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Ungarisch-rumänischer Krieg

– „Războiul româno-maghiar din anul 1919“ (rumänisch) (wörtlich oben)


– im deutschen unter Niederschlagung der ungarischen Räterepublik gefasst
– Rumänien wichtigster Anteil
– einzelner Krieg fragwürdig
– Nachspiel des 1.WK; ungarische Räterepublik vs. Königreich Rumänien
– April 1919 – August 1919
– Konflikt um gemeinsame Gebiete mit Volksgruppen
– Vorgeschichte Ungarn: 1918 Asternrevolution; liberale Regierung unter Mihály Károlyi
– Vorgeschichte Rumänien: Mai 1918 Frieden von Bukarest (Gebietsverluste, Militär
demobilisiert) => Sieg Entente November 1918 (kommen nicht zum Tragen)
– nach Niederlage der Mittelmächte Möglichkeit Anschluss rumänisch besiedelter Gebiete
von Österreich-Ungarn
– Demarkationslinie (durch franz General Franchet d'Esperey) Fluss Mieresch;
Nordsiebenbürgen, Kreischgebiet und Maramuresch weiter Ungarn

– 12.November: Vorstoss Rum. nach Südsiebenbürgen (in vorgeschriebnen Grenzen); 28.


November Bukowina stimmt fürAnschluss an Rumänien (zuvor besetzt); 1. Dezember 1918
verabschiedeten auch Siebenbürgen, das Banat, das Kreischgebiet und die Maramuresch
die politische Union mit Rumänien
– Kriegsergebnis WK 1: Gebietsverluste für Ungarn durch Siegermächte bestimmt (uneinig
Gb: Gleichgewicht, Frau. Stärkung Verbündete); 20. März 1919: Entente: auch die Gebiete
einschließlich der Linie Satu-Mare–Oradea–Arad Rumänien zugebilligt; 21. März: Karoly
tritt zurück, Macht zu Béla Kun (Kommunist) => proklamiert Räterepublik
– Verhandlung Entente und Kun um Gebiete scheitern; Rumänien und Ungarn verstärken
Armeen, Rumänien rekrutiert in neue gebieten, Ungarn hofft auf Russland (senden Truppen
nach Bessarabien [zuvor von Rumänien angeeignet]) = evtl. zwei Frontekrieg für Rumänien
– 15./16. April 1919 an trafen beide Armeen in den Bergpässen des westlichen Siebenbürgens
aufeinander. Die Rumänen brachen am 19. April durch die ungarischen Linien, woraufhin
sie in den folgenden Tagen die Crișana unter ihre Kontrolle brachten. Sie machten jedoch
nicht an der von der Entente festgelegten Demarkationslinie halt, sondern drangen weiter
nach Westen auf mehrheitlich von Ungarn besiedeltes Gebiet vor. Das ungarische Heer
errichtete auf der Linie Nyíregyháza–Debrecen–Békéscsaba eine neue Verteidigung, welche
aber ebenfalls durchbrochen wurde. Bis zum 1. Mai 1919 eroberten die Rumänen alle
ungarischen Territorien östlich des Flusses Theiß
– Serbien hatte sich während der Kämpfe zwischen Rumänien und Ungarn zurückgehalten.
Die Tschechoslowakei hingegen hatte die günstige militärische Situation ausgenutzt, hatte
Teile der Karpatenukraine erobert und war ins nördliche (heutige) Ungarn einmarschiert.
– Anfang Mai 1919: Russland greift ein. Ungarns Situation bessert sich; schon zuvor Anrgiffe
auf Bessarabien, werden intensiviert; Rum. Unterstützt von franz-griech. Armeeresten
– => rum. Truppen gebunden im Osten; Waffenstillstand vorerst zwischen Rumänien und
Ungarn
– Ungarn konnte Südslowakei von Tschechoslowakei zuückerobern (20- Mai 1919), rum.
Entlastungsangriff scheitert => Tschechoslowakei und RUmönien (militärisch) getrennt,
Legitimität für Räterepublik
– Mitte Juni: vermittelter Waffenstillstand: rumänische Armee hinter die Linie Satu-Mare–
Oradea–Arad zurückziehen würde, sobald die Ungarn das tschechoslowakische Territorium
verlassen ; Ungarn nimmt an, Rumänien will Demobilisierung ungarischer Armee =>
Ungarn bricht Verhandlungen ab
– nach Versailler Vertrag: Frankreich (gg. Räterepublik; Usa und GB neutral) kriegt
Möglichkeit zum Vorgehen gegen Räterepublik (unterstüzt milit. Vorgehen)
– Diplomatie von Nachbarn abgelehnt, Ungarn zurück zu militärischer Politik; 17. Juli 1919
attackierten ungarische Truppen an mehreren Stellen die 250 Kilometer lange Theißfront;
größere Armeen (Bessarabien nur kleine Verbände)
– 20. Juli: Ungarn überquert Theiß; Scheitern an rum. Verteidigunglinie; 26. Juli Rückzug
Ungarn hinter Theiß
– Rumänien verlegt Truppen aus Bessarabien nach Westen; überquerten sie am 30. Juli 1919
den Fluss und setzten sich am westlichen Ufer fest. Die Ungarn bezogen daraufhin vor ihrer
Hauptstadt Budapest Stellung. Am 1. August 1919 kapitulierte die südliche Heeresgruppe
Ungarns nach Kämpfen bei Szolnok
– Kun setzt sich über Österreich nach Russland ab
– Bis zum 3. August wurden auch die nördlichen Truppen von den Rumänen eingekreist und
mussten kapitulieren. Die rumänische Armee marschierte anschließend in Budapest ein, kurz
danach auch noch in Győr, wo sie ihren Vormarsch beendete.
– Einmarsch in Budapest August 1919 (3. August)
– => Ende Räterepublik; Rumänien kontrolliert bis auf Südwesten Ungarn; Südwesten:
Miklós Horthy (Duldung durch Rumäönien;konservativ); rumänische Armee verließ
Budapest erst wieder im November 1919 und die übrigen Gebiete Rest-Ungarns erst
zwischen dem 14. Februar und 28. März 1920, wobei sie Kriegskontributionen einzog

– Folgen Ungarn: zunächst Versuch Joseph August von Österreich neue Regierung scheitert
– . Am 16. November 1919 zog Admiral Horthy mit seinen Truppen in Budapest ein und
wurde am 1. März 1920 faktisches Staatsoberhaupt von Ungarn
– => Verfolgung von Kommunisten und Juden
– weniger außenpolitischer Spielraum: 4. Juni 1920 im Vertrag von Trianon Bedingungen, die
von der Entente diktiert worden waren. Es verlor im Norden die Slowakei und die
Karpatenukraine an die Tschechoslowakei, im Osten Siebenbürgen, die Crișana, Maramureș
und das östliche Banat an Rumänien, im Süden Kroatien und das westliche Banat an den
neuen SHS-Staat (Jugoslawien). Damit musste Ungarn der Abtretung von etwa zwei Dritteln
seines Staatsgebietes und seiner Bevölkerung zustimmen. In der Folgezeit entstand in
Ungarn eine revisionistische Bewegung, welche die Wiederherstellung des früheren
Staatsumfangs anstrebte.

– Folgen Rumänien: Kriegsziele Erster Wk erreicht (Öst-ung. Gebiete Vertrag von Bukarest
1916) + Bessarabien (früher Russland) => Großrumänien
– Der Vertrag von Trianon verdoppelte das Territorium Rumäniens und vergrößerte
seine Bevölkerung von 7,2 auf 18 Millionen, den Anteil der Minderheiten an der
Gesamtbevölkerung von 8 auf 30 Prozent
– außenpolitisch: 3 revisionistische Nachbarn; (neben Russland und Ungarn noch Bulgarien
1913 Gebiete annektiert);
– Nachdem sich die innen- und außenpolitische Situation Rumäniens in den 1930ern
verschlechtert hatte, musste es zwischen 1940 und 1948 einen Teil seiner Erwerbungen
wieder aufgeben. Dauerhaft verlor es dabei Bessarabien, die nördliche Bukowina und
die südliche Dobrudscha. Ungarn bekam aufgrund des Zweiten Wiener Schiedsspruchs
in diesem Zeitraum das nördliche Siebenbürgen übergangsweise zurück, verlor dieses
aber nach dem Zweiten Weltkrieg wieder an Rumänien.
– 1920: Vertrag von Trianon

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