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Neben dem reinen Gesamtverbrauch messen sie die tatsächliche Nutzungszeit, die
Verbrauchsquellen und andere persönliche Verbraucherdaten. Die aufgezeichneten Daten werden
über eine digitale Kommunikationsschnittstelle (Internet, Mobilfunk, Stromnetz) automatisch an das
jeweilige Versorgungsunternehmen gesendet.
Bereits seit 2011 sind in Deutschland
Immobilienbesitzer bei Neubauten, Sanierungen und bei einem Stromverbrauch grösser als 6’000
kWh/Jahr gesetzlich verpflichtet, „intelligente“ Stromzähler einzubauen. In den USA wurden bereits
in rund 65 Millionen Haushalten Smart-Meter installiert – zum Teil auch gegen den Willen der
Hauseigentümer.
Ein Smart-Meter muss zwangsläufig ein hohes Strahlungsniveau aufweisen, da es mit allen
elektronischen Geräten kommunizieren muss. Da Smart-Meter niemals abgeschaltet werden und
die Mikrowellen auch auf die installierten Kupferleitungen im Haus einstreuen und über diese
abgestrahlt werden, wird im gesamten Haus Mikrowellensmog verbreitet.
Im US-Bundesstaat Kalifornien mehren sich die Proteste gegen die intelligenten Stromzähler und
den fortlaufenden Austausch gegen die herkömmlichen Zähler. Es kam zu Straßenblockaden,
weshalb einige Bezirke die Installation vorläufig eingestellt haben, bis das Ausmaß der potenziellen
Gesundheitsrisiken durch die Smart-Meter geklärt ist. Die neuen intelligenten Stromzähler stehen im
Verdacht, wegen ihrer übermäßigen Strahlenbelastung stark gesundheitsgefährdend zu sein.
Eine
kleine Region in San Francisco hat es mittels einer Verfügung geschafft, die Einführung der Smart-
Meter für ein Jahr zu stoppen. Davon profitieren 70.000 von 260.000 Einwohner von Marin County.
Begründet wird die Verfügung mit einem potentiellen Gesundheitsrisiko, welches von jedem Smart-
Meter ausgeht. In Folge der erhöhten Strahlungsbelastung leiden die Einwohner unter Tinnitus,
Kopfschmerzen, Angstzuständen, Herz-Rhythmus- und Schlafstörungen sowie an
Krebserkrankungen. 24 weitere kalifornische Bezirke führten ähnliche Aktionen durch weil sie sich
von der zuständigen Behörde California Public Utilities Commission (CPUC) im Stich gelassen
fühlten.
Die kalifornische Consulting-Firma Sage Reports hatte im Januar 2011 eine Studie
vorgestellt, in der die übermäßige Strahlenbelastung eindeutig belegt wurde: "Die von dem Betreiber
Pacific Gas & Electric Co (PG&E) in Kalifornien installierten drahtlosen Geräten verstoßen gegen das
Sicherheitslimit der Federal Communications Commission (FCC)."
Bei der zuständigen Behörde California Public Utilities Commission (CPUC) gingen bereits mehr als
2000 Beschwerden wegen Gesundheitsproblemen ein. Die wachsende Protestbewegung fordert
mittels der Studie den Gouverneur Brown auf, die bereits installierten Geräte wieder entfernen zu
lassen.
Wie der Umweltmediziner Joachim Mutter über Erfahrungen mit den neuen Funksystemen aus
seiner Praxis berichtet, haben Patienten nach dem Einbau von Smart-Metern auf Funkbasis
"vielerlei Beschwerden und Krankheiten erworben" – obwohl sie nicht einmal davon wussten, dass
sich neue Strahlenquellen im Haus befanden. Es handelte sich um das Spektrum des
Mikrowellensyndroms: Schlaflosigkeit, Kopf- und Körperschmerzen, Herzpalpitation,
Blutdruckkrisen, Schwindel, Müdigkeit, Gedächtnisschwäche, Augenbrennen, Hautbrennen, Tinnitus,
Depressionen etc. Diese wurden erst besser (nach Latenz von zwei bis vier Tagen), nachdem die
elektronischen Wärmezähler demontiert und dafür wieder die alten Messröhrchen an den
Heizkörpern angebracht wurden.
Manche Elektrosensiblen sind vor der verbreiteten Mobilfunkstrahlung längst in die Keller geflohen.
Werden nun gerade dort zwangsweise funkende Strom-, Gas- oder Wasserzähler installiert,
resultiert daraus ein quälender Zustand für die Betroffenen. Und das in besonderem Maße, wenn sie
ihre Wohnung oder ihr Haus bereits nach außen gegen Funk abgeschirmt haben – da dann die
Mikrowellen durch die Abschirmung reflektiert werden.
Elektrosensible Personen leiden unter dem Einfluss von Mikrowellen unter zum Teil schweren
gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Die für die Beschwerden als Ursache angesehene
elektromagnetische Strahlung ist dabei meist in einem Dosisbereich weit unterhalb der
behördlicherseits vorgegebenen Grenzwerte. Schätzungen zufolge geht es immerhin um fünf bis
neun Prozent der Bevölkerung, Tendenz steigend.