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Gynäkologie - Hinweise Zur Regalüberprüfung
Gynäkologie - Hinweise Zur Regalüberprüfung
Inhaltsverzeichnis
Geburtshilfe................................................................................................................................................................2
Normale Schwangerschaft / Schwangerschaftsvorsorge........................................................................................2
Frühe Schwangerschaftskomplikationen................................................................................................................4
Pränatales Screening..............................................................................................................................................6
Normal L&D..........................................................................................................................................................9
Antepartale Blutung.............................................................................................................................................11
L&D-Komplikationen..........................................................................................................................................12
Fetale Schwangerschaftskomplikationen.............................................................................................................15
Bluthochdruck & Schwangerschaft......................................................................................................................17
Diabetes in der Schwangerschaft.........................................................................................................................19
Infektionskrankheiten in der Schwangerschaft....................................................................................................20
Infektionen, die den Fötus betreffen können (TASCHENLAMPE usw.)........................................................21
Andere medizinische Komplikationen der Schwangerschaft...............................................................................23
Postpartale Versorgung / Komplikationen...........................................................................................................26
Gynäkologie.............................................................................................................................................................28
Gutartige Erkrankungen des unteren Genitaltrakts..............................................................................................28
Gutartige Erkrankungen des oberen Genitaltrakts...............................................................................................30
Endometriose / Adenomyose...............................................................................................................................33
Infektionen des unteren Fortpflanzungstraktes....................................................................................................34
Infektionen des oberen Fortpflanzungstraktes.....................................................................................................36
Beckenorganprolaps.............................................................................................................................................38
Harninkontinenz...................................................................................................................................................39
Pubertät.................................................................................................................................................................40
Menopause...........................................................................................................................................................40
Amenorrhoe..........................................................................................................................................................41
Menstruationszyklusanomalien............................................................................................................................43
Hirsutismus & Virilisierung.................................................................................................................................44
Empfängnisverhütung / Sterilisation....................................................................................................................46
Wahlweise Schwangerschaftsabbruch.................................................................................................................47
Unfruchtbarkeit und assistierte Reproduktionstechnologien...............................................................................48
Vulva / Vaginale Neoplasie..................................................................................................................................50
Zervikale Neoplasie / Krebs.................................................................................................................................52
Endometriumkarzinom.........................................................................................................................................54
Ovarialtumoren.....................................................................................................................................................55
Trophoblastische Schwangerschaftskrankheit.....................................................................................................57
Brustkrankheiten & Brustkrebs............................................................................................................................60
Gutartige Brustkrankheit..................................................................................................................................61
Bösartige Brustkrankheit:.................................................................................................................................62
Andere zufällige Dinge........................................................................................................................................63
Geburtshilfe
Normale Schwangerschaft / Schwangerschaftsvorsorge
• Urin-Preg-Test: positiv um die Zeit des verpassten Zyklus.
○ Schwangerschaftssack auf transvag U/S @ b-hCG von 1500-2000 (5wks)
○ Fetales Herz @ b-hCG von 5-6000 (6 Wochen)
• TPAL: Abortus merken = < 20 Wochenverluste (TAB/SAB/ektopisch)
Ernährungsbedürfnisse
• Folsäure-Zeug:
○ 4 mg/Tag Folsäure bei vorheriger hx NTD, auf Carbamazepin oder Valproat oder prägestationelle
DM
○ Ansonsten 0,4-0,8 mg/Tag fü r alle anderen Frauen mit „Fortpflanzungspotenzial“
• Gewichtszunahme in der Schwangerschaft: Ich mö chte nie abnehmen, nur weniger gewinnen, wenn ich
ü berfordert bin.
○ Untergewicht (BMI < 18,5) → 28-40 lbs.
○ Normalgewicht (BMI 18,5- → 25-35 lbs.
24,9)
○ Übergewicht (BMI 25-30) → 15-20 lbs
○ Adipös (BMI > 30) → 11-20 lbs
○ Fü gen Sie 300 kcal/Tag in der Schwangerschaft und 500 kcal/Tag in der Stillzeit hinzu.
Vorsorgeuntersuchung:
• Erstes Trimester (NT/ Nasenbein auf U/S und PAPP-A/freies b-hCG-Blutbild) @ 11-13 Wochen
○ Kann CVS um 9-12 Wochen machen, wenn Bedenken bestehen, > 1:200 Risiko einer Fehlgeburt
• Quad-Screen (MSAFP, b-hCG, Estriol, Inhibin A) @ 18-20 Wochen
○ Kann Amnio nach ~ 15wks machen, wenn Bedenken, 1:200ish Risiko Fehlgeburt
• Anatomie-Screening U/S @ 18-20 Wochen auch.
• Glukosebeladungstest bei 27-29 Wochen (frü her, wenn Vielfache / hx).
○ GLT: 50g Herausforderung, Check-in 1 Stunde, wenn 140 oder mehr, gehen Sie zu OGTT
○ OGTT: 100g Herausforderung, Fasten messen und bei 1,2,3h. Sollte kleiner als 95/180/155/140 sein.
○ 6wk PP: 75g Challenge, in 2 Std. messen.
BPP: 0 oder 2 Punkte fü r AFI, fetalen Tonus, fetale Aktivität, Atembewegungen, NST
• U/S mit Nabelschnur-Doppler bei Sorge um Plazenta-Insuffizienz (Abnahme / Umkehrung des Flusses)
NST: in 20 Minuten benö tigen Sie 2 Beschleunigungen, die 15 Schläge pro Minute ü ber dem Ausgangswert x 15
Sekunden liegen
• U/S wenn besorgniserregend.
Kontraktionsbelastungstest: 3 ctx in 10 m erhalten, FHR analysieren
Fetale Lungenreife:
• L/S-Verhältnis > 2 = RDS ist selten
• verwenden Sie auch Phosphatidylglycerin, gesä ttigtes Phosphatydalcholin, Tensid /Albumin-Verhä ltnis,
Lamellarkö rper ct
Routine-Schwangerschaftsprobleme
• Rückenschmerzen → Dehnung, sanfte Ü bung, Tylenol, Massage, Heizkissen
• Verstopfung → Trinkwasser, Colace. Vermeiden Sie Abfü hrmittel im 3. Tri (erhö hte PTL?)
• Kontraktionen,→ wenn Braxton-Hicks, viel Wasser trinken (→Vasopressions-Oxytocin-Rezeptoren),
beruhigen.
○ Wenn alle 10 m oder weniger, denken Sie an PTL und bringen Sie es mit, um den Gebä rmutterhals zu
ü berprü fen. Wenn keine Verä nderung, beruhigend.
• Ödeme (komprimierte IVC) → heben die Beine an, schlafen auf der Seite, wenn es hilft, sorgen sich um Pec,
wenn Hä nde/Gesicht
• GERD → viele kleine Mahlzeiten, Antazida starten, nicht gleich nach dem Essen hinlegen. H2-Blocker / PPI,
wenn persistiert.
• Hämorrhoiden: 2/2 IVC Kompression → topische Anä sthetika, Steroide, verhindern Verstopfung
• Pica → sagt Pt, er solle aufhö ren und sich stattdessen gut ernä hren. Bei toxischen Substanzen Giftkontrolle
oder Toxikologie konsultieren
• Rundbandschmerz: spä t im 2. Tri / frü h im 3., Adnexe / Unterbauch / Triebe zu den Schamlippen. Warme
Kompressen oder Paracetamol.
Frühe Schwangerschaftskomplikationen
Ektopisch:
• Einseitige Becken- /Unterbauchschmerzen, vaginale Blutungen, SGA-Uterus. Kann bei Ruptur
Peritonealzeichen sehen
• Get transvag U/S & bHCG: IUP kann auf transvag u/s mit bHCG von 2000 oder so gesehen werden
○ wenn weniger und keine IUP gesehen und der Patient stabil ist, wiederholen Sie bHCG in 48
Stunden (sollte sich verdoppeln, aber nicht, wenn ektopische 2/2 schlecht implantierte Plazenta)
○ Wenn nicht stabil / peritoneale Rupturzeichen, stabilisieren (ABC / Flü ssigkeiten/Blutprodukte
/Pressen, falls erforderlich), dann Laparoskopie durchfü hren, wenn stabilisiert, Laparotomie, wenn
abstü rzt.
• Methotrexat-Kriterien:
○ hä modynamische Stabilität, nicht rupturierte Eileiterschwangerschaft,
○ größe der ektopischen Masse <4 cm ohne fetale Herzfrequenz oder <3,5 cm bei Vorhandensein
einer fetalen Herzfrequenz, ○ normaler Leberenzyme und Nierenfunktion, normaler
Leukozytenzahl und
○ die Fä higkeit der Patientin, schnell nachzufolgen (zuverlä ssiger Transport usw.), wenn sich ihr
Zustand mit bHCG ○ ä ndert (sollte nach 4-7 Tagen nach der Behandlung um 10-15% sinken), wenn
nicht, 2. Dosis MTX
Pränatales Screening
Denken Sie daran, PPV = % pts mit positivem Bildschirm, die betroffen sind; NPV = % pts mit negativem Bildschirm
nicht betroffen, +LR und -LR sagen Ihnen, wie Sie Pretest-Quoten anpassen kö nnen, um Posttest-Quoten zu erhalten
Denken Sie daran, dass bei einer autosomal-rezessiven Erkrankung das Geschwisterchen eines affektiven PT eine
Chance von 2/3 hat, Trä ger zu sein.
• Beispiel: Papas Bruder hat eine Sichelzellkrankheit. Keines der Elternteile wurde ü berprü ft. Papa hat eine
Chance von 2/3, Trä ger zu sein; Mama hat 1/12 (Bevö lkerungsrisiko), also ist das Risiko fü r das betroffene
Kind (1/2) x (1/12) x (1/2) x (2/3)
• Denken Sie auch an Hardy-Weinberg: p2 + 2pq + q2 = 1 @ equilibrium wobei p, q = Allelfrequenzen, p2/ q2 =
Homozygoten, 2pq = Heterozygoten
Mukoviszidose: Aut-rec, CFTR-Gen, Chloridkanal, hä ufig deltaF508/G542x, aber mehr als 1000 Mutationen bekannt
• sx: Lunge / Cor pulmonale / Pankreasinsuffizienz / Unfruchtbarkeit
• 1/29 Kaukasier sind Trä ger; Screening-Eltern, dann mit CVS / Amnio, wenn beide Eltern Trä ger sind (1/4
Risiko)
Chromosomenanomalien
Quad-Bildschirm: als erstes zu tun = überprüfen Sie die Daten & r/o Mehrlingsschwangerschaft!!
MSAFP Estriol B-hCG Inhibin-A
Trisomie 13 hängt von Defekten ab hängt von Defekten ab hängt von Defekten ab hängt von Defekten ab
NTD Hoch
• Down-Syndrom: abgeflachter Nasenrü cken, kleine Grö ße, becherfö rmiges Ohr, Zehen des Sandalenspalts,
Hypotonie, Affenfalte, epikanthische Falte, schrä ge palpebrale Fissuren, hervorstehende Zunge, kurze,
breite Hä nde.
○ Hö here Raten von Totgeburten, Fehlgeburten. IQ 40-90. H/w Duodenalatresie, Herzfehler, kurze
Gliedmaßen, nasale Knochenhypoplasie.
der ○ echogene intrakardiale Fokus hat nur eine LR von 2,0, verdoppelt also hö chstens die
Vortestquoten.
• Trisomie 18 = Edward: Geballte Fä uste, ü berlappende Finger, Wippenunterfü ße, VSD / tetFal,
Omphalozele, CDH, NTD, Aderhautplexuszysten. Fetaler / neonataler Tod.
• Trisomie 13 = Patau. holoProsencephalie, Lippen- und Lippenspalte, zystisches Hydrom, einzelnes
Nasenloch, Omphalozele, hypoP lastisches linkes Herz, Klumpfuß / Hand, Polydaktylie, ü berlappende
Finger.
• Turner-Syndrom = XO: weiträ umige Brustwarzen, schildartige Brust, Lymphö dem, primä re Amenorrhoe,
Aortenisthmusstenose, kurzer 4. Mittelhandknochen, zurü ckgehender Haaransatz
• Klinefelter-Syndrom = 47,XXY. kleine, feste Hoden, hyalinisierte Samenkanä lchen, Unfruchtbarkeit,
Gynä komastie, MR, erhö hte Gonadotropinspiegel.
Angeborene Anomalien:
• Organogenese: WKS 3-8 nach der Empfä ngnis (WKS 5-10 EGA). Beleidigung vorher = wird wahrscheinlich
die Schwangerschaft verlieren.
• Die Bestrahlung in den Wochen 8-15 hat das grö ßte Risiko fü r fö tale Mikrozephalie / schwere MRT
• Neuralrohrdefekte: defekter Verschluss um 4 Wochen nach der Empfä ngnis (6 Wochen EGA). Brauche
vorher Folsä ure!
○ Spina bifida, Anenzephalie etc. Erhöhtes AFP
○ Spina bifida: siehe Zitronenzeichen (konkave Stirnknochen), Bananenzeichen (gekrü mmtes
Kleinhirn) auf U/S.
• Herzfehler: Folgen Sie mit fetalem Echo, holen Sie Fußkarten an Bord. Woche 3 (Woche 5 EGA) ist die
Schlü sselzeit.
○ VSD: Versagen der ventrikulä ren Wä nde, sich zu bilden
○ TetFal: ü bersteuernde Aorta, Lungenstenose, RV-Hypertrophie, VSD
○ Transposition der großen Arterien (PA/ Ao in falsche Entlü ftung)
○ Coarctation der Aorta: i.d.R. prä duktal wenn kongenital
○ PDA → Eisenmenger-Syndrom
○ Hypoplastisches linkes Herz: Schlimmstes Ergebnis bei einer Operation.
• Potter-Sequenz: Nierenversagen Anhydramnios → → pulmonale Hypoplasie / Kontrakturen.
○ Aus beidseitiger Nierenagenese, aber auch bei posteriorer Harnrö hrenklappe / Extrophie mit
Obstruktion / etc.
○ Embryologie:
■ Pronephros → degeneriert.
■ Mesonephros (Wolffscher Gang) → gibt [Harnleiterknospen-Harnsammelsystem → (Tubuli,
Kelche, Nierenbecken, Harnleiter)] ab, degeneriert dann bei Frauen und verwandelt sich bei
Mä nnern in Vas /Epidydimis/Ejakulationsgang / Samenblä schen.
■ Metanephros → Niere
■ Paramesonephrischer Gang (Mü ller-Gang) → Eileiter, Gebä rmutter, Gebä rmutterhals,
• Fetale Anämie:oberes 1/3 der Vagina
Wenn Rh-Isoimmunisierung, Hydrops, andere Bedenken wegen Anä mie, PUBS bekommen
(kann bei Bedarf auch Hct /Transfuse bekommen!)
Normal L&D
Melden Sie dem Krankenhaus den Verdacht auf Wehen, wenn einer der folgenden Punkte zutrifft:
• kontraktionen alle fünf Minuten fü r eine Stunde
• bruch von Membranen
• fetale Bewegung weniger als 10 pro zwei Stunden
• vaginale Blutung.
Beckenendlage a/w Frü hgeburt, Vielfache, genetische Stö rungen, Polyhydramnien, Hydrozephalie, Anenzephalie,
Uterusanomalien, Uterusmyome. ? Oligohydramnien (Williams sagt, es ist, uWise sagt, es ist nicht)
Normales Rom: < 1h vor Wehenbeginn (>1h = PROM, >18h = verlä ngerter PROM, wenn < 37wks = PPROM)
• Pool, Nitrazin (Fruchtwasser = alkalisch), Ferning-Tests zu r/o ROM. Zervixschleim = falsch + Farn
• Oligohydramnien kö nnen in Ermangelung anderer Befunde auch auf Rom hindeuten.
• Wenn Sie wirklich dx benö tigen, kö nnen Sie Indigocarmin in den Fruchtwasserbeutel injizieren und
nach blauer Färbung des Tampons → suchen
Bishop-Score: Zervixerweiterung, Auslö schung, Station (0-3) und Konsistenz, Position (0-2) messen.
• Bischof > 8 = "günstig" fü r spontane Wehen / induzierte Wehen.
0 1 2 3
Position Posterior Mittel Anterior -
Fetale Überwachung: extern oder FSE (aber nicht bei fetaler → Thrombozytopenieblutung oder HIV/→HCV-
Ü bertragung)
• Baseline 110-160 mit moderater Variabilitä t, +Accels = gut!
• Verzögerungen
○ Früh = erhöhter vagaler Tonus (Kopfkompression in ctx)
○ Variable = Nabelschnurkompression. Wiederholend, wenn das Kabel unter der Schulter und um den
Hals eingeklemmt ist
○ Spät = uteroplazentare Insuffizienz, besorgniserregend!! Kann mit stä rkerem CTX zu Bradykardie
degradieren
• Bradykardie (<110 x 2min = verlä ngerte Verzö gerung; x 10min = Bradykardie):
○ Gesichtsmaske, auf (L) Seite rollen, d/c Grube, Terbutalin in Betracht ziehen, Gebä rmutterhals
ü berprü fen
○ Wenn das Kabel vorgefallen ist, schieben Sie es wieder → nach oben oder
○ C/S, wenn es nicht besser wird.
Arbeitsphasen:
• Stadium 1: Einsetzen der Wehen → vollstä ndige Zervixerweiterung (10-12h bei Nullip, 6-8 bei Multip, aber
große Bereiche)
○ Latente Phase: Beginn → 3-4 cm, langsame Verä nderung
○ Aktive Phase: 3-4 cm → volle Dilatation, schnell.
■ Sollte mindestens 1 cm/h haben, wenn Nullip, 1,2 cm / h, wenn Multip (aber normalerweise 2-
3 cm/h)
• Wenn unter diesen Richtlinien, MVU berechnen
■ Aktiver Phasenstillstand, wenn keine Dilatationsänderung oder Station x 2h mit >200
MVU ctx
• Stadium 2: vollstä ndige Dilatation der → Babyzeit
○ Kann bei Multiplikation 1 Stunde dauern, bei Nullip 2 Stunden, und Sie erhalten eine Bonusstunde,
wenn Sie eine Epiduralanä sthesie erhalten
○ Lac-Reparatur: 1. Grad = oberflä chlich, 2. Grad = in den Damm, 3. Grad = in den Schließmuskel, 4.
Grad = in das Rektum.
• Stadium 3: Babyzeit → Plazentazeit
○ Retained placenta if > 30m; need to extract manual or curretage if fails (may be 2/2 accreta!)
• Stufe 4 ist technisch gesehen der Name der unmittelbaren postpartalen Phase (nicht die „Erholungsphase“)
SVD-Verfahren
• Operative vaginale Entbindung: vollstä ndige zervikale Dilatation, VTX-Prä sentation des Kopfeingriffs,
klinische Beurteilung der fetalen Grö ße /des mü tterlichen Beckens, bekannte Position des fetalen Kopfes,
angemessene Schmerzkontrolle der Mutter und Rom - dann kann Vakuum / Zange verwendet werden, wenn
die 2. Stufe zu lange dauert.
○ Wenn das Baby herauskommen muss (z. B. FHR-Fallenlassen), fü hren Sie eine operative Entbindung
durch, wenn es krö nt / wirklich weit unten ist.
○ Pudendusblock, wenn keine Epiduralanä sthesie vorhanden ist
• Episiotomie: Mittellinie hat leichtere Reparatur, weniger Schmerzen, weniger Blutverlust, aber mehr
Risse 3./4. Grades als mediolateral (und bei spontaner Entbindung ohne Episiotomie!)
○ Keine Rolle fü r Routine-Episiotomie/ Prophylaxe in diesen Tagen.
○ Kann verwendet werden, um den Vaginalauslass zu vergrö ßern, wenn Instrumente benö tigt werden
oder wenn der Abstieg stoppt
C/Section:
• Indikationen: Verschluss-, Quer-, Schulterprä sentationen; Plazenta previa /Abbruch, fetale
Unverträ glichkeit der Wehen, nicht beruhigender fetaler Status, Nabelschnurprolaps, verlä ngertes 2.
Stadium, fehlgeschlagene operative vaginale Entbindung, aktive Herpeslä sionen, HIV mit VL > 1000, etc.
Auch mehrere vorherige C/S.
• TOLAC: muss < 1-2 vorherige C/S, niedrige transversale oder niedrige vertikale Inzision ohne Ausdehnung
in den Gebä rmutterhals oder das obere Uterussegment haben. Ruptur ("Pop", Abnahme des IUPC-Drucks,
FHR dezeliert/ Brady, Bauchschmerzen) → auf oder sofort!
Antepartale Blutung
DD: Plazenta previa, Accreta/Increta/Percreta, Plazentaabbruch, Vasa previa / fetale Nabelschnurruptur
Previa: klassisch schmerzlose vaginale "Sentinel" -Blutung nach 28 Wochen (3. Trimm), aber heutzutage
meistens dx auf u/s
• Die Plazenta wird sich oft nach oben bewegen (wiederholen Sie die U/s im 3. Trimester, wenn sich das
untere Gebä rmuttersegment entwickelt)
• Hä ufiger bei Mehrlingsschwangerschaften, Hx previa, Uterusnarben
• Vaginaluntersuchung kontraindiziert!
○ In der Schwangerschaft pt mit Vaginalblutung im 3. Trimester, r/o mit U/s vor der Digitalisierung.
• Tx: variiert im Allgemeinen Beckenruhe, insbesondere nach Sentinel-Blutung; Krankenhausaufenthalt, wenn
Hct 3 Punkte fä llt usw.
○ sofortige C/S bei unaufhaltsamer Wehen, fetalem Distress, lebensbedrohlicher Blutung. Stabilisieren,
ABCs, Typ & Kreuz, 2x große Bohrung IVs, dann kleihauer-Betke → RhoGAM
○ Wenn es 36 Wochen dauert, wird oft Amnio fü r die fetale Lungenreife → C/S zwischen 36-37 Wochen
Accreta: meist asymptomatisch. Ü berlegen Sie zum Beispiel, ob vorhergehende C/s und tief liegende vordere
Plazenta. Großes Problem!
• Accreta = abnorme Bindung in das Endometrium; Increta = in das Myometrium, Percreta = bis zur Serosa
Uterusruptur: selten. Plö tzlich starke Bauchschmerzen, vaginale Blutungen, nicht beruhigende fetale Tests, FHT
verschwinden, Plazentaregredienzien, → IUPC-Niederdruck. Sofortige Laparotomie & Entbindung des Fötus,
dann Reparatur!
Fetale Nabelschnurruptur
• Velamentöse Kordeinlage: Einlage zwischen Amnion / Chorion entfernt von der Plazenta; bruchanfä llig.
Vasa previa bei Ü berquerung des inneren Os (kann bei Lieferung oder Rom reißen)
• Succinuriate Plazenta (Extralappen mit Gefä ßen zwischen den Lappen) - kann auch Vasa previa / Ruptur
von ungeschü tzten Schnü ren haben
• Hä ufig p/w Ruptur → vaginale Blutung, sinusoidale FHR (anä misch).
• Kann eine fö tale Blutquelle mit einem APT-Test ( verdü nntes Blut, 1 % NaOH, rosa = fö tal, gelb/braun =
mü tterlich) oder mikroskopisch → kernhaltigen fö talen Erythrozyten untersuchen.
• Tx: emergent C/S (Fö tus hat nicht viel Blut zu verlieren!)
L&D-Komplikationen
Vorzeitige Wehen: Wehen vor 37 Wochen; vorzeitige CTX / Schmerzen (vs. Zervixinsuffizienz).
• Hohes Risiko fü r kleines Baby (IUGR, SGA = klein für das Gestationsalter, wä hrend LBW = < 2500 g)
• H/W PROM, Chorio, Mehrlingsschwangerschaften, Gebä rmutteranomalien, frü here Frü hgeburt, kleine
Mutter, Abbruch, Pec / mü tterliche Infektion, Operation, niedriger ses
• Frühgeburt und Fieber- mü ssen Amniozentese machen, um Chorio auszuschließen, bevor Steroide fü r
die Lungenreife verabreicht werden
• Vorzeitige Kontraktionen: Führen Sie keine Tokolyse durch, es sei denn, es gibt eine Veränderung des
Gebärmutterhalses (keine Wehen, es sei denn, der Gebä rmutterhals verä ndert sich). Beobachten Sie
stattdessen.
Tocolysis: Versuch, sich 48 Stunden fü r Betamethason zu kaufen, wenn < 34 Wochen fü r die Lungenreife.
Betamethason: zusä tzlich zur RDS-Prä vention, auch verbunden mit verminderter intrazerebraler Blutung und
nekrotisierender Enterokolitis beim Neugeborenen. Es wurde nicht mit einer erhö hten Infektion oder einem
verstä rkten Wachstum in Verbindung gebracht.
PROM, PPROM, etc: >1h vor Wehen = PROM, >18h = verlängerter PROM, wenn < 37wks = PPROM
PROM: grö ßtes Risiko ist fü r Chorio; erhö ht > 18h; geben Sie abx ppx, wenn Sie ein verlä ngertes Rom erwarten
• Oft induzieren, wenn > 34-36 Wochen
PPROM: PROM < 37 Wochen EGA. Flü ssigkeitsschwall; dx mit Pool- / Farn- /→Nitrazin-Tampontest, wenn unsicher
• Das Risiko von Chorio beginnt, das Risiko von Lungenunreife zwischen 32-36 Wochen zu ü berwiegen;
Management variiert
• Geschäftsführung:
○ Antibiotika kö nnen die Latenz um bis zu 5-7 Tage verlä ngern, geben Sie also Ampicillin +/-
Erythromycin
○ Tocolysis - Betrachten Sie, wenn < 34 Wochen (umstritten in pprom esp ohne ptl)
○ Kortikosteroide - berü cksichtigen Sie, ob vor 32 Wochen in der Regel
○ Wenn nach 36 Wochen oder so, induzieren Sie einfach
Fehldarstellung:
• CPD und sogar Makrosomie → kö nnen TOL versuchen, → aber wenn es nicht gelingt, → C/S voranzutreiben!
• Breech: frank = Fü ße am Kopf hoch, komplett = Fü ße "indischer Stil", Footling = ein Fuß ausgestreckt.
○ Dx von U/S, Leopolds, etc.
○ Kann ECV nach 36-37 Wochen versuchen (spontane Version wü rde vorher passieren); wenn nicht,
kann es @ 39wks unter Epiduralanä sthesie erneut versuchen
○ Test der vaginalen Beckenendlage - nicht so sehr in den USA. Kann definitiv nicht versuchen, wenn
Nullip, unvollstä ndiger Verschluss, EFW > 3.800
○ C/S ist hü bsch viel, was passiert.
• VTX-Fehldarstellung
○ Gesicht: wenn Mentum anterior, mö glicherweise in der Lage, vaginale Entbindung zu tun; o/w
muss rotieren, vorsichtig mit Augmentation (→Druckö dem)
○ Braue: es sei denn, Frü hgeburt & wirklich kleiner Kopf, muss zu vtx oder Gesicht konvertieren, um
zu liefern
○ Schulter: Wenn keine Umwandlung erfolgt, wä hlen Sie C/S (Hochrisiko-Schnurprolaps, Riss,
schwierige Entbindung)
○ Verbindung:(Extremitä t zusammen mit vtx oder Verschluss): Nabelschnurprolapsgefahr! Kann
versuchen, zu reduzieren, aber vorsichtig
○ Anhaltende CHARGE / FÄULNIS oder OP - kann eine operative vaginale Entbindung oder manuelle
Rotation erfordern
Schulterdystokie:
• risiko steigt mit fetaler Makrosomie, cDM/gDM, vorheriger Schulter, Adipositas, postterm, verlä ngertem 2.
Stadium
• komplikationen: Erb-Lä hmung/ Plexus brachialis-Verletzung, Humerus / Schlü sselbein fx, Lä hmung des N.
phrenicus, hypoxische Hirnverletzung, Tod.
• Dx: Schildkrötenschild nach lä ngerer Kopfkrone
• Management: McRoberts / suprapubic pressure, call peds, Rubin (push shoulder across fetal chest),
Wood's corckscrew (sweep behind post shoulder → rotate, dislodge ant shoulder), deliver posterior
arm / shoulder.
• Wenn das fehlschlä gt, dann werden verrü ckte Dinge in Betracht gezogen: brechen Sie das fetale
Schlüsselbein, Symphysiotomie oder Zavanelli (schieben Sie den Kopf des Babys wieder hinein und gehen
Sie in den OP!)
Hypotonie der Mutter ddx: vasovagal, Regionalanä sthesie, Overtx mit Anti-HTN-Medikamenten, Blutung,
Anaphylaxie, Fruchtwasserembolie (hohe Mortalitä t, finden fetale Zellen im Lungengefä ß bei der Autopsie)
Anfälle auf L&D: ABCs, FHR beurteilen, dann Mag Sulfat Bolus → Lorazepam → Phenytoin → Phenobarb
Fetale Schwangerschaftskomplikationen
Wachstumsstörungen: Wenn sich die fondale ht um 3 cm oder mehr unterscheidet, erhalten Sie eine U/S
• SGA < 10. %ile. Symmetrisch = denken frü he Beleidigung; asymmetrisch = denken spä ter, Schädel > Rest
des Kö rpers
○ Vermindertes Wachstumspotenzial (Trisomien, Turner, OI, Achondroplasie, NTDs, Anenzephalie
oder intrauterine Infektionen wie CMV / Rö teln oder Teratogene wie Chemo)
Fruchtwasserstörungen:
• Max. Volumen 800 ml bei 28 WKS, fä llt dann um 40 WKS auf 400 ml ab.
• AFI-Normalbereich: 5 bis 20-25 (variiert je nach EGA)
• Oligohydramnios: AFI < 5.
○ Siehe nichtreaktive NST, FHR-Decels, Mekonium. kann zu Kabelkompression führen!
○ Ä tiologie: nicht machend (GU-Stö rungen: Nierenagenese, polyzystische Niere, Obstruktion; auch
chronische uteroplazentare Insuffizienz) oder zu viel Fruchtwasser verlierend (Rom).
○ Management: BPP, Cord-Doppler, U/S auf Anomalien ü berprü fen. Induzieren, wenn Rom bei Laufzeit.
Kann Amnioinfusion durchfü hren, um die Anzahl der variablen Dezelle/ "verdü nntes Mekonium" zu
verringern
• Polyhydramnios: AFI > 20-25. Nicht so besorgniserregend.
○ Ä tiologie: Nicht schlucken (Magen-Darm-Anomalie, Zwö lffingerdarmatresie) oder zu viel machen
(Sä uglinge von diabetischen Mü ttern → osmotisches Diuretikum; oder Hochleistungs-Herzversagen/
TTTS)
○ Risiko eines Nabelschnurvorfalls: nur AROMA, wenn sicher ist, dass der Kopf eingerastet ist; nach
Srom auf Nabelschnur prü fen
Andere Ursachen für Hydrops: alle mit Antikö rpertitern, Amnio, MCA-Doppler, PUBS / Transfusion behandeln
• Kelly tö tet, Duffy stirbt = Hydrops verursachen.
• Lewis lebt = leichte hä molytische Anä mie verursachen. Abo verursacht auch eine leichte Hä molyse.
Fötaler Tod: wenn keine Erklä rung, in der Regel auf einen "Kabelunfall" zurü ckzufü hren
• Dx: mangelndes Uteruswachstum, fallendes hCG, U/S (< 20 Wochen) oder mangelnde fetale Bewegung (> 20
Wochen)
• Wenn > 3-4 Wochen, kann es zu einer Hypofibrinogenämie 2/2 Freisetzung von thromboplastischer
Substanz aus dem sich zersetzenden Fö tus und sogar zu DIC führen! Holen Sie sich also einen
Fibrinogenspiegel!
• Fötaler Tod & Multiples: Wenn ein Baby in der Gebä rmutter stirbt, überprüfen Sie den
Fibrinogenspiegel alle zwei Wochen, insbesondere bei ungewö hnlichen Blutungen (Fibrinogen kann die
→ Koagulopathie verringern!)
• "Spalding-Zeichen" - Ü berlappung der fetalen Schä delknochen, was auf einen fetalen Tod hindeutet
• Tx: D&E, wenn frü h, oder Einleitung der Wehen (Prostaglandine / hochdosiertes Oxytocin), wenn spä t.
• Test auf FACKEL, fetalen Karyotyp, Screening auf Kollagengefä ße dz / Koagulopathien, fetale Autopsie
Postterm-Schwangerschaft: > 42 Wochen. Holen Sie sich mit 40 und 41 Wochen eine NST - schicken Sie sie nicht
einfach nach Hause!
• Hö heres Risiko fü r Mutter & Baby (Makrosomie, Oligo, Mekoniumaspiration, Intrauterinpessar,
Dysmaturitä tssyndrom - sehen aus wie ein alter Mann!)
• #1 Ursache ist ungenaue Datierung.
• Verwalten Sie mit häufigeren Besuchen, fetalen Tests (NST in Woche 40, BPP & NST in 2 Besuchen in
Woche 41).
○ Induzieren, wenn nicht beruhigende Tests oder wahlweise, wenn Bishop > 6 Wochen 40-41; oder
egal was > 42
Multiples: Frü hgeburt mit hö herem Risiko, angeborene Anomalien, SGA, Fehldarstellung.
• Zwillinge: normalerweise Woche 36-37, Drillinge: normalerweise Woche 33-34. Push-up-Tests auch!
○ Zwillingslieferung: Kann TOL tun, wenn vtx/vtx oder vtx/Verschluss, wenn Zwillinge
konkordant / prä sentierende Zwillinge grö ßer sind & vtx (kleinerer zweiter Zwilling greifen &
Verschluss herausziehen!)
○ Triplett-Lieferung: nur wenn vtx/vtx/vtx (selten), in der Regel C/S. Auch C/S fü r mehr als 3.
• Dizygote Zwillinge: 2 Eizellen, 2 Spermien. erhö htes FSH kann erblich bedingt sein, dizygote Zwillinge
kö nnen es also auch
• Monozygote Zwillinge: Teilung der befruchteten Eizelle.
○ DiDi, wenn an den Tagen 1-3 geteilt, MoDi, wenn 4-8, MoMo, wenn 8-13, verbunden, wenn 13-15
• Alle dizygoten Zwillinge sind DiDi (dichorionisch / diamniotisch), monozy Zwillinge kö nnen alles sein
○ DiDi: beste Ergebnisse. Siehe Doppelspitzenzeichen spä ter in der Schwangerschaft
○ MoDi-Zwillinge: siehe zwei Fruchtwassersä cke, ein Chorion frü h auf U/S. Risk TTTS
○ MoMo: Risikobindung, 2/2 Schnurverstrickung des Fö tustodes usw.
• Kann selektive Reduktion in Betracht ziehen, wenn Drillinge oder hö her
• Twin-Twin-Transfusionssyndrom (TTTS, aka Poly-oli-Sequenz)
○ Ein kleiner, oligohydramnios, Wachstumsrestriktion, Anä mie Zwilling (Spender), groß, plethorisch,
hypervolä misch, Herzinsuffizienz, polyhydramnios polyzythä misch / hydropischer Zwilling
(Empfä nger)
○ Dx mit Ultraschall, in der Vergangenheit mit serieller Amnioreduktion behandelt, aber jetzt
verbessert die Laserkoagulation der Arterie durch fetale Chirurgen die Ergebnisse.
Chronische HTN: vor der Empfä ngnis, < 20 Wochen EGA oder > 6 Wochen nach der Geburt. Großes Risiko fü r Pec.
• Mit Anti-HTN-Medikamenten (in der Regel Labetalol / Nifedipin) behandeln.
• Holen Sie sich ein Baseline-EKG / 24h fü r Cr / Protein, um spä ter bei Pec dx zu helfen.
• Ü berlagerte Pec: oft dx'd mit >30/15 Anstieg (entweder oder) in BP + 24h Urinerhö hung. Harnsä ure > 6,0-
6,5 auch verwendet, umstrittener
Schweres HTN (> 160 systolisch oder > 105 diastolisch) im Krankenhaus: behandeln
• ziel DBP 90-100 (Schlaganfall / Abbruch verhindern ohne Beeinträ chtigung der Uterusperfusion)
• Hydralazin oder Labetalol sind die erste Wahl
Leichte Präeklampsie
• Risikofaktoren: cHTN, Nieren dz, auch Nullip, junge oder alte Mutter, hx Pec mit gleichem Vater, Leben mit
Vater < 1 Jahr
• BP 140/90 x 2 und Proteinurie > 300 mg / 24h (ca. 2+) und nicht abhängiges Ödem (Gesicht/Hä nde)
○ Kann Urinprotein/Cr-Verhä ltnis erhalten, wenn auch nicht offiziell, zur Stichprobenkontrolle
• Kontraindikationen für ein erwartetes Management fernab des Termins (<32 Wochen):
Thrombozytopenie (plt < 100.000), Unfä higkeit, BP mit maximalen Dosen von 2 Anti-HTN-Medikamenten
zu kontrollieren, nicht beruhigende fetale Überwachung, LFTs > 2x ULN, Eklampsie, persistierendes
ZNS sx, Oligurie - mü ssen jetzt liefern!
• Tx: Magsulfat wä hrend des L&D-Aufenthalts und 12-24 Stunden danach. MAG-Werte (mEq/L):
• 4-7: therapeutisch
• 7-10: DTRs verlieren
• > 12: Atemdepression
• >15: Herzstillstand
• Bei Ü berdosierung Calcium (CaCl / Ca-Gluconat) zum Herzschutz geben
Schwere Pec:
• > 160 systolisch oder 110 diastolisch x 2 mal im Abstand von 6h; Proteinurie > 5g/24h
• Kann leichte Pec durch BP / Proteinurie haben, wird aber schwerwiegend, wenn
Bewusstseinsveränderungen, H/A oder visuelle Veränderungen, epigastrische /RUQ-Schmerzen,
beeinträchtigte Leberfxn (2x nL), Oligurie (<400 ml/24h), Lungenödem, Thrombozytopenie (<100)
• Tx: muss sofort liefern, wenn > 32 Wochen oder Mutter abstü rzt. Wenn Sie warten kö nnen, versuchen Sie
es mit BMZ und überprüfen Sie die Lungenreife. "Lieferung ist das Heilmittel"
HELLP-Syndrom:
• Dx: schnell verschlechternder Leberfxn (AST/alt erhö ht), Thrombozytopenie < 100, Hämolyse
(Schistozyten bei peripherem Abstrich, erhö htes LDH, erhö htes Gesamtbili)
• Sx: RUQ-Schmerz (Leberkapselaufweitung), Ü belkeit, Erbrechen → kann zu Leberruptur fü hren!
Akute Fettleber der Schwangerschaft (AFLP): vs. HELLP, siehe erhöhtes Ammoniak, Hypoglykämie (glc < 50),
reduzierte Gerinnungsfaktoren (Fibrinogen & Antithrombin III) bei AFLP (fulminantes Leberversagen!)
Prägestational DM
• Risikofaktor fü r Mutter: Pec/Eklampsie, SAB, Infektion, Polyhydramnien, PP-Blutung, C/S
• Säuglinge von diabetischen Müttern
○ Einschließlich Gestations-DM - hö heres Risiko fü r Hypoglykämie, Atemnot, Polyzythämie,
Hyperbili, HypoCa
○ Prägestationsspezifisch: Wenn wirklich hoher HbA1c, denken Sie an angeborene Defekte (am
hä ufigsten kardial; auch renal / NTD /so ziemlich alle Systeme. Caudal regression syndrome /
sacral agenesis classic 2/2 disproportional high risk in poorly controlled diabetics, but not as
common as others).
• Holen Sie sich den HbA1c von Anfang an, um den Status zu sehen; dann genau verfolgen; gute Kontrolle
vor dem Schwangerschaftsschlüssel
Sollte ○ auch täglich 4 mg Folsäure erhalten (hö heres Risiko fü r NTD).
• Diä t/Sportmedikamente→/ Insulin nach Bedarf!
• Bei schlechter Kontrolle (T2 oder T1): Sollte EKG (insbesondere bei HTN), HbA1c, optho consult usw.
erhalten.
○ Bei Insulinabhä ngigkeit fö tale Lungenreife @ 37 Wochen oder IOL @ 38-39 Wochen ohne Test
anbieten
Typ 1 DM : Schwangerschafts-Kontrollschlü ssel. Pumpen sind gut. Leg dich nicht mit dem Insulinregime an, bis du
es brauchst.
Typ 2 DM: verschlimmert durch Schwangerschaft, kann durch Diä t/Bewegung oder orale Medikamente →
Insulinbedarf gehen (wie oben behandeln)
• Fetale Tests @ 32 Wochen, frü her, wenn schlechte Kontrolle. Wö chentlicher NST / modifizierter BPP fü r
AFI.
• Holen Sie sich Growth U/S mit 32-36 Wochen
Bakterielle Vaginose:
• ü belriechender Ausfluss / Reizung, kann asx sein. Gardnerella, Bacteroides, Mikoplasma (multiple
Organismen)
• Dx mit 3 von: dünner, weißer, homogener Ausfluss, "Whiff" -Test mit KOH, pH > 4,5, > 20 %
Hinweiszellen.
• erhö ht das Risiko fü r PPROM, also behandeln Sie mit Metronidazol (Clinda eine weitere Option) & erhalten
Sie TOC in 1 Monat
Chorioamnionitis
• Sx: mü tterliches Fieber, erhö hte Leukozytenzahl bei der Mutter, fundale Zärtlichkeit, fetale
Tachykardie.
○ Kann getä uscht werden: erhö htes T von Prostaglandinen, Tachykardie von Terbutalin, erhö hte
Leukozyten in der Schwangerschaft & bei Wehen oder mit Kortikosteroiden!
• Fundale Zärtlichkeit + PPROM = Chorio bis zum Beweis des Gegenteils
• Tun Sie Amnio, verabreichen Sie IV-Antibiotika und beschleunigen Sie dann die Lieferzeit!
○ Auf Amnio, siehe hohe IL6 und niedrige Glukose. Leukozyten kein guter Marker.
○ Induzieren /Vergrö ßern, wenn Mutter & Fö tus stabil sind, C/S, wenn nicht
VZV: 90% Erwachsene immun. Kann in der Schwangerschaft nicht impfen (Lebendimpfstoff), kann aber vorher /
nachher impfen
• Transplazentare Ausbreitung, a/w angeborene Fehlbildungen (angeborenes Varizellensyndrom) bei
frü her Infektion oder postnatale Infektion (ü berall von gutartig → verbreitet bis zum Tod), wenn spä t in der
Schwangerschaft
• Geben Sie VZIG innerhalb von 96 Stunden an Mutter, wenn keine Windpocken auftreten und wä hrend
der Schwangerschaft exponiert sind (verringert ihren Ausbruch, verringert aber nicht die Risikoü bertragung
auf den Fö tus)
• Geben Sie dem Säugling VZIG, wenn die Mutter innerhalb von 5 Tagen vor - 2 Tagen nach der
Entbindung einen Ausbruch hat
• Hinweis: Zoster mütterlicherseits nicht a/w kongenitale Anomalien
Parvovirus B19: verursacht Erythema infectiosum (fünftes dz) - leichte Infektion, Ausschlag der roten Makula-
„geschlagenen Wange“
• Ausbrü che in Grundschulen etc. Leicht bei Kindern / Erwachsenen in der Regel
• In der Schwangerschaft: 1. Tri a/w Fehlgeburt, 2. Tri a/w fötale Hydrops (Anfä lle fö taler Erythrozyten →
hä molytische Anä mie, Hydrops, Tod)
• Bei Verdacht auf Exposition Parvovirus IgM/IgG ü berprü fen. Wenn IgM +, denken Sie an eine akute
Infektion. Wenn nach 20 Wochen und akuter Infektion das Baby auf das Anä mieprotokoll gesetzt wird
(serielle U/S, MCA-Doppler, PUBS /Transfusen , wenn Hydrops)
CMV: subklinische / leichte Viruserkrankung bei der Mutter, selten Hepatitis /Mono-Bild (selten diagnostiziert)
• Bei Sä uglingen: 10 % der Betroffenen entwickeln eine CMV-Einschlusskrankheit (Hepatosplenomeg,
Thrombozytopenie, Gelbsucht, zerebrale Kalkulationen, Chorioretinitis, interstitale Pneumonitis,
auch MR, hohe Mortalität, sensorineuraler Hörverlust). Keine tx oder PPx verfü gbar.
Röteln: Mama wird leicht krank, makulopapulö ser Ausschlag, Arthralgien, diffuse LAD x 2-4 d
• Angeborenes Rötelnsyndrom beim Baby, insbesondere hohe Transmission im 1. Trimester
○ Taubheit, Herzanomalien, Katarakte, MR. "Blaubeermuffin" Baby.
• Dx mit IgM-Titern. Kein tx verfü gbar, wenn erworben.
• Mutter kann in der Schwangerschaft keine MMR bekommen (Lebendimpfstoff)
HIV: Viruslast mit HAART unterdrü cken lassen, AZT=ZDV intrapartal und danach zum Baby, um trans zu verringern.
• Fü hren Sie eine C/S durch, wenn VL > 1.000; andernfalls kann es vaginal oder C/S sein.
• Sollte Flaschenfütterung
Gonorrhoe:
• Screening bei Schwangeren @ prä nataler Besuch, wieder im 3. Trimm, wenn gefä hrdet, mit NAAT oder cx
• Behandlung: IM Ceftriaxon, orales Cefixim. Auch mit Azithromycin / Amoxicillin gegen Chlamydien
• Verursacht PID nur in der Frühschwangerschaft. H/W Frü hgeburt, PPROM, andere Infektionen.
• Neugeborene: betroffene Schleimhautoberflä chen (Augen, Oropharynx, Außenohr, Anoretalschleimhaut).
Kann auch verbreitet werden (Arthritis, Meningitis)
Chlamydien: bei der Geburt ü bertragen. PNA ist die große Komplikation. Oft asx, also Bildschirm wie bei GC.
• Denken Sie daran, kein Tetracyclin /Doxy in der Schwangerschaft, also geben Sie Azithromycin, Amox
oder Erythromycin
HBV: durch Sex, Blutexposition. Transplazentare Ü bertragung; kann zu fulminantem Leberversagen usw. fü hren.
• Screenen Sie alle auf HBsAg. Wenn positiv, geben Sie HBIg / HBV vax fü r das Baby nach der Entbindung.
Syphillis: T. pallidum, transplazentar ü bertragen; meist primä re oder sekundä re Syphilis (Spirochä ten erforderlich)
• Vertikal trans: intrauteriner fetaler Tod, spä te Abtreibung oder angeborenes Syndrom (makulopapulöser
Ausschlag, „Schnupfen“, Hepatosplenomeg, Hämolyse, Gelbsucht, LAD). Dx mit IgM antitreponemal ab
(denken Sie daran, IgM durchqueren die Plazenta nicht, also wenn das Baby sie hat, sind sie infiziert)
• PCN ist die einzige Behandlung - desensibilisieren und bei Allergien mit PCN behandeln!!
• Spä tere Manifestationen: CN VIII Taubheit, Sä belschienbeine, Maulbeermaul, Sattelnase, Hutchinson-Zä hne.
Toxoplasma gondii: Protazoa, im Allgemeinen subklinisch, es sei denn, sie ist immungeschwä cht , kann eine vage
Viruserkrankung haben
• Vertikal trans ist transplazenta, am hö chsten, wenn im dritten Trimester akquiriert wird. Halten Sie sich
von Katzenkot fern
• Neugeborene: Fieber, Krampfanfälle, Chorioretinitis, Hepatosplenomegalie, Gelbsucht, Hydro- /
Mikrozephalie.
• Dx mit IgM beim Neugeborenen oder DNA-PCR ü ber Amnio, um die Entscheidung zum Abbruch zu leiten.
• Kann Mutter mit Spiramycin behandeln (keine teratogenen Wirkungen bekannt), aber ü berquert die
Plazenta nicht, → keine Wirkung auf das Baby. Verwenden Sie also Pyrimethamin / Sulfadiazin zusammen
mit Folsä ure, um eine Knochenmarksuppression zu verhindern, wenn eine fetale Infektion dokumentiert
wurde.
Krampfanfälle: Zunahme der Schwangerschaft. Beobachten Sie die Dosen (erhö hte GFR → schnellere Clearance).
• Phenobarb / Primidon / Phenytoin = → Folatantagonisten NTD-Risiko. Valproinsäure → NTDs auch
• Nehmen Sie vor der Schwangerschaft viel Folsä ure ein, folgen Sie AFP, entscheiden Sie sich mö glicherweise
fü r einen Wechsel (zu einem einzelnen AED, niedrigstmö gliche Dosis) - aber Anfä lle sind auch schlecht fü r
das Baby
• Eisenmenger-Syndrom / pulmHTN
○ Wirklich schlimm, bis zu 50% Sterblichkeit, insbesondere nach der Geburt 2-4 Wochen (genau
verfolgen!
○ Eisenmenger: von R → L Shunts (PDA, VSD).
• Herzklappenerkrankung :
○ SBE ppx wä hrend der Wehen bei Wertstö rung.
○ Erwä gen Sie, MS/AS 1 Jahr vor der Schwangerschaft zu reparieren. Wenn es wirklich schlimm ist,
kann es sogar wä hrend der Schwangerschaft passieren!
○ AS sx kann sich frü h in der Schwangerschaft bessern (da SVR abnimmt, weniger Nachbelastung)
○ MS PTS ist mö glicherweise nicht in der Lage, erhö hte CO → CHF sx zu erfü llen!
• Mitralklappenprolaps: kleiner Prozentsatz der Frauen mit Geschlechtskrankheiten (Angstzustä nde,
Herzklopfen, atypische Brustschmerzen und Synkope). Wenn pt sx hat, werden Betablocker
verabreicht, um den sympathischen Tonus zu verringern, Brustschmerzen und Herzklopfen zu
lindern und das Risiko lebensbedrohlicher Arrhythmien zu verringern.
• Marfan-Syndrom: Achten Sie auf Aorta dxn / Ruptur.
○ Sollte Beta-Blocker einnehmen und sich wä hrend der Schwangerschaft nicht selbst anstrengen
• Peripartale Kardiomyopathie: dilatative Kardiomyopathie vor / wä hrend / nach der Entbindung
○ EF sinkt auf 20-40%. Verwalten Sie mit Diuretika, Digoxin, Vasodilatatoren wie HF pt.
○ Management: wenn > 34wks, liefern. Wenn frü her, BMZ Lungenreife → prü fen
Nierenerkrankung der Mutter: Schwangerschaft kann es verschlimmern; Pec mit hö herem Risiko.
• Screening qtrimester with 24h urine for Cr/prot; praenatal testing from 32-34 wks onward.
• Bei Z.n. Transplantation mü ssen mö glicherweise die Medikamente erhö ht werden, um eine Abstoßung zu
vermeiden (hö here Vd)
SLE:
• Frü hschwangerschaft: hoher Risikoverlust im 1./2. Trimester 2/2 Plazentathrombose, insbesondere bei
Antiphospholipid Ab
• Spä tere Schwangerschaft: kann auch 2/2 Thrombosen verlieren. Vorgeburtliche Tests ab 32 Wochen. Pec
mit hö herem Risiko
• Lupusfackeln: kö nnen wie Pec aussehen, haben aber eine geringe Komplementarität.
○ Wenn Sie aufflackern, versuchen Sie es mit hochdosierten Steroiden → Cyclophosphamid, wenn
das nicht funktioniert. Wenn Pec, liefern.
• Neonatale Probleme: kö nnen irreversible kongenitale Herzblock-2/2-Anti-Ro (und Anti-La, aber mehr
Ro) -Antikö rper erhalten, die mit dem fetalen Herzleitungssystem kreuzreagieren.
○ Screening auf Anti-Ro beim ersten Besuch; Interventionen variieren.
Drogenmissbrauch:
• Alkohol: FAS mö glich mit > 2-5 Geträ nken / Tag. Wachstumsverzö gerung, ZNS-Effekte, abnormale Fazien,
Herzfehler usw. Wenn im Entzug, versuchen Sie Barbituate anstelle von Benzos (weniger teratogen)
• Koffein: > 1 Tasse Kaffee (150 mg) kann zu Fehlgeburten fü hren
• Zigaretten: a/w SAB, Frü hgeburt, Plazentaabbruch, LBW-Risiko, auch hö heres Risiko fü r SIDs. Stopp!
• Kokain: a/w Plazentaabbruch, IUGR, Frü hgeburt.
• Opiate: Heroin, Methadon am hä ufigsten. Keine Teratogenitä t. Das Risiko besteht→ bei Entzug des NAS-
Protokolls mit Opiumtinktur usw. fü r das Baby.
Sonstiges:
• Asthma in der Schwangerschaft: chronisches tx: kurzwirksame Beta-Agonisten, dann inhalative
Kortikosteroide oder Cromolyn, dann Theophyllin. akutes tx: subq Terbutalin, systemische Kortikosteroide.
• Pruritis gravidarum: milde Variante der intrahepatischen Cholestase der Schwangerschaft; Beibehaltung
von Gallensalzdermisablagerungen → → Pruritis; anfä ngliche Verwendung von Antihistaminika /
topischen Erweichungsmitteln, dann kann Cholestyramin-Ursodesoxycholsä ure ausprobiert werden →,
wenn sie wirklich schlecht ist.
• Bei Verdacht auf Blinddarmentzündung einen abgestuften Kompressionsultraschall durchführen
lassen (am besten fü r eval - CT hat viel Strahlung)
• Depression: Paxil ist Klasse D (erhö htes Risiko fü r fetale kardiale Fehlbildungen und persistierende
pulmonale HTN)
• Wenn die Blutung im OP nicht aufhö rt, kann man versuchen, B-Lynch-Nä hte zu komprimieren, dann muss
man mö glicherweise grö ßere Gefä ße abbinden
• DD:
○ vaginale Lacs / Hämatome, zervikale Lacs (fix),
○ uterusatonie (jeder bekommt Pit ppx postpartum, Uterotonika unten),
○ zurückbehaltener POC (prü fen / mö glicherweise D&C benö tigen),
○ accreta,
○ bruch (selten),
○ inversion (zu starke Kordelzugkraft; muss manuell ersetzt werden; wenn nicht, → Geta-
Laparotomie).
• Uterotonika - Verabreichungsweg
○ Oxytocin wird als schnelle Infusion einer verdünnten Lö sung (20-80 Einheiten in einem Liter)
und nicht als intravenö ser Bolus verabreicht.
○ Prostaglandin F2 sollte intramuskulä r verabreicht werden. Es kö nnte auch direkt in den
Uterusmuskel injiziert werden.
○ Weder Prostaglandin F2 noch Methylergonovin sollten jemals intravenös verabreicht werden, da
sie zu schwerer Bronchokonstriktion bzw. Schlaganfall fü hren kö nnen.
• Uterotonika: Kontraindikationen
○ Methylergotavine (Methergin) - Hypertonie & Präeklampsie (verengt die glatte Muskulatur und
verschlimmert HTN)
○ Hämabat (Prostaglandin f2) - Asthma (Bronchokonstriktor)
Endomyometritis
• Polymikrobielle Infektion, hä ufiger nach C/S, hö heres Risiko bei Chorio / Mekonium / verlä ngertem Rom
• Si/Sx: Fieber, hohe Leukozytenzahl, Empfindlichkeit der Gebärmutter, insbesondere 5-10 Tage nach
der Entbindung, kann jedoch mehrere Wochen dauern
• Aufarbeitung: r/o Retention POC mit U/S. Bei Retention POC stumpfe Kürettage durchfü hren (PP Uterus
kann reißen!)
• Rx: Breitspektrum i.v. abx bis afebril x 48h, keine Gebä rmutterschmerzen/ Zä rtlichkeit, unauffä llige
Leukozyten
Stillen
• Um die Laktation zu unterdrücken: Brustbinder, Eisbeutel, Analgetika, vermeiden Sie eine
Brustwarzenstimulation (nicht Bromocriptin oder andere Medikamente, die eine Rebound-Schwellung und
thromboembolische Ereignisse verursachen kö nnen!)
• Still-Candidiasis: Beginn von Schmerzen in der Brust beim Stillen, wunde / empfindliche Brustwarzen.
Untersuchung: rosa glä nzende Brustwarzen mit peripherem Peeling.
• Anzeichen dafür, dass ein Baby ausreichend Milch bekommt: 3-4 Stü hle in 24 Stunden, 6 nasse Windeln
in 24 Stunden, Gewichtszunahme und Schluckgerä usche.
• Brustschwellung? Versuchen Sie, hä ufiger zu fü ttern, duschen Sie, NSAIDs vor dem Fü ttern. Kann tatsä chlich
zu Fieber führen (minderwertig, mit geschwollener Brust und/oder Schwierigkeiten beim Stillen)
• Prolaktin verursacht Milchproduktion, Oxytocin verursacht Milchabfluss
• Progesteron-Kontrazeptiva eignen sich am besten im Wochenbett (stö ren Sie die Milchabgabe nicht) - wie
Depo
■ Geben Sie zu, wenn innerhalb von 48 Stunden keine Reaktion auf abx erfolgt ist; vermuten
Sie einen Brustabszess und lassen Sie sich bildgeben.
○ Brustschwellung
○ Septische Thrombophlebitis - Fehlen anderer Befunde, keine Uterusempfindlichkeit, sondern nur
Fieber ohne andere Anzeichen. Kann in der Lage sein, dx an der unteren Extremität / Becken ct -
beinhaltet Beckenvenen. Rx abx und Antikoagulantien.
Gynäkologie
Gutartige Erkrankungen des unteren Genitaltrakts
Angeborene Anomalien
• Labialfusion: 2/2 exogene Androgene oder CaH (21-Hydroxylase-Mangel) - 17-OH-Progest ü berprü fen
○ Wenn CaH, Behandlung mit Cortisol (unterdrü ckt ACTH → hemmt Nebennierenaktivitä t → weniger
Androgene). Wenn Salzverschwendet wird, geben Sie auch Mineralokortikoide zurü ck
(Fludrocortison). Rekonstruktionsoperation
• Unperforiertes Hymen: Ansammlung von Sekreten (Hydrokolpos / Mukokolpos) in der Vagina, primäre
Amenorrhoe + zyklische Beckenschmerzen in der Pubertä t. Chirurgie.
• Transversales Vaginalseptum: 2/2 unvollstä ndige Kanualisierung zwischen der oberen Vagina von
Mü ller und der von der unteren Vagina abgeleiteten Sinus urogenitalis. Kann sich wie ein unperforiertes
Jungfernhä utchen prä sentieren, aber die Untersuchung zeigt, dass eine kurze Vagina mit einem "blinden
Beutel" aus → U/S und MRT die obere Vagina und den Uterus zeigt. Chirurgie.
• Vaginalatresie: Die untere Vagina (aus dem Sinus urogenitalis) entwickelt sich nicht. Primä re
Amenorrhoe, auch zyklische Beckenschmerzen - aber kein Introitus ("vaginales Grü bchen"); bestä tigen
Sie dx mit U/S oder MRT, dann Operation (z. B. "vaginales Ziehen-Throguh")
• Vaginale Agenese = Müller-Agenese = "mayer-rokitanksy-kuster-hauser" -Syndrom .
○ Angeborenes Fehlen der Vagina sowie Hypoplasie oder Fehlen von Gebä rmutterhals, Gebä rmutter,
Eileitern.
○ Normale ä ußere Genitalien & sekundä re Geschlechtsmerkmale (normale Eierstöcke), 46,XX.
○ Primäre Amenorrhoe im Jugendalter. Dx auf U/S oder MRT.
○ Kann Neovagina mit Operation (McIndoe - Gesä ßhauttransplantat rekonstruiert) oder seriellen
Dilatatoren (Frank/Ingram) erzeugen. Kann eindeutig keine Schwangerschaft ohne Gebä rmutter
tragen (kann aber Leihmutter mit ihren Eiern verwenden)
Asymptomatische
Tastbare rote Drüsenflecken, Flecken bx zu r/o Adenokarzinom bringen.
Vaginale Adenose A/W DES Exposition
auf der Vagina an der Vorderwand Folgen (Serienprü fungen)
in der Gebä rmutter.
• Vulva-Vestibulitis - Konstellation von sx einschließlich starker Schmerzen bei vestibulä rer Berü hrung
oder versuchtem vaginalen Eintritt, Druckempfindlichkeit und Erythem verschiedenen Grades, oft
plö tzliches Auftreten, scharf /roh in der Natur. Nur Vulva /Vestibü l. kann sich beim Radfahren, engen
Shorts, Einfü hren von Tampons usw. verschlechtern.
○ Tx - trizyklische Antidepressiva zur Blockierung sympathischer afferenter Schmerzschleifen,
Beckenbodenrehabilitation, Biofeedback und topische Anästhetika. Eine Operation mit
Vestibulektomie wird fü r Patienten empfohlen, die nicht auf Standardtherapien ansprechen und
keinen Geschlechtsverkehr tolerieren kö nnen.
Zysten usw.:
• Epidermale Einschlusszysten an der Vulva: gehen normalerweise weg, I&D, wenn superinfiziert
• Talgzysten: wie oben, nur Talg ansammelnd
• Apokrine Schweißdrü senzysten - kö nnen verschlossen werden, Abszesse → Hidradenitis supperativa,
wenn sich mehrere Abszesse bilden. Verbrauchssteuer oder I & D; geben Sie abx, wenn Cellulitis
• Skene-Drüsenzyste (in der Nä he des Harnrö hrenmeatus) -
• Bartholin-Gangzyste - "B" ="unten" Introitus.
○ Wenn klein (1-2 cm), beobachten Sie und/oder sitzen Sie im Bad
○ Wenn größer / symptomatisch, kann I&D & Word-Katheter x 4-6 Wochen platzieren
○ Bei Frauen über 40 Biopsie zum seltenen Bartholin-Drü senkarzinom
○ Wenn rezidivierend, kann sich marsupialisieren (Nahtzyste Wand zur Vaginalschleimhaut, um eine
Reformierung zu verhindern)
○ Bei Abszess (infiziertes Aussehen) nur behandeln, wenn N. gonorrhoe isoliert ist, ansonsten I&D
ausreichend.
■ Wenn refraktä r oder auch Cellulitis, kö nnen Anti-Staphylokokken-Mittel verwendet werden.
• Gartner-Gangzysten: Reste von mesonephrischen Gängen (Wolffian), die sich normalerweise bei
Frauen zurü ckbilden
○ Gefunden am anterolateralen Aspekt der oberen Vagina, in der Regel asx, kann aber bei
Verwendung von Tampons p/w Dyspareunie / Schmerzen verursachen. Kann bei Bedarf
chirurgisch entfernt werden; kann bluten (muss mö glicherweise Vasopressin verwenden)
Gutartige solide Tumore:
• Lipome: nur entfernen, wenn symptomatisch
• Hämangiome: rot, wird sich zurü ckbilden, bei Sä uglingen gefunden, kann 2/2 Trauma bluten.
• Angeboren: Kann doppelten Gebärmutterhals = Bikollis sehen, wenn 2 Gebä rmutter oder andere
Anomalien 2/2 in utero DES Exposition (hö heres Risiko fü r klarzelliges Adenokarzinom von
Gebä rmutterhals / Vagina).
• Zysten am Gebä rmutterhals
○ retention = Nabothian durch Verstopfung der endozervikalen Drü se, in der Regel asx, kein tx
erforderlich
○ mesonephrische (aus Wolffschen Gä ngen) oder auch endometriale Implantate
• Zervixpolypen: pedikuliert oder breitbasig. In der Regel asx, kann aber a/w Spotting sein.
○ Nicht prä malign, aber entfernen - kann unregelmä ßige Blutungen aus anderer Quelle maskieren!
• Zervikale Myome: kö nnen intermenstruelle Blutungen, Dyspareunie, Blasen- / Rektaldruck, L&D-Probleme
verursachen. So weit wie mö glich entfernen.
Uterusleiomyome = Myome
• Östrogenreaktive monoklonale Proliferation der glatten Muskulatur, umgeben von Pseudokapseln
○ Hä ufig bei Frauen im gebä rfä higen Alter → kann sich in der Schwangerschaft vergrö ßern und in den
Wechseljahren → zurü ckgehen
○ Hä ufiger bei AA-Punkten aus unbekannten Grü nden
○ Hö heres Risiko bei multiplen, nicht rauchenden, hypertensiven, perimenopausalen Frauen
○ OCPS-Schutz.
• Behandlung nur bei Blutung / sx / Fruchtbarkeitsproblemen erforderlich
• Submukosale Blutung, hysteroskopisch herausnehmen. Intramural = am hä ufigsten, auch subserosal -
diese ü ber Myomektomie entfernen.
• Dx mit Beckenultraschall. Die MRT muss von der Adenomyose unterschieden werden.
• Behandlung
○ Medizinische Therapie: Provera, Lupron (Ö strogenabnahme) - denken Sie daran, dass GnRH-
Agonisten anfä nglich mehr Blutungen verursachen kö nnen. Lupron wird normalerweise verwendet,
um die Grö ße zu verkleinern/Blutungen vor der Operation zu stoppen (Myome kehren sehr schnell
zur vorherigen Grö ße zurü ck)
○ IR: kann Uterusarterienembolisation durchfü hren
○ Chirurgisch: Myomektomie, wenn Fruchtbarkeit gewü nscht, aber morbider / rezidivierender.
Endgü ltige Hysterektomie.
Endometriumpolypen: gutartige Ü berwucherung,
• hä ufig bei Frauen 40-50 Jahre, p/w Blutungen zwischen den Perioden (Metrorrhagie, auch Meno /
Menometro)
• Dx mit U/S & Sonohystogramm. Wenn > 35, muss bei Blutungen eine Endometriumbiopsie durchgefü hrt
werden.
• Gutartig, kann aber Blutungen aus anderen Quellen maskieren.
Ovarialzysten
• Funktionell - normal funktionierende Zysten
○ Follikulär = am häufigsten. Vom Versagen des Follikels bis zum Bruch. 3-8 cm. Asx, einseitig, kann
aber zart sein. Hö heres Torsionsrisiko, wenn größer als 4-5 cm. In 60-90d auflö sen
○ Corpus luteum-Zyste: Wenn sich das Corpus luteum nach 14 Tagen nicht zurü ckbildet oder
vergrö ßert oder hä morrhagisch wird. Kann die Menstruation verzögern/einseitige Schmerzen im
unteren Quadranten verursachen. Kann Hämoperitoneum reißen→. Fü hlen Sie sich bei der
Prü fung fester.
• Theka-Lutein-Zysten - große, bilaterale Zysten, klare, strohfarbene Flü ssigkeit. Von der Stimulation
durch abnormal hohes B-hCG (Molarenschwangerschaft, Choriokarzinom , Ovarialinduktionstherapie)
• Warnzeichen:
Torsion ○ der Eierstöcke: klassisch zunehmende / abnehmende Schmerzen und Übelkeit.
Besorgnis, wenn > 4 cm
○ Wenn prä menarchal oder postmenopausal, denken Sie an ein Neoplasma und fü hren Sie eine Ex-
Lap durch
○ Wenn sie > 60 Tage andauern, unter U/S fest oder komplex sind oder bei einer reproduktiven Frau
größer als 8 cm sind, denken Sie an eine → neoplasmodiagnostische Laparoskopie oder
Laparotomie.
• Follow-up mit Becken-Ultraschall seriell, um die Auflö sung der Zyste zu ü berprü fen;
○ CA-125 bei Krebserkrankung
○ Beginnen Sie mit der Einnahme von oralen Kontrazeptiva wä hrend des Beobachtungszeitraums (um
zukü nftige Zysten zu verhindern)
○ Zystektomie / Auswertung ü ber Laparoskopie / Laparotomie wenn keine Auflö sung in 60-90d
Endometriose / Adenomyose
Endometriose: Endometriumdrü sen / Stroma außerhalb der Endometriumhö hle
• endometriom = zystische Ansammlung im Eierstock („Schokoladenzyste“)
• Der Schweregrad von sx korreliert nicht mit dem Ausmaß der Endometriose
• Dx: braucht wirklich eine chirurgische Bestätigung durch direkte Visualisierung
• Sx: zyklische Beckenschmerzen, die 1-2 Wochen vor der Menstruation beginnen, 1-2 Tage vor der
Menstruation ihren Hö hepunkt erreichen und dann nachlassen
○ Auch Dysmenorhoe, Dyspareunie, abnormale Blutungen, Unfruchtbarkeit
• Tx:
○ erwartungsvolles Management, wenn minimaler Sex oder der Versuch, schwanger zu werden
○ medizinisch: Endometriumgewebe unterdrü cken / atrophieren
Vulvitis: meist Candidose. Bei chronischer Erkrankung Malignität immer ausschließen. Kö nnte auch 2/2
Reizstoffe usw. sein.
Geschwüre:
• Syphillis (T. pallidum).
○ Primär = Schanker auf exponierter Schleimhaut, schmerzlos / rot / rund / fest /gut umschrieben.
Entwickelt 3 Wochen nach der Exposition; einige LAD auch.
○ Sekundär = disseminiert. makulopapulöser Hautausschlag einschließlich Handflä chen / Fußsohlen
1-3 Mo nach Exposition
○ Latent: frü h, wenn < 1 Jahr, spä t, wenn > 1 Jahr
○ Tertiär = gelegentlich, Jahre spä ter. Granulome/Gummas der Haut, kardiovaskuläre Syphilis
(Aortitis), Neurosyphilis (Tabes dorsalis, allgemeine Parese).
○ Dx:
■ dunkelfeldmikroskopie von Schanker / Granulom ist Goldstandard
■ RPR/STS → FTA-ABS fü r Serologie / Screening.
○ Tx: PCN G 2,4M Einheiten x 1; wenn spä t latent, tun Sie es wö chentlich x 3 Wochen.
■ Alternativen: Tetracyclin PO 4x/Tag x 2 Wochen, Doxy 100 mg PO BID x 2 Wochen oder
Ceftriaxon
1gm IM/IV tä glich x 8-10d, aber desensibilisieren & PCN geben, besonders in der
Schwangerschaft!
Vaginalinfektionen
• Bakterielle Vaginose: Verschiebung von Lactobacillus auf → andere Mikroorganismen, einschließlich
Gardnerella
○ Dx: 3 von [Whiff-Test, dünner weißer homogener Ausfluss, > 20% Hinweiszellen, Nitrazin pH >
4,5]
○ Tx: Metranidazol 500mg PO BID x 7d oder Clinda. PO > topisch fü r die Wirksamkeit. Kein EtOH mit
Metro
• Candidaisis
○ A/w Diabetes, kü rzlich aufgetretener Bauch, Immunschwä che, Geschlechtsverkehr usw.
○ Sx: Juckreiz, Brennen, Dysurie, Dyspareunie, Ausfluss
○ Bei der Untersuchung: Satellitenlä sionen, Hü ttenkä se-ä hnliche Entladung
○ Dx: KOH-Vorbereitung mit verzweigten Hyphen und Sporen
○ Tx: Azole
PID
• Hö heres Risiko fü r Unfruchtbarkeit, Ektopik danach.
• Sx: Bauch- / Adnexschmerzen; kann unilat / bilat sein, kann fehlen, auch vaginaler Ausfluss / Blutung /
UTI sx. Fieber ist eigentlich seltener (20 %).
○ Fitz - Hugh - Curtis-Syndrom = Perihepatitis; auch RUQ-Schmerzen und LFT-Erhö hungen
• Dx: Beckenschmerzen + eines oder mehrere von [zervikale Bewegung, Gebärmutter oder adnexale
Zärtlichkeit]
○ Fieber, erhö hte Leukozyten, mukopurulente zervikale Entladung, erhö hte ESR/CRP sind unterstü tzend
○ Holen Sie sich Gebä rmutterhalskulturen fü r die Ä tiologie, aber normalerweise polymikrobiell (cx-
Ergebnisse haben keinen Einfluss auf tx)
■ GC/CT sind am hä ufigsten, aber auch Anaerobier, E. coli, H. flu, Gardnerella, Streptokokken
○ Definitive dx mit Laparoskopie/Beckenbildgebung mit PID-Findigns / Endometrium bx
• Tx: Krankenhausaufenthalt (insbesondere bei Teenagern, Nullips, nicht konform), Flü ssigkeitsstatus
unter Kontrolle bringen
○ IV abx: Breitspektrum-Cephalosporin (z.B. Cefoxitin) und Doxycyclin (bei Atypika)
○ Nach 24 Stunden afebril, kann d/c IV abx aber weiterhin Doxy. Wenn Sie allergisch sind, kö nnen Sie
clinda + gent verwenden
○ Fü r o/p tx, Ceftriaxon IM x1 + PO Doxy +/- Metronidazol x 14d
Toxisches Schocksyndrom: jetzt selten, war oft 2/2 langfristiger Tampongebrauch; 2/2 S. aureus produzierend
TSST-1
• hohes Fieber, Hypotonie, diffuser erythematö ser Makulaausschlag, Abschuppung der Handflä chen /
Fußsohlen 1-2 Wochen spä ter, GI-Störungen, Nierenversagen, plts < 100k, Bewusstseinsverä nderungen
usw.
• Blut cx oft negativ (Toxin ü ber Vaginalschleimhaut absorbiert)
• Tx: immer hospitalisieren; zuerst Hypotonie / Flü ssigkeitsstatus korrigieren.
○ Abx verringert nur das Risiko eines Rezidivs (Clinda + Vanc), verkü rzt jedoch nicht den Verlauf der
aktuellen Infektion, da es toxinvermittelt ist.
HIV: ELISA zum Screening → Western zur Bestä tigung; dann VL / CD4 holen. Hol sie dir auf HAART.
• Erhö htes Risiko fü r Gebärmutterhalskrebs - so auch Pap-Abstriche anfangs und nach 6 Monaten, dann
jä hrlich, wenn negativ.
Beckenorganprolaps
• 1. Grad = Struktur in oberen 2/3 der Vagina; 2. Grad = bis zum Grad des Introitus, 3. Grad= außerhalb der
Vagina, 4. Grad = ganze Struktur außerhalb der Vagina. POP-q kann genauer quantifizieren.
• Grö ßeres Problem bei postmenopausalen Frauen 2/2 verringerte Ö strogen, mehr vaginale Geburten.
○ Auch erhö htes Risiko bei chronisch erhöhtem Bauchdruck (chronischer Husten, Verstopfung,
wiederholtes schweres Heben, große Beckentumoren).
• Fü hren Sie eine Split-Speculum-Prüfung durch. Kann je nach Prä sentation auch Urin cx, Zystoskopie,
Urethroskopie, Urinuntersuchungen, Anoskopie, Sigmoidoskopie, Defä kographie benö tigen.
Teil der Vaginalwand Was ist Prolaps? Hinweise / Spezifische chirurgische Behandlung
Zystozele: vordere Kolporrhapathie (ü berschü ssige vordere
Anterior Zystozele, Urethrozele Vaginalschleimhaut entfernen, plikate endopelvine Faszie zur
Resuspendierung der Blase)
Rektozele: posteriore Kolporrhopathie (ä hnlich wie oben, aber rektale
Faszie plikiert posterior, ü berschü ssige hintere Vaginalwand entfernt)
Posterior Rektozele, Enterozele
Enterozele: vaginale Enterozele Reparatur (Reparatur & plikate
rektovaginale Faszien / hintere Vaginalwand)
Vaginale Hysterektomie + McCall-Kuldoplastik (plikate uterosakrale
Oben Gebärmutter Bä nder zur Verringerung des Risikos eines zukü nftigen
Gewö lbeprolapses
Überall Vaginalgewölbeprolaps Sakrospinale Bandsuspension: Naht endopelvine Faszie der
vaginalspitze bis Ligamentum sacrospinale (Vaginalansatz)
(kollabierend nach
Abdominale sakrale Kolpopexie: Verwenden Sie Mesh, befestigen Sie
Hysterektomie)
die vaginale Spitze am Kreuzbein (abdominale Annä herung)
Behandlung: Kegels, Pessare, Östrogenersatz nach der Menopause oder Operation wie oben.
Harninkontinenz
Nerven: Das ZNS hemmt; der → parasympathische Beckennerv von S2-S4 hilft beim Wasserlassen, ebenso wie der somatische →
Pudendusnerv.
Aufarbeitung:
• Tagebuch entleeren (wann leckst du?)
• Erledigen Sie U/A- und UCx-zu-R/O-Infektionen
• Kann Urodynamik, PVR usw. erhalten
• Stresstest im Stehen: Handtuch aufstehen & husten.
Typ Dx Ätiologie Anmerkungen / Tx
Beginnen Sie mit Verhalten
/Biofeedback/Training/Kegels/Pessare / usw., mü ssen
Sx bei Anstrengung Beckenentspannung & aber mö glicherweise operiert werden:
oder Anstrengung • Verwenden Sie Schlinge, wenn hypermobiler und
Hypermobilität der
(Husten / Lachen /
Harnröhre, kann auch auf intrinsischer Sphinktermangel kombiniert werden
Stress Bewegung)
einen intrinsischen • Verwenden Sie die retropubische Urethropexie, wenn
Wattestäbchentest für Sphinktermangel Stressinkontinenz nur fü r Hypermobilitä t gilt
hypermobile Harnrö hre zurü ckzufü hren sein (Schlinge kann auch obstruktiv sein - hö here
Retentionsrate, Entleerungsstö rung).
• Verwenden Sie bei Stressinkontinenz bei intrinsischem
Unwillkürlicher
Alz dz, Schlaganfall, Parkinson, MS, Diabetes → keine
Harnverlust mit
zentrale Hemmung der Detrusorkontraktion
plötzlicher Detrusorüberaktivität
Dringlichkeit,
Drang Start tx mit Blasentraining, Kegels, Verhalten
unabhä ngig davon, ob Most ist idiopathisch;
Med tx: Anticholinergika (Oxybutynin), Relaxantien für
die Blase voll ist oder auch mit ZNS-Verletzung
glatte Muskeln (Detrol / Tolterodin).
nicht; Häufigkeit und Keine Rolle für die Operation bei Dranginkontinenz
Nykturie
Gemischte Symptome Sowohl Stress- als auch imipramin (TCA) besonders gut bei Mischinkontinenz
Gemischt
von oben Detrusor-Aktivitä ten (sowohl anticholinerge als auch alpha-adrenerge)
Medikamente:
• Harnröhrenschließdruck reduzieren (Prazosin,
Schlechte / fehlende
Terazosin, Phenoxybenzamin)
Häufiges / ständiges Blasenkontraktionen
• Gestreifte Muskelrelaxantien (Diazepam, Dantrolen)
Überlauf Dribbeln, auch Stress- / (oder seltener
• Cholinergika (Bethanecol) zur Erhö hung
Dranginkontinenz. Obstruktion→ → )
kontraktilitä t
Retentionsü berlauf
Intermittierende Selbstverkleidung wird ebenfalls
verwendet.
Dx mit Indigocarmin in
die Blase einträ ufeln,
Harnfistel nach Fix Fistel (Operation)
dann Tampon. Kann
Bypass Beckenoperation oder Verwenden Sie abx fü r UTI / Ö strogen, wenn
auch IVP /
Bestrahlung, insb. TAH postmenopausal / usw.
Zystogramm / usw.
verwenden
Pflegeheim, Geriatrie, Du kommst nicht ins Reparieren Sie die soziale Situation, psychologische
Funktional
schlechte Mobilitä t Badezimmer Beratung, SW usw.
Stressinkontinenz: Verwenden Sie Schlinge, wenn hypermobiler und intrinsischer Sphinktermangel
kombiniert werden
• Verwenden Sie die retropubische Urethropexie, wenn Stressinkontinenz nur fü r Hypermobilitä t gilt
(Schlinge kann auch obstruktiv sein - hö here Retentionsrate, Entleerungsstö rung).
• Verwenden Sie bei Stressinkontinenz bei intrinsischem Sphinktermangel allein eine Harnrö hrenfü llung
Pubertät
• Adrenarche (Zona reticularis in der Nebenniere beginnt Androgene zu bilden), dann Gonadarche
(pulsierende GnRH)
○ Adrenarche: 6-8 Jahre; Gonadarche um 8 Jahre
• Thelarche (~10 Jahre)→ Pubarche (~11)→ Wachstumsschub Spitzengeschwindigkeit (9-10)→
Menarche (12-13 oder normalerweise ~ 2,5 Jahre nach der Thelarche). Frü her in AA, spä ter in
Kaukasiern / dü nnen Mä dchen / etc.
• Echte vorzeitige Pubertät (aufgrund pulsierender GnRH-Sekretion) - Behandlung mit nicht
pulsierendem GnRH
Menopause
Definition: 12 Monate Amenorrhoe nach der letzten Regelblutung. Durchschnittlich 51 Jahre alt, aber große
Reichweite.
• Perimenopause vor diesem Punkt - kann immer noch Perioden haben! Holen Sie sich OCPs, nicht hrt
• Sx: Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Schlaflosigkeit, Dyspareunie. Sx verschwinden
normalerweise mit/in 12 Monaten
• Anzeichen: vaginale / zervikale Atrophie
• Vermindertes Ö strogen, FSH-Erhö hung/ LH auch, aber nur unterstützend (nicht diagnostisch)
• Auch erhöhtes Risiko für koronare Herzkrankheiten, beschleunigte Knochenresorption →
Osteoporose
Osteoporose:
• Osteoporotic fx hx - kann sofort mit Bisphosphonaten behandelt werden, ohne auf DEXA-Ergebnisse zu
warten
• Osteoporose-Risiko: Betrachten Sie eine DEXA (alle @ 65 Jahre oder @ 60 Jahre, wenn ein hohes Risiko
besteht)
• Behandlung
○ Bisphosphonate (wenn pathologischer Fx der Hüfte oder Wirbel, anderer Fx und T-Score -1,0
bis -2,5 oder T-Score < -2,5).
○ Sollte 1000-1500 mg Ca täglich einnehmen, egal was passiert; wenn osteoporotisch, auch 800 IE
vitD.
○ SERMs helfen auch bei Osteoporose.
Hormonersatztherapie
• → Unwidersprochenes → Östrogen-Endometriumhyperplasie-Endometriumkarzinom,
wenn Sie○ also noch eine Gebä rmutter haben, benötigen Sie auch Gestagene
• Kombinierte hrt: kurze Zeit (6-12 Monate), kleinste Dosis
○ Hilft Osteoporose vorzubeugen
○ Kontraindiziert bei chronischer Leber dz, schwanger, Brust / Eierstock / Gebärmutter Ca, hx
TVT
○ In WHI tatsä chlich mehr kardiovaskulä re Komplikationen in der kombinierten Hormongruppe.
○ Unregelmäßige vaginale Blutungen sind ebenfalls eine Kontraindikation - es muss zuerst eine
Biopsie durchgeführt werden
• Kann auch SSRIs fü r Flushing / Mood sx ausprobieren, aber nicht großartig; auch vaginales Östrogen für
Atrophie / Trockenheit
• Wiederaufnahme der Blutung ist der Hauptgrund dafü r, dass Frauen die Hormonersatztherapie abbrechen
Amenorrhoe
Primäre Amenorrhoe - keine Menarche im Alter von 16 oder 4 Jahren nach der Larche
• Anomalien des Ausflusstrakts: unperforiertes Hymen transversales Vaginalseptum, Vaginalatresie
○ Alle operativ behandelt
• Müller-Agenese = MRKH-Syndrom - pt ohne Menstruation, blinde Beutelvagina, aber normale
Körperbehaarung
einen Nierenultraschall durchfü hren○ lassen, um nach anderen hä ufig damit verbundenen Anomalien zu
suchen.
• Androgenunempfindlichkeit, pt mit primä rer Amenorrhoe ohne Körperbehaarung
○ Holen Sie sich einen Karyotyp, um 46,XY zu bestä tigen
○ Haben Hoden → MIF sezerniert → keine Muller-Strukturen; Blindbeutel Vagina
• Swyer-Syndrom: 46,XY mit angeborenem Fehlen der Hoden
○ Keine → MIF-Muller-Strukturen vorhanden, im Gegensatz zu AIS
• Ovarialinsuffizienz: siehe niedrige Östrogene, aber hohe Gonadotropine
○ Savage-Syndrom: kein LH/FSH-Response-2/2-Rezeptor-Defekt
○ Turner-Syndrom (45,XO) - schnelle Atresie der Eierstö cke → kein Ö strogen
• Kallman-Syndrom - keine Menstruation, keine sekundä ren Geschlechtsmerkmale, normale ä ußere
Genitalien.
○ Zentrale Stö rung - niedriges GnRH → niedriges FSH/LH → niedriges Ö strogen (Labore sehen aus wie
Anorexie usw.)
○ Dx mit olfaktorischer Herausforderung. Tx mit pulsatilem GnRH
• Pt 16 Jahre alt oder jünger - nur beruhigen, wenn noch keine Menstruation!
Sekundäre Amenorrhoe
• Schwangerschaft ist die Hauptursache!
• Anatomische Auffä lligkeiten:
○ Asherman-Syndrom (intrauterine Synechien bei pt s/p Myomektomie, C/S, D&C, Endometritis)
○ Zervikale Stenose 2/2 chirurgisches, obsetrisches Trauma
• Vorzeitiges Ovarialversagen - oft idiopathisch, auch 2/2 Torsion, Operation, Infektion, Bestrahlung,
Chemo
○ Symptome der Menopause vor dem 40. Lebensjahr; Chromosomen wenn < 35 Jahre alt
• PCOS = Stein-Leventhal-Syndrom
○ chronische Anovulation, Oligomenorrhoe / Amenorrhoe, Hirsutismus, Adipositas, vergrö ßerte
polyzystische Ovarien
○ Erhöhtes LH:FSH-Verhältnis → tö tet Follikel, mehr Androgene → Hirsutismus
○ Behandlung mit OCPs / zyklischen Gestagenen / Depo zur Unterdrü ckung der
Endometriumhyperplasie / etc.
■ Behandeln Sie jedoch mit Clomid, wenn die Fruchtbarkeit gewü nscht ist.
○ Ü berprü fen Sie diese PTS auf T2DM
• Hyperprolaktinämie : Amenorrhoe, Galaktorrhoe
○ Prolaktinom ist Ursache Nr.1; rx mit Cabergolin / Bromocriptin (Dopaminagonisten), wenn
asymptomatisch / Mikroadenom, oder Operation, wenn groß & Probleme verursachend
○ Hypothyreose → erhö hte TSH → erhö ht auch die PRL-Sekretion
○ Medikamente: Dopaminagonisten (Haldol, Reglan, andere Antipsychotika), TCAs, MAOis
○ Jeder sollte sich ein Bild von einem r/o-Prolaktinom machen lassen.
• Störung der H-P-A-Achse: Stress, Anorexie usw.
○ wenn eine Entzugsblutung vorliegt, ist der Ausflusstrakt geduldig und Ö strogen in ausreichenden
Mengen vorhanden.
■ Denken Sie an Anovulation (PCOS, Ovarial- / Nebennierentumoren , Cushing-Syndrom,
Schilddrü senerkrankungen, CaH im Erwachsenenalter).
■ Diese Patienten sollten alle Progesteron erhalten, um eine Endometriumhyperplasie zu
verhindern
○ wenn Entzugsblutung ausbleibt, dann kombinierte Ö strogen / Progesteron-Challenge durchfü hren
■ Wenn immer noch keine Blutung, denken Sie an eine Obstruktion des Ausflusstrakts
■ Wenn Blutungen jetzt vorhanden sind, denken Sie nicht genug Östrogen - erhalten Sie
LH/FSH-Spiegel
• Wenn LH/FSH normal oder niedrig ist, denken Sie an Hypothalamus oder
Hypophyse
• Wenn LH/FSH hoch, denken Sie an vorzeitiges Eierstockversagen
Menstruationszyklusanomalien
Dysmenorrhoe: Menstruationsschmerzen / -krä mpfe, die normale Aktivitä ten beeinträ chtigen
• Behandlung von primärer Dysmenorrhoe (idiopathisch)
○ NSAIDs (hemmen die endometriale Prostaglandinproduktion). Bei Einsetzen der Menstruation 1
bis 3 Tage nach Bedarf→ fortsetzen. Kann auch COX-2-Hemmer verwenden, macht sich aber
Sorgen um Nebenwirkungen.
○ OCPs sind die zweite Linie. Kann auch Heizkissen, Bewegung, Massage usw. ausprobieren.
Chirurgische Therapie nicht hilfreich
• Behandlung von sekundärer Dysmenorrhoe
○ Zervixstenose: Dilatation (chirurgisch oder Laminaria)
○ Beckenverwachsungen (Morbus Crohn, Appendizitis, Myomektomie, andere Operationen) - kö nnen
auf der Bildgebung nicht gesehen werden.
■ Rx NSAR, Laparoskopie bei Widerspenstigkeit
Menometrorrhagie: starke Blutung und zwischen den Perioden. Ä hnlicher DDX wie Menorrhagie.
Oligomenorrhoe: > 35d zwischen den Zyklen. Ä hnlich wie Amenorrhoe-Ä tiologien.
• PCOS, chronische Anovulation, auch Schwangerschaft auf Liste, auch Schilddrüsenerkrankungen
• Wenn > 6 Monate, dann sekundäre Amenorrhoe
• Wenn verlängerte & pt fettleibig ist/ Sie sich Sorgen um anovulatorische Zyklen machen, erhalten Sie
Endometrium bx, auch wenn < 35 Jahre alt
Polymenorrhoe: < 21d zwischen den Zyklen. Oft durch Anovulation verursacht
Dysfunktionale Uterusblutung (Dub): Ausschlussdiagnose (abnormale Blutung & keine andere Ä tiologie)
• Normalerweise 2/2 Anovulation → kein Corpus luteum → kein Progesteron → kein Entzug; Endometrium
wä chst nur so lange, bis die Blutversorgung nicht mehr mithalten kann, dann bricht es zusammen.
• W/u fü r Hypothyreose, HyperPRL, Hyperandrogenismus, PMOF
• JEDE FRAU ÜBER 35 MIT ABNORMALEN UTERUSBLUTUNGEN BEKOMMT EIN ENDOMETRIUM BX
○ Gilt auch fü r adipö se Frauen < 35 mit ausgedehnter Oligomenorrhoe
• Tx:
○ Bei akuter Blutung intravenös verabreichtes Östrogen zur schnellen Linderung (aber Risiko
TVT/PE) oder orale Östrogene, wenn hä modynamisch stabil (geringeres Risiko, dauert aber 24-48
Stunden)
○ Verwenden Sie bei chronischer DUB NSAIDs, um den Blutverlust zu verringern, Perioden mit OCPs
oder Gestagen nur zu regulieren, wenn Ö strogen kontraindiziert ist
○ Wenn refraktä r, sollten Sie eine Operation in Betracht ziehen (D&C ist die →
Endometriumablation im ersten Schritt, wenn sie mit Kindern durchgefü hrt wird). Die
Hysterektomie ist eine definitive Behandlung; kann auch Eierstö cke verlassen.
Postmenopausale Blutungen: immer abnormal! Atrophie ist die Hauptursache, aber schließen Sie Krebs aus.
Hrt kann auch dazu fü hren.
• Ü berprü fen Sie auch auf Nicht-GYN-Ursachen (Hä morrhoiden, Analfissuren, Rektumprolaps, Tumore des
unteren Gastrointestinaltrakts, Harnrö hren-Karunkel)
• W/U: CBC, TSH, PRL, FSH; Pap-Abstrich, DRE, Tumormarker, wenn adnexale Masse identifiziert,
Endometriumbiopsie. Bild mit Becken-U/S, Sonohysterogramm, MRT, um die Dicke des
Endometriumstreifens zu erhalten. Hysteroskopie fü r Polypen / Myome und D & C auch nü tzlich.
Quellen fü r Androgene: kö nnen Nebennieren (DHEAS erhö ht) oder Eierstöcke sein; beide fü hren zu erhö hten
freien T-Spiegeln.
Nebennierenerkrankungen:
• Cushing-Syndrom: Cushing-Krankheit bei ACTH-sezernierendem Hypophysenadenom; kann auch
paraneoplastisch oder ein 2/2-Nebennierentumor sein (der ACTH unterdrü cken wü rde). Holen Sie sich
über Nacht einen Dexamethason-Suppressionstest (sollte die endogene Produktion bei normalem
negativem Feedback verringern); oder 24-Stunden-Urin für Cortisol
• Angeborene Nebennierenhyperplasie - in der Regel 21alpha-Hydroxylase-Mangel , wodurch sich 17-
Hydroxyprogesteron aufbaut (Androgenweg heruntergeschoben wird). Stellen Sie auch kein Cortisol oder
Mineralokortikoide her (Nebenniereninsuffizienz - Hypotonie usw. und Salzverschwendung); wenn sie
weiblich sind, kö nnen sie bei der Geburt mehrdeutige Genitalien aufweisen oder eine spät einsetzende
Virilisierung haben.
○ Kann auch 11-beta-Hydroxylase (Vorlä ufer baut sich mit Mineralokortikoid-Aktivitä t auf, also
hypertensiv) oder 3B-HSD-Mangel sein.
○ Kontrollieren Sie immer den 17-OHP-Level; kann mit ACTH Stim → Check 17OHP 1h später
bestä tigt werden (großer Anstieg = CaH). Niedrigere Erhebungen kö nnen c/w spä t einsetzende CaH
oder Heterozygoten sein
• Kann die Nebennierenproduktion mit Prednison 5mg qhs unterdrü cken
Ovarialerkrankungen: nichtneoplastisch
• PCOS (siehe oben)
• Theka-Lutein-Zysten: LH → Theka-Zellen → Androgene → Granulosa-Zellen → Ö strogene normal
○ Diese Zysten produzieren zu viele Androgene! HW Molenschwangerschaft. Dx mit Bx
• Stromahyperplasie/ Hyperthekose : PTS 50-70 Jahre, gleichmä ßig vergrö ßerte Eierstö cke, groß &
fleischig
○ Bereiche mit hoher Auslastung im hyperplastischen Stroma
• Kann diese im Allgemeinen mit OCPs behandeln, die LH/FSH unterdrü cken und SHBG erhö hen
○ GnRH-Agonisten + Add-Back-Ö strogen sind eine weitere Option
Sonstiges
• Haarausfall nach der Geburt - hohe Ö strogenspiegel in der Schwangerschaft verursachen eine erhö hte
Synchronizitä t des Haarwachstums, so dass es danach zu einer signifikanten Alopezie kommen kann (alle
Haare in der gleichen Phase fallen gleichzeitig aus) - kein Grund zur Sorge.
Empfängnisverhütung / Sterilisation
Dinge, die funktionieren
• Periodische Abstinenz (ha!) mit Ovulationskits, Kalendern; Coitus interruptus, Laktationsamenorrhoe
(beginnt jedoch vor der Rü ckkehr der Menstration in der Regel in 6-12 Monaten zu ovulieren)
• Depo: Progesteron. In den Arm geschossen alle 3 Monate. Kann vor allem zu Beginn unregelmä ßige
Blutungen verursachen, was manche Menschen mehr stö rt als andere. Auch verminderte Knochendichte
(reversibel). kann Depressionen, Gewichtszunahme, Haarausfall, h/a verursachen. Kann zu Amenorrhoe fü hren.
Es kann 6-18 Monate dauern, bis die Fruchtbarkeit zurü ckkehrt.
• Implanon: 3 Jahre, Gestagenimplantat, die meisten Frauen haben hellere Perioden (einige ü berhaupt keine),
wirklich effektiv, kö nnen aber unregelmä ßige / unvorhersehbare leichte Blutungen haben
• Spiralen: Lä ngerfristig, sehr effektiv
○ Mirena: Progesteron. 5 Jahre. Leichtere oder keine Perioden.
○ Paragard: Kupfer. 10 Jahre. Kann unregelmä ßige Blutungen verursachen.
• Seltenere Sachen:
○ pflaster (nicht bei Ü bergewicht > 198 lbs oder hohem Thromboembolierisiko),
○ nuvaring (3 Wochen ein, 1 Woche aus oder 3 Monate ein mit Ä nderungen, 1 Woche aus, 0,8 %
Ausfallrate),
○ diaphragma (fit vom Arzt; 6-8h nach dem Geschlechtsverkehr an Ort und Stelle lassen, toxisches
Schocksyndrom riskieren),
○ gebärmutterhalskappe (vom Arzt angebracht, Verwendung mit Spermizid kann schwierig sein),
○ spermizide (Nonoxyl-9 usw. sollten mit Kondomen verwendet werden, kö nnen die Schleimhaut
reizen und die STI-Ü bertragung erhö hen)
• Notfallverhütung - Plan B (nur Gestagen) innerhalb von 72 Stunden. Benö tigt Rx wenn < 18, otc wenn > 18.
○ Plan B kö nnen die Levonorgestrel-Pillen in einer oder zwei Dosen eingenommen werden und
verursachen nur wenige Nebenwirkungen. Orale Kontrazeptiva mü ssen im Abstand von 12
Stunden eingenommen werden, wenn sie verwendet werden.
■ Nach Möglichkeit früher als 72h und spätestens 120h angegeben
■ Kann eine zweite Dosis Ocps pro Vagina einfü hren oder 1 Stunde vor der Verabreichung ein
Antiemetikum einnehmen, um Übelkeit/Erbrechen zu verringern (schwere Nebenwirkung
■ Kupferspirale kann innerhalb von 5-8 Tagen eingesetzt werden, eigentlich die effektivste Form der
Notfallverhü tung
Sterilisation
• Tubenligatur
○ Kann laparoskopisch (Clips, Kauterisation, Banding)oder hysteroskopisch (Essure, Adiana)
durchgeführt werden;
○ Kann sofort nach der Geburt durch einen kleinen subumbilikalen Schnitt durchgefü hrt werden
○ Essure - dauert 12 Wochen, verwenden Sie eine Backup-Geburtenkontrolle, bis HSG eine
vollstä ndige Okklusion bestä tigt
○ Fü hrt zu einem leicht verringerten Risiko fü r Eierstockkrebs (Mechanismus unbekannt)
○ Alter < 30 haben das hö chste Bedauern fü r das Verfahren
• Vasektomie:
○ Nicht sofort wirksam! Verwenden Sie eine alternative Empfängnisverhütung, bis die
Samenanalyse in 6-8 Wochen wiederholt wird
○ Einfacher, sicherer, effektiver als BTL
○ Kann Antisperm-Antikö rper bilden, aber keine Langzeitwirkungen.
Wahlweise Schwangerschaftsabbruch
• Chirurgische Optionen
○ Manuelle Vakuumabsaugung - mehr als 99 % effektiv, muss aber 7-8 Wochen EGA oder weniger
betragen
○ D&C bis zu 16 Wochen
○ D&E nach 16 Wochen - zuerst Laminaria verwenden, dann große Kanü le einfü hren; mö glicherweise
Zange erforderlich
■ kann U/S zur Fü hrung verwenden.
• Medizinische Abtreibung
○ Mifepriston: Progesteronantagonist.
■ Kann bis zu 49d von LMP verwenden.
Sonstiges:
• Wenn Gewebe für den Karyotyp usw. benötigt wird, sollte eine medizinische Abtreibung durchgefü hrt
werden (Mifepriston / Misoprostol vor 49 Tagen oder Induktion mit Prostaglandinen, wenn 8 0/7 oder
spä ter).
• Achten Sie darauf, RhoGAM zu geben, wenn Rh negativ ist (zum Zeitpunkt der Kü ndigung) - sowohl
medizinisch als auch chirurgisch!
• Geben Sie abx (Doxy, Ofloxacin oder Ceftriaxon), um eine Endometritis nach der Abtreibung zu
verhindern
• Grober Leitfaden: Die Kü ndigung ist legal, wenn < 24 Wochen (Lebensfä higkeitsschwelle) oder spä ter, wenn
eine Anomalie mit dem Leben unvereinbar ist
Behandlungsmöglichkeiten
• Clomiphincitrat: SERM, Ö strogenantagonist am Hypothalamus, stimuliert die GnRH-Produktion → Erhö hte
LH/FSH-Ü berspannungen → steigern die Follikelentwicklung
Problem Versuchen
Azoospermie Spendersamen
Ovarialinsuffizienz (fortgeschrittenes Alter der Mutter
Spenderei
oder PMOF)
Komplikationen:
• Mehrlingsschwangerschaften
• Ovarielles Hyperstimulationssyndrom (OHSS) - Ovarialvergrö ßerung, kann zu Torsion / Ruptur fü hren,
kann durch Aszites / Pleuraerguss/Hämokonzentration/Hyperkoagulabilitä t/Nierenversagen / sogar
Tod kompliziert werden
Präimplantationsdiagnostik: Embryo vor der Implantation in die Gebä rmutter auf genetische Anomalien
untersuchen
• z.B. fü r pt mit hx von Huntington, Sichelzelle, etc.
Präimplantationsgenetisches Screening: Screening auf Erkrankungen, in der Regel chromosomal, Screening auf
Aneuploidie
• z.B. fü r fortgeschrittenes mü tterliches Alter etc.
Vulvakrebs
• Am hä ufigsten Plattenepithelkarzinom, auch Melanom / BCC / Weichteilsarkome
• Die meisten unifokalen Lä sionen an den großen Schamlippen kö nnen ein unterschiedliches
Erscheinungsbild haben. Meistens ältere Frauen (65 ist durchschnittliches Alter).
• Spreitet ü ber Lymphgefäße & direkte Extension
• Risikofaktoren: Menopause, Rauchen, VIN/CIN, HPV, Immungeschwä chung, hx Gebä rmutterhalskrebs
• Tx, wenn bx nachgewiesen - radikale Vulvektomie und bilaterale Leistenlymphknotendissektion
erforderlich.
○ Wenn mikroinvasiv (bx von kleiner (<2 cm), gut differenzierter Lä sion, mit Invasion <1,0 mm),
dann und nur dann kö nnen Sie eine breite lokale Exzision in Betracht ziehen.
○ Bei Metastasen Beckenstrahlung als Zusatz verwenden .
• Bei Melanomen keine Lymphadenektomie durchfü hren (bei Metastasen hohe Mortalitä t).
Vaginalkrebs
• VAIN ist prä maligne Form; klassifiziert I-II-IIII (III = > 2/3 Epitheldicke)
○ Z.n. CIN, Gebä rmutterhalskrebs, Kondylome, HPV usw. (die meisten haben Neoplasien / Ca der
Vulva/des Gebärmutterhalses)
○ Dx: Fast immer asymptomatisch, kann aber Flecken oder Ausfluss haben; aufgenommen auf Pap
■ Betrachten Sie, ob persistierende abnormale Pap, aber keine Neoplasien auf zervikalen
bx
■ Bx die Lä sionen!
○ Tx: Lokale Exzision.
■ Wenn eine Invasion ausgeschlossen ist, kann eine Laserverdampfung oder 5-FU versucht
werden (insbesondere bei mehreren Lä sionen oder geschwä chtem Immunsystem)
■ Setzen Sie sich mit colpo in Verbindung
• Vaginalkrebs: meist SCC; AdenoCa / Sarkom / Melanom seltener.
Colpo-Ergebnisse
• Besorgniserregend: Acetowhite Veränderungen, Mosaizismus, Punktionen, atypische → Gefä ßbiopsie
diese!
• Pfadergebnisse:
○ CIN I = Zytologie wiederholen q6mo x 2 oder HPV-Tests in 1 Jahr wiederholen
○ CIN II / III: Behandlung mit chirurgischer Exzision (LEEP > Kaltmesserkegel)
• Nach Colpo muss eine Kegelexzision/Leep-Exzision durchgefü hrt werden, wenn AdenoCa in situ, positive
endozervikale Curretage (LSIL, HSIL usw.), unbefriedigende Colpo (kann nicht die gesamte
Ü bergangszone visualisieren usw.) oder große Diskrepanz zwischen Pap- und BX-Ergebnissen (z. B.
HSIL auf Pap, dann normale Colpo → muss exzidiert werden!)
• LEEP-Komplikationen: Zervixstenose, Insuffizienz, Infektion, Blutung.
CIN
• Gestö rtes Wachstum und Entwicklung, beginnend in der Basalschicht.
• Am hä ufigsten wä hrend der Menarche und nach der Schwangerschaft (mehr → Metaplasie) Metaplasie
der Ü bergangszone
Gebärmutterhalskrebs: 80% SCC, der grö ßte Teil der Ruhe ist AdenoCa (denken Sie an klarzelliges AdenoCa mit
DES-Exposition in utero)
• Hochrisikoserotypen, Immunsuppression usw. (Gebä rmutterhalskrebs = HIV-definierende Erkrankung)
• Dx: in der Regel asx (muss mit Paps gescreent werden!). Kann postkoitale Blutungen haben, Masse bei
spezifischer Untersuchung sehen usw.
○ Krebs kann nur mit Gewebe bx diagnostiziert werden, nicht mit Pap!
• Das Staging ist klinisch (nur GYN-Krebs mit klinischem Staging) - achten Sie auf eine Invasion
benachbarter Strukturen / Metastasen (EUA, CXR, Zystoskopie, Proktoskopie, IVP, Bariumeinlauf).
○ MRT / CT kann nicht fü r das Staging verwendet werden; auch ä ndert sich das Staging nicht aufgrund
operativer Befunde
○ Stadium I: auf den Gebä rmutterhals beschrä nkt
○ Stadium II: ü ber den Gebä rmutterhals hinaus, aber nicht bis zur unteren 1/3-Vagina oder den Becken-
Seitenwä nden
○ Stadium III: zu den Becken-Seitenwä nden oder unteren 1/3 der Vagina
○ Stadium IV: jenseits des Beckens oder in die Blase/das Rektum oder entfernte Mets
• Therapie :
○ Wenn präinvasiv / mikroinvasiv (Stadium I-Ia) → einfache Hysterektomie
■ kalte Messerkegel in Betracht ziehen, wenn Fruchtbarkeit sehr erwü nscht ist
○ Bei früher (Stadium Ia-2 bis IIa) → Bestrahlung oder radikaler Hysterektomie + bilatem LN dxn
■ Umfasst Parametrien, obere Vaginalmanschette, uterosakrale/Kardinalbä nder,
Gefä ßversorgung
■ Entscheidung aufgrund des Alters, der Verträ glichkeit der Operation, der nahegelegenen
Rad-Einrichtungen
■ Wenn jung, kann es zur Operation neigen (Eierstö cke behalten!0
○ Wenn fortgeschritten (IIb-IV), Behandlung mit Chemoradiation (Cisplatin-basiert + interne &
externe Rad)
○ Wenn rezidivierend, kann mit Becken-Exenteration behandelt werden und 50 % Ü berleben erhalten
○ Linderung: Cisplatin-Chemotherapie und/oder palliative Bestrahlung
Endometriumkarzinom
Nr.1 der hä ufigsten / heilbaren GYN-Krebserkrankungen in den USA
• Risikofaktoren: ungegenstä ndliches Östrogen (Adipositas, chronische Anovulation, Nullip, spä te
Menopause, exogenes ungegenstä ndliches Ö strogen, frü he Menarche, Tamoxifen-Anwendung), auch HTN /
DM, HNPCC, Brust-Ca hx, BRCA 1
• Schutz: OCPs, Kombination hrt, hohe Paritä t, Schwangerschaft, kö rperliche Aktivitä t, Rauchen (seltsam.
• Subtypen
○ Jüngere Frauen: Typ I, östrogenabhängig, gü nstigere Prognose.
○ Ältere dü nne weiße Frauen: Typ II, nicht östrogenabhängig, weniger gü nstig
• Bei den meisten handelt es sich um endometriodale Adenokarzinome mit komplexer atypischer
Hyperplasie als Vorstufe
• Die Verlä ngerung erfolgt direkt zum Gebä rmutterhals / nach außen durch → die Myometriumlymphatik;
Hä m weniger hä ufig
• Note ist wichtigster prognostischer Faktor
• Sx: postmenopausale / abnormale Vaginalblutung. Kann auch Beckenschmerzen / Masse
/Gewichtsverlust sehen, wenn fortgeschritten
• Dx: Endometriumbiopsie → D&C (bei verdä chtigen Befunden auf EMB)
Holen Sie sich○ auch TSH, PRL, FSH als Teil von w/u; kann auch CA-125 bekommen (wenn super hoch,
vielleicht fortgeschritten), Pap
○ Becken-U/S (postmenopausal sollte einen Endometriumstreifen < 4-5 mm aufweisen).
■ Auch wenn der Endometriumstreifen und die Becken-U/S normal sind, muss Gewebe
entnommen werden (EMB/D&C)
• Inszenierung:
○ Stadium I: Ia beschrä nkt auf Myometrium, Ib/c in Myometrium
○ Stadium II: Zervixinvasion
○ Stadium III: in die Serosa / das Peritoneum /die Vagina /das Becken oder die periaortale LN
Ovarialtumoren
Sorge um die Beckenmasse, wenn >8 cm, fest oder zystisch+fest, knotig, multilokular, + Dopplerfluss, beidseitig
Epithelial: #1 am hä ufigsten
• Dachte an 2/2 chronische ununterbrochene Ovulation → maligne Transformation
○ Frü he Menarche, Unfruchtbarkeit, spä te Menopause, Nulliparitä t, verspä tete Geburt, zunehmendes
Alter
○ OCPs sind protrektiv (50% bei OCP x 5 Jahre), auch Tubenligatur / Hysterektomie
○ 10-15% haben familiäres Syndrom (z.B. BRCA 1>2 oder HNPCC)
• Sx: asx oder vage, unspezifische Beschwerden (Unterbauchschmerzen, Blähungen, Dehnung, frühes
Sättigungsgefühl, andere GI sx, Harnfrequenz / Dysurie /Beckendruck, wenn fortgeschrittener, Aszites,
wenn spä ter)
• PE: feste, feste, unregelmäßige Beckenmasse +/- Aszites. Met zu Nabel = Schwester Mary Joseph
Knö tchen.
• Dx: Becken-U/S; CT/MRT kann auch hilfreich sein, dann suchen Sie nach Mets / anderen Vorwahlen
(Bariumeinlauf, IVP usw.)
○ Hol dir eine CA-125. Wenn Sie sich ü ber andere Arten von Tumoren wundern, Alpha-Fetoprotein,
LDH, hCG auch.
• Inszenierung: chirurgisch (TAHBSO, Omentektomie, Peritonealwaschungen, Pap-Abstrich des
Zwerchfells, Probenahme von Becken- /periarotischen Lymphknoten).
○ Viele sind im Stadium III/IV (2/2 Vauge-Symptome) und 5-Jahres-Ü berlebensrate niedrig.
○ Ziel ist ein optimales Debulking (kein Tumor > 1cm zurü ckgelassen)
In der○ Regel Adjuvans Carboplatin + Paclitaxel
■ Wenn ein optimales Debulking erreicht wird, kann bei Verträ glichkeit eine intraperitoneale
Chemotherapie durchgefü hrt werden.
• Hä ufigste Art: seröses Zystadenokarzinom, aber Typen kö nnen von grenzwertig bis hoch maligne ○ CA-
125 in 80% epithelialen Tumoren erhö ht variieren - nicht fü r das Screening, sondern um tx / Rezidiv
zu verfolgen
○ Kann auch CT-Scans erhalten, um seriell zu folgen
Keimzelle
• Die meisten wachsen schnell, begrenzt auf einen Eierstock, Stadium I zum Zeitpunkt der Diagnose,
heilbar! 95% gutartig
• Sx: Kapselaufweitungsschmerz→, Blutung, Nekrose → akuter Beckenschmerz; kann auch fackeln /
reißen
Markiers
Typ Differenzierung Anmerkungen
tift
Keine Differenzierung Hä ufigste bö sartige Keimzelltumoren
Dysgerminom (totipotent)
Einzigartig strahlenempfindlich! Aber immer noch Chemo LDH
(bessere Fruchtbarkeit)
Embryonales Beginnt sich in Richtung
Karzinom eines der folgenden zu
differenzieren
Endodermaler Differenzierung:
Sinus Extraembryonal AFP
tumor (Dottersack)
Chorionkarzinom Differenzierung:
hCG
Trophoblastisch (Plazenta)
• Therapie:
○ bei gutartigen Tumoren (reife Teratome) → Zystektomie oder Oophorektomie
○ bei bösartigen Tumoren, einseitige Salpingo-Oophorektomie, wenn Fruchtbarkeit gewü nscht,
oder TAH/BSO
○ alles außer Stadium IA Dysgerminome / unreife Teratome bekommt Multiagent Chemo
■ Ü blicherweise BEP = Bleomycin, Etoposid, Cisplatin=Platinol
■ Kann das Ansprechen mit Tumormarkern verfolgen
○ Dysgerminome sind einzigartig strahlenempfindlich - aber oft immer noch Combo-Chemo zum
Schutz der Fruchtbarkeit
Geschlechtsstrang-Strom-Tumoren
• In der Regel minderwertig, nicht wiederkehrend, in der Regel einseitig
○ Behandlung mit einseitiger Sapingooophorektomie
○ Keine Rolle für Chemo oder Bestrahlung bei diesen Tumoren
Trophoblastische Schwangerschaftskrankheit
Von abnormer Proliferation des Plazentagewebes = trophoblastisches Gewebe (einzigartig - fetaler Ursprung)
• machen hCG (Tumormarker; fü r dx & folgende Progression)
○ Denken Sie daran , dass hCG eine gemeinsame Alpha-Untereinheit mit LH/FSH/TSH hat
■ kann zu Theka-Lutein-Zysten, Hyperthyreose, früher Pec, Hyperemesis führen
• Bösartige Versionen sehr chemosensitiv (wirklich heilbar; kann die Fruchtbarkeit erhalten)
Teilweiser / unvollständiger
Komplett / Klassischer Maulwurf (90%)
Maulwurf (10 %)
Genetik 46,XX (alle vä terlicherseits) 69,XXY (extra vä terliches Set)
Keine koexistierenden fö talen/ fö talen RBC Ja koexistierender Fötus/
Pathologie Hydropic (geschwollen, "traubenä hnlich") Erythrozyten Keine hydropischen
Zotten Zotten
Präsentation Kein Embryo
Prä sentiert mit abnormalen vaginalen Ja Embryo prä sentiert wie verpasste
Blutungen Klassisches Geschlecht* häufig Ab Classic sx seltene Gebä rmutter
Gebärmutter S>>D S=D Seltene Theka-Lutein-Zysten
Theka-Lutein-Zysten in 25%
hCG leicht erhö ht, benö tigt 8 Wochen,
hCG wirklich hoch (>100.000), benö tigt 14 um sich zu normalisieren
Wochen, um sich zu normalisieren
Bösartige GTD
• Typen
○ Anhaltende / invasive Muttermale (75 %)
■ Entstehen nach Evakuierung der Molarenschwangerschaft: Hydropische Zotten
/Tropoblasten dringen in den Myomet ein.
■ Selten metastasieren; kann sich spontan zurü ckbilden
■ Dx: Plateau / ansteigendes hCG nach tx fü r Molarschwangerschaft, kann
Gebärmutterblutungen haben
■ Tx: Einzelwirkstoff-Chemotherapie (MTX / Actinomycin D) bei geringem Risiko,
Multiwirkstoff bei hohem Risiko
○ Chorionkarzinom (25 %)
■ Reiner epithelialer Tumor; Platten aus anaplastischen Zytotrophoblasten ohne Zotten.
■ Die Gewebediagnostik ist der Standard bei der Diagnose der meisten malignen
Erkrankungen, mit Ausnahme des Chorionkarzinoms. Nur ein positives Beta-HCG bei einer
Frau im reproduktiven Alter, die eine kürzliche Schwangerschaft (Begriff, Fehlgeburt,
Abbruch, Maulwurf) in der Vorgeschichte hat, ist notwendig, um die Diagnose zu stellen
■ Bö sartig, nekrotisierend, entsteht Wochen/Jahre nach der Schwangerschaft
■ Hä ufig metastasierend, kann sich hämatogen ausbreiten (Lunge / Vagina / Becken / Gehirn
/ Leber / GI)
■ Vorhanden mit späten postpartalen Blutungen oder unregelmäßigen Blutungen Jahre
später
• Stört Lungenhusten→ , Atemnot, Hämoptyse
■ Holen Sie sich hCG, CBC/Coags, Becken-U/S (Doppler → wirklich vaskulä r), CXR/Thorax-
CT für die Lunge, Abd/Becken-CT oder MRT, um auch nach Mets zu suchen.
■ Tx: Einzelwirkstoff-Chemo/ Multiwirkstoff-Chemo je nach Prognose
Mammographien:
• Sollte ab dem 40. Lebensjahr eine jährliche Mammographie haben; Fortsetzung, solange die Frau
gesund ist
○ Keine Altersgrenze!
• Bei starkem FHx-Brustkrebs (Mutter oder Schwester), Mammographie-Screening 5 Jahre vor der
Diagnose des jüngsten Familienmitglieds oder 10 Jahre, wenn das Familienmitglied prä menopausal war.
BRUSTMASSEN
• Verwerfen Sie niemals eine Masse, nur weil die Mammographie negativ ist
Bösartig ○ denken, wenn fest, nicht ausgeschrieben, schlecht umschrieben, unbeweglich
• W/U: U/S fü r Frauen < 30, Mammographie fü r Frauen > 30
○ Wenn es um Bildgebung oder Untersuchung geht, Gewebe holen
■ Zystisches → Aspirat ; Verbrauchszyste bei blutiger Flü ssigkeit oder anhaltender
■ Fest →
• feinnadelaspiration, wenn < 30 → exzisional bx, wenn FNA versagt, oder nicht
diagnostisch
• kernnadelbiopsie wenn > 30
■ Nicht tastbare → exzisionale bx unter Nadel- / Drahtführung
Gutartige Brustkrankheit
• Fibrozystische Veränderung:
○ Schmerzhafte Brustmassen, die multipel / bilateral sind, hormonelle Reaktion, schwankt im Zyklus
○ Spitzeninzidenz bei Frauen im Alter von 30-40 Jahren
○ Mit weniger Koffein, Tee, Schokolade (umstritten) behandeln, Trauma vermeiden, Stü tz-BH
verwenden
○ Nicht mit erhö htem Krebsrisiko verbunden
• Fibroadenom
○ Gutartiger Tumor mit Drü sen- /Stromakomponenten
○ Normalerweise einsam, kann aber bilateral sein; gummiartig / nicht biegsam, kann sich wä hrend des
Zyklus ä ndern
○ Spitzeninzidenz bei Frauen im Alter von 20-35 Jahren
○ Klassisches Fibroadenom bei einer Frau < 30 kann nur feste Brustmasse sein, die kein Gewebe
benötigt dx
Klinisch ■ verfolgen, wenn stabil!
○ Wenn Sie betroffen sind, holen Sie sich FNA für die Zytologie, um Krebs oder Phyllodentumor zu
erkennen, oder verbrauchen Sie, wenn Sie groß/stö rend sind
• Zystosarkom phylloides:
○ seltene Variante des Fibroadenoms; jedes Alter, aber meist prämenopausale Frauen
○ große, sperrige, bewegliche Masse, glatt, gut umschrieben, wä chst schnell
○ am meisten gutartig, kann aber degenerieren; muss nach breiter lokaler Exzision mit 1 cm Rand
pathologischen dx machen; wenn wirklich große → einfache Mastektomie
• Intraduktales Papillom :
○ gutartige solitä re Lä sion aus der Epithelauskleidung von Milchgä ngen; degeneriert selten zu Malignitä t
○ #1 Ursache fü r blutigen Brustwarzenausfluss in Abwesenheit von Masse
■ aber senden Sie S/S-Entlassung für die Zytologie an r/o invasives Papillarkarzinom
○ Tx: Verbrauchssteuer involvierte Kanäle.
• Mammagang-Ektasie:
○ Subakute Entzü ndung → der Kanaldilatation → Entzü ndung
○ In der Regel in oder nach der Menopause
○ Brustwarzenausfluss, nichtzyklische Brustschmerzen, Brustwarzenrü ckzug, oft beidseitig
○ Erhalten Sie Mammographie /Exzision bx zu r/o Karzinom
Bösartige Brustkrankheit:
• Risiken: zunehmendes Alter ist groß, auch persö nliches hx, Familie ersten Grades hx, insbesondere hö her,
wenn Familienmitglied prä menopausal oder mä nnlich, BRCA ½, ionisierende Strahlung in jungen Jahren
(Hodgkin-Lymphom), atypische duktale oder lobulä re Hyperplasie auf bx.
Ähnliche Überlebensraten ○ bei schwangeren / stillenden Frauen mit Brustkrebs.
○ OCP-Anwendung - kein Hinweis auf einen Risikofaktor.
• Dx: oft SBE / CBE / Mammmo; Massen / Hautverä nderung /Grü bchenbildung; blutiger Ausfluss sollte bei
○ 50% der Tumoren im oberen äußeren Quadranten ausgeschlossen werden.
• Mets: zu Knochen, Leber, Lunge, Pleura, Gehirn, LNs
Nicht-invasive Erkrankung:
• Lobuläres Carcinoma in situ (LCIS) - neoplastische Epithelzellen in Brustlappen ohne Invasion von Stroma
○ multizentrisch & bilateral; oft zufällig auf bx für einen anderen Befund aufgenommen (kann auf
Mammogrammen nicht sehen und kann auf PE nicht tasten)
○ prämaligne Lä sion - 25-30% Risiko für invasiven Brustkrebs in 15 Jahren in einer/beiden Brü sten
○ Tx: Nur beobachten; kann SERM in Betracht ziehen, um das Risiko zu verringern - ansonsten enge
Nachbeobachtung
• Duktalkarzinom in situ (DCIS) - bö sartige Epithelzellen in den Brustgä ngen, nicht Stroma
○ Hö here Fä higkeit, zu invasivem duktalem Krebs an derselben Stelle zu gelangen
○ Mammographie → geclusterte Mikrokalke +/- tastbare Masse
○ Dx: Needal-Lokalisation bx oder excisional bx, wenn tastbar
Invasive Erkrankung:
• Typen
○ Infiltrierendes duktales Karzinom (70%) - aus duktalem Epithel, meist einseitig
○ Invasives lobuläres Karzionom (10-20%) - aus lobulä rem Epithel, oft bilateral
○ Paget-Krankheit der Brustwarze (1-3%) - oft mit DCIS / invasivem Karzinom im subareolaren
Bereich
■ Bö sartige Zellen dringen in die → ekzematösen Veränderungen der
Brustwarzenepidermis mit Schuppenbildung, Erosion usw. ein.
○ Entzündliches Mammakarzinom (1-4%) - wirklich aggressiv, schlecht differenziert
■ Dermale lymphatische Invasion → peau d'orange
• Behandlung:
○ Modifizierte radikale Mastektomie oder [Lumpektomie + Bestrahlung], aber mü ssen in der Lage
sein, Rads zu bekommen
■ Sentinel-LN-Biopsie erhalten
■ Brustrekonstruktion danach
○ Hormonstatus: ER/PR+ = besserer Prog, HER2/neu = schlechtere Prognose
■ Wenn ER+, verwenden Sie normalerweise Tamoxifen x 5 Jahre; Letrozol /Anstrozol
(Aromatasehemmer) sogar
besser postmenopausal (das meiste Ö strogen stammt aus Fett!)
• Denken Sie daran, dass Tamoxifen fü r Endometriumkarzinom prä disponiert!
■ Wenn HER2/neu+, kann Trastuzumab ausprobiert werden (MAB vs. HER2/neu)
○ Metastasierend / rezidivierend
■ ER-: Combo-Chemo
■ ER+:
• oophorektomie / GnRH-Antagonisten in Betracht ziehen, wenn prä menopausal,
• tamoxifen / Aromatasehemmer in Betracht ziehen, wenn postmenopausal
○ Systemische adjuvante Chemotherapie zusammen mit Hormontherapie, falls indiziert, hä ufig
verwendet
• Prognose: Stadium ist Prä diktor Nr.1, auch ER/PR-Status und Lymphknotenstatus
• F/U:
○ PE q3-6mo x 3y, dann Platz auf q6mo x 2y, dann q12mo
○ Mammographie @ 6mo, dann jährlich
○ Hrt vermeiden
Andere zufällige Dinge
Postoperative Nervenprobleme
• Niedriger transversaler Schnitt: kann die iliohypogastrischen oder ilioinguinalen Nerven schä digen
(beide passieren den Psoas und gehen dann durch den Transversus abdominus zur vorderen Bauchdecke,
wo sie zwischen innerem und ä ußerem schrä gen Bereich verlaufen. Gefä hrdet, wenn sich der niedrige
transversale Schnitt ü ber den lateralen Rand des Rektus mm hinaus erstreckt.
○ Iliohypogastric verleiht der Leiste und der Haut, die ü ber dem Schambein liegt, ein kutanes Gefü hl.
○ Ilioinguinal sorgt fü r ein kutanes Gefü hl in der Leistengegend, der Symphyse, im Schamlippenbereich
und im oberen inneren Oberschenkel.