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BUNDESLAND ...STRAFVERFOLGUNG
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LUFT All India Reporter
Alle Allahabad
AlR Allahabad Law Reports
Anr. Eine andere
Art. Artikel
Edn. Ausgabe
Hon 'ble Ehrenwert
d.h. Das ist
ILR Indische Rechtsberichte
LW Gesetz Wöchentlich
Ltd. Begrenzt
Mad Madras
FP. Madhya Pradesh
MLJ Madras Law Journal
Nein Nummer
Pvt. Privat
SC Oberster Gerichtshof
SCC Fälle des Obersten Gerichtshofs
SCR Berichte des Obersten Gerichtshofs
U/S Unter Ziff.
U.P. Uttar Pradesh
gegen Gegen
Viz. Nämlich
Bd. Volumen
www World Wide Web
ZITIERTE FÄLLE
JOURNALS REFEERED
S.NO NAME
3. Manupatra
6. Kathuria, R.P. Supreme Court on Criminal Law, 1950-2002, (6. Aufl. 2002)
7. Princep's Commentary on the Code of Criminal Procedure, 1973 (18. Aufl. 2005)
11. Ratanlal und Dhirajlal, „Law of Crimes“, Vol-I & II, Hrsg. Justice C. K. Thakkar,
(Bharat Law House, 25. Aufl., Neu-Delhi) (Nachdruck 2006).
JURISTISCHE WÖRTERBÜCHER
S.NO NAME
1. BLACKS LAW DICTIONARY, (WEST PUBLISHING G GROUP 7TH EDN.) (1999)
2. P. RAMANATHA AIYAR'S, „A DVANCED LAW LEXICON“, VOL-I TO IV, (WADHWA AND COMPANY, 3RD
EDN., NAGPUR) (2005).
3. STROUD'S JUDICIAL DICTIONARY OF WORDS AND PHRASES, VOL-I TO III, HERAUSGEBER DANIEL
GREENBERG, (SWEET AND MAXWELL LTD., 7TH EDN., 2006, REPRINT 2008) LONDON.
4. WHARTON'S LAW LEXICON, von A. S. OPPE, (SWEET UND MAXWELL UNIVERSAL LAW PUBLISHING CO.
PVT. LTD., 14TH EDN., 1997).
GERICHTSSTAND
Jede Straftat wird in der Regel von einem Gericht untersucht und verhandelt, in dessen
örtlicher Zuständigkeit sie begangen wurde.
VORGETRAGENE PROBLEME
PROBLEM 1: OB
DER ANGEKLAGTE VERURTEILT WERDEN KANN FÜR
MORD GEMÄSS ABSCHNITT 302 DES IPC?
PROBLEM 2: OB DER
ANGESCHULDIGTE HAT DIE SELBSTMORD
VON DIE
VERSTORBEN GEMÄSS ABSCHNITT 306 DES IPC?
Ja, Rahul kann wegen des Mordes an Priya verurteilt werden. Die beiden Tatbestandteile des
Mordes, mens rea und actus reus, sind im vorliegenden Fall erfüllt. Indizien deuten darauf hin,
dass es sich nicht um einen Suizidfall, sondern um einen Mord selbst handeln konnte.
Ja, Rahul hat den Selbstmord von Priya begünstigt. Der Verstorbene beging Selbstmord an
den Handlungen des Angeschuldigten und offensichtlich sind beide Voraussetzungen der
Beihilfe nach § 306 IPC erfüllt. Eine unmittelbare Beteiligung des Beschuldigten an einer
solchen Beihilfe oder Anstiftung ergibt sich aus den Indizien.
Die Angeklagte zwang die Verstorbene zur Abtreibung ihres Kindes und fügte ihr auch
freiwillige Verletzungen zu. Dies geht aus dem Obduktionsbericht des Verstorbenen hervor.
Daher sollte der Beschuldigte für die genannten Straftaten für schuldig befunden werden.
1.1 DASS DER ANGEKLAGTE SICH DES MORDES SCHULDIG GEMACHT HAT
Es wird demütig vorgetragen, dass sich der Angeklagte des Mordes schuldig gemacht hat.
Nach S.300(2) ist eine Person des Mordes schuldig, wenn sie in der Absicht handelt, eine
solche Körperverletzung zu verursachen, von der sie weiß, dass sie wahrscheinlich den Tod
der Person verursacht, der ein solcher Schaden zugefügt wird. Es ist die verbrecherische
Tötung eines anderen Menschen mit Vorsatz.1
Eine Person ist des Mordes schuldig, wenn sie absichtlich den Tod einer Person verursacht
oder eine solche Körperverletzung verursacht, wie sie weiß, wahrscheinlich den Tod dieser
Person verursacht oder eine solche Körperverletzung verursacht, die im gewöhnlichen Verlauf
der Natur zum Tod führt oder eine so gefährliche Handlung begeht, dass sie aller
Wahrscheinlichkeit nach den Tod dieser Person verursachen muss2.
Unabhängig davon, ob die Straftat unter S. 302, I.P.C. oder S. 304, I.P.C. fällt, sind die Art der
vom Verstorbenen erlittenen Verletzungen und die Umstände, unter denen sich der Vorfall
ereignet hat, relevante Faktoren. Aus der Art der Verletzungen und dem Ursprung und der
Entstehung des Vorfalls könnte hervorgehen, dass alle Bestandteile der Straftat des Mordes,
die unter S. 300, I.P.C. definiert sind, herausgearbeitet sind und es nicht möglich ist, die
Straftat innerhalb einer der fünf Ausnahmen von S. 300, I.P.C.3
Gemäß Klausel 3 von S. 300, IPC, ist schuldhafter Mord Mord, wenn beide der folgenden
Bedingungen erfüllt sind: (a) dass die Handlung, die den Tod verursacht, mit der Absicht
geschieht, den Tod zu verursachen oder mit der Absicht, eine Körperverletzung zu
verursachen; und (b) dass die Verletzung, die zugefügt werden soll, im gewöhnlichen Verlauf
der Natur ausreichend ist, um den Tod zu verursachen. Es muss nachgewiesen werden, dass
die Absicht bestand, diese bestimmte Körperverletzung zuzufügen, die im gewöhnlichen Fluch
der Natur ausreichte, um den Tod zu verursachen, nämlich, dass die als vorhanden befundene
Verletzung die Verletzung war, die zugefügt werden sollte. Selbst wenn sich die Absicht des
Im vorliegenden Fall zwang der Angeschuldigte den Verstorbenen zur Abtreibung seines
Kindes und weigerte sich zu heiraten. Die Angeklagte wollte die Verstorbene loswerden,
während die Verstorbene die Angeklagte wirklich liebte und versuchte, ihre Beziehung zu
verbessern. Daher plante der Angeschuldigte alles und ermordete den Verstorbenen.
In Ermangelung von Umständen, die belegen, dass die Verletzung versehentlich oder
unbeabsichtigt verursacht wurde, wird vermutet, dass die Absicht bestand, die zugefügte
Verletzung zu verursachen.5 Mens rea gilt als schuldhafter Vorsatz6, der aus den Handlungen
des Beschuldigten nachgewiesen oder abgeleitet wird7.
Im vorliegenden Fall besteht kein Zweifel daran, dass es sich bei dem Tod des Verstorbenen
um einen nicht natürlichen Tod handelt. Es kann nicht auch versehentlich oder absichtlich sein.
Dies deutet darauf hin, dass der Angeklagte aktiv am Tod des Verstorbenen beteiligt ist, was
ein starkes Argument gegen den Angeklagten wegen Mordes darstellt.
Es wird vermutet, dass jede vernünftige Person das Ergebnis beabsichtigt, das ihre Handlung
normalerweise hervorruft, und wenn eine Person eine andere auf einen verletzlichen Teil des
Körpers trifft und der Tod als Folge davon eintritt, kann die Absicht des Angeklagten nicht
anders sein, als das Leben des Opfers zu nehmen, und die begangene Straftat läuft auf Mord
hinaus8. Darüber hinaus ist die Tötungsabsicht nicht in jedem Fall erforderlich. Das bloße
Wissen, dass die natürlichen und wahrscheinlichen Folgen einer Handlung der Tod wären,
reicht für eine Verurteilung nach § 302 IPC aus9.
Abschnitt 8 des Beweisgesetzes legt fest, dass jede Tatsache relevant ist, die ein Motiv oder
eine Vorbereitung für eine strittige oder relevante Tatsache zeigt oder darstellt. So werden
frühere Drohungen oder Auseinandersetzungen zwischen den Parteien als motivierend
Actus reus ist jede unrechtmäßige Handlung17. Es ist das Verhalten, das ein bestimmtes
Verbrechen darstellt.18 Jede Straftat beruht auf actus reus und mens rea. Das Wort "actus reus"
10Son Lal/Bundesstaat Uttar Pradesh, AIR 1978 SC 1142, Chhotka/Bundesstaat WB, AIR 1958 Cal 482
11 State v Dinakar Bandu (1969) 72 Bom LR 905
12 Bakhtawar vs State of Haryana AIR 1979 SC 1006
13 Ratanlal und Dhirajlal, The Indian Penal Code, 33. Aufl. (2011)
14 Bundesstaat Punjab v Sucha Singh, AIR 2003 SC 1471
15 Mulakh Raj v. Satish Kumar, AIR 1992 SC 1175 74
16 Bundesstaat Madhya Pradesh gegen Digvijay Singh, 1981 Cri. LJ 1278 (SC)
17 Aiyar, P. Ramanatha, The Law Lexicon, S. 49 (2. Auflage 2006)
18 Gul Mohummed vs King Emperor AIR 1947 Nag 121; Chander Bahadur Suha vs State 1978 Cr LJ 942
(Sikkim).
In Anbetracht dessen, dass es nicht Sache der Staatsanwaltschaft ist, jede vom Angeklagten
aufgestellte Hypothese zu erfüllen, wie extravagant und fantasievoll sie auch sein mag 21, wird
demütig vor diesem ehrenwerten Gericht vorgetragen, dass die Indizien in der vorliegenden
Angelegenheit zeigen, dass die Tat mit aller menschlichen Wahrscheinlichkeit vom
Angeklagten begangen worden sein muss22.
PW-26 und PW-27 schlossen die Möglichkeit eines suizidalen Hängens nicht ganz aus, aber
bestimmte Verletzungen des Verstorbenen waren ante-mortem in der Natur und da Haare aus
dem Knoten herausragen, kamen beide Zeugen, die die Autopsie durchführten, zu dem
Schluss, dass der Tod möglicherweise mörderisch war. Es scheint also, dass die medizinischen
Beweise nicht sehr kategorisch über die mörderische Natur des Todes waren.23
In einem ähnlichen Fall fand der Arzt, PW-5, der die Obduktion durchführte, zwei
Verletzungen und es gab keine Hinweise auf eine Ligaturmarkierung am Hals. Er gab die
Meinung ab, dass der Verstorbene an Asphyxie aufgrund manueller Strangulation
(Drosselung) gestorben sei und der Tod fast augenblicklich eingetreten sein müsse. Nach
Erhalt des Obduktionsberichts, Ex P-4, und nach Abschluss der Untersuchung änderte die
Ermittlungsbehörde den Fall in einen unter Ss. 498-A und 302, I.P.C.24
Es wird vorgetragen, dass der Obduktionsbericht auf Strangulationsspuren am Hals und andere
leichte Verletzungen, Kratzer und Narben am Körper hinweist. Der Ausdruck "andere leichte
Verletzungen, Kratzer und Narben am Körper" bedeutet, dass es eine körperliche
Auseinandersetzung zwischen dem Angeklagten und dem Verstorbenen gab. Es bedeutet, dass
25 Nemichand v. State of Rajasthan 2015 SCC Online Raj 9391; Ravinder Singh v. Govt of NCT Delhi 2008
(101) DRJ 61 (DB)
26 Ravinder Singh v. Govt von NCT Delhi 2008 (101) DRJ 61 (DB)
27 State of U.P. v. Dr. R.P. Mittal, AIR 1992 SC 2045, angewendet in Vithal Tukaram More v. State of
Maharashtra, (2002) 7 SCC 20, (Absatz 11). Siehe auch Kartik Sahu v. State, 1994 CrLJ 102 (Absatz 6) (Ori);
State of Maharashtra v. Vilas Pandurang Patil, 1999 CrLJ 1062, 1065 (Bom); Thangaraj v. State by Inspector of
Police, 1994 CrLJ NOC 16(Mad) ; Prithviraj v. State of Rajasthan, 2004 CrLJ 2190, 2196 (Absätze 25 & 26)
(Raj) : 2004 CrLR 598(Raj) : 2004 (2) Raj CrC 552.
28 AIR 2002 SC 3164, Rn. 17 : (2002) 8 SCC 45. Siehe auch Dhananjoy Chatterjee v. State of W.B., (1994) 2
SCC 220, 229, para 7 : (2002) 8 SCC 45; Sukhram v. State of Maharashtra, (2007) 7 SCC 502, 511 (para 20);
Peria Rajendran v. State, 2007 CrLJ 1242, 1245 (para 9) (Mad).
29 Anant v. State of Bombay, AIR 1960 SC 500 auf Seite 523. Siehe auch Laxman Naik v. State of Orissa, 1995
CrLJ 2692 (para 11) : AIR 1995 SC 1387.
30 Mahmood v. State of UP AIR 1976 SC 69
31 „Beweismittel“ bezeichnet und umfasst - (1) alle Erklärungen, die das Gericht von Zeugen in Bezug auf
Sachverhalte, die Gegenstand von Ermittlungen sind, zulässt oder verlangt; diese Erklärungen werden als
mündliche Beweismittel bezeichnet; (2) alle Dokumente, die für die Einsichtnahme des Gerichts vorgelegt
werden; diese Dokumente werden als Beweismittel bezeichnet.
32 Basu Harijan gegen Bundesstaat Orissa 2003 CrLJ 2270; Pratap Tigga gegen Bundesstaat Bihar 2004 CrLJ
NOC 86(Jhar).
33 Bundesstaat Westbengalen gegen Orilal Jaiswal AIR 1994 SC 1418, Kunduru Dharua gegen Bundesstaat
2002 CrLJ 1757 (Ori).
34 Govinda Reddy v. State of Mysore, AIR 1960 SC 29
35 Deonandan Mishra v. State of Bihar, (1955) 2 SCR 570. Kette von Indizienbeweisen vollständig, Verurteilung
wegen Mordes, Rajan Johnsonbhai Christy v. State of Gujarat, 1997 CrLJ 3702(Guj) ; Alamgir v. State (NCT,
Delhi), AIR 2003 SC 282, (Absätze 10-13); Reddy Sampath Kumar v. State of A.P., (2005) 7 SCC 603, 604
(Absatz 7).
36 Bakshish Singh v. State of Punjab, AIR 1971 SC 2016. Siehe auch Reddy Sampath Kumar v. State of A.P.,
(2005) 7 SCC 603, 604 (para 7) : AIR 2005 SC 3478; Kumaravel v. State, 2009 CrLJ 262, 266-67 (para 12.4).
37 State of H.P. v. Diwana, 1995 CrLJ 3002 (Abs. 10 und 11) (HP). Siehe auch Omanakuttan v. State of Kerala,
2000 CrLJ 4893 (Ziffern 5 und 6) (ker), unter Berufung auf Earabhadrappa v. State of Karnataka, 1983 CrLJ
846 : AIR 1983 SC 446; Sharad Birdichand Sarda v. State of Maharashtra, 1984 CrLJ 1738 : AIR 1984 SC 1622
und Ashok Kumar Chatterjee v. State of M.P., 1989 CrLJ 2124 : AIR 1989 SC 1890.
1.4.1 Post-Mortem-Bericht
Der von dem die Obduktion der Leiche durchführenden Arzt vorgelegte Obduktionsbericht ist
auch ohne gerichtliche Untersuchung des Arztes beweisfähig. 41 Das Oberste Gericht von
Bombay hat jedoch entschieden, dass der Obduktionsbericht oder das ärztliche Attest keine
wesentlichen Beweise sind.42 Der Obduktionsbericht ist ein Dokument, das an sich kein
substanzieller Beweis ist. Es ist die Aussage des Arztes vor Gericht, die die Glaubwürdigkeit
eines materiellen Beweises hat und nicht der Bericht, der unter normalen Umständen nur dazu
verwendet werden sollte, das Gedächtnis des Arztzeugen aufzufrischen oder dem zu
widersprechen, was er aus dem Zeugenstand sagen könnte 43, und die Bedeutung der Beweise
des Arztes liegt in Bezug auf die Verletzungen, die am Körper der verstorbenen Person
auftreten, und den wahrscheinlichen Gebrauch der Waffe, und es wäre dann die
ordnungsgemäße und Verpflichtung des Staatsanwalts, die stichhaltigen Beweise der anderen
Zeugen der Staatsanwaltschaft zur Verfügung zu haben.44
Das bloße Vorhandensein einer Ligaturmarkierung reicht nicht aus, um den Tod durch
Strangulation nachzuweisen. Beweise für die Auswirkungen von Gewalt in den darunter
liegenden Geweben sind erforderlich.45 Wenn der Obduktionsbericht und der Beweis des
Arztes zeigen, dass der Tod des Verstorbenen durch Strangulation verursacht wurde und dass
1.4.2 Alibiplädoyer
Abschnitt 103 der IEA, 1872, spricht über die Einrede des Alibis und sieht vor, dass es dem
Angeklagten obliegt, das Alibi zu beweisen.49 Die Beweislast für die Einrede des Alibis liegt
beim Angeklagten, der sich darauf beruft.50 Die Last liegt bei dem Beschuldigten, der eine
Alibiverteidigung aufstellt, um dies zu beweisen, aber dennoch liegt die Beweislast für den
Fall gegen den Beschuldigten bei der Staatsanwaltschaft, unabhängig davon, ob der
46 Radha Kant Yadav v. State of Jharkhand, 2003 CrLJ NOC 13(Jhar) : 2003 AIR Jhar HCR 5 : 2003 (1) DMC
7
47Sheo Govind Bin v. State of Bihar, 1985 BBCJ 632.
48 Kehar Singh v. State (Delhi Administration), AIR 1988 SC 1883
49 Yusuf S.K. v. State, AIR 1954 Cal 258; State v. Sashibhushan, (1963) 1 CrLJ 550(Ori)
50 State of Haryana v. Sher Singh, AIR 1981 SC 1021; Dalel Singh v. Jag Mohan Singh, 1981 CrLJ 667(Del) ;
State of U.P. v. Sughar Singh, AIR 1978 SC 191; Chandrika Prasad Singh v. State of Bihar, AIR 1972 SC 109;
D.B. Deshmukh v. State, AIR 1970 Bom 438; Yaduram v. State, 1972 CrLJ 1464(J&K) ; unter Berufung auf Sarat
Chandra v. Emperor, AIR 1934 Cal 719; Parbhoo v. Emperor, AIR 1941 All 402. Siehe auch Amir Hossain v.
State of Tripura, 1998 CrLJ 4315, auf Seite 4323 (Gau); Chandrika Prasad Singh v. State of Bihar, AIR 1972 SC
109; State v. Murugan, 2002 CrLJ 670, 673 (para 19) (Mad) : 2001 (2) Mad LW (Cri) 815; Rajendra Singh v.
State of U.P., (2007) 7 SCC 378, 385-86 (para 8) : AIR 2007 SC 2786.
Seite 1447
51 Gurcharan Singh v. State of Punjab, AIR 1956 SC 460; Narendra Singh v. State of M.P., (2004) 10 SCC 699,
708 (Absatz 31)
52 State of U.P. v. Snghar Singh, AIR 1978 SC 191; Chandrika v. State, AIR 1972 SC 109; Satyovir v. State, AIR
1958 All 746; Bindeshwari Singh v. State, AIR 1958 Pat 12.
53 State of Haryana v. Sher Singh, AIR 1981 SC 1021; Dalel Singh v. Jag Mohan Singh, 1981 CrLJ 667(Del) ;
State of U.P. v. Sughar Singh, AIR 1978 SC 191; Chandrika Prasad Singh v. State of Bihar, AIR 1972 SC 109;
D.B. Deshmukh v. State, AIR 1970 Bom 438; Yaduram v. State, 1972 CrLJ 1464(J&K) ; unter Berufung auf Sarat
Chandra v. Emperor, AIR 1934 Cal 719; Parbhoo v. Emperor, AIR 1941 All 402. Siehe auch Amir Hossain v.
State of Tripura, 1998 CrLJ 4315, auf Seite 4323 (Gau); Chandrika Prasad Singh v. State of Bihar, AIR 1972 SC
109; State v. Murugan, 2002 CrLJ 670, 673 (para 19) (Mad) : 2001 (2) Mad LW (Cri) 815; Rajendra Singh v.
State of U.P., (2007) 7 SCC 378, 385-86 (para 8)
54 Uda alias Suda v. The State of Rajasthan, 2001 CrLJ NOC 28(Raj)
Der Obduktionsbericht ist ein äußerst relevantes und wichtiges Dokument in Fällen, die unter
§ 302 des indischen Strafgesetzbuches fallen.56 Der Post-mortem-Bericht wird in Fällen
wichtig, in denen die Todesursache festgestellt werden soll und umstritten ist 57. Darüber hinaus
ist es der Staatsanwaltschaft nicht möglich, jede einzelne Verletzung des Verstorbenen zu
erklären.58
Es wurde kein Abschiedsbrief gefunden und die an der verstorbenen Leiche gefundenen
Verletzungen deuten darauf hin, dass es sich nicht um einen Selbstmord, sondern um einen
Mord handelt.
In Bhayani Luhana Radhabai vs State of Gujarat 59 heißt es: "Mukta trug zum Zeitpunkt ihres
Todes einen Fötus, der viereinhalb Monate alt war. Das war die erste Konzeption. Es ist
schwer zu glauben, dass Mukta in diesem Zustand jemals daran denken würde, Selbstmord zu
begehen.“60
Da es keine Beweise dafür gibt, dass es einen unmittelbaren Grund für sie gab, an diesem
Morgen zu versuchen, ihr Leben zu beenden, ist die Theorie des Selbstmordes nicht haltbar. 61
Der Obduktionsbericht mit der Beschreibung der am Körper des Verstorbenen gefundenen
Verletzungen würde auch allen Zweifeln an der Suizidtheorie trotzen. Sie hatte eine Prellung
an der Vorderseite des rechten Beines. Abrieb an der Vorderseite des linken Beines knapp
55 Vikas gegen Bundesstaat Rajasthan, (2002) 6 SCC 728, Para 13 : AIR 2002 SC 2830
56Sheo Govind Bin v. State of Bihar, 1985 BBCJ 632.
57 Kehar Singh v. State (Delhi Administration), AIR 1988 SC 1883
58 Ravindra Shantaram Sawant gegen Bundesstaat Maharashtra , AIR 2000 SC 2461
59 1977 SCC (Cr) 181
60 Bhayani Luhana Radhabai vs. Bundesstaat Gujarat 1977 SCC (Cr) 181
61 Surinder Kumar vs State (Delhi Administration) AIR 1987 SC 692
Eine Zweirichterbank des Obersten Gerichtshofs hat in der Rechtssache Lakhjit Singh gegen
den Bundesstaat Punjab entschieden73, dass es dem Gericht erlaubt ist, den Angeklagten wegen
der letztgenannten Straftat zu verurteilen, wenn eine Strafverfolgung die Straftat nach
Abschnitt 302 IPC nicht festgestellt hat, die allein in der Anklage enthalten war, aber wenn die
Straftat nach Abschnitt 306 IPC in den Beweismitteln festgestellt wurde.
In Bimla Devi gegen den Bundesstaat Jammu & Kashmir 74 wurde der Angeklagte gemäß
Abschnitt 302 angeklagt, aber gemäß Abschnitt 306 verurteilt. Im Fall Bindyan Pramanik
gegen den Staat stand75 die Beschwerdeführerin wegen beider Anklagepunkte vor Gericht, d.
h. gemäß § § 306/498 IPC sowie gemäß § § 302/34 IP4 IPC bis § 306 IPC, und wurde
schließlich gemäß § 306 IPC verurteilt.
Aber selbst wenn die Position anders wäre und die Beschwerdeführer nicht nach § 306 IPC
angeklagt und nur nach § § 302/34 IPC vor Gericht gestellt würden, hätte es kein rechtliches
Hindernis gegeben, die Verurteilung von Setion 302 zu ändern.76
2.2 DASS DER ANGEKLAGTE SICH DER BEIHILFE ZUM SELBSTMORD VON
PRIYA SCHULDIG GEMACHT HAT
Es wird höchst ehrerbietig vor diesem Gericht eingereicht, dass für eine Person, die nach § 306
des indischen Strafgesetzbuches wegen Beihilfe zum Selbstmord verurteilt werden soll 77, zwei
71 Virendra Kumar vs State of U.P 2007 Cri LJ 1435 (1438) (SC); Dalbir Singh vs State of U.P AIR 2004 SC
1990
72 K Prema Rao v. Yadla Srinivasa Rao AIR 2003 SC 11; Hira Lal v. State (Govt of NCT), Delhi AIR 2003 SC
2865; Kaliyaperumal v. State of Tamil Nadu AIR 2003 SC 3828; Lakhjit Singh v. State of Punjab (1994) Supp 1
SCC 173
73 1994 Supp (1) SCC 173
74 AIR 2009 SC 2387
75 2010 4 Cal LT 156
76 Birendra Kumar v. State of U.P. 2007 Cr LJ 1435 SC
77 306. Beihilfe zum Selbstmord - Wenn eine Person Selbstmord begeht, wird derjenige, der die Begehung eines
solchen Selbstmordes begünstigt, mit einer Freiheitsstrafe jeder Art für eine Dauer von zehn Jahren bestraft und
ist ebenfalls mit einer Geldstrafe zu bestrafen.
Es wird demütig vor diesem ehrenwerten Gericht vorgetragen, dass Beweise für den
Selbstmord aus dem Obduktionsbericht des Opfers und dem psychischen Zustand des Opfers
gezogen werden müssen. Es wird demütig vorgetragen, dass Beweise gemäß Abschnitt 3 des
indischen Beweisgesetzes alle Dokumente umfassen, die für die Einsichtnahme des Gerichts
vorgelegt wurden84. Diese Unterlagen sind gerichtlich als Gutachten nach § 45 I.E.A. zulässig.
80 Satvir Singh vs State of Punjab AIR 2001 SC 2828
81 Wazir Chand v. State of Haryana, AIR 1989 SC 378 : 1989 Cr LJ 809 : (1989) 1 SCC 244. Wenn die Anklage
unter § 148/304 lag, aber entlastet wurde und die Angeklagten unter § 304/107 verurteilt wurden, wurde dies als
falsch angesehen. § 221Abs. 2 CRPC kann nur bei verwandten und nicht bei unterschiedlichen Straftaten geltend
gemacht werden. Ramesh Chandra Mondal v. State of W.B., 1991 Cr LJ 2520Cal .
82 M. Mohan v. State, vertreten durch den Deputy Superintendent of Police (2011) 3 SCC 626 : 2011(3) SCALE
78 : AIR 2011 SC 1238 : 2011 0 Cri.L.J 1900; Amalendu Pal v. State of West Bengal, (2010) 1 SCC 707; Rakesh
Kumar v. State of Chhattisgarh, (2001) 9 SCC 618, Gangula Mohan Reddy v. State of Andhra Pradesh, (2010) 1
SCC 750; Thanu Ram v. State of M.P., 2010 (10)
SCALE 557 : (2010) 10 SCC 353 : (2010) 3 SCC 1502(Cri) ; S.S. Chheena v. Vijay Kumar Mahajan & Anr.,
(2010) 12 SCC 190 : (2010 0 AIR SCW 4938); Sohan Raj Sharma v. State of Haryana, AIR 2008 SC 2108 :
(2008) 11 SCC 215.
83 Dammu Sreenu v. State of A.P., AIR 2009 SC 3728; (2009) 14 SCC 249.
84 „ Beweismittel“ bezeichnet und umfasst - (1) alle Erklärungen, die das Gericht von Zeugen in Bezug auf
Sachverhalte, die Gegenstand von Ermittlungen sind, zulässt oder verlangt; diese Erklärungen werden als
mündliche Beweismittel bezeichnet; (2) alle Dokumente, die für die Einsichtnahme des Gerichts vorgelegt
werden; diese Dokumente werden als Beweismittel bezeichnet.
MEMORANDUM FÜR DIE STAATSANWALTSCHAFT Seite 31
Es wird
ISTrespektvoll vorgetragen, dass
MMU NATIONALER der von
MOOT dem Arzt,
COURT der die Obduktion der Leiche
WETTBEWERB,
2016 vorgelegte Obduktionsbericht auch ohne Untersuchung des Arztes in
durchführt,
Es wird vor dem Hon ‘ble Court eingereicht, dass der Angeklagte den Selbstmord der
Verstorbenen "begünstigt" hat, indem er sie zum Selbstmord angestiftet hat. Gemäß Abschnitt
14 der I.E.A sind Tatsachen87, die das Vorhandensein eines Geisteszustandes wie Absicht
zeigen, relevant, wenn das Vorhandensein eines solchen Geisteszustandes in Frage steht oder
relevant ist. Daher sind im vorliegenden Fall bestimmte Handlungen des Angeschuldigten
relevant, die deutlich auf seine Absicht hinweisen, das Opfer zum Selbstmord aufzustacheln.
Die in Abschnitt 306 vorgesehene Beihilfe muss der Definition in Abschnitt 107 des indischen
Strafgesetzbuches entsprechen, wonach die Beihilfe auf drei Arten herbeigeführt werden kann:
durch Anstiftung, Verschwörung oder vorsätzliche Hilfe für den Verstorbenen. Wie dem auch
sei, in einem solchen Fall, in dem eine Suizideinrede vorgebracht wurde, sollten die folgenden
Gerichte prüfen, ob eine solche Einrede insgesamt unhaltbar ist und ob ein Suizid
ausgeschlossen ist.88
Es wird demütig vorgetragen, dass das Gesetz über die Beihilfe zum Selbstmord klar ist. Von
einer Person kann gesagt werden, dass sie eine andere anstiftet, wenn sie eine andere Person
direkt oder indirekt zum Selbstmord anstiftet oder auf andere Weise ermutigt 89. Das Wort
"anstiften" bedeutet, eine Handlung anzuregen oder anzutreiben oder zu provozieren,
anzuregen, anzuregen oder zu ermutigen.90
Anstiftung ist das Anstacheln, Drängen, Provozieren, Anstiften oder Ermutigen zu „einer
Handlung“. Um das Erfordernis der "Anstiftung" zu erfüllen, ist es jedoch nicht erforderlich,
dass tatsächliche Wörter in diesem Sinne verwendet werden oder dass das, was "Anstiftung"
85 Basu Harijan gegen Bundesstaat Orissa 2003 CrLJ 2270; Pratap Tigga gegen Bundesstaat Bihar 2004 CrLJ
NOC 86(Jhar).
86 Bundesstaat Westbengalen gegen Orilal Jaiswal AIR 1994 SC 1418, Kunduru Dharua gegen Bundesstaat
2002 CrLJ 1757 (Ori).
87 14. Tatsachen, die die Existenz eines Geisteszustandes oder eines körperlichen Gefühls zeigen - Tatsachen,
die die Existenz eines Geisteszustandes zeigen, wie Absicht, Wissen, Treu und Glauben, Fahrlässigkeit,
Unbesonnenheit, Böswilligkeit oder Wohlwollen gegenüber einer bestimmten Person oder die Existenz eines
körperlichen oder körperlichen Gefühlszustandes, sind relevant, wenn die Existenz eines solchen geistigen oder
körperlichen oder körperlichen Gefühlszustandes in Frage steht oder relevant ist.
88 Ramesh Kumar vs State of Punjab AIR 1994 SC 945
89 Asha Shukla v. State of U.P. 2002 CriLJ 2233
90 Parimal Chatterji v. Emperor 140 Ind. Cas.787.
MEMORANDUM FÜR DIE STAATSANWALTSCHAFT Seite 33
darstellt,
ISTnotwendigerweise
MMU NATIONALERund spezifisch
MOOT auf COURT
die Konsequenz hindeutet. Dennoch muss eine
WETTBEWERB,
2016 Sicherheit, um die Konsequenz herbeizuführen, buchstabierbar sein. Wenn der
hinreichende
Angeklagte durch seine Handlungen oder Unterlassungen oder durch ein fortgesetztes
Verhalten solche Umstände geschaffen hatte, dass dem Verstorbenen keine andere Wahl blieb,
als Selbstmord zu begehen, muss in diesem Fall möglicherweise auf eine "Anstiftung"
geschlossen werden. Ein passend ausgesprochenes Wort
91 Chitresh Kumar Chopra v. State (Government of NCT of Delhi), AIR 2010 SC 1446; Kishangiri Mangalgiri
Goswami v. State of Gujarat, (2009) 4 SCC 52 : (2009) 1 SCR 672 : AIR 2009 SC 1808 : 2009 0 Cri.L.J 1720.
92 Goura Venkata Reddy v. State of A.P., (2003) 12 SCC 469.
93 Rajib Neog v. State of Assam, 2011 CrLJ 399(Gau) .
94 2010 Cr.L.J. 2110 (Oberster Gerichtshof)
95 Brij Lal vs Prem Chand AIR 1989 SC 1661
Es wird demütig vorgetragen, dass das Gesetz über die Beihilfe zum Selbstmord klar ist. Von
einer Person kann gesagt werden, dass sie eine andere anstiftet, wenn sie eine andere Person
direkt oder indirekt zum Selbstmord anstiftet oder auf andere Weise ermutigt 98. Das Wort
"anstiften" bedeutet, eine Handlung anzuregen oder anzutreiben oder zu provozieren,
anzuregen, anzuregen oder zu ermutigen.99
Es wird respektvoll vorgetragen, dass der Oberste Gerichtshof die Verurteilung gemäß
Abschnitt 306 des indischen Strafgesetzbuches aufrechterhielt, als der Angeklagte durch seine
Handlungen eine Atmosphäre erzeugte, die den Verstorbenen zum Selbstmord zwang.100
Der Oberste Gerichtshof in der Rechtssache Chitresh Kumar Chopra gegen den Staat stellte
fest, dass "das Suizidfähigkeitsmuster jeder Person sich von dem der anderen unterscheidet.
Jeder Mensch hat seine eigene Vorstellung von Selbstwertgefühl und Selbstachtung. Daher ist
es unmöglich, im Umgang mit solchen Fällen eine Zwangsjackenformel festzulegen. Jeder
Fall muss auf der Grundlage seiner eigenen Tatsachen und Umstände entschieden werden.“101
Bei der Begünstigung handelt es sich um einen mentalen Prozess, bei dem eine Person
angestiftet wird oder eine Person absichtlich dabei unterstützt wird, etwas zu tun. Ohne eine
positive Handlung des Beschuldigten zur Anstiftung oder Beihilfe zum Selbstmord kann die
Verurteilung nicht aufrechterhalten werden.102 In einem bekannten Fall beging der Verstorbene
Selbstmord, indem er sich wegen einer angeblichen illegalen Beziehung zwischen seiner Frau
96 Wazir Chand v. State of Haryana, AIR 1989 SC 378 : 1989 Cr LJ 809 : (1989) 1 SCC 244. Wenn die Anklage
unter § 148/304 lag, aber entlastet wurde und die Angeklagten unter § 304/107 verurteilt wurden, wurde dies als
falsch angesehen. § 221Abs. 2 CRPC kann nur bei verwandten und nicht bei unterschiedlichen Straftaten geltend
gemacht werden. Ramesh Chandra Mondal v. State of W.B., 1991 Cr LJ 2520Cal .
97 Brij Lal vs Prem Chand AIR 1989 SC 1661
98 Asha Shukla v. State of U.P. 2002 CriLJ 2233
99 Parimal Chatterji v. Emperor 140 Ind. Cas.787.
100 Bundesstaat Punjab gegen Iqbal Singh AIR 1991 SC 1532.
101 Chitresh Kumar Chopra v. State (Govt. of NCT of Delhi) (2009) 16 SCC 605.
102 M. Mohan v. State, vertreten durch den Deputy Superintendent of Police (2011) 3 SCC 626 : 2011(3) SCALE
78 : AIR 2011 SC 1238 : 2011 0 Cri.L.J 1900; Amalendu Pal v. State of West Bengal, (2010) 1 SCC 707; Rakesh
Kumar v. State of Chhattisgarh, (2001) 9 SCC 618, Gangula Mohan Reddy v. State of Andhra Pradesh, (2010) 1
SCC 750; Thanu Ram v. State of M.P., 2010 (10) SCALE 557 : (2010) 10 SCC 353 : (2010) 3 SCC 1502(Cri) ;
S.S. Chheena v. Vijay Kumar Mahajan & Anr., (2010) 12 SCC 190 : (2010 0 AIR SCW 4938);
Es erfordert auch eine aktive Handlung oder direkte Handlung, die dazu führte, dass der
Verstorbene Selbstmord beging, da er keine andere Wahl hatte, und diese Handlung muss dazu
gedacht gewesen sein, den Verstorbenen in eine solche Position zu bringen, dass er
Selbstmord beging.105
In Didigam Bikshapathi v. State of A.P. wurden106 psychische Belästigung und Druck auf den
Verstorbenen als Anstiftung zum Selbstmord angesehen.
In Brij Lal v. Prem Chand107, wo die Verstorbene verzweifelt erklärte, dass sie genug von
Qualen habe und dass sie den Tod dem Leben vorziehe, wurden die Handlungen der
Angeklagten später als Anstiftung angesehen.
In der Rechtssache Chitresh Kumar Chopra v. State (Govt. of NCT of Delhi) 108 wiederholte der
Oberste Gerichtshof die in seinem früheren Urteil mit drei Richtern im Fall Ramesh Kumar v.
State of Chhattisgarh, 35, festgelegte Rechtsposition und stellte fest, dass, wenn der
Angeklagte durch seine Handlungen oder sein fortgesetztes Verhalten solche Umstände
schafft, dass dem Verstorbenen keine andere Wahl gelassen wurde, als Selbstmord zu
begehen, eine Anstiftung abgeleitet werden kann. Um nachzuweisen, dass der Angeklagte die
Begehung eines Suizids durch eine Person begünstigt hat, muss festgestellt werden, dass:-
(i) der Angeklagte den Verstorbenen durch Worte, Taten oder vorsätzliches Unterlassen oder
Verhalten, das sogar ein vorsätzliches Schweigen sein kann, weiter irritierte oder ärgerte, bis
der Verstorbene durch seine Taten, Worte oder vorsätzliches Unterlassen oder Verhalten
reagierte oder den Verstorbenen drängte oder zwang, sich schneller in eine Vorwärtsrichtung
103 Dammu Sreenu v. State of A.P., AIR 2009 SC 3728; (2009) 14 SCC 249.
104 Sohan Raj Sharma v. State of Haryana, AIR 2008 SC 2108 : (2008) 11 SCC 215.
105 S. S. Chheena v. Vijay Kumar Mahajan and Another, 2010 (12) SCC 190 : 2010 AIR SCW 4938
106 Didigam Bikshapathi gegen State of A.P. AIR 2008 SC 527; Prema Rao gegen Yadla Rao AIR 2003 SC 11.
107 Brij Lal v. Prem Chand AIR 1989 SC 1661.
108 2009 (16) SCC 605 : AIR 2010 SC 1446
(ii) dass der Angeklagte die Absicht hatte, den Verstorbenen zu veranlassen oder zu
ermutigen, Selbstmord zu begehen, während er in der oben genannten Weise handelte.
Zweifellos ist die Anwesenheit von mens rea die notwendige Begleiterscheinung der
Anstiftung.109
Aus all dem ergibt sich, dass der Angeklagte den Verstorbenen zum Selbstmord angestiftet
hat. Die ständigen Handlungen des Angeschuldigten führten den Verstorbenen in einen
Zustand der Frustration und Depression. Sie stritten sich weiter und eines Tages erklärte der
Angeklagte schließlich, dass es für beide besser sei, sich zu trennen und im Leben
weiterzumachen, wenn die Dinge nicht geklärt seien. Der Angeschuldigte zwang die
Verstorbene auch zum Abbruch und weigerte sich sogar, sie zu heiraten. In der Nacht vor dem
Selbstmord besuchte Pooja die Wohnung, was dazu führte, dass der Verstorbene mehr an den
Angeklagten zweifelte. Alle diese Fälle des Angeklagten veranlassten den Verstorbenen,
Selbstmord zu begehen.
109 Bundesstaat Madhya Pradesh gegen Shrideen Chhatri Prasad Suryawanshi, 2012 CrLJ 2106(MP) ; Jetha
Ram gegen Bundesstaat Rajasthan, 2012 CrLJ 2459(Raj) ; Kailash Baburao Pandit gegen Bundesstaat
Maharashtra, 2011 CrLJ 4044(Bom).
Wer freiwillig eine Frau mit Kind zur Fehlgeburt veranlasst, wird, wenn eine solche
Fehlgeburt nicht in gutem Glauben zum Zwecke der Rettung des Lebens der Frau verursacht
wird, mit einer Freiheitsstrafe von entweder drei Jahren oder mit Geldstrafe oder mit beidem
bestraft; und wenn die Frau schnell mit dem Kind ist ,3 wird sie mit einer Freiheitsstrafe von
entweder sieben Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.110 Der Begriff „Fehlgeburt“ ist
gleichbedeutend mit „Abtreibung“.
Das ungeborene Kind im Mutterleib darf nicht zerstört werden, es sei denn, die Zerstörung
dieses Kindes dient dem Zweck, das noch wertvollere Leben der Mutter zu bewahren.111
Der gute Glaube allein reicht nicht aus. Es muss in gutem Glauben sein, um das Leben der
Mutter oder des Kindes zu retten, und nicht anderweitig.
Eine Frau hatte eine Schwangerschaft von 24 Wochen aus unerlaubten Beziehungen und ein
Arzt verabreichte eine Injektion zur Bestimmung der Schwangerschaft, aber die Frau starb am
nächsten Tag ohne Fehlgeburt. Es wurde festgestellt, dass die Handlung des Arztes eine
„freiwillige Verursachung einer Fehlgeburt“ im Sinne von § 312 in Verbindung mit § 511
darstellte, da davon ausgegangen wurde, dass der Arzt die möglichen Auswirkungen des
Arzneimittels kannte.59 Verstorben, ein unverheiratetes Mädchen war vom Angeklagten
schwanger, sie starb, während sie eine Fehlgeburt aufgrund einer Perforation der Gebärmutter
nach einem Abort verursachte. Es ist ein klarer Fall, dass der Angeklagte dazu beigetragen hat,
dass die Frau eine Fehlgeburt erlitt, und offensichtlich wurde dies nicht in gutem Glauben
getan, um das Leben des Verstorbenen zu retten. Eine Fehlgeburt sollte Hinweise auf eine
Schwangerschaft der Verstorbenen auslöschen. Angeklagter, der gemäß den Abschnitten 312,
315, 316 und 201 des IPCC 60 verurteilt werden kann
Es wird vorgetragen, dass der Angeschuldigte den Verstorbenen zur Abtreibung gezwungen
habe. Die Ärzte haben bestätigt, dass die Verstorbene vor ihrem Tod zur Abtreibung gegangen
war. Daher ist der Angeklagte unter S.312 des IPC schuldig.
Wer, außer in dem in § 334 vorgesehenen Fall, freiwillig verletzt, wird mit Freiheitsstrafe
jeder Art für eine Dauer von einem Jahr oder mit Geldstrafe, die sich auf eintausend Rupien
erstrecken kann, oder mit beidem bestraft.
Wenn der Angeklagte dem Opfer einfache Verletzungen zugefügt hat und keine schweren
Verletzungen, sind die Angeklagten nach § 323 strafbar. 113 Daher muss im vorliegenden Fall
der Angeklagte für die Verursachung von Verletzungen für schuldig befunden werden.
112 Personen vs. Gallardo 41 Cal 2d 54; 52 Cal 2d 95: 48 2d 616 waschen.
113 Mandira Nandi v. Dilip Kumar Baruah, 2012 CrLJ 2567(Gau) ; Bandela Daveedu v. State of A.P., 2011
CrLJ 4257(AP)
MEMORANDUM FÜR DIE STAATSANWALTSCHAFT Seite 40
GEBET
Angesichts der vorgebrachten Fragen, der vorgebrachten Argumente und der zitierten
Behörden wird daher demütig und respektvoll vorgetragen, dass dieses ehrenwerte Gericht
1. Verurteilen Sie den Angeklagten wegen Verschmutzens gemäß Abschnitt 306 des
IPC
2. Verurteilen Sie den Angeklagten wegen Beihilfe zum Selbstmord gemäß Abschnitt
Und erlässt jede andere Anordnung, die dieses ehrenwerte Gericht im Interesse der
Gerechtigkeit, der Gerechtigkeit und des guten Gewissens für angemessen hält.
MML-114,