ARTIKEL2
DIE RÖNTGENUNTERSUCHUNG
FELD T-210
Das in diesem Artikel beschriebene
Durchstrahlungsverfahren für die Prüfung
von Werkstoffen, einschließlich
Gussstücken und Dichtungen, wird in
Verbindung mit Artikel 1, Allgemeine
Anforderungen, angewendet. Die
Definitionen der in diesem Artikel
verwendeten Begriffe finden sich in
Anhang V. Obligatorisch zu diesem Artikel.
Bestimmte produktspezifische, -spezifische
technische und anwendungsspezifische
Anforderungen sind auch in anderen
obligatorischen Anhängen zu diesem
Artikel enthalten, die im Inhaltsverzeichnis
aufgeführt sind. Diese zusätzlichen
Anforderungen müssen auch erfüllt werden,
wenn eine Anlage für die durchzuführende
Röntgenuntersuchung oder Fluoroskopie
anwendbar ist.
T-220 ALLGEMEINE
ANFORDERUNGEN
Anforderungen an das T-221-Verfahren
T-221.1 Die Röntgenuntersuchung ist nach
einem schriftlichen Verfahren
durchzuführen. Jedes Verfahren sollte
gegebenenfalls mindestens die folgenden
Informationen enthalten:
(A) die Materialart und den Dickenbereich,
(B) der verwendeten Isotope oder der
maximalen Röntgenspannung,
(C) einen Mindestabstand zwischen Quelle
und Objekt,
(D) der seitliche Abstand zwischen der
Objektquelle und dem Film bei minimalem
Abstand zwischen Quelle und Objekt,
(E) die maximale Schriftgröße,
(F) des Warenzeichens und des Namens des
Films, und
(G) Die verwendeten Bildschirme.
T-221.2 Demonstrationsverfahren. Der
Nachweis der Dichte- und ICI-
Bildanforderungen der schriftlichen Phase
auf Produktions- oder technischen
Röntgenbildern gilt als zufriedenstellender
Nachweis der Einhaltung dieses
Verfahrens.
T-222 Oberflächenvorbereitung
T-222.1 Werkstoffe einschließlich
Gusseisen. Die Oberflächen müssen die
Anforderungen der anwendbaren
Werkstoffspezifikation oder des
entsprechenden Abschnitts des Codes
erfüllen, gegebenenfalls mit
zusätzlicherKonditionierung durch ein
geeignetes Verfahren, so dass das
resultierende Röntgenbild aufgrund von
Oberflächenunregelmäßigkeiten nicht verdeckt
oder mit dem Bild von Diskontinuitäten
verwechselt werden kann.
T-222.2 Schweißnähte. Schweißwellen oder
Unregelmäßigkeiten der
Schweißnahtoberfläche, sowohl innerhalb
(soweit zugänglich) als auch außerhalb der
Vorschrift, sind durch ein geeignetes
Verfahren so weit zu entfernen, dass das
sich ergebende Röntgenbild aufgrund von
Oberflächenunregelmäßigkeiten nicht
verdeckt oder mit dem Bild von
Unterbrechungen verwechselt werden kann.
Die fertige Oberfläche aller
Stumpfschweißnähte kann bündig mit dem
Grundwerkstoff abschließen oder eine
einigermaßen gleichmäßige Überhöhung
aufweisen, wobei die Bewehrung die in
dem betreffenden Abschnitt des Codes
angegebene Menge nicht überschreiten
darf.
T-223 Strahlungsrückstreuung
Ein Bleisymbol "B" mit den
Mindestabmessungen von 1/2 Zoll. (13
mm) hoch und 1/16 in. (1,6 mm) dick, wird
bei jeder Belichtung auf der Rückseite jedes
Filmhalters angebracht, um festzustellen,
ob die Rückstreustrahlung die Belichtung
des Films ist.
T-224 Identifikationssystem
Es muss ein System verwendet werden, das
eine dauerhafte Identifizierung auf dem
Röntgenbild ermöglicht, die auf den
Vertrag, die Komponenten, die
Schweißnaht oder die Teilenummern
zurückverfolgt werden kann, je nach Fall.
Außerdem müssen das Symbol oder der
Name des Herstellers und das Datum des
Röntgenbildes deutlich lesbar und dauerhaft
auf dem Röntgenbild angebracht sein.
Dieses Identifizierungssystem erfordert T-225 Dichteüberwachung Beschränkungen
nicht unbedingt, dass die Informationen als Röntgenbilder
Röntgenbilder erscheinen. In jedem Fall Zur Beurteilung der Dichte des Films wird
sollten diese Informationen den Bereich, entweder ein Densitometer oder ein
der von Interesse ist, nicht verdecken. Stufenkeilfilmvergleich verwendet.
ABSCHNITT V

T - 226 2001
T-226 Umfang der Überprüfung
Der Umfang der Röntgenuntersuchung
richtet sich nach dem entsprechenden
Abschnitt des Codex. T-233 Bildqualitätsindikator (IQI)
Entwurf
T-230 AUSRÜSTUNG UND
MATERIALIEN T-233.1 IQI-Konstruktionsstandard. Bei
den IQI handelt es sich entweder um die
T-231 Film Art des Lochs oder um die Art des Drahtes.
T - 231.1 Auswahl. Die Die Herstellung und Kennzeichnung von
Röntgenaufnahmen werden mit IQI mit Bohrung erfolgt in
industriellem Röntgenfilm angefertigt. Übereinstimmung mit den in SE-1025
zulässigen Anforderungen oder
T-231.2 Verarbeitung. Der Standard Alternativen. IQI-Drahttypen sind gemäß
Guide for Quality Control of Industrial den in SE-747 zulässigen Anforderungen
Radiographic Film Processing, SE-999, oder Alternativen herzustellen und zu
oder die Abschnitte 23 bis 26 des kennzeichnen, mit der Ausnahme, dass die
Standard Guide for Radiographic größere Drahtnummer oder
Examination SE-94 werden als Identitätsnummer weggelassen werden
Leitfaden für die Filmentwicklung kann. ASME-Standard-IQI bestehen aus
verwendet. denen in Tabelle T-233.1 für Lochtypen
und denen in Tabelle T-233.2 für
T-232 Verstärkerfolien Drahttypen.
Verstärkerfolien können bei der
Durchführung von T-233.2 Alternativer ICI-Entwurf. IQI,
Röntgenuntersuchungen nach diesem die nach anderen nationalen oder
Artikel verwendet werden. internationalen Normen entworfen und
hergestellt wurden, können IQI verwenden,
sofern die Anforderungen von entweder a)
oder b) unten erfüllt sind und die
Materialanforderungen von T-276.1
eingehalten werden.
(A) Lochtyp IQIs. Die berechnete
äquivalente Empfindlichkeit ICI (EPS)
gemäß SE-1025, Anhang X1, ist gleich
oder besser als die geforderte Standard-
Bohrlochtyp-ICI.
(B) Art der Kabel-IQIs. Der Durchmesser
des alternativen ICI-Kerndrahtes ist gleich
oder kleiner als der erforderliche Standard-
ICI-Kerndraht.

T - 234 Einrichtungen für die
Visualisierung von Röntgenstrahlen
Die Betrachtungseinrichtungen müssen eine
gedämpfte Hintergrundbeleuchtung mit
einer solchen Intensität bieten, dass sie
keine störenden Blendungen, Schatten oder
Spiegelungen auf dem Röntgenbild
verursacht. Die Geräte zur Betrachtung der
Röntgenbilder für die Auswertung müssen
eine variable Lichtquelle bieten, die
ausreicht, um das wesentliche ICI-Loch
oder den gekennzeichneten Draht für den
angegebenen Dichtebereich sichtbar zu
machen. Die Betrachtungsbedingungen
müssen so beschaffen sein, dass Licht, das
vom gesamten äußeren Rand des
Röntgenbildes oder durch Teile mit
geringer Dichte des Röntgenbildes fällt, die
Auswertung nicht beeinträchtigt.
T-260-KALIBRIERUNG
T-261 Schriftgröße
T - 261.1 Überprüfung der Schriftgröße.
Veröffentlichungen des Lieferanten, wie z.
B. technische Handbücher, Fallkurven oder
schriftliche Erklärungen, die die
tatsächliche oder maximale Schriftgröße
oder den Schwerpunkt des Geräteherstellers
dokumentieren, sind als Nachweis für die
Schriftgröße zulässig.
T - 261.2 Bestimmung der
Ursprungsgröße. Wenn keine
Veröffentlichungen des Herstellers oder
Händlers verfügbar sind, kann die Schriftgröße
wie folgt bestimmt werden: (A) Röntgengeräte.
Für Röntgengeräte, die bei 500 kV und darunter
betrieben werden, kann die Brennfleckgröße mit
der Pinhole-Methode 1 oder gemäß SE-1165,
Standard Test Method for the Measurement of
Focal Points of Industrial X-Ray Tubes by
Image Hole, bestimmt werden. (B) Iridium-192-
Quellen. Für Iridium-192 kann die Größe der
Strahlenquelle gemäß SE-1114, Standard Test
Method for Determining the Focal Size of
Industrial Iridium-192 Radiographic Sources,
bestimmt werden.
T-262 Densitometer und Keil Step Film
Vergleich
T-262,1 Densitometer.
Densitometer sind während ihrer Verwendung
mindestens alle 90 Tage wie folgt zu
kalibrieren: (A) Es ist eine nationale
Normteiltafel oder ein Keilteilungs-
Kalibrierfilm zu verwenden, der auf eine
nationale Normteiltafel zurückgeführt wird und
mindestens 5 Teilungen mit neutralen Dichten
von mindestens 1,0 bis 4,0 aufweist. Der
Kalibrierungsfilm des Stufenkeils wurde
innerhalb des letzten Jahres im Vergleich zu
einer nationalen Standard-Stufentablette
überprüft, es sei denn, er wird vor der ersten
Verwendung in einer vom Hersteller gelieferten
licht- und wasserdichten Verpackung
aufbewahrt. Keilkalibrierungsfolien können
nach dem Öffnen ein Jahr lang ungeprüft
verwendet werden, sofern sie innerhalb der vom
Hersteller angegebenen Haltbarkeitsdauer
liegen. (B) ist die schrittweise Anleitung des
Herstellers des Densitometers für den Betrieb
des Densitometers zu befolgen. (C) Die Dichte
der nächstgelegenen 1,0-, 2,0-, 3,0- und 4,0-
Stufen des nationalen
Standardkalibrierungsfilms der Tablettenstufe
oder der Keilstufe ist abzulesen. (D) Das
Densitometer ist akzeptabel, wenn die
Dichtemesswerte um nicht mehr als ± 0,05
Dichteeinheiten von der tatsächlichen Dichte
abweichen, die auf dem nationalen Standard-
Stufentablettenfilm oder der
Stufenkeilkalibrierung angegeben ist. T-262.2
Filmvergleichskeilstufe. Stufenkeil-
Vergleichsfilme sind vor der ersten
2001 Abschnitt V
T-262.3 Regelmäßige Überprüfung
(a) Densitometer. Regelmäßige Überprüfungen
der Kalibrierung sind gemäß T-262.1 zu Beginn
jeder Schicht, nach 8 Stunden ununterbrochener
Verwendung oder nach einem Wechsel der
Öffnungen durchzuführen, je nachdem, was
zuerst eintritt. Das Densitometer ist akzeptabel,
wenn die Dichtemesswerte innerhalb von ± 0,05
der in T-262.1 C ermittelten Kalibrierwerte
liegen.
(B) Stufe des Filmvergleichskeils. Die
Überprüfungen werden jährlich von T-262.2
durchgeführt.
T-262.4 Dokumentation
(a) Densitometer. Die in T-262.1 geforderten
Densitometerkalibrierungen werden
dokumentiert, aber die tatsächlichen Messwerte
für jeden Schritt müssen nicht aufgezeichnet
werden. Die in T-262.3(a) geforderten
regelmäßigen Densitometerkontrollen müssen
nicht dokumentiert werden.
(B) der gestaffelte Keil aus Kalibrierungsfilmen.
Die in T 262.1(a) geforderten Prüfungen des
Stufenkeil-Kalibrierfilms sind zu
dokumentieren, die tatsächlichen Messwerte
jeder Stufe brauchen jedoch nicht aufgezeichnet
zu werden.
(C) die keilförmige Stufe des Filmvergleichs.
Die in T-262.2 und T-262.3(b) geforderten
Vergleichsprüfungen von Stufenkeilfilmen sind
zu dokumentieren, wobei die tatsächlichen
Messwerte für jede Stufe nicht aufgezeichnet
werden müssen.
T-270-PRÜFUNG
T-271Röntgentechnik2 Bei der Röntgenaufnahme
sollte, wann immer dies möglich ist, eine
Einzelwandbelichtungstechnik verwendet
werden. Wenn es nicht praktikabel ist, eine
einwandige Technik zu verwenden, wird eine
doppelwandige Technik eingesetzt. Es wurde
eine ausreichende Anzahl von Engagements
Verwendung wie folgt zu prüfen, sofern der
Hersteller nichts anderes vorschreibt: (A) Die
Dichte der Stufen in einem Stufenkeil-
Vergleichsfilm ist mit einem kalibrierten
Densitometer zu prüfen. (B) Der Stufenkeil-
Vergleichsfilm ist akzeptabel, wenn die
gemessenen Dichten um nicht mehr als ± 0,1
Dichteeinheiten von der auf dem Stufenkeil-
Vergleichsfilm angegebenen Dichte abweichen.
eingegangen, um nachzuweisen, dass die
erforderliche Deckung erreicht wurde.
T-271.1 Einwandige Technik. Bei der
Einwandtechnik durchdringt die Strahlung nur
eine Wand der Schweißnaht (des Materials), die
für die Aufnahme des Röntgenbildes
berücksichtigt wird.
T-271.2 Doppelwandtechnik. Ist die
Anwendung einer einwandigen Technik nicht
praktikabel, so ist eine der folgenden
doppelwandigen Techniken anzuwenden.
(A) Visualisierung einer Wand. Bei
Werkstoffen und Bauteilschweißungen kann ein
Verfahren angewendet werden, bei dem die
Strahlung durch zwei Wände hindurchgeht und
nur die Schweißnaht (das Material) auf der
filmseitigen Wand für die Abnahme auf dem
Röntgenbild zu sehen ist. Wenn eine
vollständige Abdeckung der Rundnähte
(Materialien) erforderlich ist, sind mindestens
drei Aufnahmen bei 120 Grad zu machen.
einander gemacht werden.
(B) Herstellung einer doppelten
Ausstellungswand. Für Materialien und
Schweißnähte an 31/2-Zoll-Bauteilen. (89 mm)
oder weniger Nennaußendurchmesser, kann ein
Verfahren angewandt werden, bei dem die
Strahlung durch zwei Wände hindurchgeht und
die Schweißnaht (das Material) an beiden
Wänden auf demselben Röntgenbild für die
Abnahme gesehen wird. Bei einer
doppelwandigen Anzeige darf nur eine
quellenseitige ICI verwendet werden. Es muss
darauf geachtet werden, dass die geforderte
geometrische Unschärfe nicht überschritten
wird. Wenn die Anforderung der geometrischen
Unschärfe nicht erfüllt werden kann, wird eine
einfache Wandanzeige verwendet. (1) Bei
Schweißnähten kann das Strahlenbündel von der
Ebene der Schweißnaht in einem Winkel
versetzt werden, der ausreicht, um die
quellenseitigen und filmseitigen Bilder von
Teilen der Schweißnaht zu trennen, so dass sich
die zu interpretierenden Bereiche nicht
überlappen. Wenn eine vollständige Abdeckung
erforderlich ist, müssen mindestens zwei
Aufnahmen im Winkel von 90 Grad gemacht
werden. Für jede Verbindung wird das eine mit
dem anderen gemacht.
(2) Alternativ kann die Schweißnaht auch mit
einem Strahlenbündel durchleuchtet werden, das
so positioniert ist, dass sich die Bilder der
beiden Wände überlappen. Wenn eine
vollständige Abdeckung erforderlich ist, müssen
mindestens drei Aufnahmen bei einem
beliebigen Winkel von 60 Grad gemacht
werden. oder 120 Grad. + zueinander sind für
jede Verbindung herzustellen. (3) Zusätzliche
Aufnahmen werden eingetragen, wenn die
geforderte Röntgenabdeckung nicht mit der
unter b)(1) oder b)(2) angegebenen
Mindestanzahl von Aufnahmen erreicht werden
kann.
T-272 Strahlungsenergie
Die bei einem Röntgenverfahren verwendete
Strahlungsenergie muss den ICI-Anforderungen
an Bild und Dichte gemäß diesem Artikel
entsprechen.
T-273 Richtung der Strahlung
Die Richtung des zentralen Strahlenbündels
sollte nach Möglichkeit auf den zu
untersuchenden Bereich zentriert werden.
T-274 Geometrische Unschärfe
Die geometrische Unschärfe des Röntgenbildes
ist nach folgender Formel zu bestimmen: Ug =
Fd / D mit Ug=geometrische Unschärfegröße
F = Größe der Strahlenquelle: die maximale
projizierte Abmessung der Strahlenquelle (oder
des effektiven Brennflecks) in der Ebene
senkrecht zum Abstand D von der Schweißnaht
oder dem durchstrahlten Objekt, bei. D =
Abstand von der Strahlungsquelle zum zu
schweißenden oder zu durchstrahlenden Objekt,
in. D = Abstand von der Seite der
Schweißquelle oder des durchstrahlten Objekts
zum Film HINWEIS: Eine Methode zur
Bestimmung der geometrischen Unschärfe ist
im Standardleitfaden für
Durchstrahlungsprüfungen SE-94 beschrieben.
Alternativ kann ein Nomogramm, wie im
Standardleitfaden für Durchstrahlungsprüfungen
SE-94 dargestellt, verwendet werden.
T-275 Standort Standortmarkierungen
Standortmarkierungen (siehe Abb. T-275), die
als Röntgenbilder auf dem Film erscheinen
sollen, sind an der Seite und nicht auf dem
Belichtungs-/Kassettenhalter anzubringen. Ihre
Position ist auf der Oberfläche des zu
durchleuchtenden Teils, sofern zulässig, oder
auf einer Karte unauslöschlich so zu markieren,
dass der interessierende Bereich auf einer
Röntgenaufnahme während der
vorgeschriebenen Aufbewahrungszeit der
Röntgenaufnahme genau zu seiner Position auf
dem Teil zurückverfolgt werden kann. Auch
beim Röntgen wird geprüft, ob die erforderliche
Abdeckung der untersuchten Region erreicht
wurde. Die Standortmarkierungen sind wie folgt
anzubringen.
T-275.1 Anzeige einer Wand
(A) Quelle-Sekundärmarker. Ortsmarken sind
auf der Seite der Strahlenquelle zu platzieren,
wenn folgende Bauteile durchleuchtet werden:
(1) flache Bauteile oder an Längsverbindungen
zylindrische oder konische Bauteile; (2)
gekrümmte oder kugelförmige Bauteile, deren
konkave Seite zur Strahlenquelle zeigt und
wenn der Abstand "Strahlenquelle-Material"
kleiner ist als der Innenradius des Bauteils; (3)
gekrümmte oder kugelförmige Bauteile, deren
konvexe Seite zur Strahlenquelle zeigt. (B)
Filmseitige Marker (1) werden auf der Filmseite
platziert, wenn entweder gekrümmte oder
kugelförmige Bauteile geröntgt werden, deren
konkave Seite zur Strahlenquelle zeigt, und
wenn der Abstand "Strahlenquelle-Material"
größer ist als der Innenradius. (2) Als
Alternative zur quellenseitigen Platzierung
gemäß T-275.1(a)(1) können Ortsmarken auf
der Seite des Films angebracht werden, wenn
das Röntgenbild eine Abdeckung über die
Ortsmarken hinaus in dem in der Abbildung
gezeigten Ausmaß zeigt. T-275, Skizze (e), und
wenn diese Alternative in Übereinstimmung mit
T-291 dokumentiert ist.
Die Markierungen (c) auf beiden Seiten. Bei der
Aufnahme von gekrümmten oder kugelförmigen
Bauteilen, deren konkave Seite zur
Strahlenquelle zeigt und deren "Quelle-zu-
Material"-Abstand dem Innenradius des
Bauteils entspricht, können die Positionsmarker
entweder auf der Seite der Strahlenquelle oder
auf der Seite des Films angebracht werden.
T-275.2 Doppelwand-Display. Bei der
doppelwandigen Betrachtung wird für jede
Röntgenaufnahme mindestens ein Platzhalter
neben der Schweißnaht (oder auf dem Material
im interessierenden Bereich) platziert.
T-275.3 Kartierung der Markerplatzierung
Standort.
Wenn Unzugänglichkeit oder andere
Einschränkungen die Anbringung von Markern
gemäß T-275.1 und T-275.2 verhindern, ist eine
maßstabsgetreue Karte des tatsächlichen
Markerstandorts zusammen mit Röntgenbildern
vorzulegen, um nachzuweisen, dass eine
vollständige Abdeckung erreicht wurde.
T-276 ICI-Auswahl
T-276.1 Materialien. Die IQI werden aus
derselben Gruppe von Legierungswerkstoffen o
wie in SE-1025 bzw. SE-747 angegeben oder
aus einer Gruppe von Legierungswerkstoffen o
mit geringerer Strahlungsabsorption als das zu
durchleuchtende Material ausgewählt.
T-276.2 Größe. Das bezeichnete ICI-Loch oder
der Kerndraht muss den Angaben in Tabelle T-
276 entsprechen. Eine dünne oder dickere ICI-
Bohrung kann jede in Tabelle T-276 aufgeführte
Querschnittsdicke ersetzen, sofern eine
gleichwertige ICI-Empfindlichkeit beibehalten
wird. Siehe T-283.2.
(A) Verstärkungsnähte. Die Dicke, auf die sich
die ICI bezieht, ist die Nenndicke der
Einzelwand zuzüglich der geschätzten
Schweißnahtverstärkung, die nicht über das
nach dem betreffenden Abschnitt des Codes
zulässige Maß hinausgeht. Stützringe oder -
streifen dürfen bei der Auswahl der ICI nicht als
Teil der Dicke berücksichtigt werden. Die
eigentliche Messung der Schweißpanzerung ist
nicht erforderlich.
(B) Schweißen ohne Bewehrung. Die Dicke, auf
die sich die ICI bezieht, ist die Nenndicke der
einzelnen Wand. Stützringe oder -bänder dürfen
bei der Auswahl der ICI nicht als Teil der
Schweißnahtdicke betrachtet werden.
T-276.3 Ungleiches Fügen von unähnlichen
Werkstoffen oder Schweißnähte mit
unähnlichem Schweißzusatz
Wenn das Schweißgut aus einer
Legierungsgruppe oder -sorte stammt, deren
Strahlungsdämpfung sich vom Grundwerkstoff
unterscheidet, erfolgt die Auswahl des ICI-
Werkstoffs auf der Grundlage des Schweißguts
und in Übereinstimmung mit T-276.1. Wenn die
Grenzwerte für die Dichte nach T-282.2 mit
einer einzigen IKI nicht eingehalten werden
können und der Bereich mit außergewöhnlicher
Dichte an der Grenzfläche zwischen Schweißgut
und Grundwerkstoff liegt, muss die Auswahl
der Werkstoffe für zusätzliche IKI auf der
Grundlage des Grundwerkstoffs erfolgen und T-
276.1 entsprechen.
T-277 Verwendung von IQIs für die
Röntgennachuntersuchung
T-277.1 Platzierung von IQIs
(A) ICI-Quellenseite(n). Die ICI(s) ist/sind auf
der Quellenseite des zu prüfenden Teils
anzubringen, außer in dem in T-277.1(b)
beschriebenen Fall. Wenn es aufgrund der
Konfiguration oder Größe des Teils oder der
Schweißnaht nicht möglich ist, die ICI im Teil
oder in der Schweißnaht zu platzieren, kann die
ICI in einem separaten Block untergebracht
werden. Getrennte Blöcke bestehen aus den
gleichen oder röntgenologisch ähnlichen
Materialien (wie in SE-1025 definiert) und
können verwendet werden, um die
Positionierung der ICI zu erleichtern. Es gibt
keine Beschränkung für die Dicke der einzelnen
Blöcke, vorausgesetzt, die Anforderungen der
T-282.2 an die IQI/Interessensgebietstoleranz
werden erfüllt.
(1) Der IQI auf der Quellenseite der getrennten
Der Block wird näher am Film platziert als die
Quellenseite des zu durchleuchtenden Teils.
(2) Der abgetrennte Block ist so nahe wie
möglich an dem zu durchleuchtenden Teil zu
platzieren.
(3) Bei der Verwendung von Loch-IQI müssen
die Abmessungen der Blöcke die Abmessungen
der ICI so überschreiten, dass der Umriss von
mindestens drei Seiten des ICI-Bildes auf dem
Röntgenbild sichtbar ist.
(B) IQI-Filmseite(n). Wenn die IQI aufgrund
von Unzugänglichkeiten nicht auf der
Quellenseite angebracht werden kann, wird die
IQI auf der Seite der Folie angebracht, die mit
dem zu untersuchenden Teil in Berührung
kommt. Eine "F"-Leitkarte wird neben oder in
der (den) ICI platziert, darf aber bei
Verwendung von Loch-IQI das wesentliche
Loch nicht verdecken.
(C) Platzierung von IQI-Schweißnähten - IQI-
Löcher. Die ICI kann neben oder in der
Schweißnaht platziert werden. Die
Kennnummer(n) und, falls verwendet, der
Leitbuchstabe "F" dürfen in dem betreffenden
Gebiet nicht verwendet werden, es sei denn, die
geometrische Anordnung macht dies unmöglich.
(D) Die Platzierung von mit IQI-Draht
geschweißten IQI. Die IQI ist/sind so in der
Schweißnaht zu platzieren, dass die Länge der
Drähte senkrecht zur Länge der Schweißnaht
verläuft. Identifikationsnummern und, falls
verwendet, die Leitkarte "F" dürfen nicht im
interessierenden Bereich angebracht werden, es
sei denn, dies ist aufgrund der geometrischen
Anordnung nicht praktikabel.
(E) IQI-Platzierung von anderen Materialien als
Schweißnähten. Die IQI(s) mit der
Identifikationsnummer der IQI(s) und, falls
verwendet, dem Leitbuchstaben "F" können im
Interessenbereich platziert werden.
T-277.2 IQIS-Nummer. Werden für eine
Aufnahme ein oder mehrere Filmhalter
verwendet, so muss auf jedem Röntgenbild
mindestens ein ICI-Bild erscheinen, es sei denn,
dies ist unter Buchstabe b) angegeben.
(A) Mehrere IQI. Werden die Anforderungen
von T 282 durch die Verwendung von mehr als
einer ICI erfüllt, so muss eine ICI für den
hellsten Bereich und die andere für den
dunkelsten Bereich repräsentativ sein; die in das
Röntgenbild einbezogenen Dichten gelten als
akzeptable Dichte.
(B) Sonderfälle3
(1) Bei zylindrischen Bauteilen, bei denen die
Strahlenquelle für eine einzige Belichtung in der
Achse des Bauteils platziert wird, müssen
mindestens drei IQI im Abstand von etwa 120
Grad angebracht werden. Darüber hinaus sind
sie unter den folgenden Bedingungen
erforderlich:
(A) Wenn der gesamte Umfang mit einem oder
mehreren Filmhaltern bestrahlt wird, oder;
(B) Wenn ein oder mehrere Abschnitte des
Umfangs, bei denen die Länge zwischen den
Enden der äußersten Abschnitte 240 Grad oder
mehr beträgt, mit einem oder mehreren
Filmhaltern geröntgt werden. Um den
erforderlichen ICI-Abstand zu erreichen,
können zusätzliche Filmstellen erforderlich sein.
(2) Bei zylindrischen Bauteilen, bei denen die
Strahlenquelle für eine einzelne Belichtung auf
der Achse des Bauteils platziert ist, sind unter
folgenden Bedingungen mindestens drei IQI
erforderlich, und zwar eine an jedem Ende des
durchstrahlten Umfangsabschnitts und eine in
der ungefähren Mitte des Strahls:
(A) Wenn ein Abschnitt des Umfangs, dessen
Länge mehr als 120 Grad beträgt. . Und weniger
als 240-Grad-Bräune, ist es nur mit einem
Filmhalter, oder geröntgt;
(B) Wenn ein oder mehrere Abschnitte des
Umfangs, bei denen die Länge zwischen den
Enden der äußersten Abschnitte weniger als 240
g beträgt, mit mehr als einem Filmhalter
geröntgt werden.
(3) In den Fällen nach (1) und (2), in denen
Abschnitte von Längsnähten, die an die
Rundnaht angrenzen, gleichzeitig mit der
Rundnaht geröntgt werden, ist in jeder
Längsnaht am Ende des Abschnitts, der am
weitesten von der Verbindung mit der zu
röntgenden Rundnaht entfernt ist, eine
zusätzliche ICI anzubringen. (4) Bei
kugelförmigen Bauteilen, bei denen die
Strahlenquelle für eine einzige Belichtung in der
Mitte des Bauteils platziert wird, mindestens
drei IQI, die in einem Abstand von etwa 120
Grad angeordnet sind. Darüber hinaus sind sie
unter den folgenden Bedingungen erforderlich:
(A) Wenn ein ganzer Umfang mit einem oder
mehreren Filmhaltern geröntgt wird, oder (B)
wenn ein Abschnitt oder Abschnitte eines
Umfangs, bei dem die Länge zwischen den
Enden der äußersten Abschnitte 240 Grad oder
mehr beträgt, mit einem oder mehreren
Filmhaltern geröntgt wird. Um den
erforderlichen ICI-Abstand zu erreichen,
können zusätzliche Filmstellen erforderlich sein.
(5) Bei kugelförmigen Bauteilen, bei denen die
Strahlenquelle für eine einzelne Belichtung in
der Mitte des Bauteils platziert wird, sind unter
folgenden Bedingungen mindestens drei IQI
erforderlich, von denen jeweils einer an jedem
Ende der bestrahlten Spannweite des bestrahlten
Umfangs und einer in der ungefähren Mitte der
Dauer platziert wird: (A) Wenn ein Abschnitt
eines Umfangs, dessen Länge mehr als 120
Grad beträgt. . und weniger als 240 Grad
Bräunung, nur mit einem Filmhalter
durchleuchtet wird, oder (B) wenn ein Abschnitt
oder Abschnitte eines Umfangs, bei dem die
Länge zwischen den Enden der äußersten
Abschnitte weniger als 240 Grad beträgt,
durchleuchtet wird. Für die Röntgenaufnahme
wird mehr als ein Filmhalter verwendet. (6) In
den Fällen (4) und (5), in denen andere
Schweißnähte gleichzeitig mit der Rundnaht
bestrahlt werden, sollte eine zusätzliche ICI
über die andere Schweißnaht gelegt werden. (7)
Bei der Durchleuchtung einer Reihe von
Bauteilen in einem Kreis muss auf jedem
Bauteilbild mindestens eine ICI angezeigt
werden. (8) Um die Kontinuität der
Aufzeichnungen über spätere Expositionen zu
wahren, sind alle Röntgenaufnahmen, die IQI
zeigen, die die nach den Absätzen 1 bis 6
zulässigen Techniken erfüllen, oben
aufzubewahren.
T-277.3 Keile unterhalb des Lochs IQIs. Bei
Schweißnähten wird, falls erforderlich, ein Keil
aus einem Material, das dem Schweißgut
röntgenologisch ähnlich ist, zwischen das Teil
und die IQI gelegt, so dass die Röntgendichte
im interessierenden Bereich nicht mehr als 15 %
von der Röntgendichte an der IQI abweicht
(heller ist). Die Keilabmessungen müssen die
ICI-Abmessungen so überschreiten, dass die
Umrisse von mindestens drei Seiten des ICI-
Bildes auf dem Röntgenbild sichtbar sind.
T-280-BEWERTUNG
T-281 Röntgenqualität
Alle Röntgenbilder müssen frei von
mechanischen, chemischen oder sonstigen
Mängeln sein, soweit diese nicht das Bild von
Unregelmäßigkeiten im interessierenden
Bereich des durchleuchteten Objekts verdecken
oder mit diesem verwechselt werden. Solche
Mängel sind unter anderem:
(A) Vernebelung;
(B) die Bearbeitung von Mängeln wie Kratzern,
Wasserzeichen oder chemischen Flecken;
(C) Kratzer, Fingerabdrücke, Spleiße, Schmutz,
statische Aufladungen, Flecken oder Risse;
(D) Fehlanzeigen aufgrund defekter Anzeigen.
T-282 Röntgendichte
T-282,1 Dichtebegrenzungen. Die Filmdichte,
die durch das Röntgenbild des Körpers der IQI
mit dem entsprechenden Loch oder in der Nähe
des bezeichneten Drahtes einer Draht-ICI und
des interessierenden Bereichs übertragen wird,
muss bei Röntgenaufnahmen, die mit einer
Röntgenquelle gemacht wurden, mindestens 1,8
für den Betrachtungsfilm und 2.0 Minimum für
Röntgenaufnahmen, die mit einer
Gammastrahlungsquelle gemacht wurden. Für
eine zusammengesetzte Darstellung von
Mehrfachbelichtungen des Films muss jeder
Film im zusammengesetzten Satz eine
Mindestdichte von
1.3. Die maximale Dichte beträgt 4,0 für die
einfache oder zusammengesetzte Darstellung.
Für Dichteabweichungen zwischen den
Densitometer-Messwerten ist eine Toleranz von
0,05 zulässig.
T-282.2 Schwankende Dichte
(A) allgemein. Wenn die Dichte des
Röntgenbildes im gesamten interessierenden
Bereich um mehr als minus 15 % oder um mehr
als 30 % der Dichte im Körper der IQI-Öffnung
oder in der Nähe des bezeichneten Drahtes eines
IQI-Drahtes innerhalb der zulässigen Mindest-
und/oder Höchstwerte abweicht
Dichtebereiche, die in T-282.1 spezifiziert sind,
dann ist ein zusätzlicher ICI für jeden Bereich
oder Bereiche mit außergewöhnlichen und
wiederholten Röntgenaufnahmen zu verwenden.
Bei der Berechnung der zulässigen Schwankung
der Dichte kann die Berechnung innerhalb des
in T-282.1 angegebenen Bereichs auf die
nächsten 0,1 gerundet werden.
(B) Mit Ergänzungen. Wenn Keile mit
bohrungsartigen IQI verwendet werden, kann
die Beschränkung von 30 % Dichte plus
Vorzeichen gemäß (a) überschritten werden,
und die Mindestdichteanforderungen von T-
282.1 gelten nicht für die IQI, sofern die
erforderliche IQI-Empfindlichkeit gemäß T-
283.1 erfüllt ist.
T-283 ICI-Empfindlichkeit
T-283.1 Erforderliche Empfindlichkeit. Die
Röntgenaufnahme wird mit einer Technik
durchgeführt, die eine ausreichende
Empfindlichkeit aufweist, um das als IQI-Loch
und 2T-Loch bezeichnete Bild oder den
wesentlichen Draht einer Draht-ICI zu zeigen.
Auf den Röntgenbildern sind auch die IQI-
Kennnummern und -buchstaben zu sehen. Wenn
das Bild des Lochs und des bezeichneten 2T-
IQI-Lochs oder des Kerndrahts in einem
Filmverfahren auf keinem Film zu sehen ist,
wohl aber in der zusammengesetzten
Filmbetrachtung, ist nur die zusammengesetzte
Filmbetrachtung für die Auswertung zulässig.
T-283.2 Äquivalente Borehole-Typ-
Empfindlichkeit. Wurde ein in Tabelle T-276
aufgeführter dünnerer oder dickerer Lochtyp
IQI ersetzt, so muss zusätzlich zur Erfüllung
aller anderen Anforderungen an das
Röntgenbild eine gleichwertige Empfindlichkeit
des IQI gemäß Tabelle T-283 eingehalten
worden sein.
T-284 Übermäßige Rückstreuung Wenn ein
Bild des "B"-Lichts, wie in T-223 beschrieben,
auf einem dunklen Hintergrund des
Röntgenbildes erscheint, ist der
Rückstreuungsschutz unzureichend und das
Röntgenbild ist als unzulässig zu betrachten. Ein
dunkles Bild des "B" auf einem hellen
Hintergrund ist kein Grund zur Ablehnung.
T - 285 Geometrische Unschärfe Grenzwerte
Die geometrische Unschärfe des Röntgenbildes
darf die folgenden Grenzwerte nicht
überschreiten:
T-286 Bewertung des Herstellers
Der Hersteller ist für die Überprüfung,
Interpretation, Auswertung und Abnahme der
ausgefüllten Röntgenbilder verantwortlich, um
die Übereinstimmung mit den Anforderungen
des Artikels 2 und des betreffenden
Anweisungsbereichs sicherzustellen.
Als Hilfsmittel für die Untersuchung und
Bewertung ist die in T-291 vorgeschriebene
technische Dokumentation der
Röntgenaufnahmen vor der Bewertung
auszufüllen. Das in T-292 vorgeschriebene
Röntgenprüfungsformular wird während der
Bewertung ausgefüllt. Den Röntgenbildern ist
eine ausführliche Dokumentation der
Röntgentechnik und des Röntgengutachtens
beizufügen. Die Abnahme wurde
abgeschlossen, bevor dem Inspektor die
Röntgenbilder und die dazugehörigen
Unterlagen vorgelegt wurden.
T-290 DOKUMENTATION
T-291 Details zur Dokumentation der
Röntgentechnik
Die Einzelheiten der Röntgentechnik sind vom
Hersteller zu erstellen und zu dokumentieren. Es
sollten mindestens die folgenden Angaben
gemacht werden.
(A) Identifizierung, z. B.
Auftrags-/Vertragsnummer und Wärmenummer
(falls zutreffend)
(B) die dreidimensionale Karte (falls verwendet)
der Markerposition gemäß T-275.3
(C) Anzahl der Röntgenaufnahmen
(Belichtungen)
(D) die verwendete Röntgenstrahlung oder
Isotopenart der Röntgenbelastung
(E) Brennfleckgröße des Röntgengeräts oder
Isotopengröße Größe der physikalischen Quelle
(F) Art des Grundmaterials und Dicke, Dicke
der Schweißnaht, Dicke der
Schweißnahtverstärkung, soweit zutreffend
(G) minimale Quelle - zu - Entfernung Objekt
(H) der seitliche Abstand zwischen der
Zielquelle und dem Film bei minimalem
Abstand zwischen Quelle und Ziel
(I) Folienhersteller und -typ / Bezeichnung des
Herstellers
(J) Filmnummer auf jedem
Film-/Kassettenhalter
(K) ein- oder doppelwandige Exposition
(L) einfaches oder doppeltes Wanddisplay
T -292 Formular zur Überprüfung von
Röntgenaufnahmen
Der Hersteller muss ein Formular für die
Röntgenprüfung erstellen. Es sollten mindestens
die folgenden Angaben gemacht werden.
(A) eine Liste der einzelnen Röntgenstandorte
(B) die in T-291 geforderten Angaben durch
Einfügung oder durch Verweis
(C) Bewertung und Entsorgung des/der
geprüften Materials/Materialien oder
Schweißnaht(en)
(D) die Identifikation (Name) des Vertreters des
Herstellers, der die Röntgenbilder endgültig
entgegengenommen hat
(E) das Datum der Bewertung durch den
Hersteller