieler er (ca.13 Uhr) erreicht, In dieser Position ist ander abgestimmt. Sie lassen zudem mit
benutzten wir den Micro DDX 1000 mit den mit abgehobenem Tonarm weder Rauschen 71 Punkten bzw. 78 Punkten die Einstu-
Tonabnehmern Accuphase AC 1 und Micro noch Brummen aus den Lautsprechern zu fung in die obere Mittelklasse zu. Beim
Acoustics 733 System II hören. Anders verhält es sich mit dem MC- Empfänger sind ein paar Hinweise zur
Beim Empfangstest wurde der Tuner mit dem Tonabnehmer: Hier wird HiFi-Lautstärke erst Bedienung zu beachten, die jedoch die
Revox B 760 verglichen bei etwa „14 Uhr“ erreicht. Außerdem ist auch Gebrauchstauglichkeit nicht einschrän-
Der Vergleich erbrachte nur geringe Unter- geringes Brummen zu hören, das jedoch na- ken. Der Cassettenrecorder hätte im Hin-
schiede. Bei Monobetrieb waren beide Emp- hezu unhörbar wird, wenn der Leistungsver- blick auf den Preis und die recht stürmi-
fänger auch klanglich nahezu gleich, und im stärker getrennt aufgestellt wird. Die Steller sche technische Weiterentwicklung bes-
Stereobetrieb hatte der Revox-Tuner vor- und Tasten funktionieren einwandfrei und
ser ausfallen können. Das gilt abge-
nehmlich bei selektivitätskritischen Sendern, sind leicht zu bedienen.
schwächt auch dann, wenn man einen
wie BR I, deutliche Vorteile. Die Ansprech- Die etwas dumpfe Wiedergabe konnte durch Mini-Bonus einräumt, Die Gleichlaufwerte
schwellen des automatischen Sendersuch- eine Tonkopfjustage verbessert werden. Bei unseres Exemplars waren allerdings her-
laufs und der Mutingschaltung lassen sich Eigenaufnahme waren die Aufnahmen durch- vorragend. ni/a.k.
zwar gemeinsam an einem Steller variieren aus brillant, wenn man die von uns empfohle-
und sollten daher auch zusammenwirken. nen Aussteuerungswerte berücksichtigt. Bei
doch hielt der Suchlauf stellenweise bei Sen- den höheren Aussteuerungswerten nach
dern an, die von der Mutingschaltung unter- Aiwa war dann schon eher wieder der farb-
drückt wurden. Die Stummabstimmung gibt lose Klangbrei zu hören, durch den sich viele
überhaupt die Sender relativ spät frei, wo- Recorder auszeichnen, die über schlechte
durch es bei manueller Abstimmung leicht Aussteuerungsanzeigen verfügen. Der Kopf-
möglich ist, Sender zu übersehen, außer man hörerausgang erwies sich für normale Kon-
arbeitet hierbei im Monobetrieb trollzwecke als ausreichend
Empfänger-Verstärker

uni

oo AIWA
o(lıı© ba
Duontz.

Mini-Receiver Aiwa AX-S50


Ein Zwerg mit 2x 20 W
Bei den Abmessungen des AX-S 50 müssen
Die Miniaturisierung nimmt vorläufig kein Ende. Nachdem vor gut zwei natürlich allerhand Kompromisse gemacht
Jahren die ersten Minikomponenten auf den Markt kamen — sie bestan- werden. So wird die Zahl der Bedienelemente
den aus Einzelkomponenten,bei denen Empfänger, Vorverstärker und durch das Format der Frontplatte beschränkt
Endverstärker meistens in getrennten Gehäusen untergebracht waren —, wie auch der Ausgangsleistung „natürliche“
gibt es inzwischen auch Geräte, die die drei genannten Komponenten in Grenzen gesetzt sind. Für den von uns unter-
suchten $ 50 nennt der Hersteller eine Sinus-
sich vereinen. Das alles bei Abmessungen, die sich kaum von denen leistung von 20 W an 4.0. Diese wie auch eine
unterscheiden, wie sie bei Mini-Empfängern oder -Vorverstärkern anzu- Reihe anderer Angaben überprüften wir meß-
treffen sind. technisch in einer ausführlichen Laborunter,
— Antermenspannung/Vfm
° ou cn
Ergebnisse unserer Messungen
a) Empfängerteil (UKW) b) Verstärkerteil

| Allgemeine Betriebseigenschaften I Leistung


Frequenzbereich Sinusausgangsleistung
FM (UKW) 87,5 bis 108,0 MHz (f = 1 kHz)
an4n 2 x 22W = 19,5.dBV
Skalengenauigkeit (UKW) ana 2 x 18W = 21,5.dBV
Frequenzabweichung Impulsleistung (Sinus-Burst 1/16; f = 1 kHz) “ %
Abstimminstrumente andQ 2 x 42W = 22,25 dBV
= — UAnt)/aBN[7
a) Signalstärkeanzeige ansa 2 x 30W= 23,75.dBV 1 Signal-Rauschspannungs-Diagramm
Vollausschlag für Innenwiderstand (40 Hz bis 12,5 kHz)
b) Ratiomitteanzeige
Dämpfungsfaktor an 4 >18
Frequenzabweichung
gegenüber Rauschminimum Leistungsbandbreite
Empfindlichkeit/Skt an4aQ <10 Hz bis 100 kHz
‚Automatische Frequenznachstimmung (AFC) I Eingangs-/Ausgangswerte
Haltebereich (—3 dB) () Eingangsempfindlichkeiten (bezogen auf P,,)
Fangbereich [ie } Phono MM 225mV = —53dBV
Frequenzstabilität Phono MC van)
Frequenzdrift bei Änderung der Aux 165 mV = —15.dBV
Netzspannung im Bereich 190 V bis250V_ +0 Tape (Monitor) 165 mv a -15dBV
Übersteuerungsfestigkeit (max. Eingangspegei) o 20 5 wo 20 so ” OK —tiNz NOk 206 E
Phono MM 140mV = — 17 dBV 2 Frequenzgang und Übersprechen über UKW
Phono MG. (—)
1 Empfindlichkeit (EMK-Werte) Monitor >11V a +>21dBV
Begrenzereinsatz (-3dB) 0,7uV = + 2dBf ‚Ausgangsspannung für Tonbandaufnahme
Eingangsempfindlichkeit DIN ar
mono 28.dB S + N/N Ava + 5aBf Cinch 290 mV = -11dBV
stereo 46 dB S + N/N 40V = + 37 dBf N Signal-Rauschspannung-Abstände
Stummabstimmung einstellbar Signal-Fremdspannung-Abstand
Schaltschwelle 41V bis 26 uV Effektivwert / Quasispitzenwert nach DIN +5 105
hierbeiS + N/N mono 47 dB bis 62 dB a) bezogen auf 2 x 5W
hierbei S + N/N stereo 29 dB bis 43. dB Phono MM 275/72dB
Stereoumschaltung 41V bis 26 uV Phono MC (-)
hierbei S + N/N 29 dB bis 43 dB Aux >80/75dB
Band (Monitor) >80/75dB
b) bezogen auf 2 x 50 mW
Phono MM >64 /60.dB
IM Wiedergabegüte (U, = 1 mV, +40 kHz Hub) Phono MG. (-)
‚Aux, Tuner >64/60.dB
Signal-Rauschspannung-Abstand Band (Monitor) >64 /60.dB
Fremdspannungsabstand mono >66dB ‚Äquivalente Fremdspannung
stereo 260 dB
Phono magn. <-119dBV
Geräuschspannungsabstand mono =69.dB
stereo 67dB IV Verzerrungen
Pilotton-Fremdspannungsabstand >63 dB Klirrgrad / Intermodulation 4 Pilottonunterdrückung
Pilottonverzerrungen (9,2 kHz) bei2x 5W
a) Intermodulationsanteile <06% bei2 x 50 mw
b) Oberschwingungsgehalt <6,5% V Frequenzgänge
Klirrtaktor Übertragungsbereich (-34B) <2 Hz bis 62 kHz
{m = 1 kHz, +40 kHz Hub =0,16% Frequenzgang (10 Hz bis 50 kHz) Bild7
+75 kHz Hub <0,27%
= 250Hz =0,16% im Bereich 20 Hz bis 20 kHz, Phono +0,5 dB
= 63KHz <0,47% Aux +0,7dB
Übertragungsbereich (—3 dB)
Gehörrichtige Lautstärkekorrektur Bild8
für Preemphasis 50 us 24 Hz bis 14,7 kHz Klangsteller Bild g
Übersprechdämpfung (1 kHz) >33. dB Rausch- und Rumpelfilter
Einsatzfrequenzen (-)
Flankensteilheit ei
5 Wirksame Trennschärfe
VI Übersprechdämpfungen
IV Trennschärfe (Nutzspannung 100 uV)
Stereo-Übersprechdämpfung MEHRFACH "
HF-ZF-Bandbreite 145 kHz (40 Hz/1 kHz/ 10 kHz) MPFANGSSTELLEN |
Sperrung (+ 300-kHz-Selektion) 80dB Phono 44/42/39 dB
Aux 43/43/43 dB
Kreuzmodulationsdämpfung 56.dB Eingangs-Übersprechdämpfung (10 kHz)
Großsignalselektion Bild6 alle Eingänge >36 dB
Gleichwellenselektion (Uo = 1 mV) 0,54B Monitor-Übersprechdämpfung (10 kHz)
Spiegelfrequenzdämpfung dB Hinterband auf Aufnahme
(DIN / Cinch) >(-)/50.dB
ZF-Dämpfung >100. dB Vorband auf Wiedergabe >37 dB real $ [7
6 Großsignalverhalten
suchung. Die Ergebnisse können den beiden mische Verzerrungen zwar nicht ausge-
Tabellen und den Diagrammen entnommen schlossen, aber doch unwahrscheinlich sind
werden. Außerdem haben wir danach die Damit erreicht die erste Kategorie die mittlere
Punktebewertungen für den Empfänger- und Bewertung’von 5 Punkten. In der fünften Ka-
Verstärkerteil vorgenommen. (Eine alige- tegorie werden 7 Punkte erzielt, dies auf
meine Beschreibung über die Art und Anwen- Grund der guten Frequenzgänge, der gehör-
dung der Punktebewertung ist in der HiFi- richtigen Lautstärkekorrektur und der Klang-
Stereophonie 9/80 zu finden.) steller. Mit nur 3 Punkten schneidet das Ver-
zerrungsverhalten vergleichsweise mäßig ab,
Beschreibung ein Ergebnis, bedingt durch die deutlichen
vo 0 © 20 500 1 2 —-#/Mz Ik ZU6 SQ Verzerrungen im Nulldurchgang, die eigent-
7 Frequenzgänge über Phono und Aux Der Empfänger des S50 arbeitet mit Synthe- lich leicht vermeidbar wären. Insgesamt er-
sizerabstimmung bei einer Schrittweite von reicht der Verstärker damit eine mittelmäßige
50 kHz im UKW- und von 1 kHz im Mittel- und Bewertung von 57 Punkten
im Langwellenbereich. Die eingestellte Emp-
fangsfrequenz kann auf der fünfstelligen Digi- Betriebs- und Musikhörtest
talanzeige abgelesen werden, wobei die
fünfte Stelle der Anzeige nur halb so hoch ist Zur praktischen Erprobung schlossen wir den
wie die restlichen Zahlen. Zur Einstellung der Mini-Receiver an ein Paar Lautsprecherboxen
Sender sind drei Möglichkeiten gegeben: ma- Canton GLE 100 (- HiFi-Stereophonie 1/80)
nuelle Abstimmung in Einzelschritten (Tuning an. Als Plattenspieler benutzten wir das Lauf-
up, down) oder mit schnellem Durchlauf bei werk Micro DDX 1000 mit dem Tonarm MA-
festgehaltener Taste, automatischer Sender- 505 (+ HiFi-Stereophonie 10/76). in den der
suchlauf. der bei starken Sendern anhält, wo- Tonabnehmer Shure M 97 HE (-» HiFi-Stereo-
0 0 EM ZA r/HeM 206 Sk bei die Ansprechschwelle verstellbar ist, oder Phonie 8/80) eingebaut war. Die Empfangslei-
8 Gehörrichtige Lautstärkekorrektur, gemessen fünf Stationstasten, die mit Frequenzen aller stungen beurteilten wir durch Vergleich mit
bel konstantem Eingangspegel ( U = 500 mV ) drei Wellenbereiche doppelt belegbar sind unserem Referenztuner Revox B 760
Die Signalstärke wird mittels sieben roter Die selektivitätskritischen Sender, die wir da-
Leuchtdioden angezeigt, die auch wahlweise bei heranziehen, konnte der 850 nicht mit
die Ausgangsleistung für beide Kanäle ge- gleicher Qualität wiedergeben, doch waren
meinsam im Bereich von 0,1 bis 40 W anzel- die Unterschiede nicht sehr groß, so daß ins-
‚gen können gesamt die erfolgte Bewertung auf Grund der
An der Rückseite des Gerätes befinden sich Messungen gerechtfertigt erscheint. Eine ein-
die Signaleingänge Phono, Aux und Tape Mo- wandfreie und auch praxisgerechte Wirkungs-
nitor und die Ausgänge Tape und Tuner, die weise kann sowohl der Mutingschaltung als
alle als Cinchbuchsen ausgeführt sind, Druck- auch den Abstimmarten bescheinigt werden
klemmen sind für ein Paar Lautsprecher vor- Lediglich der Bereich der Signalstärkeanzeige
handen, und die Antennen werden entweder sollte vergrößert werden, um das Ausrichten
“wo z©0 5 m über Schraubklemmen oder mittels der 75-0- einer Rotorantenne zu erleichtern.
9 Baß- und Höhensteller Koaxbuchse mit dem Gerät verbunden. Au- Im Phonobetrieb wird HiFi-Lautstärke bei na-
Berdem gibt es noch ein mit dem Schrauben- hezu dreiviertel aufgedrehtem Lautstärkestel-
dreher einzustellendes Potentiometer für die ler (ca. 14 Uhr) erreicht, eine Einstellung, bei
(oa. DIN a8500 der bei abgehobenem Tonarm kein Rauschen
38 :100.402-10% -106-108E10 «12 1 «16 -18 120.122
Ansprechschwelle der Stummabstimmung
und des automatischen Sendersuchlaufs. Der oder Brummen aus den Lautsprechern zu hö-
Anuv. Fremdspannung/cBV enöno mag Preis des Alwa AX-S50 beträgt etwa 700 DM ren war. Nur bei voll aufgedrehtem Lautstär-
47 1650 52 © 56 58 60 6264.65 70 kesteller war leichtes Rauschen zu verneh-
Framgspannungsabstand/dß (50 mW) Phono mag men. Sämtliche Schalter und Steller waren
Kommentar zu den Ergebnissen leichtgängig und funktionierten einwandrei
17 18 50 52 5. 55 58 60 626486.70
BIER unserer Messungen Zum Bedienen des Balancestellers braucht
Framdspannungsabstand/öB (80 DT mW) Hochpeger-Eing man jedoch ziemlich „spitze” Finger. Da auf
3 2 3 30 28 26 2 22 208 6 Empfangs- und Verstärkerteil des AX-S 50 eine Einschaltverzögerung verzichtet wurde,
zeigen ein unterschiedliches Bild. Der Emp-
‚max.unverzormer Eigangspegel/dBV (IKH2) Phono mag fänger erreicht eine mittlere bis gute Bewer- blendet die Musik weich ein, und beim Aus-
7 on 2 567% tung in den vier Kategorien. Außer der Wie- schalten ist ein leichtes „Nachdieseln® zu hö-
max unverzerrier Eingangspegel/daV IKHz) Monitor ei dergabegüte, die 6 Punkte erhält, werden ren
5 6 8 w nlıs20_30 io sos07 durchweg 7 Punkte vergeben, so daß im Ge-
Damptungstäktor an 462(4D Hz bis 1.5 kHz) samtergebnis 68 Punkte erzielt werden. Bei
MAD AL 6 UBS, 54 „Se 62 6670 der Wiedergabegüte macht sich der recht Zusammenfassung
Übersprochalmplung/@ Ik) Phonamaa | |
große Oberschwingungsgehalt der Pilotton-
Min 4 46 48 50 54 58,82 66 7 Verzerrungen nachteilig bemerkbar. Die übri- Der Aiwa AX-S50 besteht aus zwei Kom-
gen Messungen geben kaum Anlaß zur Kritik ponenten von unterschiedlicher Qualität.
Übersprechdämpfungrd® (1 He Beim Verstärker sieht das Bild etwas anders Der Empfänger findet mit einer Bewertung
7 50 5 ERCH aus. Die Einzelbewertungen reichen von 2 bis von 68 Punkten durchaus einen Platz in
Uberspruchdämptung/da 10 MHz) Manitor zu 8 Punkten. die für die Kategorien II und Il der gehobenen Mittelklasse. Dagegen er-
kei CR vergeben werden. Nur 2 Punkte gibt es für die reicht der Verstärker mit 57 Punkten ein
Ihssoanc| DIN Tanbanapen: Übersprechdämpfung, hier wurden zwischen vergleichsweise nur mäßiges Ergebnis,
den Stereokanälen die kleinsten Werte ge- was hauptsächlich auf die Nulldurch-
10 Wichtige Qualitätskriterien messen. Ein echter Mangels ist das jedoch gangsverzerrungen und die relativ gerin-
nicht, da die Kanaltrennung in der Praxis im- ‚gen Übersprechdämpfungen zurückzufüh-
mer noch ausreicht. Die vom Hersteller ange- ren ist, Insgesamt gesehen muß dem Mini-
gebene Verstärkerleistung wird um 10% Receiver, berücksichtigt man den Preis
übertroffen, und die Leistungsbandbreite und die Abmessungen des ‚Geräts, ein gu-
reicht bei den hohen Frequenzen über den tes Abschneiden bescheinigt werden. ni
Übertragungsbereich hinaus, weshalb dyna-

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