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– Folgen Ungarn: zunächst Versuch Joseph August von Österreich neue Regierung scheitert
– . Am 16. November 1919 zog Admiral Horthy mit seinen Truppen in Budapest ein und
wurde am 1. März 1920 faktisches Staatsoberhaupt von Ungarn
– => Verfolgung von Kommunisten und Juden
– weniger außenpolitischer Spielraum: 4. Juni 1920 im Vertrag von Trianon Bedingungen, die
von der Entente diktiert worden waren. Es verlor im Norden die Slowakei und die
Karpatenukraine an die Tschechoslowakei, im Osten Siebenbürgen, die Crișana, Maramureș
und das östliche Banat an Rumänien, im Süden Kroatien und das westliche Banat an den
neuen SHS-Staat (Jugoslawien). Damit musste Ungarn der Abtretung von etwa zwei Dritteln
seines Staatsgebietes und seiner Bevölkerung zustimmen. In der Folgezeit entstand in
Ungarn eine revisionistische Bewegung, welche die Wiederherstellung des früheren
Staatsumfangs anstrebte.
– Folgen Rumänien: Kriegsziele Erster Wk erreicht (Öst-ung. Gebiete Vertrag von Bukarest
1916) + Bessarabien (früher Russland) => Großrumänien
– Der Vertrag von Trianon verdoppelte das Territorium Rumäniens und vergrößerte
seine Bevölkerung von 7,2 auf 18 Millionen, den Anteil der Minderheiten an der
Gesamtbevölkerung von 8 auf 30 Prozent
– außenpolitisch: 3 revisionistische Nachbarn; (neben Russland und Ungarn noch Bulgarien
1913 Gebiete annektiert);
– Nachdem sich die innen- und außenpolitische Situation Rumäniens in den 1930ern
verschlechtert hatte, musste es zwischen 1940 und 1948 einen Teil seiner Erwerbungen
wieder aufgeben. Dauerhaft verlor es dabei Bessarabien, die nördliche Bukowina und
die südliche Dobrudscha. Ungarn bekam aufgrund des Zweiten Wiener Schiedsspruchs
in diesem Zeitraum das nördliche Siebenbürgen übergangsweise zurück, verlor dieses
aber nach dem Zweiten Weltkrieg wieder an Rumänien.
– 1920: Vertrag von Trianon