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EOI Calvià Sprachmotoren B2

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Lektion 1: Heimat ist...


Auftakt
Übung 1: Lesen Sie folgende Sätze. Welches Adjektiv passt? Markieren Sie. (Zu AB, S. 6, Üb. 2)

1. Ich kenne diese Landschaft, seit ich ein Kind 5. Vor dem Waldbrand war die Gegend ______
bin. Man kann also sagen, dass sie mir sehr und voll lebendig. Aber jetzt wirkt es ______
_________ ist. und trist.
□ a) fremd □ a) ländlich / städtisch
□ b) vertraut □ b) grün / kahl
□ c) alltäglich □ c) merkwürdig / unbewohnt

2. Ich habe im Ausland studiert. Während der 6. Die Sommer im Schrebergarten waren
Semesterferien bin ich natürlich nach Hause einfach _________! Wir badeten im See,
gefahren. Ich fand es immer __________, zu fuhren mit dem Fahrrad überallhin und
sehen, ob sich etwas in der Nachbarschaft Omas Essen schmeckte wirklich genial.
verändert hatte. □ a) herrlich
□ a) aufregend □ b) anstrengend
□ b) rätselhaft □ c) langweilig
□ c) langweilig
7. Das Nachbarhaus blieb __________, bis die
3. Sagtest du “Michael Krüger”? Tja, der Name Schulze dorthin einzogen. Da sie eine
kommt mir _________ vor, aber ich komme gleichaltrige Tochter hatten, konnten wir
wirklich nicht darauf, wer es ist. zusammenspielen. Mir war es dann nicht
□ a) gewöhnlich mehr ______________.
□ b) befreundet □ a) rätselhaft / befreundet
□ c) bekannt □ b) unbewohnt / langweilig
□ c) unbekannt / verliebt
4. Trotzt der Autobahn, des großen Einkaufs-
zentrums und des raschen wirtschaftlichen
Wachstums ist das __________ Leben der
Einwohner in Bad Lausick genauso wie vor
50 Jahren geblieben.
□ a) alltägliche
□ b) nützliche
□ c) kahle

Übung 2: Welches Wort passt zu welchem Bild? Notieren Sie. (Zu AB, S. 6, Üb. 2)

gebirgig ● städtisch ● ländlich ● flach ● vertrocknet

Lektion 1: Heimat ist... – 1 –


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Neue Heimat
Übung 3: Sie hören nun einen Radiobeitrag1, wo Barbara und Michael von den Erfahrungen berichten, als
sie für ein halbes Jahr nach Kanada zogen. (Sie finden den Hörtext im Blog!)

a) Lesen Sie folgende Aussagen. Wer sagt was? Kreuzen Sie an. Die Aussagen, die keine wörtliche
Wiedergabe sind, entsprechen nicht der Reihenfolge im Radiobeitrag. Sie hören den Radiobeitrag einmal.

Num Barbara Michael Aussagen


x „Ich fand per Internet den Haustauschpartner.‟
„Am Anfang fiel unserem Sohn schwer, die Hausaufgaben zu
machen.‟
„Ich habe immer mit dem Gedanken gespielt, auszuwandern.‟
„Wir haben uns schnell für Kanada entschieden.‟
„Bei der ersten Begegnung mit Rob und Beth im Flughafen
hinterließen sie einen positiven Eindruck.‟
„Kanadier haben eine gute Meinung von Europäern.‟
„Obwohl es uns in Kanada sehr gut gefallen hat, wollte ich
irgendwann zurück.‟
1 „Ich wollte im Sabbatjahr keine kurzen Urlaube machen.‟
„Wir haben Anleitungen für die Elektrogeräte auf Englisch
geschrieben.‟
„Wir machten uns Sorgen um das Haus für die Zeit, die wir in
Kanada verbringen wollten.‟

b) Hören Sie den Radiobeitrag noch einmal und nummerieren Sie die Aussagen in der Reihenfolgen, wie sie
vorkommen.

c) Hören Sie nun zum dritten Mal den Radiobeitrag. Welche Antwort ist richtig? Markieren Sie.

1. Wie kam Barbara dazu, ein Sabbatjahr zu 3. In den Haustauschbörsen...


beantragen? □ a) will der User neue Leute kennenlernen.
□ a) Weil Barbara schon dreimal in Kanada □ b) kann man ein Haus bzw. eine Wohnung
gewesen war. für einen Zeitraum mieten.
□ b) Weil Rob und Beth ein Haustauschpaar □ c) muss der Haustausch im gleichen
gesucht haben. Zeitraum erfolgen.
□ c) Weil eine Freundin von Barbara es auch
beantragt hatte. 4. Rob und Beth...
□ a) wohnen in Toronto.
2. Michaels Idee auszuwandern hielt er auch □ b) wollten an die Ostküste Europas fahren.
mal für... □ c) sind Lehrer von Beruf.
□ a) sinnlos
□ b) sinnvoll 5. Die Elektrogeräte in Kanada sind … die in
□ c) finanziell unmöglich Europa.
□ a) die selben wie
□ b) die gleichen wie
□ c) ganz anders als

1 Hörtext: bearbeitet aus: „Dreimal Kanada und zurück – Auswandern auf Zeit‟, Rudolf Linßen, SWR2, Leben, gesendet den 11.03.10
um 10.05 Uhr. Sie können den ganzen Radiobeitrag hören und den ganzen Manuskript lesen unter
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/leben/-/id=660174/nid=660174/did=5926698/nivvhe
/index.html

Lektion 1: Heimat ist... – 2 –


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6. Wer hat eigentlich den Haushalt gemacht? 9. Was ist Barbara aufgefallen, gleich nachdem
□ a) Nur Michael. sie zurück in Deutschland war?
□ b) Nur Barbara. □ a) Dass die Deutschen schneller fahren.
□ c) Beide. □ b) Dass die Kinder zur Schule gehen.
□ c) Dass man lange auf ein Taxi warten
7. Welcher Vorurteil gegenüber den Deutschen muss.
wird nicht genannt?
□ a) Deutsche sind pünktlich, fleißig und 10. Michael rundet den Radiobeitrag ab mit dem
ehrlich. Satz: „Ich war ein bisschen
□ b) Deutsche lieben Autos. deutschlandmüde‟. Was meint er damit?
□ c) Deutsche trinken täglich Bier und essen □ a) Er war müde von der Reise.
Würstchen. □ b) Er hatte ein bisschen „die Nase voll‟ von
Deutschland, als er los gefahren ist.
8. Hat Michael eigentlich Heimweh gehabt? □ c) Er hatte eigentlich keine Lust, nach
□ a) Ja, ständig. Deutschland zurückzukehren.
□ b) Nein, nie.
□ c) Ja, aber nur gelegentlich.

Der Weitgereiste
Es war vor Zeiten ein Mann,
der wohnte in Lausanne.
Und obwohl es ihm da nicht übel gefiel,
übersiedelte er er eines Tages nach Kiel.
Doch blieb er auch dort wohnen nicht
und zog, auf Neues stets erpicht,
nach Amsterdam, nach Rotterdam,
nach Osnabrück, nach Kehl, nach Hamm,
nach Basel, Iserlohn, Paris,
wo er sogar
ein ganzes Jahr
sich niederließ.
Das war ihm wider die Natur,
er fuhr per Schiff nach Singapur
und dort verlor sich seine Spur,
bis endlich man in Samarkand
den Weitgereisten wiederfand.
Er wohnte, jetzt an achtzig at,
noch kurze Zeit in Mittenwald,
in Oberunterammergrau
(wie lange, weiß man nicht genau),
und zog dann wieder nach Lausanne -
da starb der Mann.
Drauf sagten, die ihn dort begraben:
“Das konnte er bequemer haben.”
Der Tote aber lächelte weise
und begab sich auf seine weiteste Reise.
Rudolf Otto Wiemer2

2 EICHMANN et al., Blaue Blume, Hueber, 2002, S.14, ISBN: 978-3-19-301620-9,

Lektion 1: Heimat ist... – 3 –


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Missverständliches
Übung 4: Suchen Sie im folgenden Gitter Wörter, die mit den Vor- und Nachsilben in-, il-, ir-, des-, dis-, a-,
ab-, miss-, -los und -frei verneint werden können. Die Wörter sind nur waagerecht (von links nach rechts)
oder senkrecht (von oben nach unten) zu lesen.
Tragen Sie dann dementsprechend die „negativen‟ Wörter in die Tabelle ein.
Falls Sie Hilfe benötigen, dann schauen Sie den Kasten unter dem Gitter.

H A N D E L N S T A B I L P I
A A M G Z G E L I N G E N T X
Y L W I N F E K T I O N U N S
E K Q H M A T E R I E L L Y I
R O W V R E S P E K T U F V N
F H S T A B I L I S I E R E N
O O K O M P E T E N T K N R U
L L I N F O R M I E R E N T R
G A K Z E N T N M C J I R R E
S Y M M E T R I S C H F E A L
K M O T I V I E R E N E A U E
Z W E C K L E G A L D L L E V
V P A K Z E P T A B E L W N A
F E H L E R T O L E R A N T N
Y C O M Q B E S T E L L E N T

in-, im-, il-, ir- des-, dis- a-, ab- miss- -los, -frei
▪ ▪ Desinfektion ▪ ▪ ▪
▪ ▪ ▪ ▪ ▪
▪ ▪ ▪ ▪
▪ ▪ ▪ ▪
▪ ▪
▪ ▪
▪ ▪

Lektion 1: Heimat ist... – 4 –


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Übung 5: Ergänzen Sie die Sätze mit den Wörtern (in der richtigen Form!) im Kasten.

unerfahren ● unwiderstehlich ● uneinig ● der/die Unbefugte ●


unbequem ● unvernünftig ● unangebracht ● ungewiss ●
unentschlossen ● undeutlich ● s Unglück ● Unsummen ●
unbekannt ● unappetitlich ● unheimlich ● das Unwetter ●
die Unverschämtheit ● die Ungeduld ● ungültig ●
unbestechlich ● unerträglich ● das Ungeheuer ● unschuldig

1. Obwohl die Situation zu Hause mit ihrem Mann (1) _________________ ist, ist sich Christina noch
für die Scheidung (2) _________________.
2. Seine (3) _________________ wuchs, als er den Kellner plaudern sah.
3. Der Yeti ist ein (4) _________________ (5) _________________ , der auf den verschneiten Gipfeln
Himalajas lebt.
4. Ausgeschnittene Briefmarken sind (6) _________________ .
5. Für den Neuaufbau der Neuen Bundesländer sind schon (7) _________________ ausgegeben
worden.
6. Es ist absolut (8) _________________ bei so einem (9) _________________ draußen spielen zu
gehen.
7. Logisch, dass Uwe ein Frauenheld ist – seine charmante Freundlichkeit und seine Muskeln machen
ihn (10) _________________ .
8. Dein (11) _________________ Witz über den Holocaust war echt eine (12) _________________.
9. "Pfui! Das Essen hier in der Kantine sieht von Tag zu Tag (13) _________________ (Komparativ)
aus.
10. (14) _________________ ist der Zutritt in den Raum untersagt.
11. Der Polizei war es noch (15) _________________ , wer das (16) _________________ Mädchen
misshandelt hatte.
12. Politiker versuchen immer bei Pressekonferenzen die (17) _________________ Fragen
auszuweichen.
13. Die Umweltministerin blieb (18) _________________ und verordnete die Mulldeponie bauen zu
lassen.
14. Die Schrift war so (19) _________________ , dass der Lehrer nicht imstande war, den Aufsatz zu
korrigieren.
15. Was mit dem alten Fußballstadion zu tun war, ist es noch (20) _________________ , denn sich die
Parteien nach drei Stunden Verhandlungen immer noch (21) _________________ waren.
16. Der (22) _________________ Pilot wurde für das (23) _________________ im Jahr 2003 frei
gesprochen.

Lektion 1: Heimat ist... – 5 –


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Integration
Übung 6: (a) Lesen Sie folgendes Interview3 und ordnen Sie die Fragen (auf der nächsten Seite) den
Antworten zu. Zwei Fragen passen zu keiner Antwort.

„Hälfte, Hälfte – so fühle ich mich auch‟


07.10.2011 KAI GRIPENKERL. Erdal Kesser (50) kam mit 10 nach Hagen (Deutschland). Er führte eine
erfolgreiche Karriere als Fußballspieler bei Borussia Dortmund und bei Galatasaray. Heutzutage
arbeitet er als Europakoordinator des türkischen Fußballverbandes – seine Aufgabe liegt darin,
talentierte junge Spieler für die türkische Nationalmannschaft zu begeistern. Er lebt mit seiner Familie
in Hagen.
Frage 1:
Es fiel mir nicht besonders schwer, weil ich relativ klein war. Außerdem gehöre ich zur zweiten
Generation, d.h. mein Vater hat die Familie nachgeholt. Ich habe kein Wort Deutsch gesprochen, als ich
ankam. Aber nach den ersten sechs Monaten konnte ich mich ausdrücken, weil ich die Sprache sprechen
musste. Damals gab es noch nicht an jeder Ecke Landsleute. Das hatte für mich den Vorteil, dass ich
umso schneller Deutsch lernen musste.
Frage 2:
Fußball hat bei mir auf jeden Fall super geholfen. Ich war immer mit den Jungs vom SSV Hagen
unterwegs und hatte meinen Anteil am Erfolg. Dadurch wurde ich schnell in die Gemeinschaft
aufgenommen. Ich weiß nicht, wie es gewesen wäre, wenn ich fußballerisch nicht so sehr begabt
gewesen wäre.
Frage 3:
Es gab vor mir einige Türken in der Bundesliga, aber es waren nicht besonders viele. Damals durfte man
ja ohnehin maximal nur zwei Ausländer in der Mannschaft haben. Daher war es schon etwas Besonderes,
überhaupt in der Bundesliga zu landen. Weil Fremde so selten waren, waren automatisch die Augen auf
uns gerichtet. Vor allem bei Auswärtsspielen hat noch das ganze Stadion "Ausländer raus!" gerufen. Das
war ganz normal, niemand hat sich daran gestört. Und umso mehr hat man sich natürlich auch als
Ausländer gefühlt.
Frage 4:
Diese Rufe haben mich nur motiviert. Wenn ich auswärts getroffen habe, bin ich danach in die
gegnerische Kurve gelaufen und habe Handküsschen verteilt.
Frage 5:
Theoretisch hätte ich auch den deutschen Ausweis bekommen können. Aber zu meiner Zeit war das noch
kein Thema. Ich bin in der Türkei geboren, das ist mein Vaterland. In Deutschland habe ich mich als
Gast gefühlt.
Frage 6:
Mittlerweile war ich zeitlich genau eine Hälfte in Deutschland, die andere in der Türkei. Hälfte, Hälfte - so
fühle ich mich auch.

3 Interview mit Erdal Kesser. Bearbeitet aus: taz.de, 7.10.2011, interviewt von Kai Gripenkerl, http://www.taz.de/Tuerkischer-
Europascout-im-Interview/!79439/

Lektion 1: Heimat ist... – 6 –


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Fragen Nummer (*)


a) Man beobachtet die Tendenz, dass sich immer mehr junge
Profifußballspieler mit Migrationshintergrund nicht für die deutsche
Mannschaft entscheiden sondern fürs jeweilige Nationalelf. Wie stehen
Sie dazu?
b) Welche Rolle hat der Fußball bei Ihrer Integration gespielt?
c) Wie sind Sie mit solchen ausländerfeindlichen Worten umgegangen?
d) Sie haben Ihr halbes Leben in Hagen verbracht. Fühlen Sie sich immer
noch als hundertprozentiger Türke, als „Gast in Deutschland‟?
e) Herr Keser, Sie kamen mit 10 Jahren nach Deutschland. Wie war es,
als Ausländer in dieses Land zu kommen?
f) Haben Sie sich als Exot gefühlt?
g) Würden Sie Sport für eine der wichtigsten Integrationsmaßnahmen
halten?
h) Hat sich für Sie später jemals die Frage gestellt, für welche
Nationalmannschaft Sie auflaufen wollen würden?
(*) Wenn die Frage zu keiner Antwort passt, schreiben Sie dann „--“.

b) Was bedeuten folgende Ausdrücke (im Text fett markiert)? Verbinden Sie.

1. (Menschen) mit Migrationshintergrund a) integrieren

2. Integration b) xenophob

3. ausländerfeindlich c) Person fremdländischer Herkunft.

4. Exot d) Vorgang, durch den man versucht,


dass Menschen ein Teil einer
Gesellschaft werden.
5. Landsleute e) Personen, deren nahe Vorfahren nicht
im Lande geboren bzw. aufgewachsen
sind.
6. (jdn. in eine Gruppe) aufnehmen f) (besonders) das Land, in dem man
geboren (und aufgewachsen) ist.

7. Vaterland g) Menschen, die aus demselben Land


kommen wie einer selbst.

Lernen Sie auch diese Wörter: s Ausland (nur Sg), r Ausländer |-, e Ausländerin |-nen, ausländisch (Eva
hat einen ausländischen Pass), (irgendwo) fremd (sein) (Obwohl Frau Majakowski eine gebürtige Berlinerin
ist, fühlt sich in der Bundeshauptstadt fremd), r/e Fremde (subst. Adjektiv), e Fremde (nur Sg) (Was willst du
eigentlich in der Fremde?!), s Inland (nur Sg), r Inländer |-, e Inländerin |-nen, inländisch, r/e Einwanderer/-in,
einwandern, auswandern, e Immigration (nur Sg), r/e Asylant/-in, um Asyl bitten, fliehen, r Flüchtling |-e.

Lektion 1: Heimat ist... – 7 –


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Übung 7: Lesen Sie folgenden Forums-Beitrag zum Thema „Immigration‟ (zu KB, Üb. 5, S. 19). Ergänzen
Sie den Text mit den Ausdrücken im Kasten.

Dieses Beispiel zeigt ● Infolgedessen ● Nichtsdestotrotz ● sowohl … als auch ●


Meiner Meinung nach ● zwar … Aber ● Eine heikle Frage veranschaulicht es ●
Konkret konnte es z. B. heißen ● d. h. ● einerseits … andererseits ●
es ist nicht alles Gold, was glänzt ● Darüber hinaus ● Wie am Anfang erwähnt

Forums-Beitrag: Immigration
Hallo zusammen,
immer hat es Immigration gegeben, jedoch im Globalisierungsalter ist die Mobilität so einfach wie nie. (1)
Infolgedessen stehen die Einwanderergesellschaften vor der Herausforderung, Zugewanderte

aufzunehmen.
Was bedeutet es wohl? (2) ______________________ ist die wahre Integration die Entscheidung für
eine gemeinsame Gesellschaft, (3) ______________, dass sich Völker A und B einig sind C zu werden.
Das schließt zwei Situationen aus, die eigentlich nur eine täuschende Integration darstellen: (4)
______________, dass gezwungenermaßen B zu A wird; (4') ______________, dass A und B zwar
im selben Land leben jedoch ohne Kommunikation.
Das zuerst skizzierte Szenario kann nur funktionieren, indem sich (5) ______________Einheimische
(5') ______________ Eingewanderte die selbe Antwort auf folgende Frage geben können: „Was
möchten wir unseren Kindern hinterlassen? Damit die Diskussion niemanden benachteiligt, ‟ sollte keiner
ausgegrenzt werden. (6) ____________________________, dass alle Bildungs- oder Wahlrecht zu
erhalten, sobald sie im Lande ankommen.
Meine Heimat ist (7) ______________ ein ausländerfreundliches Land, da die Verfassung jegliche
Diskriminierung wegen Rasse oder Herkunft untersagt. (7') ______________ (8) ____________
______________________________. (9) ______________________________________:
Warum würde man auf Spanisch nie „inmigrante‟ ein gutverdienendes schweizerisches Paar nennen, das
sich auf Menorca niedergelassen hat?
(10) ____________________________, dass wir Spanier nur „unbewusst‟ xenophob sind, wenn
überhaupt. Und darauf führe ich den Grund zurück, warum ich nie eine ausländerfeindliche Situation
erlebt habe. (11) ______________ muss ich auch zugestehen, dass ich immer gut aufgenommen wurde,
wenn ich ins Ausland gefahren bin.
(12) ____________________________, ist die Integration eine große Herausforderung und ich bin
mir sicher, dass künftig diese Debatte Gutes wie Schlechtes mit sich bringen wird. (13)
______________ will ich die Vorstellung einer friedlich zusammenlebenden Welt nicht so schnell
aufgeben. Denn eins ist klar: Wir sind ja eins und dasselbe – Menschen.
M. P.

Lektion 1: Heimat ist... – 8 –


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Lösungen

Übung 1: 1b, 2a, 3c, 4a, 5b, 6a, 7b.

Übung 2: 1. flach, 2. gebirgig, 3. ländlich, 4. vertrocknet, 5. städtisch.

Übung 3 (a) und (b): (B = Barbara, M = Michael) 5B, 8B, 2M, 3B, 7M, 9M, 10M, 1B, 6M, 4M.

(c) 1c, 2a, 3b, 4c, 5c, 6c, 7b, 8b, 9a, 10b.

Übung 4:
• in-/il-/ir-/im-: instabil, immateriell, inkompetent, illegal, inakzeptabel, intolerant, irreal, irrelevant.
• des-/dis-: Desinfektion, destabilisieren, desinformieren, demotivieren.
• a-/ab-: asymmetrisch, abbestellen.
• miss-: misshandeln, misslingen, Misserfolg (*), misstrauen.
• -los/-frei: respektlos, akzentfrei, fehlerfrei, alkoholfrei, sinnlos, zwecklos.

(* „erfolglos‟ wäre auch möglich)

Übung 5: 1. unerträglich, 2. unentschlossen, 3. Ungeduld, 4. unheimliches, 5. Ungeheuer, 6. ungültig, 7.


Unsummen, 8. unvernünftig, 9. Unwetter, 10. unwiderstehlich, 11. unangebrachtes, 12. Unverschämtheit, 13.
unappetitlicher, 14. Unbefugten, 15. unbekannt, 16. unschuldige, 17. unbequemen, 18. unbestechlich, 19.
undeutlich, 20. ungewiss, 21. uneinig, 22. unerfahren, 23. Unglück.

Übung 6: (a) 1e, 2b, 3f, 4c, 5h, 6d. Fragen a) und g) passen zu keiner Antwort.

(b) 1e, 2d, 3b, 4c, 5g, 6a, 7f.

Übung 7: 2. Meiner Meinung nach, 3. d.h., 4, einerseits … andererseits, 5. sowohl … als auch, 6. Konkret
konnte es heisen, 7. zwar … Aber, 8. es ist nicht alles Gold, was glanzt, 9. Eine heikle Frage veranschaulicht
es, 10. Dieses Beispiel zeigt, 11. Daruber hinaus, 12. Wie am Anfang erwahnt, 13. Nichtsdestotrotz.

Lektion 1: Heimat ist... – 9 –

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