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Inhaltsverzeichnis
1 EINFÜHRUNGSSEITE............................................................................................................................4
1.1 Name der Firma...........................................................................................................................4
1.2 Name und Adressen der Auftraggeber........................................................................................4
1.3 Art des Geschäfts.........................................................................................................................4
1.4 Erklärung zur benötigten Finanzierung........................................................................................4
1.5 Vertraulichkeitserklärung zum Bericht........................................................................................4
2 ZUSAMMENFASSUNG..........................................................................................................................5
3 BRANCHENANALYSE............................................................................................................................6
3.1 Schädlingsanalyse........................................................................................................................6
3.1.1 Politisch................................................................................................................................6
3.1.2 Wirtschaftlich.......................................................................................................................7
3.1.3 Sozial....................................................................................................................................8
3.1.4 Technologie........................................................................................................................10
4 BESCHREIBUNG DES UNTERNEHMENS..............................................................................................12
4.1 Unsere Aufgabe.........................................................................................................................12
4.2 Unser Geschäft..........................................................................................................................12
4.3 Unser Produkt............................................................................................................................13
4.4 Der Hintergrund der Unternehmer............................................................................................14
5 PRODUKTIONSPLAN...........................................................................................................................15
5.1 Prozessflussdiagramm...............................................................................................................16
5.2 Maschinen und Anlagen............................................................................................................17
5.2.1 Fahrzeuge..........................................................................................................................17
5.3 Exportieren................................................................................................................................17
6 OPERATIVER PLAN.............................................................................................................................18
6.1 Technologienutzung..................................................................................................................19
6.2 Auftragsfluss..............................................................................................................................19
6.2.1 Vertragsunterzeichnung....................................................................................................20
6.2.2 Dokumentation..................................................................................................................21
1| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
2| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
10.1 Projektkosten.............................................................................................................................35
10.2 Projektrückgaben.......................................................................................................................35
10.3 Projektfinanzierung....................................................................................................................35
10.4 Pro-forma-Gewinn- und Verlustrechnung.................................................................................36
10.5 Pro-Forma-Kapitalflussrechnung...............................................................................................37
10.6 Pro-forma-Bilanz........................................................................................................................38
10.7 Breakeven-Analyse....................................................................................................................39
10.8 Quellen für die Beschaffung von Finanzmitteln.........................................................................40
10.9 Zusammenfassung der wesentlichen Finanzierungsbedingungen.............................................41
11 AUSSTIEGSSTRATEGIE....................................................................................................................42
12 ANHANG........................................................................................................................................43
12.1 VORSCHRIFTEN..........................................................................................................................43
12.2 Netzwerk zum Umgang mit Vorschriften...................................................................................46
12.3 Unsere Produkte........................................................................................................................47
12.4 Verschiedenes............................................................................................................................48
12.5 Prozessablaufdiagramm einer Meeresfrüchteverarbeitung......................................................53
12.6 Fragebogen für Kunden.............................................................................................................54
12.7 Fragebogen für Unternehmer....................................................................................................55
12.8 Analyse des Fragebogens...........................................................................................................58
12.9 Fragebogen zur Lieferantenbewertung.....................................................................................62
3| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
1 EINFÜHRUNGSSEITE
4| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
2 ZUSAMMENFASSUNG
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3 BRANCHENANALYSE
Die Fischerei spielt eine wichtige Rolle in der Volkswirtschaft. Es bietet etwa 100.000 Fischern
direkt Beschäftigung. Darüber hinaus sind weitere 400.000 Menschen in der Zulieferindustrie
beschäftigt. Es ist auch eine wichtige Exporteinnahmequelle. Im Juli und Mai 2002–03 wurden
Fisch und Fischereierzeugnisse im Wert von 117 Millionen US-Dollar aus Pakistan exportiert. Die
Bundesregierung ist für die Fischerei in der ausschließlichen Wirtschaftszone Pakistans
verantwortlich. Pakistan verfügt über ein reiches Fischereipotenzial. Es liegt im nördlichen Teil
des Arabischen Meeres und hat eine Küstenlinie von etwa 1.120 km mit einem breiten
Festlandsockel und seine ausschließliche Wirtschaftszone erstreckt sich bis zu 200 n. Chr.
Meilen von der Küste entfernt. Im Küstengebiet Pakistans gibt es etwa 16.000 Fischerboote, die
sowohl in flachen Küstengewässern als auch in Offshore-Gebieten operieren. Diese
Fischerboote unternehmen Angelausflüge, die je nach Angelart einige Stunden bis etwa 25 Tage
dauern. Die Gesamtproduktion aus Binnen- und Meeresgewässern beträgt etwa 0,60 Mio.
Tonnen.
3.1 Schädlingsanalyse
3.1.1 Politisch
Für den Fischereisektor gibt es kein eigenes Ministerium. Das Ministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Viehzucht (MINFAL) ist die für die Fischerei zuständige Bundesbehörde. Für
eine nachhaltige Entwicklung und Bewirtschaftung der Meeresfischereiressourcen erließ das
MFD 1975 den Exclusive Fishing Zone (Regulation of Fishing) Act. Das Fischereimanagement
erfolgt durch die Erteilung von Lizenzen, die Angabe nutzbarer Bestände und Arten, die
Benennung umweltfreundlicher Fanggeräte und -methoden sowie durch die Durchsetzung von
Beschränkungen in Bezug auf Schonzeiten, Schongebiete usw. Pakistan hält sich außerdem an
die Richtlinien des FAO-Verhaltenskodex für verantwortungsvolle Fischerei.
Die EU-Marktbemühungen werden von der Karachi Fish Harbor Authority, dem Marine
Fisheries Department, der Fishermen Cooperative Society, der Sind-Regierung und dem
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Viehzucht koordiniert.
Es gibt keine spezifischen Handelsrichtlinien für den Export. In Pakistan gibt es Hunderte von
„Cowboy“-Einheiten, die auf „sogenannten vertraglichen“ Grundlagen arbeiten und die
durchschnittliche Qualität des Fangs beeinträchtigen.
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Die örtlichen Bauern behaupten außerdem, dass die Boote aus Taiwan, China, Japan und Korea
in ihre Gewässer eindringen und riesige Fischernetze verwenden, was zur Erschöpfung der
Fischbestände Pakistans führt. Fisch und Fischereiprodukte werden verarbeitet und in über 50
Länder exportiert. Etwa 30 – 35 % des Fischs und der Fischereiprodukte werden in Länder der
Europäischen Union exportiert. Japan, USA, China, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate,
Malaysia, Südkorea, Hongkong, Sri Lanka und Singapur sind weitere wichtige Importländer.
Der Fischexport verzeichnete in den letzten Jahren einen steigenden Trend, allerdings kam es
zwischen 1998 und 1999 zu einem erheblichen Rückgang, der hauptsächlich auf die
Übersättigung des internationalen Marktes und auf Finanzkrisen in den südostasiatischen
Ländern zurückzuführen ist. Der Export von Meeresfrüchten steht vor vielen Problemen,
insbesondere den folgenden:
Aufgrund der Handhabung des Fischfangs an Bord und der langen Reisezeit sind die
Verluste nach der Ernte hoch.
Stau im Fischhafen von Karachi. In der Sind-Zone sind mehr als 16.000 Fischerboote im
Einsatz.
Die Lagerkapazität beträgt lediglich 10.000 Tonnen, was nicht ausreicht, um den
zukünftigen Bedarf zu decken.
Pakistan ist Exporteur von Rohstoffen oder halbverarbeitetem Fisch/Meeresfrüchten.
3.1.2 Wirtschaftlich
3.1.2.1 Produktion
Pakistan verfügt über ein reiches Fischereipotenzial. Die gesamte Fischproduktion Pakistans
liegt in der Größenordnung von 500.000 Tonnen, wovon etwa 80 % Meeresfisch sind. Garnelen
machen etwa 10 % des Meeresfangs aus. Der Großteil des Garnelenfangs wird eingefroren und
nach Japan, in die USA, nach Großbritannien, Singapur, Belgien, Frankreich usw. exportiert. Die
Nachfrage nach Garnelen auf dem Weltmarkt steigt; Die Produktion aus natürlichen Quellen in
Pakistan ist rückläufig.
3.1.2.2 Anstellung
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3.1.2.3 Exporte
Pakistan exportiert angemessene Mengen an Garnelen, Fisch und seinen Produkten und
verdient eine beträchtliche Menge an Devisen. Garnelen sind sowohl nach Gewicht (ca. 30.000
t) als auch nach Wert (ca. 73,2 Millionen US-Dollar) der wichtigste Exportartikel. Es wird
überwiegend frisch exportiert; gefroren, entweder als Schale auf den Schwänzen oder geschält
und gedünstet. Die USA, Japan und die EU sind die Hauptimporteure.
Fisch und Fischereiprodukte werden verarbeitet und in über 50 Länder exportiert. Etwa 30 – 35
% des Fischs und der Fischereiprodukte werden in Länder der Europäischen Union exportiert.
Japan, USA, China, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Malaysia, Südkorea, Hongkong,
Sri Lanka und Singapur sind weitere wichtige Importländer.
3.1.2.4 Wirtschaftshilfe
Pakistan erhält Wirtschaftshilfe aus mehreren internationalen Quellen in Form von Darlehen
und Zuschüssen. Der Internationale Währungsfonds (IWF), die Weltbank (WB), die Asiatische
Entwicklungsbank (ADB) usw. gewähren Pakistan langfristige Kredite. Pakistan erhält auch
bilaterale Hilfe von entwickelten und ölreichen Ländern.
3.1.3 Sozial
Fisch ist für Millionen der ärmsten Menschen der Welt eine wichtige Lebensgrundlage und
Nahrungsquelle. Ein Artikel zeigt, dass im Jahr 2001 mehr als 48 Prozent der Weltbevölkerung
(fast 3 Milliarden Menschen) 15–25 Prozent ihrer Proteine aus der Fischerei bezogen und mehr
als 400 Millionen Menschen mehr als 50 Prozent ihrer Proteine aus der Fischerei bezogen
( FAO, 2004). Zu letzteren zählen die ärmsten Menschen in ländlichen Küstengebieten und
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kleinen Inselentwicklungsstaaten, für die ein Rückgang des Fischfangs oft einen unmittelbaren
Verlust an Nahrungsquellen und Kalorienaufnahme bedeutet.
3.1.3.1 Ethik
Aufgrund der entscheidenden Bedeutung des Fischereisektors ist es sehr wichtig, diese
Ressource auf nachhaltigem Niveau zu nutzen. Die Ergebnisse eines FAO-Berichts deuten darauf
hin, dass sich die Weltbevölkerung in den nächsten 25 Jahren verdoppeln wird, der Viehbestand
schrumpfen wird und die meisten Nationen auf Meeresressourcen angewiesen sein werden,
um den Großteil des Bedarfs an tierischem Eiweiß zu decken. Doch leider haben die Behörden
dies nicht zur Kenntnis genommen und daher keine Pläne gemacht, geeignete Maßnahmen zu
ergreifen, um dieses Problem wirksam zu lösen.
Die Nachlässigkeit bei der Ausbeutung der Meeresfischereiressourcen in Pakistan ist äußerst
bedauerlich. Der Weltmarkt betrug 1997 52 Milliarden US-Dollar, der Anteil Pakistans betrug
weniger als 0,33 Prozent. Aufgrund der sich ändernden Essgewohnheiten und der Erschöpfung
der natürlichen Ressourcen wird der Weltmarkt für Meeresfrüchte hauptsächlich als
„Verkäufermarkt“ bezeichnet. Der Schwerpunkt der Fischerei verlagert sich aufgrund von
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3.1.4 Technologie
Es gibt viele Angeltechniken oder Methoden zum Fischfang. Der Begriff kann auch auf
Methoden zum Fang anderer Wassertiere wie Weichtiere (Schalentiere, Tintenfische und
Tintenfische) und essbare wirbellose Meerestiere angewendet werden.
Zu den Angeltechniken gehören Handsammeln, Speerfischen, Netzfischen, Angeln und
Fallenstellen. Freizeit-, Berufs- und Handwerksfischer verwenden unterschiedliche Techniken
und manchmal auch die gleichen Techniken. Freizeitfischer fischen zum Vergnügen oder zum
Sport, während Berufsfischer aus Profitgründen fischen. Handwerkliche Fischer nutzen
traditionelle, technologiearme Methoden, um in Ländern der Dritten Welt zu überleben und in
anderen Ländern als kulturelles Erbe zu dienen. Freizeitfischer verwenden überwiegend
Angelmethoden und Berufsfischer Netzmethoden.
Ein kommerzieller Fischereibetrieb kann von einem einzelnen Mann mit einem kleinen Boot mit
handauswerfenden Netzen oder ein paar Reusen bis hin zu einer riesigen Flotte von Trawlern
reichen, die jeden Tag tonnenweise Fisch verarbeiten.
Zu den kommerziellen Fanggeräten gehören Gewichte, Netze (z. B. Ringwaden), Wadennetze (z.
B. Strandwaden), Schleppnetze (z. B. Grundschleppnetze), Dredgen, Haken und Leinen (z. B.
Langleinen und Handleinen), Hebenetze, Kiemennetze, Verwickelnetze usw Fallen.
Moderne Trawler nutzen in großem Umfang moderne Elektronik, darunter Navigations- und
Kommunikationsgeräte, Fischerkennungsgeräte sowie Geräte zur Steuerung und Überwachung
der Ausrüstung. Welche Ausrüstung installiert wird, hängt von der Größe und dem Typ des
Trawlers ab.
Für das Manövrieren des Schiffes im Hafen und auf See werden Navigationsinstrumente wie ein
Autopilot und GPS eingesetzt. Radar kann beispielsweise bei der Paarschleppnetzfischerei
eingesetzt werden, um den richtigen Abstand zwischen den beiden Schiffen einzuhalten. Die
Kommunikationsinstrumente reichen von einfachen Funkgeräten über Seenotrufsysteme und
EPIRBs bis hin zu Geräten zur Kommunikation mit der Besatzung. Zur Ortung von Fischen
werden Fischortungsgeräte wie Echolote und Sonar eingesetzt.
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Die Fischereiindustrie in Pakistan ist eine wichtige Exporteinnahmequelle. In den Jahren 2002–
2003 wurden Fisch und Fischereiprodukte im Wert von 117 Millionen US-Dollar aus Pakistan
exportiert.
Pakistan verfügt über ein reiches Fischereipotenzial. Es liegt im nördlichen Teil des Arabischen
Meeres und hat eine Küstenlinie von etwa 1.120 km mit einem breiten Festlandsockel und
seine ausschließliche Wirtschaftszone erstreckt sich bis zu 200 n. Chr. Meilen von der Küste
entfernt. Die Gesamtproduktion aus Binnen- und Meeresgewässern beträgt etwa 0,60 Mio.
Tonnen.
Da es sich bei Fisch um ein leicht verderbliches Gut handelt, besteht ein erheblicher
Verarbeitungsbedarf. Mehr als 60 Prozent der gesamten weltweiten Fischereiproduktion
wurden in irgendeiner Form verarbeitet.
Fisch und Fischereiprodukte werden verarbeitet und in über 50 Länder exportiert. Etwa 30 – 35
% des Fischs und der Fischereiprodukte werden in Länder der Europäischen Union exportiert.
Aufgrund verschiedener Probleme, vor allem im Zusammenhang mit der Einhaltung
internationaler Standards, ist diese Zahl jedoch gesunken. (Quelle: www.pakissan.com)
Angesichts der oben genannten Fakten ist es offensichtlich, dass die Fischverarbeitung und der
Export trotz der Probleme, mit denen der Fischereisektor in Pakistan konfrontiert ist, immer
noch ein äußerst attraktives Geschäft mit großem Potenzial bleibt.
Einer der Marktführer im Bereich der hygienischen Verarbeitung und des Exports
von Fisch in Pakistan zu sein.
Unser Unternehmen befasst sich mit der Verarbeitung und dem Export verschiedener
Fischarten unter Einhaltung hoher Hygienestandards in allen Phasen des Prozesses.
Schlechte hygienische Bedingungen sind eines der größten Probleme der pakistanischen
Fischereiindustrie. Die Bedingungen rund um den Hafen sind sehr schmutzig. In diese
Gewässer wird Abwasser eingeleitet und das gleiche Wasser wird zum Reinigen der
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Unter Berücksichtigung der oben genannten Fakten beabsichtigen wir, ein gesundes Produkt
bereitzustellen, indem wir eine Technologie einsetzen, die im Vergleich zu anderen
Verarbeitungs- und Exportunternehmen in Pakistan relativ höhere Hygienestandards
gewährleistet. Das Ziel unseres Unternehmens ist der Export von hygienisch verarbeitetem
Fisch der Güteklasse „AA und A“, der den internationalen Standards entspricht. Durch die
Einführung hygienischer und sauberer Methoden der Fischverarbeitung und -lagerung können
wir die enormen Chancen nutzen, die sich im Fischereisektor bieten.
Unser Ziel ist es, zunächst vor allem die folgenden Fischarten zu verarbeiten und zu exportieren:
o Weißer Bommel
o Tintenfisch
o Seelenfisch
o Rohu
o Aal
o Tiefseegarnelen
o Schwarze Tigergarnele
Wir planen, eine Fischverarbeitungsanlage am Karachi Fish Harbor zu mieten. Der Hafen von
Karachi wickelt derzeit 90 % des Fisch- und Meeresfrüchtefangs in Pakistan und 95 % der Fisch-
und Meeresfrüchteexporte aus Pakistan ab.
Der verarbeitete Fisch wird in mehrere Länder exportiert, darunter Länder der Europäischen
Union, Japan, USA, China, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Malaysia, Südkorea,
Hongkong, Sri Lanka und Singapur. Mehr als 75 % des Produkts werden in die EU-Länder, Japan
und die USA gehen, da diese die Hauptimporteure von Fischprodukten sind, während der Rest
in andere Länder exportiert wird.
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Die Unternehmer verfügen aufgrund ihrer Branchenforschung, die sie bei der Erstellung ihres
Geschäftsplans durchgeführt haben, über fundierte Kenntnisse des Unternehmens.
Sugandh und Nabeela sind Hauptfachkräfte im Finanzwesen, während Rabiya und Sidra
Hauptfachkräfte im Marketing sind, sodass die Vielfalt im Team ausgeglichen ist. Solche
Fähigkeiten werden sich für ihr Unternehmen als vorteilhaft erweisen.
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5 PRODUKTIONSPLAN
Vom Fang des Fisches im Hafen bis zum Export auf internationale Märkte sind mehrere Schritte
erforderlich. Wir beschäftigen uns jedoch nur mit der Verarbeitung von rohem Fisch und dem
Export des Endprodukts der Anlage. Der Fang wird von Fischern im Karachi Fish Harbor (KFH)
gekauft.
Der von KFH erworbene Fang wird zur Verarbeitungsanlage gebracht. In der Nähe des Hafens
von Karatschi wird eine 2 Hektar große Anlage gemietet, um die Verfügbarkeit und den
Transport von Fisch vom Hafen zur Anlage zu erleichtern. Der Standort bietet einen zusätzlichen
Vorteil durch die Nähe zur Rohstoffversorgung.
Das Werk wird durch den Kauf und die Installation hochwertiger Maschinen und Geräte
modernisiert, um sicherzustellen, dass die Produktverarbeitung internationalen Standards
entspricht.
In der Fabrik werden die Fische einem Prozess unterzogen, der teilweise von Maschinen und
Geräten und teilweise von Fachkräften durchgeführt wird, die über gute Kenntnisse der
Fabrikprozesse verfügen.
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5.1 Prozessflussdiagramm
Transportation
Das Schockfrosten ist die effizienteste und effektivste Methode zum Einfrieren von Fisch. Es
kommt auch in anderen Verarbeitungsbetrieben in Pakistan vor. Bei diesem Verfahren wird ein
hoher Luftstrom zugeführt, um den Fisch einzufrieren.
Die Verpackung erfolgt auf verschiedene Arten, beispielsweise in Kunststoff, Kartons und Tüten.
Für den Fisch, der exportiert werden soll, werden Kunststoffe und Kartons verwendet, während
Tüten für die lokale Versorgung verwendet werden. Daher benötigen wir hochwertiges Material
aus Kunststoffen und Kartons für die Verpackung von Fisch.
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Nachfolgend sind die in der Verarbeitungseinheit benötigten Maschinen und deren Kapazität
aufgeführt:
Maschinen/Spezifikationen Menge
Generator 1
5.2.1 Fahrzeuge
Für das Unternehmen sind zwei offene LKWs mit zwei Kühlcontainern erforderlich. Der Versand
des Endprodukts erfolgt durch gemietete Transportmittel, während die LKWs des
Unternehmens für den Transport von Rohmaterial, z. B. Fischfang, vom Hafen zum Werk
eingesetzt werden.
5.3 Exportieren
Für den Export stellt der Exporteur nach Abschluss der Inspektionen die erforderlichen
Dokumente zusammen und kontaktiert einen Clearing-Agenten, um eine Versandrechnung zu
erstellen, die zusammen mit den Dokumenten der Zollbehörde vorgelegt wird. Die Zollbehörde
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gestattet dem Clearingagenten, den Transporteur anzuweisen, den Container vom Exporteur
abzuholen und ihn zur Inspektion zum Hafentor zu bringen. Nach der endgültigen Genehmigung
genehmigt der Zoll eine letzte physische Inspektion des Containers, bevor er von der
Hafenzollbehörde oder einem Zollfrachtführer versiegelt wird. Der Exporteur zahlt den Export
Development Surcharge an den Export Development Fund und die Clearingstelle arrangiert den
Containertransfer zum Terminal zur Verladung auf die Barkassen.
6 OPERATIVER PLAN
Wir haben beschlossen, mit Hilfe der Bundesregierung eine bereits bestehende
Verarbeitungsanlage zu modernisieren und die Idee des Export Promotion Bureau zur
Beschaffung von Geräten und Ausrüstungen sowie einer Heißwasser-Druckwaschmaschine für
die Reinigung von Kisten und Auktionshallen sowie fußbetätigten Wasserhähnen zu integrieren
für die Modernisierung des Qualitätskontrolllabors, um internationalen Standards zu
entsprechen.
Darüber hinaus haben wir beschlossen, unser Büro in der Nähe der Verarbeitungsanlage mit
einer Abteilung für Qualitätskontrolle sowie Forschung und Entwicklung einzurichten. Die
Abteilung für Qualitätskontrolle prüft die Qualität des frischen Fisches nach dem Waschen im
Lagerbereich und bevor er zur weiteren Verarbeitung weitergeleitet wird. Die
Fischereierzeugnisse werden auf schädliche oder giftige Stoffe überprüft. Nachdem die
Verarbeitung einer Produktcharge abgeschlossen ist, wird eine Probe in der
Qualitätskontrollabteilung erneut auf Qualität und Standards geprüft. Die Personen in der
Qualitätskontrolle müssen aus dem entsprechenden Bereich kommen und über entsprechende
Erfahrung verfügen.
Es wird eine separate Forschungs- und Entwicklungsabteilung geben, die aktuelle Informationen
über Prozesse und Technologien zur Verbesserung des Geschäfts liefert.
Der Tagesgeschäftsbetrieb würde vom Büro in der Nähe des Werks aus aufrechterhalten und
für die kontinuierliche Verfügbarkeit von Rohmaterial wird ein Vertragssystem mit lokalen
Fischern aufrechterhalten. Die gesamte Produktion und der Betrieb des Unternehmens würden
von den Eigentümern kontrolliert. Die Beschaffung von Rohstoffen erfolgt jedoch ausschließlich
auf vertraglicher Basis.
Darüber hinaus beabsichtigen wir, unsere Anlage nahezu ganzjährig zu betreiben. Aber wir
sorgen dafür, dass die Anlage während der Hochsaison des Fischfangs einsatzbereit ist. Laut
SMEDAs Bericht über die Verarbeitungsanlagen für Meeresfrüchte sollten die
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Verarbeitungsanlagen in den Monaten Juli bis März betriebsbereit sein, damit wir den
gesamten Fang der Saison nutzen können.
Waschen, Schneiden und Verpacken sind die wichtigsten Vorgänge, die in unserem Werk
durchgeführt werden.
Der Versand der fertigen Produkte erfolgt auf Grundlage der Anzahl der von den Kunden
aufgegebenen Bestellungen und erfolgt auf vertraglicher Basis. Später wird dies jedoch vom
Unternehmen übernommen. Zu diesem Zweck planen wir die Anschaffung von Fahrzeugen und
Kühlcontainern zur Abwicklung der Sendungen. Die Anzahl der Fahrzeuge und Container hängt
von der Anzahl der von unseren Kunden aufgegebenen Bestellungen ab.
6.1 Technologienutzung
Da wir die internationalen Standards für verarbeiteten Fisch erfüllen möchten, beabsichtigen
wir, in unserer Verarbeitungsanlage die neueste Technologie einzuführen. Mit Hilfe des Export
Promotion Bureau werden wir eine Heißwasser-Druckwaschmaschine zur Reinigung von Fisch
und Kisten installieren. Diese Maschine wird uns dabei helfen, die Qualität der
Fischereiprodukte sicherzustellen, die zur Weiterverarbeitung geschickt werden. Wir würden
auch fußbetätigte Wasserhähne für unser Qualitätskontrolllabor aufrüsten, um die
internationalen Qualitäts- und Hygienestandards unserer Produkte zu erfüllen. Die Maschinen,
die wir für die Fischverarbeitung verwenden werden, sind automatische Fischfiletmaschinen
und Kissenverpackungsmaschinen. Eine Kissenverpackungsmaschine ist eine berührbare
Mensch-Maschine-Bedienung und Verwendung für verschiedene Arten von Verpackungen. Die
automatische Fischfiletmaschine ist eine ertragsstarke Maschine mit vergleichsweise geringer
Größe als die anderen in Pakistan eingesetzten Maschinen. Aufgrund rückläufiger
Fischbestände könnten wir jedoch nur etwa 40 Prozent der Gesamtkapazität der für den
Geschäftsbetrieb verfügbaren Anlagen nutzen.
Wie bereits erwähnt, wird das Werk auch über eigene Verpackungs- und
Kühllagereinrichtungen verfügen. Dies wird uns helfen, die Qualität des zur Verarbeitung
eingebrachten Fisches und die Qualität des Fisches nach der Verarbeitung aufrechtzuerhalten.
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6.2 Auftragsfluss
Zunächst werden wir Verträge mit unseren potenziellen Kunden über deren Regierungen oder
Exportinstitutionen in diesen Ländern abschließen. Wenn wir jedoch später mit diesen Kunden
einen starken Kundenstamm aufbauen, werden wir einen geeigneten Kanal für die
Auftragserteilung und deren Lieferung an unsere geschätzten Kunden entwickeln.
6.2.1 Vertragsunterzeichnung
Wenn die Preise akzeptiert werden, wird mit dem Unternehmen ein Vertrag über die Lieferung
von Waren unterzeichnet, der sowohl für den Käufer als auch für den Verkäufer verbindlich
wird. Ein Vertrag ist ein Dokument, das normalerweise Folgendes enthält:
iii. Verkaufsgegenstand
iv. Einzelpreis
v. Gesamtmenge
vi. Lieferbedingungen (FOB, C&F, CIF usw.)* Inco-Bedingungen regeln die Fragen im
Zusammenhang mit der Lieferung der Produkte vom Verkäufer an den Käufer. Dazu gehören
die Beförderung von Produkten, die Verantwortung für die Export- und Importabfertigung, wer
wofür bezahlt und wer das Risiko für den Zustand der Produkte an verschiedenen Stellen im
Transportprozess trägt. Inco-Begriffe beziehen sich immer auf den geografischen Standort und
beziehen sich nicht auf die Eigentumsübertragung.
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xii. Schiedsklausel.
6.2.2 Dokumentation
Bei Exporten werden üblicherweise folgende Dokumente verwendet: -
4. Handelsrechnung
5. Packliste
8. Vorversandbescheinigung durch EPB für bestimmte Textilartikel für den Export zur
Verwaltung von Textilartikeln.
9. Vertragsregistrierungsdetails exportieren
2. BCA (Bank Credit Advice), das von Geschäftsbanken nach Erhalt der Devisen zu erhalten ist.
Der BCA gilt als Nachweis für Rabatte, Refinanzierungspläne usw.
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1. Bankkreditberatung (BCA)
5. Packliste.
6. Wechselkurszertifikat
10. Fotokopie von SRO. (relevant für das Produkt des Exporteurs)
12. Umsatzsteuererklärung der Clearingstelle des Vormonats (falls der Anspruch durch
eingereicht wurde).
Clearingstelle)
6.2.5 Preisangabe
Im Falle eines Exports müssen bei der Preisangabe viele Dinge berücksichtigt werden, wie z. B.
die Kosten einschließlich Verpackung, Versicherung, Kredit, Maklerprovision,
Dokumentationsgebühr, Kennzeichnungsgebühren, Transportkosten, Ausfuhrzölle usw.
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6.2.7 Lieferbedingungen
Wenn der Exporteur ein Angebot macht, gibt er den Preis seines Produkts an. Wird das Angebot
angenommen, kommt ein Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer zustande. Der Vertrag enthält
die Bedingungen für die Lieferung der Waren.
Der auf dem Überseemarkt ansässige Käufer ist normalerweise nicht daran interessiert, die
Ware am Standort seiner Fabrik in Rechnung zu stellen, daher überlassen wir dem Käufer die
Ladung der Ware auf FOB-Basis, was bedeutet, dass die Ware frei an Bord im Seehafen geliefert
wird. Dies bedeutet, dass die Kosten für die Sendung bis zu diesem Zeitpunkt vollständig
bezahlt sind und der Rest der Fracht vom Käufer bezahlt wird. Dadurch wird klargestellt, wer für
die Ware verantwortlich ist, wenn etwas schief geht.
6.2.8 Verpackung
Die Verpackung wird seetüchtig sein und wir werden einen Vertrag mit dem Pakistan Packing
Institute haben, das die Verpackung übernimmt.
6.2.9 Transport
Der Transport erfolgt über das Meer, da dies am wirtschaftlichsten ist.
6.2.10 Lieferanten
Unseren Fischvorrat beziehen wir vom Großmarkt der örtlichen Fischlieferanten. Diese Waren
werden einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen.
7 MARKETINGPLAN
7.1 Preisstrategie
Da die Zahl der Unternehmen in der Branche sehr begrenzt ist, arbeitet die gesamte Branche
mehr oder weniger nach der gleichen Strategie. Unser Unternehmen verfolgt eine
kostenorientierte Strategie. Um unsere Exporte aufrechtzuerhalten, werden wir unsere Preise
im Vergleich zu unseren Mitbewerbern stets niedrig halten. Unser Exportanteil am Weltmarkt
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wird sich in den nächsten zwei Jahren voraussichtlich nicht verringern. Die Branche, in der wir
tätig sein werden, ist eine steuerfreie Branche. Dieser Schritt wurde von der Regierung vor
langer Zeit unternommen, um private Verarbeitungsbetriebe zu ermutigen, die Qualität ihres
Fangs und ihrer Exporte zu verbessern.
Bisher erfolgten die Sendungen in die EU, nach Japan und in die USA in frischer oder gefrorener
Form, während sie nach Sri Lanka in getrockneter, gesalzener Form erfolgten. Dies zeigt einen
geringen Mehrwert. Getrockneter oder gesalzener Fisch würde keinen so hohen Preis erzielen
wie Mehrwertprodukte wie Fischhackfleisch, Fischpüree, Fischspiesse, Fischfrikadellen,
Fischmehl usw. Diese Produkte werden aus Fischarten hergestellt, die normalerweise als Abfall
bei der Fischmehlreduzierung verwendet werden, wie Wels, Sardine, Sardelle, Eidechsenfisch,
Fadenbrassen usw. Wir haben gute Aussichten für diese Produkte im Nahen Osten, Fernost,
Hongkong, Singapur, Großbritannien usw.
Eine grobe Schätzung auf der Grundlage maximaler nachhaltiger Erträge, bestehender
Wertschöpfung und ausländischer Benchmarks beziffert unser gesamtes Exportpotenzial aus
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diesem Sektor auf rund 1,0 Milliarden US-Dollar aus vorhandenen natürlichen Ressourcen.
Wenn wir den Bereich der Aquakultur mit hohem Potenzial einbeziehen, kann unser
Fischereisektor noch höhere Exporterlöse erzielen.
7.4 Verteilung
Der Fischfluss soll vom Bootsbesitzer/Fischfänger zum Kommissionär, zum Großhändler, zum
Einzelhändler und zum Verbraucher für den lokalen Markt geleitet werden. Es geht vom
Kommissionär über den Exporteur/Verarbeiter und den Importeur bis zum Verbraucher für den
Exportmarkt.
Das System besteht darin, dass der Eigentümer sein Boot dem Fischfänger auf Basis einer
Gewinnbeteiligung leiht, die im Allgemeinen zu gleichen Teilen aufgeteilt wird. Wenn der Fang
also hypothetisch für 255 US-Dollar verkauft wird, zieht der Eigentümer die direkten Kosten für
Dinge wie Öl, Ration für die Besatzung, Eis und Salz ab. Darin sind keine Abschreibungs-,
Reparatur- oder Ersatzkosten enthalten. Wenn sich die Kosten auf 85 US-Dollar belaufen,
werden die restlichen 170 US-Dollar zu gleichen Teilen aufgeteilt, je 85 US-Dollar vom
Bootsbesitzer und vom Fischfänger. Da das Boot mehrere Tage im Wasser bleibt, nimmt der
Fischfänger eine Besatzung mit, die in der Regel aus seinen Familienmitgliedern besteht.
Stehen jedoch die Familienangehörigen nicht zur Verfügung, kann er Besatzungsmitglieder
anheuern und diese aus seinem eigenen Verdienstanteil bezahlen.
Der Fischfänger bringt seinen Fang in die Auktionshalle, wo ein von der Fishermen Co-operative
Society (FCS) autorisierter Kommissionär (genannt Maulwurfshalter) auf die Ankunft des Fangs
wartet. Nur der autorisierte Kommissionär kann den Verkauf abwickeln und kein Fischer kann
sein Produkt direkt an Großhändler, Einzelhändler, Verbraucher, Fischverarbeiter oder
Exporteure verkaufen.
Der Kommissionär organisiert die Versteigerung des Fangs. Käufer bewerten den Wert der
Ware, geben ihre Gebote ab und die Ware geht an den Meistbietenden. Der Fischer zahlt 6,25
Prozent des Bruttowerts der Ware, der zu gleichen Teilen von der Fishermen's Cooperative
Society (FCS) und dem Auktionator geteilt wird.
24| S e i t e
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Der Fisch wird vom Fänger über den Kommissionär zum Verarbeiter/Exporteur zum Importeur
oder zum örtlichen Großhändler, dann zum Einzelhändler und schließlich zum Verbraucher
weitergegeben.
Der Fisch wird in der Regel zur Auktionshalle/zum Markt am Fischhafen gebracht, wo der
Verarbeiter/Exporteur oder Großhändler den Fang kauft. Fast alle Verarbeitungseinheiten
befinden sich in Karatschi. Daher muss der zur Verarbeitung/Export bestimmte Fang entweder
im Hafen gekauft oder sofort nach Karatschi gebracht werden, wenn er in anderen Fischhäfen
gekauft wird. Der für den lokalen Verkauf getätigte Einkauf wird vom Großhändler gekauft, der
ihn an den Einzelhändler auf dem lokalen Markt liefert, der schließlich an den Verbraucher
verkauft wird.
25| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
8 ORGANISATIONSPLAN
8.1 Eigentumsform
Die Organisationsform des Unternehmens wird eine eingetragene gewöhnliche Partnerschaft
(ROP) zwischen 5 Personen sein. Bei einem ROP muss der Partnerschaftsvertrag, einschließlich
der Einzelheiten zu Kapitaleinlagen, Management und Objekten, schriftlich vorliegen und beim
Handelsministerium registriert werden.
8.4 Partnerschaftsurkunde
Die gegenseitigen Rechte und Pflichten aller Partner müssen in Form einer
„Partnerschaftsurkunde“ dokumentiert werden. Dies muss von allen Partnern unterzeichnet
26| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
werden und anschließend muss jeder Partner Kopien davon besitzen. Zum Zeitpunkt der
Registrierung muss eine Kopie der Urkunde zusammen mit einem Antrag beim Handelsregister
des betreffenden Gebiets eingereicht werden. Dieses Dokument kann auch als
„Partnerschaftssatzung“ bezeichnet werden.
8.5 Hauptpartner
Die vier Partner werden die Gründungseigentümer des Unternehmens sein, nämlich:
Rabiya Anjum
Sidra Shahid
Nabeela Saleh
Sughand Muneer
Alle diese 4 Partner sind Absolventen der renommiertesten Wirtschaftsinstitution Pakistans IBA
(Institute of Business Administration). Alle vier haben bemerkenswerte akademische Leistungen
sowie eine nachgewiesene Erfolgsbilanz bei außerschulischen Aktivitäten vorzuweisen. Sie alle
haben in den vier Jahren ihrer Ausbildung immer als starkes Team an verschiedenen Projekten
gearbeitet und wissen daher, wie man harmonisch zusammenarbeitet. Darüber hinaus haben
sie gemeinsam als Team an verschiedenen Businessplan-Wettbewerben auf interuniversitärer
und internationaler Ebene teilgenommen und diese gewonnen.
Der fünfte Partner wird der Investor sein, der 50 % des Kapitals in unser Unternehmen investiert.
Alle anderen vier Partner hätten die gleichen Partnerschafts- und Eigentumsrechte sowie die
gleiche Entscheidungsbefugnis; Der fünfte Partner wäre jedoch nur ein Schlafpartner.
27| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Dies ist ein grobes Organigramm, dem Alpha Fish Processing and Exports folgen wird:
BOARD OF
DIRECTORS (BOD)
- FOUNDING
PARTNERS
CEO /
PRESIDENT
SALES ADMINISTRATI
ANALYST VE ASSISTANT PROCESSING
WAREHOUSE WATCHMA
& PACKAGING
WORKER N
STAFF
8.6.1 CEO
Der CEO/PRÄSIDENT des Unternehmens ist einer der vier Partner. Er wird im Wege der
Abstimmung aller Partner gewählt. Zu seinen Aufgaben gehört es, im Anschluss an eine Sitzung
Entscheidungen zu besonderen und wichtigen Themen zu treffen. Er wird das Unternehmen
außerdem auf allen Ebenen im In- und Ausland sowie vor der Handelskammer vertreten.
28| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
8.6.4 Vertriebsanalyst
Der Verkaufsanalyst muss ein Experte sein, der über mindestens drei Jahre Erfahrung in der
Fischereibranche verfügt und mit allen neuen Techniken bestens vertraut ist, die dem
Unternehmen zu Gewinnen verhelfen. Es wird in seiner Verantwortung liegen, genaue Trends
der Verbraucherpräferenzen und Branchentrends vorherzusagen und den Manager hinsichtlich
der praktikabelsten Entscheidung oder Vorgehensweise zu beraten.
8.6.6 Verwaltungsassistent
Obwohl der Verwaltungsassistent in erster Linie dem Personalleiter unterstellt ist, erledigt er
auch Sekretariatsarbeiten für die anderen Manager und unterstützt bei Bedarf den
29| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Darüber hinaus gehört es zu seinen Aufgaben, den Produktionsplan festzulegen und einen Plan
dafür zu erstellen. Darüber hinaus müsste er die Gesamtleitung des laufenden
Produktionsbetriebs übernehmen, einschließlich der Unterstützung bei der Bestandskontrolle,
Terminplanung, Dokumentation, Gerätewartung, Kalibrierung, Versand und Qualitätskontrolle/-
inspektion. Darüber hinaus müsste er durch praktische Entwicklung und Schulung bei der
Schaffung effizienter Prozesse behilflich sein. Außerdem müsste er die Qualität aller Prozesse
durch Analyse der aufgezeichneten Daten und Bildung zusätzlicher Testpunkte verfolgen und
schließlich die Ergebnisse mit Anforderungen/Spezifikationen korrelieren. Dieser Manager wird
eingestellt und sollte über mindestens 3 Jahre Berufserfahrung verfügen. Jedoch; Alle
Mitbegründer werden eine aktive Beteiligung und Kontrolle über das gesamte Management
und die Produktion haben und sich über den gesamten Prozess auf dem Laufenden halten.
30| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
31| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Ein weiteres Problem, mit dem wir konfrontiert werden könnten, wäre die Entsorgung fester
Abfälle und giftiger Stoffe durch Chemiefabriken usw. ins Meer, was sich wiederum auf die
Qualität der zwischengespeicherten Fische auswirkt. Laut einer Studie des Pakistan Council of
Scientific and Industrial Research (1999) wurden große Mengen giftiger Metalle in
Meereslebewesen wie Fischen, Hummern, Krabben und Garnelen gefunden. Zu den Metallen
zählen Quecksilber, Cadmium, Chrom, Blei, Arsen und Zink. Viele dieser Metalle sind
krebserregend und können genetische Missbildungen und andere tödliche Krankheiten
verursachen. Daher müssen wir bei der Verarbeitung des Fisches besondere Sorgfalt walten
lassen, um die internationalen Standards für die Qualität der Fischereiprodukte zu erfüllen.
Darüber hinaus werden die Exportmärkte kontinuierlich erweitert und diversifiziert, da die
Nachfrage nach verschiedenen Fischereiprodukten zunimmt. Die Diversifizierung der Nachfrage
hat uns die Möglichkeit gegeben, die erweiterten Märkte zu wettbewerbsfähigen Kosten zu
bedienen.
Darüber hinaus gehen die Fischbestände in Pakistan aufgrund der weit verbreiteten
Verwendung von Fischernetzen jedes Jahr um 15 Prozent zurück. Aus diesem Grund sind die
Anlagen nur mit 20 Prozent ihrer Gesamtkapazität in Betrieb, was wiederum die Kosten für die
Instandhaltung der Anlagen erhöht. Laut Faisal Iftikhar, dem Vorsitzenden der Pakistan
Fisheries Exporters Association, würde die Fischindustrie innerhalb der nächsten fünf Jahre
untergehen, wenn dies so weitergehen würde. Dies wird wie bisher zu Problemen bei der
Kapazitätsauslastung führen. Um solche Probleme in den kommenden Jahren unserer
32| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Geschäftstätigkeit zu vermeiden, planen wir auch die Gründung einer Fischfarm. Dies ist jedoch
nur möglich, wenn wir in der Lage sind, unsere Kosten für die Gründung des Unternehmens
innerhalb angemessener Zeit wieder hereinzuholen.
Darüber hinaus werden sich auch die Wechselkurse und das regulatorische Umfeld der
Importländer auf unsere Exporte auswirken. Derzeit hat der US-Dollar an Wert verloren,
weshalb die Exporte in die USA teuer wären. Allerdings haben der Euro und der japanische Yen
aufgewertet, und wenn sich dieser Trend fortsetzt, wären unsere Exporte in diese Länder
günstig, was es für uns schwierig machen würde, die Gewinnschwelle rechtzeitig zu erreichen.
9.1 Konkurrenten
Die Europäische Union, Japan und die USA haben Märkte für Fischimporte entwickelt, wobei
Vietnam, China, Indonesien und Kanada die wichtigsten Fischexporteure in diese Länder sind.
Unternehmen wie C afatex Corp , ein in Vietnam ansässiger Exporteur von Meeresfrüchten, und
Dalian Fulejia Foodstuffs Co, Ltd , ein chinesischer Fischexporteur in diese Märkte. Daher ist es
für ein neu entwickeltes Fischexportunternehmen wie unseres schwierig, in den Markt
einzudringen. Deshalb haben wir geplant, unsere Preise wettbewerbsfähig zu halten, indem wir
den Verbrauchern auf diesen Märkten je nach ihren Vorlieben eine größere Auswahl an
Produkten zur Verfügung stellen. Die Präferenzen der Verbraucher wurden durch eine
Marktumfrage in den Märkten dieser Länder ermittelt.
33| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
10 FINANZPLAN
Der Finanzplan wurde mit Hilfe von SMEDA erstellt und die von ihr bereitgestellten Zahlen sind daher so
realistisch wie möglich.
10.1 Projektkosten
10.2 Projektrückgaben
10.3 Projektfinanzierung
34| S e i t e
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10.5 Pro-Forma-Kapitalflussrechnung
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10.6 Pro-forma-Bilanz
37| S e i t e
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10.7 Breakeven-Analyse
9034115
Fixkosten= 0
SP (PRO
TONNE)= 46000
VC (PRO
TONNE)= 9500
BREAK-EVEN- =
EINHEITEN= 90341150 2475.1
46000 - 9500
Rupien In
Tausend
Einheiten
39| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Ein Angel-Investor ist eine wohlhabende Person, die Kapital für eine Unternehmensgründung
bereitstellt, normalerweise im Austausch gegen Wandelschuldverschreibungen oder
Beteiligungskapital . Risikokapitalgeber finanzieren Geld, indem sie Anteile an den
Unternehmen besitzen, in die sie investieren. 50 % der erforderlichen Investitionen werden von
einem solchen Investor finanziert, im Gegenzug erhält dieser Investor eine gleiche
Gewinnbeteiligung am Unternehmen; allerdings als Schlafpartner.
Akkreditiv
Ein Akkreditiv ist ein meist von einem Finanzinstitut ausgestelltes Dokument, das in der Regel
eine unwiderrufliche Zahlungsverpflichtung (es kann auch widerruflich, bestätigt, unbestätigt,
übertragbar oder auf andere Weise, z. B. „back to back“: revolvierend, ist aber am häufigsten
unwiderruflich/bestätigt) an a abgibt des Begünstigten gegen die Einhaltung der im Akkreditiv
genannten Unterlagen. Demnach verpflichtet sich eine Bank/DFI schriftlich, den Lieferanten zu
bezahlen, wenn der eigentliche Käufer nicht zahlt. Auf diese Weise muss das Unternehmen
keine Vorauszahlungen oder Sofortzahlungen leisten. Dies kann beispielsweise bei der NBP in
Anspruch genommen werden.
Laufzeitdarlehen
Dabei handelt es sich um ein langfristiges Darlehen in Höhe von 50 % der gesamten
erforderlichen Investition. Dieses Darlehen kann von einer Bank/DFI in Anspruch genommen
werden. Die Rückzahlung erfolgt in Raten mit Zinsen.
Persönliche Garantien
Dies berechtigt den Unternehmer grundsätzlich dazu, die Kredite im Falle eines Zahlungsausfalls
des Unternehmens selbst zurückzuzahlen. Sobald das Geschäft erfolgreich ist und über ein
gutes Geschäftsrating verfügt, sind persönliche Bürgschaften seitens der Bank nicht mehr
erforderlich.
40| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
41| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
11 AUSSTIEGSSTRATEGIE
Die Eigentümer von Alpha Fish Processing and Export werden aus diesem Unterfangen
aussteigen, nachdem sie ein florierendes Unternehmen aufgebaut haben, das mit erheblichem
Gewinn verkauft werden könnte. Es ist die Absicht der Eigentümer, dieses Unternehmen
weiterzuführen, bis sie bereit sind, in den Ruhestand zu gehen oder sich entschieden haben,
das Unternehmen zu verkaufen und ein neues zu gründen.
Sollte der vorgeschlagene Plan nicht erfolgreich sein, werden die Eigentümer die notwendigen
Maßnahmen ergreifen, um aus dem Geschäftsvorhaben mit minimalem Schaden für die
Eigentümer und Investoren auszusteigen. Sämtliche Geräte und Waren werden verkauft, um
etwaige ausstehende Schulden zu begleichen. Etwaige Restschulden werden von den
Eigentümern in Form monatlicher Raten beglichen, bis alle Schulden vollständig beglichen sind.
Die Eigentümer gelten als erfolgreich, wenn sie einen Marktanteil von 12–15 % erreicht haben
und die Grenze für das Erreichen dieses Meilensteins innerhalb von 7–8 Jahren nach
Unternehmensgründung liegt.
Der Geschäftserfolg wird im ersten Jahr monatlich und in den Folgejahren vierteljährlich
überwacht. Den Eigentümern ist bewusst, dass neue Unternehmen in der Regel vier Jahre
brauchen, um Gewinne zu erwirtschaften, und dass das Unternehmen in dieser Zeit
möglicherweise Verluste erwirtschaftet. Die Eigentümer werden dies bei der Bewertung der
Geschäftslage berücksichtigen und nach Möglichkeit Anpassungen vornehmen, um den
Geschäftsbetrieb mit einem positiven Cashflow aufrechtzuerhalten.
Es wurde ein akzeptabler Verlust ermittelt; Wenn das Unternehmen diesen Betrag
überschreitet und nicht in der Lage ist, die Eigentümer zu entschädigen, werden wir mit der
Schließung des Unternehmens und der Rückzahlung der Schulden beginnen.
Darüber hinaus glauben die Eigentümer, dass der wahrscheinlichste Ausweg der Verkauf des
Unternehmens oder die Lizenzierung seines geistigen Eigentums an einen seiner strategischen
Partner oder ein anderes Unternehmen sein wird. Dies wird dann eine Option sein, wenn einer
oder mehrere Partner das Unternehmen weiterführen wollen, die anderen jedoch nicht.
42| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
12 ANHANG
12.1 VORSCHRIFTEN
Für maximale Größen und Gewichte muss ein Exporteur die Beschränkungen des
Ziellandes prüfen
Maßgebend für den Versandtarif ist das Maßgewicht oder das tatsächliche Gewicht, je
nachdem, welcher Wert größer ist
Für Exporte gelten die von der State Bank of Pakistan festgelegten Devisenregeln und -
verfahren
AUSFUHRKONTROLLVORSCHRIFTEN.
Die Devisenbestimmungen für Exporte gelten für alle aus Pakistan exportierten Waren,
unabhängig davon, ob sie einer Lizenz gemäß den Export Trade Control Regulations
unterliegen oder nicht. Ebenso entbindet nichts in den Börsenrichtlinien die Exporteure von
der Notwendigkeit, die von der Regierung von Zeit zu Zeit festgelegten
Exporthandelskontrollbestimmungen einzuhalten. Die pakistanische Regierung hat im
Rahmen der Exporthandelskontrollbestimmungen Exporte nach Israel verboten.
Die Sendung geht während des Transports verloren oder wird beschädigt.
(i) Gehen Sendungen aus Pakistan während des Transports verloren, für die noch keine Zahlung
eingegangen ist, müssen die autorisierten Händler dafür sorgen, dass ein
Versicherungsanspruch geltend gemacht wird, sobald der Verlust bekannt wird. Die dreifache
Kopie des entsprechenden Exportformulars sollte mit dem Vermerk „Sendung verloren“ und
dem Stempel und der Unterschrift des autorisierten Händlers versehen und mit einem
separaten Anschreiben mit den folgenden Angaben und der laufenden Seriennummer an die
Staatsbank gesendet werden:
(a) Name der Versicherungsgesellschaft, bei der die Waren versichert wurden.
43| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
(ii) Der autorisierte Händler, der das Exportformular beglaubigt hat, sollte die Angelegenheit
mit dem Versender weiterverfolgen und sicherstellen, dass der Exporteur in jedem Fall den
Versicherungsanspruch erhalten hat und eine Einlösungsbescheinigung (in Fällen, in denen
Ansprüche in Fremdwährungen bezahlt werden) sowie eine Rupie-Zahlungsbescheinigung
vorlegt wo Abrechnungen in Rupien erfolgen. Diese Zertifikate sollten vom autorisierten
Händler unter Angabe der entsprechenden Exportformulare an die Staatsbank weitergeleitet
werden.
(i) Wenn eine Sendung, die von einem bestimmten Schiff durchgeführt werden soll, vollständig
blockiert und von einem anderen Schiff erneut verschifft wird, sollte der Exporteur auf dem
vorgeschriebenen Formular in zweifacher Ausfertigung beim Zoll die Erlaubnis beantragen, den
Namen des Schiffes bei der entsprechenden Ausfuhr zu ändern Formular und die
Lieferrechnung.
(ii) Wenn eine Sendung vollständig blockiert ist und nicht sofort von einem anderen Schiff
weiterbefördert wird, sollte der Exporteur dem Zoll eine Mitteilung in der vorgeschriebenen
Form in zweifacher Ausfertigung zukommen lassen. Es liegt in der Verantwortung des
betreffenden Exporteurs, dem autorisierten Händler, der das Exportformular beglaubigt hat,
innerhalb von 21 Tagen ab dem Datum der Zertifizierung des Exportformulars eine vom Zoll
ordnungsgemäß beglaubigte Kopie der Ausschlussmitteilung vorzulegen. Nach Erhalt der
Sperrmitteilung sollte der autorisierte Händler die entsprechenden Exportformulare als
storniert behandeln und die Sperrmitteilung an die Staatsbank weiterleiten.
Exporte spielen eine entscheidende Rolle für die Entwicklung jeder Volkswirtschaft. Eine der
Initiativen der pakistanischen Regierung zur Verbesserung und Ankurbelung der Exporte
besteht darin, verschiedene Exportanreize bereitzustellen und Exportprozesse zu
rationalisieren. Neben anderen von der Regierung ergriffenen Maßnahmen wird die
44| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
CLEARING-VERFAHREN
Sobald die zu exportierende Sendung im Hafen eintrifft, werden in der Regel die Dienste eines
Clearing-Agenten in Anspruch genommen, um die Abfertigung der Sendungen zu erleichtern.
Die vom Exporteur der Clearingstelle vorzulegenden Dokumente lauten wie folgt:
a) Packliste
b) Rechnung
c) Formular der Staatsbank
d) Akkreditiv oder Vertrag
e) Ursprungszeugnis
Wenn der Exporteur jedoch zum ersten Mal exportiert, müssen zusätzlich zu den oben
genannten die folgenden Dokumente vorgelegt werden:
a) Umsatzsteuer-Registrierungsbescheinigung (Kopie)
b) NTN-Nummer (Zertifikat)
c) Exportregistrierungszertifikat (nicht mehr erforderlich gemäß SRO 490(I)/2002 vom 5. August
2002)
Sofern die oben genannten Dokumente vollständig sind, erstellt der Clearing-Agent die
Versandrechnung und reicht die Dokumente bei der Zollabteilung ein. Der Versandrechnung
wird eine „Maschinennummer“ zugewiesen und der Fall wird an das Hafentor weitergeleitet.
Die Sendung darf in das Hafengebiet einfahren und wird am Tor entsprechend der zugeteilten
Nummer registriert. Der stellvertretende Superintendent (DS) markiert die Sendung zur Prüfung
beim Inspektor des Prüfungssaals. Sobald der Inspektor die Sendung untersucht hat, wird der
Fall dem DS zur Genehmigung vorgelegt. Bei der Überweisung der Exporterlöse an den Export
Development Fund (EDF) werden von den Empfängerbanken 2 % des Export Development
Surcharge (EDS) vom Rechnungswert abgezogen. Für kleine Exporteure und solche, deren
Exporte um mehr als 10 % überschritten wurden, wurde jedoch auf EDS verzichtet. Sofern der
DS den Fall genehmigt, wird er zusammen mit dem Untersuchungsbericht zur endgültigen
Genehmigung an den Superintendenten weitergeleitet. Wenn der Fall vom Superintendent
genehmigt wird, wird er im DS als „Out of Charge“ gekennzeichnet. Der Container wird einer
letzten physischen Kontrolle unterzogen und vom Zollfrachtführer oder der Hafenzollbehörde
versiegelt.
45| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Wie bereits erwähnt, ist Alpha Fish Proessing and Export Mitglied der Pakistan Fisheries
Exporters Association (PFEA), da sie nicht nur bei der Verarbeitung von
Fischereiprodukten hilft; aber auch, die in der Verbesserung des Exports von ihnen.
Daher kann Alpha Fish Processing and Export bei jeder Regulierung, die mit der
Fischereiindustrie zu tun hat oder sich auf die Unternehmen im Fischereisektor bezieht,
mit Hilfe von PFEA vorgehen, was dazu beitragen kann, die Regulierung zu beeinflussen,
wenn sie der Mehrheit zuwiderläuft oder die Umsetzung einer mehrheitsgerechten
Regelung erzwingen.
In Bezug auf alle Vorschriften wird Alpha Fish Processing and Export für kleine und
mittlere Unternehmen das durch seine Mitgliedschaft in SMEDA geschaffene Netzwerk
nutzen. Um beispielsweise die Beschaffung von Finanzmitteln und diesbezügliche
Vorschriften zu erleichtern, würde man sich an die SMEDA wenden, um sich um diese zu
kümmern.
Die FPCCI hat die kollektive Meinung, Besorgnis und Bestrebungen des Privatsektors
vertreten und zum Ausdruck gebracht und der Regierung hilfreiche Ratschläge und
solide Unterstützung bei ihren Bemühungen zur Förderung von Exporten, zur Förderung
ausländischer Investitionen und zur Ankurbelung der Wirtschaftstätigkeit im Land
geboten. Die FPCCI ist am Puls der Wirtschaft und fungiert als Brücke zwischen dem
privaten Sektor und der Regierung.
Die FPCCI spielt eine aktive Rolle bei der Darstellung von Handels-, Industrie- und
Umweltproblemen und schützt die Interessen des Privatsektors durch ständigen Dialog
mit der Regierung. Darüber hinaus erleichtert die FPCCI neben ihren zahlreichen
Aktivitäten auch den Informationsaustausch über Handel, Industrie und Wirtschaft mit
ausländischen Kammern und Institutionen. Für alle Arten von Vorschriften, die die
Regierung dem Privatsektor auferlegt, insbesondere im Zusammenhang mit dem
Exportsektor, können daher die FPCCI und das mit ihr aufgebaute Netzwerk kontaktiert
werden, um sich mit solchen Vorschriften zu befassen.
46| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
47| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Weißer Pomfret
Tintenfisch
Seelenfisch
Rohu
Aal
Tiefseegarnelen
Schwarze Tigergarnele
48| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
12.4 Verschiedenes
80
60
40
Kgs
20
0
an EU n a A a sh
st pa in US di
k i Ja Ch In de
la
Pa ng
Ba
Country Name
49| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
510,000
490,000
470,000
Tonnes
450,000
430,000
410,000
390,000
370,000
350,000
1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Year
14000
12000
10000
8000 Exports of Fish
and Fish
6000 Preparations
4000
2000
0
2003- 2004- 2005- 2006- 2007-
04 05 06 07 08
50| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Fischproduktion
(Tausend Tonnen)
51| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Fish Production
600
500
Thousand Tonnes
400
300
200
100
0
1 1
90 99 992 993 994 995 996 997 998 999 000 00 002 003 004 005 006 007
19 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 2 2
Inland Fish Catch
Year Marine Fish Catch
2003-04 8805.6
2004-05 8259.1
2005-06 11624.5
2006-07 11419.1
2007-08 13327.5
52| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
53| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
54| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
1. Alter _______________
2. Beruf _______________
3. Ländliche Stadt _______________
o Ja o NEIN
Fahren Sie fort, wenn Sie Frage 4 mit „Ja“ beantwortet haben.
8. Möchten Sie lieber hygienisch verarbeitete und verpackte Meeresfrüchte kaufen als lose
Meeresfrüchte?
o Ja o NEIN
9. Wenn Sie Frage 8 mit „Ja“ beantworten, welche Verpackungsart würden Sie
bevorzugen?
o Büchsen
o Wiederverwendbare Plastikgläser
o Andere __________
55| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
o Ja
o NEIN
F 2 Wie oft haben Sie in den letzten fünf Jahren die Technologie aktualisiert?
o 1-2 mal
o 2-3 mal
o Nein (seit_________)
Frage 3 bewertet in Bezug auf Schwächen oder Probleme Folgendes mit einer Skala von 1 bis 5, wobei 5
die schlechteste Note ist.
o Transport ____
o Regierung ____
o Trawler ____
o Hygiene ____
o Lagerung ____
o Technologie ____
o Überfischung ____
_________________
_________________
_________________
F 7 Wie viel Geld haben Sie für die Behebung des Hygieneproblems ausgegeben?
_________________
56| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
o Live
o Gefroren
o Gesalzen
o Dosen
o Live
o Gefroren
o Gesalzen
o Dosen
o Hummer
o Krabbe
o Tintenfisch
o Garnele
_______________
o Ja
o NEIN
F 13 Wie viele Workshops haben Sie in den letzten fünf Jahren besucht?
o 1-2
o 3-5
o Mehr als 5
________________________________________________________________________
F 15 Was sind die wichtigen Gründe für die geringe Nachfrage nach Fisch in Pakistan?
o Preis
57| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
o Schmecken
o Schwierigkeiten beim Zugang
o Lagerung
o Kultureller Geschmack für Fleisch
o Religiöse Sekte
________________________________________________________________________________
58| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Über die Forschungs- und Entwicklungsabteilung herrschte in der Branche Einigkeit, da keines der
Unternehmen über eine solche verfügte. Die gesamte Branche verfügt nicht über eine private
Forschungs- und Entwicklungsabteilung, die mit den Unternehmen zusammenarbeiten könnte.
Die nächste Frage bezog sich auf die Technologie. Von allen fünf Befragten gab nur einer an, dass sie in
den letzten fünf Jahren ihre Technologie verbessert hätten, aber auch dies geschah, um den
Hygienezustand der Anlage zu verbessern. Ansonsten hat es in der Branche in den letzten fünf Jahren
absolut keinen technologischen Fortschritt gegeben.
Overfishing
Technology
Storage Facilities
Type Of Problem
Hygiene
Trawlers
Government
Transport
In Bezug auf die Probleme, mit denen die Branche konfrontiert ist, zeigte die Transportbranche keine
Probleme für die Branche. Die Unternehmen verfügen über eigene Transportunternehmen, sodass sie
im Falle von Kraftstoffpreiserhöhungen oder Streiks keine Probleme haben.
Die Regierung erhielt jedoch die Bewertung fünf und wurde als Hauptproblem der Branche eingestuft.
Alle Befragten gaben der Regierung die höchste (sehr unbefriedigende) Bewertung von fünf. Der Grund
dafür sei die Unfähigkeit der Regierungsbeamten, Gesetze und Vorschriften jeglicher Art umzusetzen.
59| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Als Grund für die Einstufung wurde auch die weitverbreitete Korruption in den Reihen der
Regierungsbeamten und der nachgeordneten Leitungsgremien genannt. Die Fabrikbesitzer waren über
die Haltung der Regierung so verärgert, dass die meisten von ihnen ihre eigenen Bewertungen über fünf
abgeben wollten, als sie gebeten wurden, die Regierung zu bewerten.
Trawler erhielten von den Befragten eine durchschnittliche Bewertung von 3,6. Dies zeigte, dass die
Trawler nur mäßig für die Probleme der Branche verantwortlich waren, da die Art der Probleme, mit
denen die Trawler konfrontiert sind, durch staatliche Eingriffe leicht gelöst werden kann. Allerdings gab
ein Fabrikbesitzer den Trawlern die Note fünf und sagte, dass die Trawler in hohem Maße für den
gegenwärtigen Zustand der Industrie verantwortlich seien, da die Verschlechterung des hygienischen
Zustands von den Trawlern ausgeht.
Die Hygiene erhielt von den Befragten eine sehr hohe Bewertung. Die durchschnittliche
Hygienebewertung lag bei 4,6. Der Beamte der KFHA und zwei Fabrikbesitzer bewerteten den
hygienischen Zustand mit fünf. Der Rest gab eine Bewertung von vier.
Die Fabrikbesitzer verfügen über eigene Lagereinrichtungen , daher gibt es keine Probleme mit der
Lagerung der Fische in den Einheiten. Im Hafen gibt es auch ein Zwischenlager für nicht versteigerte
Fische. Ein Fabrikbesitzer gab die Bewertung drei und meinte, dass in der Hochsaison die Lagerkapazität
nicht ausreiche, um den Fischvorrat zu decken, weshalb mehr Lagereinheiten gebaut werden sollten.
Dies ist jedoch nicht möglich, da die Lagerkapazitäten aufgrund des deutlichen Rückgangs der
Anlandungen die meiste Zeit des Jahres nicht ausgelastet sind.
Die Technologie erhielt von drei Fabrikbesitzern die Bewertung 3,6. Einer antwortete mit vier und der
KFHA-Beamte sagte fünf. Der Beamte bezog sich jedoch auf den Zustand der Trawler. Der technische
Zustand der Anlagen ist zufriedenstellend.
Auch Überfischung erhielt die Höchstbewertung von fünf. Dies lag daran, dass dies zu einer Erschöpfung
der Ressourcen in pakistanischen Gewässern führte und für die Fischereiindustrie katastrophale Folgen
haben konnte. Die Verwendung verbotener Netze führt zum Fang sehr kleiner Fische, die nur als
Geflügelfutter verwendet werden können. Dies und die Tatsache, dass das ganze Jahr über gefischt wird,
haben dazu geführt, dass die Fischressourcen des Landes erschöpft sind.
60| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Die nächsten beiden Fragen bezogen sich auf die Kapazitätsauslastung der Branche. Derzeit ist jede
einzelne Einheit unterausgelastet. Die meisten von ihnen arbeiten mit etwa 30 % ihrer Kapazität. Eine
Einheit hat eine Kapazität von 60 Tonnen und lagert nur etwa 17 Tonnen pro Tag.
Die Frage nach der Behebung des Hygieneproblems in der Branche ergab ein merkwürdiges Ergebnis.
Die meisten Eigentümer sagten, dass die Hygienebedingungen verbessert werden müssten, aber auf die
Frage, ob sie selbst etwas unternommen hätten, antworteten alle, dass dies nicht in ihrer
Verantwortung liege. Dies liegt in der Verantwortung der KFHA bzw. des MFD. Wir fragten, was wäre,
wenn sie mit den Fischern zusammenarbeiten würden, um die Bedingungen zu verbessern, da dies zur
Aufhebung des Verbots der Europäischen Union führen würde; sie sagten, dass die Regierung dies nicht
zulassen würde, da dies ihre Macht untergraben würde
Die Hauptproduktion der Fabriken besteht ausschließlich aus Tiefkühlprodukten. Es gibt drei
Qualitätsstufen für das Endprodukt Fisch. Die beste Fischqualität ist lebender Fisch, als nächstes kommt
frischer, gekühlter Fisch. Beide werden per Flugzeug transportiert. Die nächste Qualität ist
Tiefkühlprodukt. Dies ist das Hauptprodukt aller Einheiten. Das am meisten nachgefragte internationale
Produkt ist lebender Fisch aufgrund seiner höchsten Qualität. Ein Brancheneigentümer sagte, der
Transport sei nicht schwierig, der von den Trawlern gefangene Fisch könne jedoch nur zum Einfrieren
verwendet werden. Auch die Transportkosten trägt der Kunde.
Jedes Fischereiprodukt ist gefragt. Sie sagten jedoch, dass Garnelen das nach Fischen am meisten
nachgefragte Fischereiprodukt seien.
Die internationale Nachfrage sei unbegrenzt. Jedes von den Einheiten produzierte Kilogramm Fisch wird
exportiert. Aus diesem Grund gibt es in der Branche keine Konkurrenz.
61| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
Alle, außer einer sagte, dass das ganze Jahr über gefischt wird. Dies führt zu einer Überfischung der
Fische. Sie sagten auch, dass es der Regierung nicht gelungen sei, die Umsetzung der Verordnung zur
Überfischung zu stoppen.
Alle Mitarbeiter werden vom Unternehmen selbst geschult. Workshops werden auch von verschiedenen
NGOs und Vereinen abgehalten und von Eigentümern und Arbeitern besucht. Die meisten von ihnen
sagten jedoch, dass dies nutzlos sei, da den Mitarbeitern grundlegende Kenntnisse fehlten und es
kontraproduktiv sei, ihnen fortgeschrittene Methoden zu vermitteln.
Als Gründe für die geringe lokale Nachfrage wurden Preis, Religion und Grundnahrungsmittel genannt.
Der Preisfaktor wurde von zwei Fabrikbesitzern und dem KFHA-Beamten angegeben. Einer nannte die
religiösen Gründe, weil die meisten Menschen Meeresfrüchte als nicht zum Essen geeignet betrachten.
Eine andere muslimische Sekte betrachtet Fisch ohne Haut als verboten. Ein weiterer Grund war, dass
Meeresfrüchte nicht unser Hauptnahrungsmittel sind.
62| S e i t e
Fisheries Processing and Export Geschäftsplan
ADRESSE
STADT ZUSTAND
TELEFON: FAX
Die ausgefüllten Fragebögen müssen unten von einem autorisierten Beamten Ihrer
Es wird bestätigt, dass die in diesem Fragebogen enthaltenen Informationen vollständig und
korrekt sind.
63| S e i t e