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Rexroth
CLM
2(4) Achs-Positioniersteuerung
Anwendungsbeschreibung
DOK-CONTRL-CLM01.3*A**ANW1-DE-P
274705 Indramat
Zu dieser Dokumentation
Doku-Type DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P
Zweck der Doku Diese Elektronische Doku wurde erstellt auf Basis der Papierdoku mit
Doku-Kennzeichnung: 109-0781-4102-00 DE / 04/97
• zum Beseitigen von Fehlern und Störungen die von der CLM festgestellt und
auf der CTA (Tastatur und Anzeige) dargestellt werden.
Änderungsverlauf
Doku-Kennzeichen bisherige Ausgaben Stand Bemerkung
2 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines 7
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 3
Inhaltsverzeichnis
5. Funktionen 99
4 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
Inhaltsverzeichnis
7. Parameter 145
9. Anschlußpläne 185
6 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
1. Allgemeines
1. Allgemeines
1.1. Die CLM-01 auf einen Blick
* Mit der CLM-01 wird eine erhöhte Anlagensicherheit durch ständige An-
triebs- und Meßgeberüberwachung erreicht.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 7
1. Allgemeines
Schnittstellen * Parallelschnittstelle
- 16 Eingänge und 16 Ausgänge fest zugeordnet (Systemeing. und
Systemausg.)
- 16 Eingänge und 16 Ausgänge im Anwenderprogramm frei programmier-
bar
- optional zusätzlich 64 Eingänge und 32 Ausgänge (siehe Typenschlüssel)
- 8 Eingänge und 2 Ausgänge fest zugeordnet zusätzlich bei
- 8 Eingänge und 3 Ausgänge frei Option 4 achsig
Reglerschnittstelle - 4 Analogeingänge +/- 10 Volt (Auflösung 12 bit) davon einer als Differenz-
eingang
- 2 Analogausgänge +/- 10 Volt (Auflösung 14 bit) (zur Ansteuerung von 2
Servoantrieben)
- 2 zusätzliche Analogausgänge +/- 10 Volt (Auflösung 14 bit) bei Option 4
Achsen
Strombedarf ca. 200 mA - für die CLM-01 ohne Geber, ohne Zubehör
ca. 50 mA - je Inkrementalgeber
ca. 125 mA - je Absolutwertgeber
ca. 50 mA - für Dekadenschalterkarte (IDS)
ca. 10 mA - für die Erweiterung der Ein- und Ausgänge (Option E)
ca. 30 mA - für die Erweiterung auf 4 Achsen
ca. 250 mA - für SOT - Terminal
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1. Allgemeines
1.3. Datenspeicherung
Zum Austausch der Batterie wird das Modul MOK 11, das sich an der Seite der
CLM - Steuerung befindet, bei abgeschalteter Versorgungsspannung aus der
Steuerung herausgenommen.
Die neue Batterie kann nun an einem Stecker, der parallel und über Dioden
vom Stecker der ursprünglichen Batterie angeordnet ist, ohne Datenverlust
angeschlossen werden. Danach ist die alte Batterie zu entfernen.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 9
1. Allgemeines
+/-
RS 485
RS 232
RS 485
RS 232 oder RS 485
64 In
Option
32 Out
Datenaustausch
CLM
Netz
z.B.TVD z.B.
TDM
Drehzahlsollwert
(inkremental oder absolut)
Motorkabel
Rotorrückführung
(Drehzahlistwert)
Positionsistwert
Motor Pos.
Feed- Feed-
back back
Achse 1 - 4
Abb. 1.1
10 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
1. Allgemeines
CLM - Firmware
Übersicht
Walzenvorschub
(Ein.-/Auslaufwalzen)
FWA-CLM1.3-LZ1-02VRS-MS
Tabelle 7 Abb15clm
Abb. 1.5.
Firmware: Hardware:
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 11
12 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
2. Anzeige und Bedienung
Auf der Frontplatte der CTA befindet sich eine Flüssigkristallanzeige (LCD)
mit 4 Zeilen zu je 16 Zeichen. (optionell hintergrundbeleuchtet)
Unterhalb des Displays ist eine Folientastatur für die Dateneingabe und die
Beeinflussung der Anzeigemöglichkeiten angeordnet.
Ein Orientierungsanzeiger (Cursor) blinkt jeweils an der Stelle auf, in der bei
Eingaben das betätigte Zeichen gesetzt wird.
Bei Betätigung einer Datentaste rückt der Cursor automatisch weiter.
CLM
Frontplatte
7 8 9
Freitaste
4 5 6
Folientastatur
1 2 3
+ 0 -
CL CR
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 13
2. Anzeige und Bedienung
Datentasten Diese Tasten dienen zur Eingabe von Programm- oder Parameter- daten und
werden entsprechend angezeigt.
Clear
CL Mit dieser Taste werden Störungen quittiert.
Mit dieser Taste kann der Cusor auf verschiedene definierte Eingabe-
CR positionen gestellt werden.
Bei Programmeingabe: Mit 3 maliger Betätigung von CR stellt sich
der Cursor aus der 2.Displayzeile in die 1.Zeile direkt hinter dem
Programmbefehl, auf die 1.Ziffer der Programmsatznummer und auf
die Cursorgrundposition.
Bei Parametereingabe: Mit 2 maliger Betätigung von CR stellt sich d e r
Cursor von einer beliebigen Position im Datenfeld auf die 1.Position im
Datenfeld und denn auf die erste Ziffer der Parameternummer.
Einspeichertaste
Diese Taste ist nur im Anzeigemodus `Programmeingabe´ wirksam.
Nach Betätigung dieser Taste werden die angezeigten Daten in den Programm-
speicher übernommen.
Nach Übernahme der Daten wird der nächste Satz (aktuelle Satznummer +1)
angezeigt und der Cursor steht hinter dem Befehl.
Frei-Taste
Nur im Parameterbetrieb wirksam (siehe im Kapitel 7.1 / Parametereingabe)
14 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
2. Anzeige und Bedienung
Durch die Vielfalt der anzuzeigenden Informationen muß die Anzeige mehr-
fach genutzt werden. Die Betriebsart bestimmt die Anzahl und die Art der
Anzeigemöglichkeiten. Siehe dazu auch Kapitel 4.1.3.
Betriebsart: Automatik
1. CLM 01 Softwareversion / Steuerungsstatus / Antriebstatus
2. Programmeingabe
3. Betriebsart Automatik
4. Positionsanzeige / Lageabweichung / Restlänge / Drehzahl
5. Zähler
6. Zustand Ein- oder Ausgänge
Nach dem Einschalten der Steuerung, oder nach Quittierung einer Störung,
zeigt die CLM entweder die Softwarenummer an oder aber die Parameterein-
gabe ist wirksam (siehe Betriebsart). Der Anzeigemodus kann jederzeit
gewechselt werden.
Dazu muß der Cursor in Grundposition gebracht werden; 1. Zeile, 3. Stelle.
Dies wird mit den Tasten und oder einfacher mit der Taste CR
erreicht.
Dann läßt sich der Anzeigemodus mit den Tasten und ändern.
Softwareversion In dieser Anzeige kann mit den Tasten oder auf eine Zustands-
CLM-01.3-A-0-4
diagnose umgeschaltet werden.
Die Diagnose hängt von der Betriebsart und vom Status ab
CLM1.3-LA1-04VRS
Softwarebezeichnung
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 15
2. Anzeige und Bedienung
BETRIEBSBEREIT
- Sofort-Stop auf +24V
STOP AKTIV
Betriebsart: Automatik
A: Kein START
- Sofort-Stop auf +24V
- Kein Startimpuls ( Prog.läuft nicht )
A: START Aktiv
STOP Aktiv
- Sofort-Stop auf +0V
2.2.2.Programmeingabe
E 0123 POI
1 +001150.30 500
Nachdem der Cursor mit den Tasten , oder einfacher mit der
Taste CR , in seine Cursor-Grundposition gebracht wurde, läßt sich der
Anzeigemodus mit den Tasten oder wieder ändern.
2.2.3.1. Betriebsdaten
Einrichten (Hand)
Anzeigemodus ` Einrichtbetrieb´
`A1´ bis `A4´ wird nur angezeigt, wenn der entsprechende Antrieb freigege-
ben ist. Der entsprechende Eingang `Freigabe´ (Stecker 3/Pin 6 od. 7) bzw.
(Stecker 22/Pin 1 od. 4) auf +24V liegt.
E: Einrichten
E: Prog.Status A: Automatik
Task1: 0000 JMP F: Störungen
Task2: 0600 POI
Task3: 2400 AEA
2.2.3.2. Automatik
Automatikbetrieb: In diesem Anzeigemodus wird immer der gerade in der Abarbeitung befind-
A: Prog.Status liche Programmsatz angezeigt.
Task1: 0000 JMP
Task2: 0600 POI Es werden alle 3 Tasks (wenn programm.) gleichzeitig dargestellt. Dies gilt
Task3: 2400 AEA auch für Handbetrieb.
aktueller Anwenderbefehl
Handbetrieb:
E: Prog.Status
Task1: 0000 JMP
Task2: 0600 POI
Task3: 2400 AEA
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2. Anzeige und Bedienung
2.2.4. Positionsanzeige
L P 1 +000100.50 Diese Anzeige erscheint für den entsprechenden Antrieb bei Positionser-
2 +000250.50 fassung mit Inkrementalgeber, wenn kein Nullfahren erfolgt ist.
3 +000100.50
4 +000200.50
Positionsistwert in
Eingabeeinheiten (EGE)
Inkrementalachse (Leerzeichen)
Nummer der Achse
Anzeigemodus Länge
Schleppfehleranzeige
L S 1 +000100.50
2 +000250.50
3 +000100.50
4 +000200.50
Die Istpositionsanzeige kann mit der Taste auf Null gesetzt werden, um
einen neuen relativen Nullpunkt zu setzen. Die Nullung erfolgt bei beiden
Achsen.
Restvorschub
Anzeigemodus Länge
Restvorschub
L R 1 +000500.00
2 +000050.00
3 +000000.00
4 +000300.00
Restvorschub in (EGE)
Inkrementalachse (Leerzeichen)
Nummer der Achse
Bei Unterbrechung, Sofortstop und Vorschubüberwachung wird der noch zu
verfahrende Rest der Vorschubes angezeigt.
Für nicht programmierte Achsen erscheint keine Information im Display.
Ist-Drehzahl in UpM
Istdrehzahl UpM Es erfolgt eine Mitteilung der Drehzahl über 32 Taktzyklen um die Anzeige
1 +2000 2 + 0000 stabil zu halten.
3 +3000 4 + 0000 Es erfolgt eine Rundung auf ganze Umdrehungen.
L P 1A+001000.00
2A+000100.00
3A+000100.00
4A+000400.00
Anzeigemodus Länge
Schleppfehleranzeige
L S 1A+000002.00
2A+000001.00
3A+000001.00
4A+000002.00
Zusätzliche Anzeige
Meßradbetrieb Achse 1
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2. Anzeige und Bedienung
2.2.5. Zähleranzeige
Anzeigemodus
Programm-Satznummer
C 1234 Zähler
123456 345678
Sollstückzahl
Iststückzahl
In diesem Anzeigemodus kann der momentane Status der Ein- oder Aus-
gänge betrachtet werden.
Dieser Modus kann jederzeit mit den Tasten und verlassen werden. Nach
jedem Neueinschalten der Steuerung, oder nach Quittierung einer Störungs-
meldung wird sich in diesem Anzeigemodus folgendes Bild zeigen:
Bezeichnung
Systemeingänge
..1.111.........
Pin 1 16
Status der ersten 16 Eingänge von Stecker Nr.: 3, Pin 1 bis 16
Ein ` . ´ bedeutet Signalpegel `Aus´; Eine `1´ bedeutet Signalpegel `Ein´
Ausgänge 1-16
..1.111.........
Pin 17 32
Status der Ausgänge von Stecker Nr.: 4, Pin 17 bis 32
Ein ` . ´ bedeutet Signalpegel `Aus´; Eine `1´ bedeutet Signalpegel `Ein´
Durch Betätigen der bzw. der Taste lassen sich folgende Ein/Aus-
gänge darstellen:
2.2.7. Parametereingabe
Parameterbezeichnung im Klartext
Vmax Achse x
Parameternummer
Ax00
123456.78 Parametersatzkennung
Parameterdaten
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 21
22
CLM - Anzeigesystem (Software LA01.3-...)
Display nach Einschalten: im im
Steuerungtyp Einrichtmodus Automatikmodus
Softwareversion z.B. z.B.
CLM-01.3-A Betriebsbereit A: Kein START
LA 01.3-003.0
97-99
81-96
65-80 .....
49-64 .....
33-48 .....
65-80 17-32 .....
Zustand Ein/Ausgänge 49-64 49-64 Ausgänge 01-16 .....
33-48 ..... .....
17-32 ..... ................
Systemeingänge Eingänge 01-16 Systemausgänge
..... .....
.11.111......... 1..1............ .1.11111......11
1 16 1 16
nur bei Option: E/A - Erw.
Zähleranzeige
E 1010 Zähler
000837 001500
Anzeige im
im Automatikmodus
Einrichtmodus * aktueller Satz Task 1-3 aktueller Satz Task 4-5
E: Progr.Status E: Progr.Status Hand A1 Eing. A: Progr.Status A: Progr.Status
Task1: 0000 JMP Task4: 1500 JSR A2 Eing. oder Task1: 0000 JMP Task4: 1500 JSR
Task2: 0757 AKN Task5: 2000 PSA A3 Eing. Task2: 0757 AKN Task5: 2000 PSA
Task3: 1905 CID A4 Eing. Task3: 1905 CID
Anzeige erscheint nur, wenn Task 2 / Task 3 erscheint Anzeige erscheint nur, wenn
Task 4 und/oder Task 5 aktiviert ist. Task 4 und/oder Task 5 aktiviert ist.
Programmeingabe nur, wenn aktiviert .
E 1250 PSA
wenn Cursor in Zeile 1: + = Satznummer erhöhen (+1 )
DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
1 +123456.78 999
_ = Satznummer erniedrigen (-1)
Abb. 2.3 CLM-Anz.sys.
3. Programmierung
B
BAC - Sprung mit Stückzahlzählung 37
BCA - Bedingter Sprung mit Ausgangsverknüpfung 38
BCB - Bedingter Sprung mit Binär-Verknüpfung 38
BCD - Bedingter Sprung mit BCD-Verknüpfung 39
BCE - Bedingter Sprung mit Eingangsverknüpfung 39
BIC - Bedingter Sprung mit Eingangsverknüpfungen 40
BIO - Bedingter Sprung nach Eingabemaske 41
BMB - Sprung mit binärer Ausgangsverknüpfung 42
BPA - Bedingter Sprung nach Ausgabemaske 42
BPE - Branch bei Paralleleingang 43
BPT - Sprung bei Position erreicht 44
BZP - Sprung, wenn die Zielposition das Positionsl 44
C
CID - Change Instruction Data 45
CIO - Kopiere Eingang oder Ausgang nach Ausgang 46
CLA - Clear absolute Position 47
CLC - Zähler löschen 47
COC - Nockensteuerung 48
CON - Dauerlauf 49
COU - Zählen 49
CST - Unterprogrammstack löschen 51
D
DEC - Verzögerung ändern (bremsen) 52
F
FAK - Multiplikationsfaktor für Vorschübe 52
FMS - Folge Master Sinuide 53
FOL - Folgeachse 54
FUN - Funktionen 55
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 23
3. Programmierung
H
HOM - Homing (Nullfahren 56
J
JMP - Unbedingter Sprung 57
JSR - Sprung zum Unterprogramm 57
JST - Unbedingter Sprung mit Sofort-Stop 58
JTK - Unbedingter Task-Sprung 58
K
KDI - Kopiere Positionsdifferenz 59
Kondenswasser 230
M
MLO - Materiallängenausgang 59
N
NOP - Leerzeichen 60
P
PBK - Positionierung abbrechen 60
POA - Vorschub absolut 61
POI - Vorschub absolut 62
POM - Vorschub auf Dekadenschalterposition 62
PSA - Vorschub absolut mit Positionquittung 63
PSI - Vorschub inkremental mit warten auf Positio 63
PSM - Vorschub auf Dekadenschalterposition mit Pos 64
PST - Position Testen 64
R
REF - Referenzpunkt anfahren, Suchlauf 65
REP - Bedingter Sprung bei Suchweg überschreitung 67
RMI - Registration Mark Interrupt 68
RSV - Restartvektor 70
RTS - Rücksprung aus dem Unterprogramm 71
S
SAC - Set Absolute Counter 72
SIN - Sinusschwingung 74
SO1 - Eingangsabfrage und Wandlung in eine Länge 75
SO2 - Positionskorrektur über Analogeingang 78
STH - Send to Host (Computer) 79
STO - Datenauswahl über Ausgänge (4Bit BCD codiert 80
V
VCA - Datenauswahl über Ausgänge (4Bit BCD codiert 81
VCC - Geschwindigkeit ändern 82
VEO - Geschwindigkeits-Override 83
W
WAI - Wartezeit 85
WRI - Speichern eines absolute Positionswertes 86
24 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
3.2. Allgemeines
Die Grundprogrammierung der CLM-01 ist fest vorgegeben und somit dem
äußeren Zugriff des Anwenders entzogen.
Bei Befehlen in denen auf das Eintreffen eines Ereignisses gewartet wird,
verlängert sich die Bearbeitungszeit immer um die Zykluszeit bis das Ergebnis
eingetreten ist.
-Cursorsteuerung
Steht der Cursor hinter dem Befehl, so wird mit `CR´ der Cursor auf die erste
Stelle der Satznummer gesetzt.
Befindet sich der Cursor in Zeile 2 , so setzt `CR´ den Cursor hinter den Befehl.
Von allen andern Positionen wird der Cursor mit `CR´ auf die erste Stelle der
Satznummer gesetzt.
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3. Programmierung
3.3. Programmeingabe
3.3.1. Eingabe über die Tastatur
Um eine Programmierung über die Tastatur vorzunehmen, muß sich die CLM-
01 im Anzeigemodus `Programmeingabe´ befinden. Siehe auch Kapitel 2.2.2.
Anzeigemodus Programmeingabe
Programmsatznummer
Anwenderbefehl
Cursorposition zum Ändern des Anwenderbefehles
E 0123 POI
1 +00115.530 500
Dazu bewegt man den Cursor mit der Taste auf die erste Stelle der
Programmsatznummer und tippt die gewünschte Nummer mittels der Daten-
tasten ein.
Der Cursor springt nach jeder Eingabe um eine Stelle weiter nach rechts.
Durch die Taste kann man wieder zurückgehen.
Während der Eingabe der Satznummer erscheint immer der momentan unter
dieser Nummer eingespeicherte Befehl in der Anzeige. Nach dem Eintippen
der letzten Stelle der Programmsatznummer springt der Cursor direkt in die
erste Stelle hinter dem Anwenderbefehl.
An dieser Stelle hat man die Möglichkeit alle Befehle mit den Tasten
und in alphabetischer Reihenfolge aufzurufen.
Wenn der gewünschte Befehl gefunden ist, bewegt man den Cursor mit den
Tasten oder in das Datenfeld der 2. (und 3.) Zeile. Hier werden nun
mit den Datentasten die zum Befehl gehörigen Daten eingetragen bzw.
überschrieben.
Damit stehen die neuen Daten nun sichtbar in der Anzeige, aber sie haben die
alten Daten noch nicht ersetzt. Dieses ist erst nach dem Abspeichern der Fall.
Cursorsteuerung: Steht der Cursor hinter dem Befehl, so wird mit `CR´ der Cursor auf die erste
Stelle der Satznummer gesetzt.
Befindet sich der Cursor in Zeile 2 , so setzt `CR´ den Cursor hinter den Befehl.
Von allen andern Positionen wird der Cursor mit `CR´ auf die erste Stelle der
Satznummer gesetzt.
26 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
Satzerweiterschaltung: Solange sich der Cursor in der oberen Zeile befindet, kann die Satznummer
mit den Tasten `+´ und `-´ verändert werden.
Das Ändern der Daten kann jederzeit abgebrochen werden. Durch Betätigen
der Taste CR geht der Cursor auf die erste Stelle der Satznummer und der
bisher gespeicherte Inhalt des
Programmsatzes wird wieder angezeigt.
Für jeden Befehl ist eine Eingabemaske vorgegeben, die mit den Daten
ausgefüllt werden muß.
Für jedes falsch programmierte Zeichen erscheint in der Anzeige ein ` * ´.
Ein Befehl ist korrekt programmiert, wenn sich nach drücken der Einspeicher-
taste in diesem Satz kein ` * ´ mehr befindet. Soll ein Satz mit ` * ´
abgespeichert werden, dann wird die Eingabe nicht angenommen.
Für die Programmeingabe über die serielle Schnittstelle kann jeder Computer,
der über eine RS 232C-Schnittstelle verfügt, verwendet werden.
Anstelle eines Punktes (ASCII-Code 46) akzeptiert die CLM-01 auch eine
Komma (ASCII-Code 44).
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 27
3. Programmierung
Gestartet wird das Programm über den Eingang `Start´ (siehe Kap. 4.1.4).
Wenn nach einem derartigen Stop die Betriebsart nicht gewechselt wurde,
fährt das Programm nach einem Start an der unterbrochenen Stelle fort.
28 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
3.6. Befehlsbeschreibung
E 0024 ACC
1 110
Achtung neu: Für die Verzögerung gilt der `DEC´-Befehl (gültig ab Softw. LA
01.3-03.0)
V
100%
Weg
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 29
3. Programmierung
E 0014 AEA
07 1
0 = Ausgang ausschalten
1 = Ausgang einschalten
Ausgang
Mit diesem Befehl wird der Zustand eines Ausgangs beeinflußt. Jeder Aus-
gang von Nr. 01 bis 88 und von 95 bis 99 kann geschaltet werden.
Die Ausgänge 01 bis 16 sind in jeder CLM-01 Hardware enthalten und können
vom Anwender benutzt werden.
Die Ausgänge 17 bis 48 sind nur bei der Option `E´ verfügbar.
Die Ausgänge 49 bis 51 sind nur bei der Option `4 Achsen´ verfügbar.
Die Ausgänge 01 bis 72 werden beim Neueinschalten und nach einer Störung
gelöscht.
Die Ausgänge 89 bis 94 werden von der Firmware geschaltet und können vom
Anwender abgefragt werden.
30 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
AEO - Beschleunigungsoverride
E 0043 AEO
1 1 0 500 100
Beschreibung zu Diese Funktion kann mit dem AEO-Befehl nur aktiviert werden, wenn die
Override - Wertvorgabe Achse im Parameter Ax23 im Modus 0 (Normale Vorschubachse) parametriert
durch Meßgeber 1: ist.
Zusätzlich muß der Meßgeber 1 (Parameter B016,B017 und B018) korrekt
parametriert werden. Anderfalls erfolgt sofortige Satzfortschaltung.
Die Beschleunigung wird in Abhängigkeit von der Meßgeberimpulsfrequenz
so geändert, daß der Beschleunigungsweg von Null auf V-
Antrieb=Meßgebergeschwindigkeit konstant bleibt.
Die Übernahme der Override-Beschleunigung erfolgt wie beim ACC-Befehl
erst, sobald eine eventuell noch laufende Positionierung beendet ist.
Beschleunigung [EGE/Sek.2]) =
E 0024 AKN
11 1
Hier wird der Zustand des programmierten Eingangs überprüft. Eine Satzfort-
schaltung erfolgt, sobald der Eingang den gewünschten Zustand annimmt.
E 0043 AKP
3 2100122011
0123456789
Eingangsnummer 2. Ziffer
Eingangsnummer 1. Ziffer
Dieser Befehl stellt eine Erweiterung des Befehles `AKN´ dar. Es können
hiermit gleichzeitig 10 Eingänge auf erfüllte Bedingungen geprüft werden.
Eine Weiterschaltung erfolgt, wenn alle 10 geprüften Eingänge gleichzeitig
ihre Bedingungen erfüllt haben. Ansonsten wartet das Programm in diesem
Satz bis alle Eingänge die gewünschte Weiterschaltbedingung erfüllt haben.
Beispiel: 0043_AKP_3_ _ _ _ _ _ 2 1 0 0 1 2 2 0 1 1
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Eingangsnummer = 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
Die Weiterschaltung erfolgt erst wenn alle Eingänge den richtigen Zustand
haben.
Die Eingabe für den Eingang 00 ist ohne Bedeutung und wird nicht
berücksichtigt.
32 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0010 ANC
1 ±1.52 ±9.99 01
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 33
3. Programmierung
E 0015 APE
4 2100221011
0123456789
Ausgangsnummer 2. Ziffer
Ausgangsnummer 1. Ziffer
Dieser Befehl stellt eine Erweiterung des Befehles `AEA´ dar. Es können
hiermit gleichzeitig 10 Ausgänge der CLM geschaltet werden. Dabei kann
jeder der 10 Ausgänge unabhängig voneinander beeinflußt werden.
Beispiel: a)
0002_APE_4_ _ _ _ _ _ 2 1 0 0 2 2 1 0 1 1
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Ausgangsnummer = 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49
Beispiel: b)
0008_APE_0_ _ _ _ _ _ 1 1 1 1 0 0 0 2 2 2
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Ausgangsnummer = 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09
Die Zählung der Ausgänge beginnt bei dem Ausgang 01. Die Eingabe
für den Ausgang 00 ist daher ohne Bedeutung und wird nicht berück-
sichtigt.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
34 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0015 APJ
0100
4 2100221011
Ausgangsnummer 2. Ziffer
Zielsatz
Ausgangsnummer 1. Ziffer
Dieser Befehl ist ein Befehl und besteht aus einer Zusammenfassung des
`APE´ und `JMP´- Befehles . Es können hiermit gleichzeitig 10 Ausgänge der
CLM geschaltet werden. Dabei kann jeder der 10 Ausgänge unabhängig
voneinander beeinflußt werden. Anschließend wird zum Zielsatz verzweigt.
Beispiel: a)
0002_APJ_0100_4 _ _ _ 2 1 0 0 2 2 1 0 1 1
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Ausgangsnummer = 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49
Beispiel: b)
0008_APJ_0200_0 _ _ _ 1 1 1 1 0 0 0 2 2 2
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Ausgangsnummer = 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09
Die Eingabe für den Ausgang 00 ist ohne Bedeutung und wird nicht
berücksichtigt.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 35
3. Programmierung
Der hier programmierte Ausgang wird auf seinen Zustand abgefragt. Eine
Weiterschaltung erfolgt, wenn der Zustand wahr ist.
Es können alle Ausgänge von 01 bis 99 abgefragt werden.
36 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0007 BAC
0345 +1234 12345
Sollstückzahl
Iststückzahloffset
Zielsatz
Dieser Befehl ermöglicht, wie der Befehl `COU´, die Zählung von Ereignissen,
Bearbeitungszyklen, Stückzahlen usw.
Zuerst wird die Stückzahl erhöht. Dann erfolgt ein Vergleich der Iststückzahl
mit der gewünschten Sollstückzahl. Wenn die programmierte Sollstückzahl
noch nicht erreicht ist, erfolgt ein Sprung zum Zielsatz. Wenn die Sollstückzahl
erreicht ist, erfolgt eine Nullung der Iststückzahl und Satzfortschaltung zum
nächsten Satz.
Für weitere Erklärungen zu diesem Befehl siehe unter dem `COU´ - Befehl
nach.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 37
3. Programmierung
E 0026 BCA
0345 22 0
Der Sprung wird ausgeführt, wenn der programmierte Ausgang die vor-
gewählte Bedingung erfüllt.
Ist die Bedingung nicht erfüllt, dann wird das Programm mit der nächst
höheren Satznummer fortgeführt.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
E 0026 BCB
0100 12 1
Auswahl 1 bis 3
Sprungweite
Satzoffset
Mit diesem Befehl wird ein Sprung zu einem, von dem Zustand mehrerer
Eingänge berechneten, Zielsatz ausgeführt. Dabei gibt es 3 verschiedene
Möglichkeiten.
Auswahl 1 = Eingangsnummer : 4 3 2 1
binäre Bewertung : 23 22 21 20
dezimale Bewertung : 8 4 2 1
Auswahl 2 = Eingangsnummer : 8 7 6 5
binäre Bewertung : 23 22 21 20
dezimale Bewertung : 8 4 2 1
Auswahl 3 = Eingangsnummer : 8 7 6 5 4 3 2 1
binäre Bewertung : 27 26 25 24 23 2 2 2 1 20
dezimale Bewertung : 128 64 32 16 8 4 2 1
Bei der Bearbeitung dieses Befehles wird der Zielsatz in Abhängigkeit vom
aktuellen Zustand an den Eingängen wie folgt berechnet.
Mit der Auswahl 1 und 2 sind je 16 und mit der Auswahl 3 sind 256
verschiedene Sprungziele möglich.
Wenn sich ein Zielsatz > 2999 ergibt, erfolgt die Störungsmeldung `unzuläs-
siger Satz´.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
38 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0029 BCD
0100 12
Sprungweite
Satzoffset
Dieser Befehl führt ähnlich wie der `BCB´- Befehl einen Sprung zu einem
berechneten Zielsatz durch. Jedoch im Gegensatz dazu erfolgt die Bewertung
an den Eingängen 1 bis 8 dezimal.
Dabei wird der Zustand an den Eingängen 8 bis 5 als 1. Ziffer und an den
Eingängen 4 bis 1 als 2. Ziffer betrachtet. Da es im Zehner-System nur die
Ziffern 0 bis 9 gibt, führt eine Bewertung von größer 9 zu der Störungsmeldung
`keine BCD-Eingabe´.
Eingang : 8 7 6 5 4 3 2 1 dezi-
male Bewertung : 80 40 20 10 8 4 2 1
Zielsatz = Satzoffset + (Bewertung * Sprungweite)
Beispiele: Eingang : 8 7 6 5 4 3 2 1
a) aktueller Zustand : 0 0 0 0 0 0 0 0
Zielsatz : 100 + (0 * 12) = 100
b) aktueller Zustand : 0 0 0 0 0 0 0 1
Zielsatz : 100 + (1 * 12) = 112
c) aktueller Zustand : 0 1 0 1 1 0 0 1
Zielsatz : 100 + ((40+10+8+1) * 12) = 808
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
E 0027 BCE
0432 07 0
Der Sprung zum Zielsatz wird ausgeführt, wenn der programmierte Eingang
die vorgewählte Bedingung erfüllt.
Ist die Bedingung nicht erfüllt, wird das Programm mit der folgenden Satz-
nummer fortgeführt.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 39
3. Programmierung
E 0000 BIC
1234 10 15 7 0
Modus
0 = Eingänge binär auswerten (Eingabewerte 1...9 für zukünftige
Erweiterungen z.B. BCD-, Gray-Codierung usw.)
Anzahl der Eingänge (1...8)
Nummer des ersten Eingangs
Sprungweite
Satzoffset
0050_BIC_1000_11 _14_5_0
Eingang Nr. 18 17 16 15 14
Binäre Wertigkeit 24 23 22 21 20
entspricht dezimal 16 8 4 2 1
Eingangszustand 1 0 1 1 0
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
40 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0032 BIO
1234
1 1111000022
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Eingangsnummer 2. Ziffer
Zielsatz
Eingangsnummer 1. Ziffer
Bei diesem Befehl werden die mit `1´ gekennzeichneten Eingänge auf den
Zustand `1´ und die mit `0´ gekennzeichneten Eingänge auf den Zustand `0´
überprüft. Gleichzeitig werden Ausgänge mit den gleichen Nummern eben-
falls auf Zustand `1´ oder Zustand `0´ überprüft.
Beispiel: 0032_BIO_0123_ 1 _ _ 1 1 1 1 0 0 0 0 2 2
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Eingangsnummer = 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Ausgangsnummer = 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Ein-/Ausgangs-Nr. 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
Bedingung 1 1 1 1 0 0 0 0 2 2
Zustand Ausgang 1 0 1 0 0 0 1 1 nicht
Zustand Eingang 1 0 0 1 0 1 0 1 geprüft
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 41
3. Programmierung
E 0041 BMB
0126 12 06 5
Mit diesem Befehl wird immer ein Sprung ausgeführt. Das Ziel ist vom Zustand
der programmierten Ausgänge abhängig.
Ausgang : 12 11 10 9 8 7 6 5
Wertigkeit : 128 64 32 16 8 4 2 1
Ausgangszustand: 0 0 1 1 0 0 1 1
E 0033 BPA
1234
1 2120022110
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ausgangsnummer 2. Ziffer
Zielsatz
Ausgangsnummer 1. Ziffer
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
42 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0033 BPE
1234
1 2120022110
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Eingangsnummer 2. Ziffer
Zielsatz
Eingangsnummer 1. Ziffer
Dieser Befehl stellt eine Erweiterung des Befehles `BCE´ dar. Es können
hiermit gleichzeitig 10 Eingänge der CLM auf erfüllte Bedingungen geprüft
werden. Dabei kann jedem Eingang getrennt die Bedingung vorgegeben
werden. Der Sprung zum Zielsatz erfolgt nur, wenn alle 10 Eingänge ihre
programmierte Bedingung erfüllen.
Beispiele: a)
0022_BPE_0200_ 2 _ _ 1 2 1 1 0 0 0 2 2 1
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Eingangsnummer = 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
b)
0008_BPE_0200_ 0 _ _ 2 1 1 1 1 0 0 2 2 2
| | | | | | | | | |
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
| | | | | | | | | |
Eingangsnummer = 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09
Die Eingabe für den Eingang 00 ist ohne Bedeutung und wird nicht
berücksichtigt.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 43
3. Programmierung
E 0033 BPT
0123
1 +111222.33
E 0043 BZP
0300
2 +123456.78
Der Sprung erfolgt, wenn die aktuelle Position oder die Zielposition das
programmierte Positionslimit überschreitet.
Ist die entsprechende Achse nicht eingerichtet, wird der Befehl nicht berück-
sichtigt.
Dieser Befehl ist nur im Zusammenhang mit den Befehlen `POM´ und `PSM´
anwendbar.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit
44 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
Befehl 1 Info-Typ 2
CON Geschw. in % Geschw. in %
FOL Folgefaktor Folgefaktor
POI,PSI,POA,PSA Länge Geschw. in %
PST,BPT Testposition Testposition
JMP, Zielsatz Zielsatz
VCA, Position Geschw. in %
WAI Wartezeit Wartezeit
VEO Overridewert Overridewert ab Softw. 04VRS
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 45
3. Programmierung
E 0120 CIO
0 01 23 5
Mit diesem Befehl kann der Zustand mehrerer aufeinanderfolgender Ein- oder
Ausgänge zu anderen Ausgängen kopiert werden. Dieser Befehl hat beson-
dere Bedeutung für Sicherheitsprogramme. Durch regelmäßiges Abspei-
chern kann eventuell ein zustandsbezogener Wiedereinstieg nach einer
Störung gewährleistet werden.
Der Zustand der Eingänge 01 bis 05 soll auf die Ausgänge 23 bis 27 kopiert
werden.
Anmerkung zu den Bei der Eingabe der Startnummer für die Kopierquelle ist nur die Eingabe 01
System-IO´s : bis 16 zulässig.
Die Anzahl der zu kopierenden IO´s wird bei einer Fehleingabe auf max.
Systemeingang begrenzt.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
46 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
Achse 1 bis 4
Mit diesem Befehl wird die absolute Positionserfassung für die ausgewählte
Achse gesetzt.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
E 0240 CLC
1234
Mit diesem Befehl wird der Istwert eines Zählers unter der angegebenen
Nummer genullt.
Befindet sich in dem angegebenen Satz kein Zählbefehl `BAC´ oder `COU´,
dann wird dieser Satz überlesen.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 47
3. Programmierung
COC - Nockensteuerung
E 0020 COC
1 05 110022 +090
Testposition in EGE
Zustand der 6 Ausgänge; beginnend mit dem 1. Ausgang
Nummer des 1. Ausganges
Achse 1 oder 2
Dieser Befehl wartet mit der Satzfortschaltung bis die Testposition erreicht
wird. Dann werden die spezifizierten 6 Ausgänge, wie im `COC´ - Befehl
programmiert wurde, aktualisiert.
Es sind 3 verschiedene Bedingungen möglich:
Wenn die Achse `Eingerichtet´ ist, erfolgt der Vergleich der Testposition mit
der absoluten Position. Wenn die Achse `nicht Eingerichtet´ ist, erfolgt der
Vergleich der Testposition mit dem verfahrenen Weg des zuletzt eingelesenen
inkrementalen Vorschubes.
48 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
CON - Dauerlauf
E 0018 CON
1 1 +345 14
Ausgangsnummer
Wird auf `1´ gesetzt, wenn die Solldauerlauf-Geschwindigkeit erreicht ist.
00 = Es wird kein Ausgang gesetzt
Geschwindigkeit °/°° (001 bis 999) von der programmierten Maximal-
geschwindigkeit
Richtung (+ = vor / - = zurück)
0 = Dauerlauf Aus
1 = Dauerlauf Ein
Achse 1 bis 4
Der Befehl `CON´ kann auch bei Bestehen eines Maßbezuges (nach Homing
oder bei Positionserfassung mit Absolutgeber) eingesetzt werden. Dabei muß
jedoch auf die Fahrbereichsgrenzen (Parameter A113 und A114) geachtet
werden.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
COU - Zählen
E 0010 COU
+12345 12 123456
Soll-Stückzahl
Ausgang `Soll-Stückzahl erreicht´
Iststückzahloffset
Dieser Befehl ermöglicht, wie der Befehl `BAC´, die Zählung von Ereignissen,
Bearbeitungszyklen, Stückzahlen usw.
Bei jeder Bearbeitung des Satzes wird die Stückzahl erhöht. Dann erfolgt ein
Vergleich der Iststückzahl mit der gewünschten Sollstückzahl. Wenn die Soll-
Stückzahl erreicht ist, wird der programmierte Ausgang eingeschaltet und die
Iststückzahl auf Null gesetzt.
Der programmierte Ausgang wird hier nur eingeschaltet. Ist ein Ausschalten
dieses Ausgangs erforderlich, so muß das an einer anderen Stelle im
Anwenderprogramm erfolgen.
Stückzahlzähler können an beliebiger Stelle und beliebig oft im Anwenderpro-
gramm gesetzt werden.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 49
3. Programmierung
weitere Erläuterungen: Es werden 10 Vorschübe ausgeführt. Dann wird der Ausgang 08 gesetzt und
auf ein neues Startsignal gewartet.
Der Zählerstand kann mit der Zähleranzeige überprüft werden (siehe Kapitel
2.2.5). Im Befehl selbst ist die Ist-Stückzahl nicht ersichtlich.
Beim Einspeichern eines `COU´-Befehls (`BAC´-Befehls) kann die Ist-Stück-
zahl beeinflußt werden. Dazu ist der Ist-Stückzahloffset entsprechend einzu-
geben.
Ist-Stückzahloffset Wirkung
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
50 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0054 CST
1 1
0 = Unterprogrammstack löschen
1 = Unterprogrammstack um 1 Ebene korrigieren
2 = Unterprogrammstack um 2 Ebenen korrigieren
bis
9 = Unterprogrammstack um 9 Ebenen korrigieren
0 = Task 1 und Task 2
1 = Task 1
2 = Task 2
4 = Task 4
5 = Task 5
Beispiel:
E0000
.
. E0100
. .
E0025 JSR 0100 . E0200
E0026 . .
. E0110 JSR 0200 .
. E0111 .
. . .
. . . E0300
. . . .
. E0120 RTS E0249 JSR 0300 .
. E0250 RTS .
. E0309 CST 1 1
. E0310 RTS
.
.
.
E0099 JMP 0000
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 51
3. Programmierung
E 0036 FAK
1 1.234567
Multiplikationsfaktor
0,000000 bis 1,999999
Achse 1 bis 4
Alle Vorschübe POI, PSI, POA, PSA usw. (auch bei Absolutbefehlen
wirksam) ergeben sich aus dem vorgewählten Längenwert und einem Multi-
plikator.
Der Voreinstellwert beim Umschalten auf Automatik ist grundsätzlich 1,000000.
Ein einmal eingelesener `FAK´- Wert bleibt solange wirksam, bis er durch
einen neuen Wert überschrieben wird oder durch Betriebsartenumschaltung
wieder auf 1,000000 gesetzt wird.
52 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0014 FMS (Nur in Verbindung mit Dekadenschaltereinheit IDS-01, nur gültig für Achse1)
1 100.0 ee aa 00
Der Befehl bewirkt einen Vorschub der Achse 1 entsprechend der Winkel-
stellung der Hauptwelle einer Maschine (Meßgeber 1).
Dreht sich die Hauptwelle z.B von 0 Grad auf 25 Grad, so muß der Antrieb
einen entsprechenden Anteil der am Dekadenschalter IDS-01 eingestellten
Vorschublänge ausführen.
Die gesamte Vorschublänge wird innerhalb des programmierten Vorschub-
winkels der Hauptwelle (Zwischen den Stellungen `0 Grad´ und `Vorschub-
endpunkt´) verfahren.
Bei einer konstanten Drehzahl der Hauptwelle hat das Geschwindigkeitprofil
des Vorschubes den Verlauf einer `Sinuide´ (Funktion y = 1 - cos x) und erfolgt
synchron zur Hauptwelle. Damit wird ein sehr ruckarmer Vorschub ermög-
licht.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 53
3. Programmierung
Anwendung:
z.B. Thermoform - Maschine mit Zangenvorschub, der ruckfrei transportiert.
FOL - Folgeachse
E 0036 FOL
2 1 -1.234567
Wenn die Funktion Folgeachse eingeschaltet ist, führt die Slave-Achse alle
Bewegungen synchron zur Master-Achse aus.
Die Folgeachse wird im Parameter A123 eingeschaltet. Dort wird auch die
jeweilige Master-Achse ausgewählt.
Mit dem `FOL´-Befehl wird das Verhältnis festgelegt, mit dem die Slave-Achse
folgen soll.
Wenn im weiteren Programmablauf eine Bewegung für die Slave-Achse
programmiert ist, so wird nur die Slave-Achse bewegt.
54 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
FUN - Funktionen
E 0014 FUN
2 2 1 2222
Vorschublängenmessung Achse 4
Vorschublängenmessung Achse 3
Vorschublängenmessung Achse 2
Vorschublängenmessung Achse 1
Vorschublängenmessung Meßgeber 1
Reserviert f. zukünftige Erweiterung
Reserviert f. zukünftige Erweiterung
Programmbeispiel: Die verfahrene Vorschublänge der Achse 1 nach 10 Ereignissen soll ermittelt
werden.
AKN 01 1
FUN2 2 2 1222
AKN 01 0
AKN 01 1
Cnt BAC Loop +0000 00009
JMPEnd
End AKN 01 1
FUN2 2 2 0222
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 55
3. Programmierung
E 0011 HOM
1
Achse 1 bis 4
Dieser Befehl stellt einen absoluten Meßbezug her. Der Ablauf entspricht im
wesentlichen dem Nullfahren im Handbetrieb. Dazu müssen die Parameter
Ax10 bis Ax12 entsprechend programmiert werden.
Dieser Befehl ist bei Positionserfassung mit Multiturn-Absolutwertgeber nicht
nötig, da diese bereits einen absoluten Maßbezug erzeugen.
Andernfalls erfolgt die Störungsmeldung `Illegaler_Befehl´.
Bedeutung der Während des Nullfahrens ist sicherzustellen, daß kein Befehl der eine
Eingaben: Antriebsbewegung bewirkt, abgearbeitet wird.
Eine Abfrage im Programm, ob das Nullfahren erfolgreich abgeschlossen
wurde, erfolgt durch Abfragen des Ausgangs `Eingerichtet´ im Parameter
A112.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
56 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0017 JMP
0123
Zielsatz
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
E 0016 JSR
0567
Der Rücksprung aus einem Unterprogramm wird immer automatisch auf den
Satz erfolgen, dessen Satznummer um eins höher ist, als der Satz der den
Sprung in das Unterprogramm ausgelöst hat.
Es sind maximal 127 Unterprogrammebenen möglich. Bei mehr als 127
Ebenen erfolgt die Störungsmeldung `JSR - Schachtelung´.
Bemerkung: Jedes Unterprogramm muß als letzten Satz einen Rücksprungbefehl `RTS´
enthalten. Wird dieser Befehl aufgerufen ohne vorher in ein Unterprogramm
zu springen, so bringt die CLM Störungsmeldung `RTS - Schachtelung´.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 57
3. Programmierung
E 0025 JST
0123
Zielsatz
Mit diesem Befehl verzweigt das Programm zum angegebenen Zielsatz. Dort
wird der Programmablauf jedoch angehalten. Das Programm wird erst fortge-
setzt, wenn am Systemeingang `Start´ die Spannung von `0´ nach `1´
wechselt. Mit dem neuen Startsignal wird das Programm im Zielsatz fortge-
setzt.
E 0054 JTK
1000 1
ab Software LA01.3-03.5 verfügbar
1 = Task 1 4 = Task 4
2 = Task 2 5 = Task 5
Zielsatz
Mit diesem Befehl kann der Programmablauf in einem der anderen Tasks
beeinflußt werden. Der Programmablauf im programmierten Task wird abge-
brochen und der Task verzweigt zum eingegebenen Zielsatz.
58 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0050 KDI
0200 0100 1
Für eine korrekte Funktion des `KDI´ - Befehles muß im Vergleichssatz ein
absoluter Vorschubbefehl (POA; PSA) und im Zielsatz ein inkrementaler
Vorschubbefehl (POI; PSI) eingespeichert sein.
Während der Abarbeitung des `KDI´ - Befehles darf der `WRI´ - Befehl nicht
benutzt werden.
Die Verwendung des `KDI´ - Befehles ist nur in einem Task erlaubt.
E 0025 MLO
01000.00 10 1
0 = Ausgang ausschalten
1 = Ausgang einschalten
Ausgangsnummer
Materiallänge in EGE
NOP - Leerzeichen
E 0021 NOP Mit diesem Befehl wird eine Leerzeile beschrieben. Beim Abarbeiten des
Programmes im Automatikbetrieb wird dieser Befehl überlesen. Das Pro-
gramm arbeitet mit dem nächsten Satz weiter.
Jeder `NOP´- Befehl benötigt eine Reglerzykluszeit von 2 bis 4 Millisekunden.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
E 0055 PBK
1
Achse 1 bis 4
Nach Einlesen des PBK-Befehls verfährt die Achse dann noch den Bremsweg
von V = 99,9% auf V = 0 plus 50 EGE. Es erfolgt jedoch ein fließender
Übergang von V = 99,9% auf V = 10%.
V
100%
50%
10%
t (Zeit)
60 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0123 POA
1 +123456.78 999
Der Antrieb wird von der momentanen Position aus auf die programmierte
absolute Position, bezogen auf den Nullpunkt, positioniert.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
Der Antrieb wird um 300 mm in Richtung vor auf die Position +200 positioniert.
Der Antrieb wird um 200 mm in Richtung zurück auf die Position +200
positioniert.
Fahrweg a) Fahrweg b)
Weg
-100 ±0 +200 +400
Dieser Befehl darf nur bei Bestehen eines absoluten Meßbezuges benutzt
werden. Dies ist bei Positionserfassung mit einem Multiturn-Absolutwert-
geber, oder bei Positionserfassung nach erfolgtem Nullfahren (Homing), der
Fall (siehe auch Kapitel 5.3 Homing). Ansonsten erfolgt die Störungsmeldung
`Nicht Eingericht´.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 61
3. Programmierung
E 0123 POI
1 +001155.30 500
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
E 0027 POM
3 0 0
Vorschubrichtung:
0 = positiv
1 = negativ
Modus
0 = Vorschub inkremental
1 = Vorschub im Absolutmaß
Achse 1 bis 4
Die Funktion des Befehls entspricht dem Befehl `POI´ oder `POA´. Die zu
`POM´ gehörende Vorschublänge wird über die Dekadenschaltereinheit IDS-
1.1 in die DLC 1 eingelesen.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
62 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0017 PSA
1 +123456.78 999
Dieser Befehl entspricht dem Befehl `POA´. Die Weiterschaltung auf den
nächsten Satz erfolgt jedoch erst, wenn die programmierte absolute Position
erreicht ist.
Die Position gilt als erreicht, sobald der Antrieb das `Positionsfenster´ (siehe
Parameter A106) bei der programmierten Position erreicht hat .
Die Satzweiterschaltung erfolgt , wenn der Antrieb die Position +199,80 bis
+200,20 erreicht.
E 0022 PSI
1 +123456.78 999
Dieser Befehl entspricht dem Befehl `POI´ . Die Weiterschaltung auf den
nächsten Satz erfolgt jedoch erst, wenn der Positioniervorgang beendet ist
(Positionsquittung). Dieser gilt als beendet, sobald der Antrieb die program-
mierte Vorschublänge innerhalb des `Positionsfensters´ (A106)erreicht hat.
Ein Ausregeln auf höchste Genauigkeit erfolgt auch noch nach der Satz-
weiterschaltung.
Die Größe dieses `Positionsfensters wird im Parameter A106 (Schaltschwelle)
festgelegt.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 63
3. Programmierung
Zuerst wird die Achse 1 gestartet. Erst wenn die endgültige Position erreicht
und eine zusätzliche Wartezeit von 0,5 sek. verstrichen ist, wird der Ausgang
02 eingeschaltet.
E 0027 PSM
3 0 0
Vorschubrichtung:
0 = positiv
1 = negativ
Modus
0 = Vorschub inkremental
1 = Vorschub im Absolutmaß
Achse 1 bis 4
Die Funktion des Befehls entspricht dem Befehl `PSI´ oder `PSA´. Die zu
`PSM´ gehörende Vorschublänge wird über die Dekadenschaltereinheit IDS-
1.1 in die CLM eingelesen.
Die Fortschaltung auf den nächsten Satz erfolgt, wenn der Positioniervorgang
beendet ist.
E 0013 PST
1 05 +123456.78
Testposition in EGE
gewählter Ausgang
Achse 1 bis 4
64 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
Achse ist nicht Ein- Positionserfassung ohne absolutenMaßbezug. Die Testposition bezieht sich
gerichtet, (ohne Null- auf den verfahrenen Weg des zuletzt eingeleiteten Vorschubes.
punkt). Das Vorzeichen der Testposition ist in diesem Fall ohne Bedeutung.
Ein
Aus
Ausgang 5
Ein
Aus
Ausgang 5
E 0012 REF
1 0 678 12
Eingang Referenzmarke
Vorschubgeschwindigkeit in ‰ 001 bis 999 von der parametrierten Maximal-
geschwindigkeit. (A100)
Suchrichtung 0 = vor / 1 = zurück
Achse 1 bis 4
Wenn für den Eingang Referenzmarke der Wert 00 programmiert wird (nur bei
Achse 1 möglich! ), dann ist der Systemeingang 16 (Rastereingang Stecker
3/Pin 16) als Referenzmarkeneingang ausgewählt. Dieser Eingang besitzt
keinerlei Hardwareentprellung.Außerdem kann dieser Eingang einen Interrupt
auslösen. Dadurch ermöglicht dieser Eingang wesentlich genaueres Er-
fassen der Referenzmarke.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 65
3. Programmierung
Offsetmaß:: Das Verfahren eines Offsetmaßes (bezogen auf den Referenzpunkt) wird
durch einen unmittelbar dem `REF´-Befehl folgenden inkrementalen Vor-
schub erreicht.
Als Vorschubbefehl für das Offsetmaß sind nur die Befehle `POI´ und `PSI´
(inkrementaler Vorschub) sinnvoll.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Suchweg bis zum Finden der Referenz-
marke zu begrenzen bzw. zu überwachen (siehe dazu unter `REP´-Befehl).
Geschwin- v = 500
digkeit
Weg
Signal-
eingang
Referenzmarke
Abb. 3.7.
Beispiel zu Referenz- 0000 REF 1 0 500 10
punktfahren mit Offset- 0001 PSI 1 +000200.00 100
programmierung:
200,00
Geschwin-
digkeit v = 500
v = 100
Weg
Signal-
eingang
Referenzmarke
Abb. 3.8.
66 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0014 REP
1000 4 123456.78
Der `REP´- Befehl muß unmittelbar hinter dem `REF´-Befehl erfolgen. Ein
alleinstehender `REP´-Befehl führt im Programmablauf zu der Störungs-
meldung `Illegaler Befehl´.
Der `REP´-Befehl und der Vorschub (POI auch PSI möglich) werden im
gleichen Reglerzyklus wie der `REF´-Befehl bearbeitet.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 67
3. Programmierung
Raster - Eingang:
00 = Schneller Eingang (Systemeingang16 St.X3 / Pin 16)
01...88 Standardeingang (Erkennung innerhalb einer der Zykluszeit)
0 = Warten auf Impuls am Raster-Eingang (Satzweiterschaltung
erfolgt nach Erkennen des Impulses und Verfahren des Offsetmaßes.)
1 = Beenden der Rasterbearbeitung
Vorschubprogramm fortführen. (Satzweiterschaltung erfolgt sofort)
2 = Starten der Funktion ohne Eingangsabfrage
Locherkennung Schere
Stanztisch
Profilwalzwerk m.Vorschub
Anmerkung: Das Referenzloch kann mittels Lichtschranke, Initiator o.ä. erfaßt werden.
68 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
Fortsetzung Die durch den Offsetvorschub änderbare Geschwindigkeit wird beim Fort-
RMI - Befehl: setzen des Vorschubprogrammes wieder auf ihren alten Wert gesetzt.
Ist die Geschwindigkeitangabe im Offsetvorschub =000%, dann bleibt die
bisherige Sollgeschwindigkeit gültig.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 69
3. Programmierung
RSV - Restartvektor
E 1200 RSV
1 000 10000
Frei
1 = Status der Ausgänge wiederherstellen
0 = Status der Ausgänge wird nicht wiederherstellt
Frei
1 = Status wie vor der Unterbrechung wiederherstellen (jedoch
nicht der Status der Ausgänge) und Restartprogramm beenden
0 = Restartprogramm wird noch nicht beendet
Programm 1: 2000 RSV 1 000 10000 - Restartprogramm beenden und kompleten Status
wiederherstellen.
70 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0016 RTS Wie im `JSR´-Befehl beschrieben, muß ein Unterprogramm mit einem
Rücksprungbefehl `RTS´ abgeschlossen werden.
Sind in einem Programmzyklus mehrere Unterprogrammebenen eröffnet, so
führt ein Rücksprung aus einer höherwertigen Unterprogrammebene nicht
direkt ins Hauptprogramm zurück, sondern geht zunächst in die nächst tiefere
Unterprogrammebene.
Beispiel :
E0000
.
. E0100
. .
E0025 JSR 0100 . E0200
E0026 . .
. E0110 JSR 0200 .
. E0111 .
. . .
. . . E0300
. . . .
. E0120 RTS E0249 JSR 0300 .
. E0250 RTS .
. .
. E0310 RTS
.
E0070 JSR 0200
E0071
.
.
.
. E0150
. .
E0091 JSR 0150 .
E0092 .
. E0155 RTS
.
.
E0099 JMP 0000
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 71
3. Programmierung
E 0012 SAC
1 0 +123456.78
Die Achse muß Eingerichtet sein (sonst Störung `Achse nicht Eingerichtet ´)
Korrekte Ausführung des Befehls erfolgt nur, wenn die Achse `Position
erreicht ´ meldet.
Absolutgeberumdrehung
0 +200 +600+700 +1024
Offset 300
Fahrbereich
CTA-Anzeige
-300 -100 0 +300+400 +724
+150
Fahrbereich Anzeige nach
SAC 1 0 +000150.00
-450 -250 -150 0 +150+250 +574
momentane Motorposition
Beispiel für inkre- Offset = 300 EGE in Richtung vor (Param. A111)
mentelle Meßsysteme: Fahrbereichsgrenze Min. = -400 EGE (Param. A113)
Fahrbereichsgrenze Max. = +900 EGE (Param. A114)
momentane Motorposition
72 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
momentane Motorposition
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 73
3. Programmierung
SIN - Sinusschwingung
Die Achse muß eingerichtet sein. Die Sinusschwingung beginnt, sobald der
Freigabeeingang auf 1 geht. Während der Sinusschwingung verharrt das
Programm in diesem Satz. Wenn der Freigabeeingang wieder auf 0 geht,
dann wird die Sinusschwingung am `Startpunkt´beendet. Wird die Amplitude
oder Frequenz während der Schwingung geändert, dann erfolgt die Übernah-
me der neuen Werte nach einer vollen Schwingung.
Bewegungsablauf: Bewegungsablauf:
Umkehr- Startpunkt Umkehr- Start- und Umkehr-
punkt punkt Umkehrpunkt punkt
-1 +1 0 +1 +2
Weg Weg
+1 +2
0 t +1
-1 0 t
Geschwindigkeit Geschwindigkeit
+1 +1
0 t 0 t
-1 -1
im `Start´ liegt hier eine max. Beschleuni- im `Start´ tritt keine hohe Beschleunigung auf
gung vor, ( bis max. Motorkraft)
Achtung: Der SIN-Befehl in Software alt ist nicht kompatibel zu Software neu.
- der Startpunkt ist anders
- die Achse muß nicht eingerichtet sein
74 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
E 0032 SO1 Mit dem `SO1´-Befehl können über programmierbare Eingänge Daten ein-
1 D 10 1031 gelesen werden, die dann im Anwenderprogramm als Längen, Positionen,
Geschwindigkeit oder Satznummer verarbeitet werden.
Zielsatz
Starteingang Nr.: XX
Es werden 4 Eingänge beginnend mit xx BCD ausgewertet.
Eing. XX hat die Wertigkeit 2 0 = 1
Eing. XX+ 1 hat die Wertigkeit 2 1 = 2
Eing. XX+ 2 hat die Wertigkeit 2 2 = 4
Eing. XX+ 3 hat die Wertigkeit 2 3 = 8
Stelle innerhalb der Information
Stelle Wertigkeit
1 1. Stelle von rechts beginnend
2 2. - " - - " - - " - -"-
: :. " - - - " - - " - -"-
: : . -"- -"- -"- -"-
8 8. - " - - " - - " - -"-
9 9. Vorzeichen `+´ = `1´
`-´ = `0´
Bei Modus `1´ oder `2´ ist die Stelleneingabe ohne Bedeutung!
Modus:
0 = Information lesen
1 = Umwandlung und Beschreibung des Wertes 1 im Zielsatz.
BPT, BZP, CON, POA, POI, PSI, PSA, PST, VCA, VCC, SIN, SAC,
2 = Umwandlung und Beschreibung des Wertes 2 im Zielsatz.
BAC, BZP, POA, POI, PSI, PSA, VCA, VCC, SIN, SAC,
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 75
3. Programmierung
76 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
weiteres Beispiel :
a) Hardware
Anschluß für eine exter- Ausgänge
10
ne Dekadeschalter- 11
gruppe (4-dekadisch). 12
13
CLM
1.Dekade 3 2.Dekade 6 3.Dekade 8 4.Dekade 5
10
11
12
13
Eingänge
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 77
3. Programmierung
E 0045 SO2
1 +1234.56 1
Befehls-Modus : 0 bis 4
Hub zwischen 0Volt und 10Volt in EGE (Der Spannungsbereich von -10V
bis +10V entspricht somit 2*Hub)
Vorzeichen des Hubes:
+ : pos. Hub bei pos. Spannung und neg. Hub bei neg. Spannung
- : neg. Hub bei pos. Spannung und pos. Hub bei neg. Spannung
Achse: 1 = Achse 1 und Analogeingang 1
2 = Achse 2 und Analogeingang 2
Beschreibung des
Befehl-Modus:
0: a)Vorbereitung für Modus 2 . Die momentane absolute Istposition wird die
Nullposition für Modus 2
b)Beenden des Modus 4
Spannung in Volt
1: Einmaliger Vorschub (wie POI) = * Hub [EGE]
10
(Vorschub wird addiert)
Spannung in Volt
( * Hub ) + Nullposition [EGE]
10
Bei 10V Analogeingang ist der Abstand zur festgelegten Nullposition gleich
der Hubachse aus dem Befehl. ( 0V Analogeingang = festgelegte Nullposition)
Spannung in Volt
3: Einmaliger Vorschub = * Hub (Vorschub wird gesetzt) [EGE]
10
Für eine Regelung muß dieser Befehl in einer Schleife immer wieder aufge-
rufen werden. Eine externe Meßeinrichtung liefert eine dem Verfahrweg
proportionale Spannung von ±10Volt. Dann erfolgt eine Positionierung auf
Nullposition der Meßeinrichtung, d.h. auf 0Volt => entspr. Sollwert-Regelung.
Die Weiterschaltung auf den nächsten Satz erfolgt nach einer Zykluszeit.
Beispiele:
a) 0034 STH 0 0000
Der Status `00´ (Istposition der Achse) wird über die serielle Schnittstelle
ausgegeben.
Der Status `04´ (Zähler mit Soll- und Iststückzahl) der in der Satznummer 100
gespeichert ist, wird über die serielle Schnittstelle ausgegeben.
Bei Status 06 und 07 ist die 1. Stelle der Nummer ein Bereichswert (sie-
he Kap. 6.6).
Für weitere Erklärungen zu den Statusnummern siehe unter Kap. 6.6 serielle
Schnittstelle nach.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 79
3. Programmierung
E 0002 STO
101 1 D 0000 05
Intern kann immer nur eine Information (entweder Position oder Zählerstände)
gespeichert werden. Der Zwischenspeicher wird von der DLC nie genullt.
Vereinfachtes Beispiel: Aktuelle Position der Achse 1 = +087125.31 und soll über Ausgänge 1 bis 4
ausgegeben werden.
Befehle 4 3 2 1 Ausgänge
0300 STO 101 0 0 0000 00 - - - - Akt.Pos. speichern
0301 STO 101 1 1 0000 01 0 0 0 1 1 ausgeben
0302 STO 101 1 2 0000 01 0 0 1 1 3 "
0303 STO 101 1 3 0000 01 0 1 0 1 5 "
0304 STO 101 1 4 0000 01 0 0 1 0 2 "
0305 STO 101 1 5 0000 01 0 0 0 1 1 "
0306 STO 101 1 6 0000 01 0 1 1 1 7 "
0307 STO 101 1 7 0000 01 1 0 0 0 8 "
0308 STO 101 1 8 0000 01 0 0 0 0 0 "
0309 STO 101 1 9 0000 01 0 0 0 0 + "
80 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
V
100%
Position = +100 mm
50%
Position = +180 mm
Pos. = +200 mm
10%
t (Zeit)
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 81
3. Programmierung
E 0014 VCC
2 123456.78 100
Der Positionsanteil im letzten `VCC´- Wert muß kleiner sein als der zuvor
gestartete Vorschub, sonst wird der entsprechende `VCC´ - Befehl nicht
ausgeführt.
Es erfolgt keine Fehlermeldung.
VCC 1 000050.00 100
Es sind jedoch schon 200 EGE verfahren.
V
100%
50%
25%
10%
Weg in mm
50 75 90 100
82 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
VEO - Geschwindigkeits-Override
E 0014 VEO
1 1 0 500 1
Funktion
0 = Override als Faktor
1 = Override als Begrenzung Overridewert
Dieser Wert hat nur bei Wertvorgabe = 4 und 6 eine Bedeutung.
(Eingabe 001 ..... 999)
999 bedeutet - 99.9%
050 bedeutet - 5.0%
0 = Overridewert in jedem Reglerzyklus
(2...4 Millisekunde) neu einlesen.
1 = Overridewert nur einmal beim Aufruf des Befehls lesen.
Modus Override - Wertvorgabe
0 = Override abgeschaltet, bzw. wie in Parameter B013 programmiert.
1 = Analogwert 0...+10Volt am entsprechenden Analogeingang.
2 = Binärwert an den Eingängen 09 bis 16 (09 = 2 0 .... 16 = 27)
3 = Graycode an den Eingängen 13 bis 16 (Wertigkeit siehe unter Kap. 5.4.2)
4 = Override-Wert aus VEO-Befehl (s.o.)
5 = Impulsfrequenz von Meßgeber
6 = Analogeingang1 x Overridewert (ab Software LA03V07)
Achse 1 bis 4
Diese Funktion kann mit dem VEO-Befehl nur aktiviert werden, wenn die
Achse im Parameter Ax23 als `Normale Vorschubachse´ parametriert ist.
Zusätzlich muß der Meßgeber korrekt (Parameter B016, B017 und B018)
parametriert werden. Anderfalls erfolgt sofortige Satzfortschaltung.
Bei einem Vorschubbefehl mit 100 Prozent (999 Promille) Geschwindigkeit ist
die Vorschubgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit des Meßgebers.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 83
3. Programmierung
100%
80%
60%
40%
20%
Weg
35 50 65 80 100mm
Vorschub
84 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
3. Programmierung
100%
80%
70%
60%
40%
20%
Weg
35 50 65 80 100mm
Vorschub
100%
80%
60%
50%
40%
20%
Weg
35 50 65 80 100mm
Vorschub
Abb. 3.19. Multiplikation mit Faktor
WAI - Wartezeit
E 0016 WAI
00.50
Wartezeit in Sekunden
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 85
3. Programmierung
Achse 1 bis 4
frei
Dieser Befehl wird z.B. verwendet, wenn ein einmal gefundener Referenz-
punkt zu einem späteren Zeitpunkt wieder angefahren werden soll, oder zum
"Teach In" von Positionen.
Task 3
0900 AKN 03 1
0901 WRI 0010 001 Speichere die aktuelle Position
0902 AKN 03 0 in Satz 0010 ein.
0903 JMP 0900
Mit dem `WRI´-Befehl können die Positonen von POA, PSA, VCA, BPT, BZP,
PST, und SAC-Befehlen verändert werden.
86 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
4. Eingänge und Ausgänge
Alle Eingangssignale der CLM-01 sind über Optokoppler galvanisch von der
Steuerung entkoppelt.
Die Signalspannung der Eingänge ist +24 V extern. Es darf auf keinen Fall die
24 V - Versorgungsspannung der CLM-01 für die Speisung der Eingänge
benutzt werden.
Die Stromaufnahme jedes Einganges beträgt ca. 8 mA bei +24 V extern.
Signalpegel: Eingangs-
spannung
+24 V 1 = Ein
+18 V
nicht definiert
+5 V
0V 0 = Aus
Die Begriffe `1´ , `Ein´ oder `Eingeschaltet´ haben alle die Bedeutung :
+24 V - Signalpegel.
Die Begriffe `0´ , `Aus´ oder `Ausgeschaltet´ haben alle die Bedeutung:
0 V - Signalpegel.
a) Statisch Die Funktion ist solange gegeben, wie der entsprechende Signalpegel dau-
ernd (statisch) anliegt. Die Mehrzahl der Funktionen ist `Aktiv-High´, d.h. bei
Signalpegel `1´ aktiv.
Einige wenige Funktionen sind `Aktiv-Low´, d.h. bei Signalpegel `0´ aktiv.
Zur Unterscheidung haben die `Aktiv-Low´ - Funktionen einen Negations-
strich über ihrer Bezeichnung
b) Dynamisch Die Funktion ist nicht von einem dauernd anliegenden Signalpegel abhängig.
Die Funktion wird durch eine steigende Signalflanke (Signalpegel steigt von
`0´ auf `1´), bzw. durch eine fallende Signalflanke (Signalpegel fällt von `1´ auf
`0´), aktiviert.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 87
4. Eingänge und Ausgänge
3. Betriebsarten Parameter
(Kapitel 4.1.3) Automatik
Einrichten
Systemeingänge 16 Zusätzlich 6
88 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
4. Eingänge und Ausgänge
4.1.1. Sicherheitseingänge
Im Hinblick auf den Unfallschutz darf aber auf diese Funktion der
4.1.2. Einschaltinformationen
Mit Wegnahme des Signals `Freigabe Achse X ´ bleibt eine mit Inkremental-
geber eingerichtete Achse im Handbetrieb weiterhin eingerichtet. Der abso-
lute Maßbezug geht nicht verloren.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 89
4. Eingänge und Ausgänge
4.1.3. Betriebsarten
Schaltbeispiel:
CLM-01
2 = Automatik
Automatik
(Hand)
Die Betriebsart Automatik ist möglich, wenn das entsprechende Signal anliegt
und die Achsenfreigabeeingänge anliegen. Es erfolgt eine Fehlerdiagnose.
90 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
4. Eingänge und Ausgänge
Die Betriebsart Einrichten ist möglich, wenn keine der beiden anderen
Betriebsarten anliegt und alle Einschaltbedingungen erfüllt sind. Es erfolgt
eine Fehlerdiagnose.
4.1.4. Befehle
Beim Wegfall des Signales am Eingang `Sofort-Stop´ wird der Ablauf unmit-
telbar gestoppt. Falls sich der Vorschubantrieb gerade bewegt, wird die
Bewegung sofort mit der programmierten Beschleunigung bis zum Stillstand
verzögert. Der Resthub wird abgespeichert und beim nächsten Start als
erstes zurückgelegt. Es erfolgt kein Maßverlust.
Bei einer positiver Flanke am Eingang `Clear extern´ wird eine angezeigte
Störung quittiert. Dieser Eingang wird nur bei `Not-Aus´ und `Störung´
softwaremäßig abgefragt. Bei Programmverlust oder Parameterverlust ist
eine Quittierung nur mit der Eingabetaste CL möglich.
Bei einem Signal am Eingang `Tippen vor Achse x´ bewegt sich der Antrieb
während des Einrichtbetriebes mit der im Parameter `Ax01´ eingegebenen
Geschwindigkeit vorwärts (positive Richtung).
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 91
4. Eingänge und Ausgänge
Bei einem Signal am Eingang `Tippen zurück Achse x´ bewegt sich der Antrieb
während des Einrichtbetriebes mit der im Parameter `Ax01´ eingegebenen
Geschwindigkeit rückwärts (negative Richtung).
Es erfolgt keine Bewegung bei anliegendem Sofort-Stop, Unterbrechung oder
Vorschubüberwachung !
4.1.5
92 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
4. Eingänge und Ausgänge
4.2. Ausgänge
1. Sicherheitsausgänge Störungsmeldung
(Kapitel 4.2.1)
3. Betriebsarten Einrichten
(Kapitel 4.2.3) Automatik
Parameter
4. Ausgänge 01 bis 51
(Kapitel 4.2.4)
Systemausgänge 16 zusätzlich 2
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 93
4. Eingänge und Ausgänge
4.2.1. Sicherheitsausgänge
4.2.2. Einschaltinformationen
Not-Aus
Freigabe Achse 1
Freigabe Achse 2
Freigabe Achse 3 bei Option
Freigabe Achse 4 "4-Achsen"
Im Störungsfall, oder nach Wegnahme der Freigabe für die Achsen, wird die
Reglerfreigabe unmittelbar gesperrt.
Zum direkten Anschluß an das TDM oder KDS sind die Reglerfreigaben auch
an der Klemmleiste X7 und X19 verfügbar. (Belastbarkeit ca. 10mA )
Die Reglerfreigabe sind direkt über Relais mit den Antriebsverstärker (nicht
über SPS führen!) zu verknüpfen.
Ein gesetzter Ausgang zeigt an, daß eine Fortführung des zuletzt aktiven
Programms an der abgebrochenen Stelle möglich ist.
( Der Ausgang kann auch im Einrichtbetrieb gesetzt sein, der Restart ist
jedoch nur im Automatikbetrieb möglich.)
Dieser Ausgang zeigt an, daß ein Programm in Task 1 (2, 4, 5) bearbeitet wird.
Es wird gesetzt, wenn die CLM sich im Automatikmodus befindet, ein
Startsignal gegeben wurde und kein Sofortstop anliegt.
Wenn das Programm angehalten wurde (z.B. durch das Signal `Sofort-Stop´,
den Befehl `JST´ oder Umschaltung in der Betriebsart `Hand´ ), dann wird
dieser Ausgang gelöscht.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 95
4. Eingänge und Ausgänge
4.2.3. Betriebsarten
Wenn die Betriebsart `Einrichten´ von der CLM-01 akzeptiert wird, wird dieser
Ausgang geschaltet.
Wenn die Betriebsart `Automatik´ von der CLM-01 akzeptiert wird, wird dieser
Ausgang geschaltet.
4.2.4
96 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
4. Eingänge und Ausgänge
4.3. Merker
Die CLM-01 verfügt über freie programmierbare Hardwareausgänge sowie
über auch über frei programmierbare Softwareausgänge. Diese Software-
ausgänge werden als `Merker´ bezeichnet.
01 bis 72 Die Ausgänge bzw.Merker werden gelöscht bei: Neueinschalten der Anlage
oder Störung
89 bis 94 Diese Merker werden von der Firmware bearbeitet und können vom Anwen-
der abgefragt werden.
Die Merker 95 und 96 werden genullt bei Neueinschalten der CLM, Störung
und NOT-AUS. Nach Restart werden beide Merker auf ihren alten Zustand
gesetzt.
Die Merker 98 und 99 können vom Programm gesetzt werden und bewirken
damit eine Unterbrechung wie auch bei Parameter Ax20 beschrieben.
Zusätzlicher Hinweis: Eine Unterbrechung ist aufgehoben, wenn der Merker auf 0 ist und ein
eventuell programmierter Eingang `Unterbrechung´ auf 24V liegt!
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 97
4. Eingänge und Ausgänge
98 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
5. Funktionen
5. Funktionen
5.1. Dekadenschalter -IDS 1.1-
Die Dekadenschaltereinheit `IDS 1.1´ ist ein Frontplatteneinbaugerät.
Über diesen Dekadenschalter können Längen in Eingabeeinheiten `EGE´
und prozentuale Geschwindigkeiten in die CLM-01 eingegeben werden.
Die Übertragung der Daten und die Spannungsversorgung des Dekaden-
schalters erfolgt über eine Kabelverbindung zur CLM-01 zum Stecker Nr.
6.
Dieser Stecker darf nicht unter Spannung gesteckt werden.
Die Entfernung zwischen IDS 1.1 und CLM-01 bei Verwendung von RS 232
darf 15 Meter nicht überschreiten.
In der Programmstruktur können die Informationen des IDS 1.1 mit den
Befehlen `POM´ und `PSM´ verarbeitet werden.
Im Beispiel wird durch den Befehl `POM´ die am IDS 1.1 eingestellte Länge
und Geschwindigkeit übernommen.
IDS
%
0 0 0 0 0 0 0 0
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 99
5. Funktionen
Es stehen zwei Anlagenparameter B016 bis B019 zur Verfügung, in denen die
Vorschubkonstante und die Impulszahl des Meßradgebers eingegeben wer-
den.
Ist eine der vorstehenden Bedingungen nicht erfüllt, so kann der Antrieb
vorübergehend durchdrehen, bis er durch eine steuerungsinterne
Fehlerdetektierung gestoppt wird. Es können folgende Fehlermeldungen
erscheinen:
a) Geberfehler b) Mitkopplung
y = 3 --> Variante 1
y = 4 --> Variante 2
100 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
5. Funktionen
5.3. Homing
Beim absoluten Verfahren des Motors mit einem Inkrementalgeber muß eine
korrekte Maßreferenz mit Hilfe einer Fahrroutine (Homing) hergestellt wer-
den.
5.3.1. Allgemeines
- erneutem Homing
- Störung (bis Software LA 01.3 - 01.0)
- Wegnahme der Achsfreigabe (bis Software LA 01.3-01.0) im Einricht-Betrieb
- Umschaltung auf Parameter-Betrieb
Der Ausgang kann über das Programm abgeschaltet werden, die Achse bleibt
weiter eingerichtet.
Funktion
1. Steht der Schlitten nicht auf dem Schalternocken, wird er mit der im
Parameter Ax10 festgelegten Hominggeschwindigkeit auf den Schalter-
nocken gefahren.
2. Sobald der Nockenschalter betätigt ist, reversiert der Schlitten und verläßt
den Nocken mit 1/4 der Parameterhomingfahrgeschwindigkeit.
Ist der Nocken verlassen, wird die Schlittenbewegung nochmals reversiert
und mit 5000 Inkrementen pro Sekunde auf den Nocken gefahren, bis
vom Inkrementalgeber der erste Nullimpuls ausgewertet ist.
Jetzt wird die Verfahrrichtung des Schlittens nochmals umgekehrt und mit 500
Impulsen pro Sekunde auf dem Nullimpuls des Inkrementalgebers exakt
positioniert (± 1 Inkrement).
3. Steht der Schlitten beim Einleiten der Homingfahrroutine auf dem Nocken,
wird er mit 1/4 der im Parameter festgelegten Geschwindigkeit vom Nocken
heruntergefahren. Danach erfolgt derselbe Ablauf wie unter 2. beschrieben.
Die Betätigung des Homingschalters hat derart zu erfolgen, daß der Schalter
durch Zurückfahren, d.h. durch Bewegung vom Werkstück weg, geschlossen
wird.
Der Nocken zur Betätigung des Homingschalters muß so lang sein, daß die
Betätigung beim weiteren Zurückfahren bis zur Fahrbereichsgrenze der
Einheit, nicht mehr aufgehoben wird. Dies ist erforderlich, um der Steuerung
anzuzeigen, in welche Richtung der Schlitten bewegt werden muß, um die
Nullposition anzufahren.
Schaltnocken
V1 Nullpunkt-
suchrichtung
V3
V4 B
Nullpunkt- V2
suchrichtung
A = Anhalteposition
B = Positionsübernahme (Normierung der Absolutposition)
V1 = Parameter - Hominggeschwindigkeit
V2 = 25 % der Parameter - Hominggeschwindigkeit
V3 = max. 10 Inkr./ Reglerzyklus (Systemgeschwindigkeit)
V4 = max. 1 Inkr./ Reglerzyklus (Systemgeschwindigkeit)
X = > 1/16 Vorschubkonstante und < 15/16 Vorschubkonstante
V=10 Inkr./Takt
V=1 Inkr./Takt
1.Nullimpuls 2.Nullimpuls
Funktion
Bisher wurde der Zustand `Eingerichtet´ bei einer Störung sowie NOT-AUS
aufgehoben.
5.4. Override
5.4.1. Override über Analogeingang
V
100%
5%
U
+10V +0,5V +10V
0V
Vo = Vp * F
Diese Funktion kann für jede Achse getrennt im Parameter B013 oder per
VEO-Befehl aktiviert werden.
1 2 3 4 5 6 7 8
Stecker X5
P1 P2
10 K 10 K
CLM-01
Stecker X7 1 2 10 11 12 13 14 15
Für die Funktion `Override´ sind +10V an X7/3 vorhanden. Der Widerstands-
wert der verwendeten Potentiometer sollte 10K Ω sein.
Die Grenzen des Widerstandswertes sind: min. 4,7 K Ω und max. 100 K Ω.
Eingang 13 = Wertigkeit 1
Eingang 14 = Wertigkeit 1
Eingang 15 = Wertigkeit 0
Eingang 16 = Wertigkeit 0
Eingang-Nr.: 13 14 15 16 Geschwindigkeit
Wertigkeit: 20 21 22 23 in %
0 0 0 0 0
1 0 0 0 1
1 1 0 0 2
0 1 0 0 4
0 1 1 0 6
1 1 1 0 8
1 0 1 0 10
0 0 1 0 20
0 0 1 1 30
1 0 1 1 40
1 1 1 1 50
0 1 1 1 60
0 1 0 1 70
1 1 0 1 80
1 0 0 1 90
0 0 0 1 100
5.5. Rundtisch
Die CLM-01 kann auch zur Ansteuerung eines Rundtisches benutzt werden.
Diese Funktion ist für beide Achsen gleichzeitig verfügbar
Es können sowohl Absolutgeber als auch Inkrementalgeber verwendet wer-
den.
Rundtische haben einen absoluten Maßbezug. Deshalb ist bei Inkrement-
algebern ein Nullfahren erforderlich!
Absolut-
geber u = 2n: 1 Tisch
Drehungen = 2 n : 1 Untersetzungsgetriebe
mit n = 1, 2, 3, .....
x = 0, 1, 2, .....
c) Untersetzung 512 : 1 / nicht erlaubt, es sei denn, es wird ein Geber mit 512
oder mehr Umdrehungen eingesetzt.
Beispiel: Als Eingabeeinheit werden Grad gewählt. Die Eingabe `EPT´ steht daher für
360 Grad. Wenn nun im Parameter Ax11 die Eingabe `00001000´ erfolgt, so
ist der Nullpunkt bei 10 Grad definiert.
u=x:y Tisch
Inkrementalgeber Untersetzungsgetriebe
5.5.3. Positionieren
Die Positionierung des Rundtisches kann absolut (der Weg bezieht sich auf
die Nullposition) oder inkremental (bezogen auf die letzte Position) durchge-
führt werden.
Funktionserweiterung :
Daten: Achse 1
Der Absolutwertgeber hat 1024 Striche/Umdrehung und macht insgesamt
256 Umdrehungen.
Untersetzungsgetriebe 256 : 1 zum Rundtisch.
Motor mit Untersetzungsgetriebe 80 : 1 zum Rundtisch.
Motordrehzahl bei 10 V Sollwert = 1500 Upm.
Eine Tischdrehung soll 360 Grad entsprechen, bzw. 3600 EGE bei einer
gewählten EGE von 0,1 Grad.
Gewünschte Winkelbeschleunigung = 17,5 rad/sek2
Absolut-
256 Tisch 1 Motor
geber 1 80
Untersetzungsgetriebe Untersetzungsgetriebe
a) Die Vorschubkonstante in Parameter Ax08 gibt den Weg an, der sich
aufgrund der Antriebsverhältnisse bei einer Umdrehung des Gebers (bzw.
des Antriebsmotors wenn der Geber auf der Motorachse ist) ergibt:
3600 EGE
Parameter A108 = = 14,0625 EGE
256
b) Da sich der Geber nicht direkt auf der Motorwelle befindet, muß die
Maximalgeschwindigkeit für den Geber berechnet werden:
256
nmax = 1500 Upm * = 4800 Upm
80
Dieser Wert ist in Parameter A121 einzutragen.
4800
1/Sek * 14,0625 EGE = 1125 EGE/Sek ~ 112,5 °/s
60
A121 48000100
B007 00020000
5.6. Vektor-Programmierung
5.6.1. Hand-Vektor
Eingabe im Programmiersatz.
0400 APE 0 200000000
0401 APE 1 000222222
0402 RTS
! Wechsel des Sofort-Stop von `0´ auf `1´ läuft das Programm ab der
angehaltenen Position weiter.
5.6.2. Interrupt-Vektor
Beispiel:
Funktion: Elektrisches Lüften (Bandentlastung)
CLM-01
Stecker 4
Ausgang in Parameter 15
(Reed-Relais)
X5 / 14 X5 / 4
MA E4
TDM 1.2
B006 02000800
Eingabe im Programmiersatz.
0200 ATS 22 1
0201 AEA 22 0
0202 PSI 2 +000500.00 999
0203 APE 0 0011110011
0204 WAI 00.50
0205 APE 0 2211111111
0206 WAI 00.80
0207 APE 0 0000000002
0208 WAI 02.00
0209 COU +00000 24 000010
0210 JMP 0200
Task 4 und 5 analog Task 2 werden nur eingeschaltet, wenn sie im Parameter
B009 freigegeben sind.
Task 3 : Der Task 3 wird auch im Parameter B006 freigegeben, ebenso der Startsatz.
Der Programmablauf des Task 3 beginnt automatisch unmittelbar nach Ein-
schalten der CLM-01.
Task 3 ist nur im Parameterbetrieb (bei Störung und Not-Aus läuft Task 3
weiterhin) ausgeschaltet.
Es können also über diesen Zyklus auch Einschaltverriegelungen überwacht
werden. Achsbewegungen dürfen im Task 3 nicht verarbeitet werden.
Eingabe im Programmiersatz.
0800 AKN 02 1
0801 APE 0 0000000000
0802 WAI 02.00
0803 AEA 25 1
0804 ATS 24 1
0805 AEA 24 0
0806 AEA 20 1
0807 WAI 00.10
0808 AEA 20 0
0809 JMP 0802
c) Vor der Aktivierung des Task 3 ist sicherzustellen, daß sich an dessen
Startsatz ein Programm befindet!
Der Bremsweg von hoher Drehzahl auf niedrige Drehzahl, sowie der Brems-
weg von niedriger Drehzahl auf Drehzahl Null ist bei der Inbetriebnahme zu
ermitteln.
Diese Werte sind in die Parameter Ax18 und Ax19 einzutragen.
Für die Ansteuerung des Antriebes sind 5 Ausgänge pro Achse programmier-
bar.
Die Ausgänge werden je nach Funktion gleichzeitig geschaltet (z.B. von `hohe
Drehzahl´ auf `niedrige Drehzahl´).
Eventuell anfallende Überschneidungen durch unterschiedliche Abfall- und
Anzugszeiten der Relais muß durch externe Maßnahmen verhindert werden.
Der Bremsweg von Solldrehzahl auf Drehzahl Null ist bei der Inbetriebnahme
zu ermitteln. Dieser Wert ist im Parameter Ax18 einzutragen.
Für die Ansteuerung des Motors sind im Parameter Ax19 2 frei programmier-
bare Ausgänge für jede Achse vorgesehen.
Die Ausgänge werden je nach Funktion gleichzeitig geschaltet (z.B. von
`Linkslauf´ nach `Rechtslauf´).
Eventuell anfallende Überschneidungen durch unterschiedliche Abfall- und
Anzugszeiten der Relais muß durch externe Maßnahmen verhindert werden.
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 115
5. Funktionen
Achse 1 = Ausgang-Nr.: 32 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17
Achse 2 = Ausgang-Nr.: 48 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33
22 21 20 23 2 2 21 2 0 23 22 21 20 2 3 22 21 20
Diese Funktion kann für Achse 1 und Achse 2 getrennt im Parameter B008 eingegeben werden.
Bei den Folgebetriebsarten a) und b) müßen auch die Parameter B017 und
B018 programmiert werden.
Wenn im weiteren Programmablauf eine Bewegung für die Slave-Achse
programmiert ist, so wird nur die Slave-Achse bewegt.
Mit dem `FOL´ - Befehl (siehe unter Kap. 3.6) wird das Verhältnis festgelegt,
mit dem die Slave-Achse der Master-Achse folgen soll.
`FOL´ ist bei Folge- und Synchronachse wirksam.
Um die sich ergebenden Schleppfehler minimal zu halten, läßt sich für die
Folgeachsen a) in Parameter Ax15 eine Schleppfehlerkompensation zu-
schalten.
5.13. Restart
Mit dieser Funktion Restart wird ein durch Spannungsausfall, Störungs-
meldung oder Betriebsartenwechsel von Automatik nach Einrichten unterbro-
chenes Programm wieder fortgesetzt.
Bei jedem dieser Ereignisse wird der momentane Status ( Geschwindigkeiten,
Zustand der Ausgänge, absolute Zielpositionen usw.) zwischengespeichert.
Die zwischengespeicherte absolute Zielposition wird bei einem Restart nur
verfahren, wenn die entsprechende Achse mit einem Absolutwertgeber
betrieben wird!
Erkennt die Steuerung, daß Restart möglich ist, so wird dies mit dem
Systemausgang 9 ( CLM-Stecker X4/ Anschluß 9 ) angezeigt.
Mit einer ansteigende Flanke ( Sprung von 0 Volt auf +24V ) am System-
eingang 15
(CLM-Stecker X3/Anschluß 15) wird der Restart (im Automatikbetieb) ein-
geleitet.
Ein Restart ist nur im Automatikbetrieb möglich!
6. Seriellen Schnittstellen
6.1. Allgemeines
Die in der CLM integrierte serielle Schnittstelle nach RS 232 C oder RS 485
erlaubt in jeder Betriebsart die Programmierung der Steuerung über einen
Personalcomputer (PC).
Darüberhinaus können Statussignale, das momentan bearbeitete Programm
und die Parameter abgerufen werden.
Parameter können nur in Betriebsart `Parameter´ in die Steuerung übertragen
werden.
Die Schnittstelle ist nach DIN 66020 (CCITT V.24) bzw. EIA-RS 232 C
genormt und für Vollduplexbetrieb ausgelegt.
Der Datenfluß zwischen der CLM und dem Personalcomputer ist durch ein
`XON/XOFF´ - Protokoll (Software-Handshake) bzw. RTS-CTS Handshake
steuerbar.
Die Verbindung zum Personalcomputer erfolgt über einen 9-poligen D-Sub
Miniatursteckverbinder (Cannon).
Die Datenübertragung erfolgt im `ASCII´-Format.
CLM PC CLM PC
TXD 2 2 RXD TXD 2 2 TXD
Stecker X6
Stecker X6
Signalpegel: Zum Betrieb der Schnittstelle sind die nachfolgenden Signalpegel erforder-
lich:
T
nicht zulässig
+15V
Logisch `Null´
Ein
+3V
nicht definiert
0V
nicht definiert
-3V
Logisch `Eins´
Aus
-15V
nicht zulässig
Abb. 6.2.
Logisch `1´
Logisch `0´
a b c d
a = Start-Bit
b = Daten-Bits
c = Paritäts-Bit
d = Stop-Bit
e = Zeichen
Abb. 6.3.
Serielle Daten- Mit Hilfe des RS 485 - Bus - Systems können an ein Terminal S O T 0 2
schnittstelle RS 485: oder an einem Rechner mit entsprechender Schnittstelle bis 32 CLM -
Steuerungen angeschlossen werden.
Hierbei ist die SOT 02 bzw. der Rechner als Master und die angeschlossenen
CLM - Steuerungen als Slave definiert.
Die Stationsnummer der einzelnen CLM´s wird über Parameter in die CLM
eingegeben.
Bei allen Datenübertragungen wird die Stationsnummer mit übertragen.
Datenübertragung: Bei der Übertragung bzw. Abfrage von Informationen wird anstelle des
Leerzeichens hinter dem ersten Steuerzeichen die Stationsnummer ein-
gegeben.
Für die Stationsnummer sind Werte zwischen 1 und 15 zulässig.
Die Nummer von 10...15 wird als HEX - Wert angegeben.
Frage an CLM: ? A N 0 0 0 0 Cr Lf
Antwort an CLM: # A N 0 0 0 0 _ S a t z i n h a l t . . Cr Lf
6.3. Schnittstellenparameter
Schnittstelle
B003
0960 0 1 8 1
Stop-Bits
Daten-Bits
Paritätsprüfung
Mode
Baudrate
Eingabe Baudrate
0030 300
0060 600
0120 1200
0240 2400
0480 4800
0960 9600
1920 19200
Die Eingabe `00000000´ bedeutet Schnittstelle ausgeschaltet.
Schnittstelle
B004
0 0 00 0 0 00
Sendeverzugszeit in Millisekunden bei RS 485 Betrieb
1 = Bei Störungen automatisch Status 53
Stationsnummer 1. bis 32.
Schnittstellenbestätigung
Quersummenprüfung/Handshake
2 = Quersummenprüf. ein
Hardwarehandshake RTS/CTS ein
3 = Quersummenprüf. aus
Empfängt die CLM ein `?´ wird die angeforderte Information (Programmsatz,
Parameter, Statusmeldung) ausgegeben.
b) Hexadezimal 23
#
Zeichen für Programmübertragung
Empfängt die CLM `#´, so werden die folgenden Zeichen an der ent- sprechen-
den Satznummer in den Programmspeicher eingelesen.
c) Hexadezimal 21
!
Empfängt die CLM `!´, so werden die folgenden Zeichen als Steuer-
kommando oder als Parameterdaten aufgefaßt.
d) : Hexadezimal 3A
a) RS 232 - Betrieb
`s´ ist durch ein Leerzeichen zu ersetzen.
Ein anderes Zeichen wird nicht akzeptiert.
b) RS 485 - Betrieb
`s´ ist durch Stationsnummer (1...W) zu ersetzen (s. Kap. 6.2.4)
Stimmt diese Nummer nicht mit der parametrierten Nummer (s.
Parameter B004) überein, so erfolgt keine Reaktion auf die
empfangenen Daten.
Ist `s´ ein Leerzeichen, dann ist diese Information für alle Teilnehmer am
Bus relevant.
6.5. Prüfsummenbildung
Es wird die Summe aller `ASCII´ - Zeichen vom ersten Steuerzeichen bis zum
letzten Zeichen vor dem `$´ gebildet.
Das `High-Byte´ wird zum `Low-Byte´ addiert. Ein dabei auftretender Übertrag
wird nicht berücksichtig. Das 2´er-Komplement des `Low-Bytes´ dieser Sum-
me ergibt dann die
Prüfsumme.
0000 0327
+ 23 + 20
0023 0347
+ 20 + 39
0043 0380
+ 4E + 39
0091 03B9
+ 30 + 39
00C1 03F2
+ 30 + 20
00F1 0412
+ 30 + 38
0121 044A
+ 30 + 37
0151 0481
+ 20 + 2E
0171 04AF
+ 50 + 36
01C1 04E5
+ 4F + 35
0210 051A
+ 49 + 34
0259 054E
+ 20 + 33
0279 0581
+ 32 + 32
02AB 05B3
+ 20
02CB B3
+ 2B + 05
02F6 = B8
+ 31
0327
Das 2´er Komplement von `B8´ ergibt die Prüfsumme von `48´.
6.6. Datenübertragung
6.6.1. Programmübertragung
Programmsätze zur Das Einlesen eines neuen Satzes erfolgt in der unten im Beispiel dargestellten
CLM übertragen Weise.
Vorangestellt wird immer die Zeichenfolge `# s N´.
Eine Eingabe muß immer mit `CR LF´ abgeschlossen werden.
Format:
#sNbbbb -ccc -dddddddddddddddd -$hh CR LF
Datenfeld 16 Zeichen
?sNbbbb -$hh CR LF
Auf diese Anfrage sendet die CLM den im Programmsatzes `bbbb´ gespei-
cherten Inhalt.
?sK- xxyyCR LF
Ksxxyy - dddddddd$hh CR LF
Frage ?sK-A201 CR LF
Antwort
KsA201- 00003333$hh CR LF
Parameter zur CLM Zum Einspeichern von Parametern muß sich die CLM in der
übertragen: Betriebsart `Parameter´ befinden!
Format:
!sK -xxyy - dddddddd$hh CR LF
Status `01´ = Diese Statusinformation sendet die CLM automatisch, wenn ein Fehler in der
Übertragungsfehler Übertragung auftritt. Der Status 01 kann nicht abgefragt werden.
Fehl.Nr. Fehlertext
01 RS-Satznr falsch
02 RS-Formatfehler
03 RS-Satzdatenfehl
04 RS-Quersummenfeh
05 Betriebsartenfeh
06 RS-Paranr falsch
07 Param.Nr zu groß
08 RS-Statnr falsch
09 Statusnr illegal
10 Fehler Meßradpar
11 Ung. Param.Block
12 Satz-Nr. zu groß
13 Unzulässiger Befehl
Fehl. Nr.
13 Unzulässiger Befehl Es wurde ein nicht zulässiger Befehl zur CLM übertragen.
791802 x 10.0000
Istposition = = 1319.67 EGE
1500 x 4
b) bei Absolutgeber:
670157 x 20.0000
Istposition = = 3272.25 EGE
4096
Falls der angeforderte Satz keinen Zähler enthält, werden für `i´ und `z´
Leerzeichen `_´ ausgegeben.
b=7 eeeeeeeeeeeeeeee
b=8 eeeeeeeeeeeeeeee
Bedeutung der ver- b = 0 - Systemausgänge 1 - 16 (Einrichten ... RF 4)a = 0 - Ausgang auf `0´
wendeten Zeichen: 1 - Ausgänge 1 - 16 a = 1 - Ausgang auf `1´
2 - Ausgänge 17 - 32
3 - Ausgänge 33 - 48
4 - Ausgänge 49 - 64
5 - Ausgänge 65 - 80
6 - Ausgänge 81 - 96
7 - Ausgänge 97 - 99
8 - Systemausgänge Achse 3 u. 4 (nur bei Option `4-Achsen´)
Bei nicht aktivierten Tasks wird eine entsprechende Anzahl von Leerzeichen
ausgegeben.
Befindet sich ein Task nicht in einem Unterprogramm, so wird nur die aktuelle
Satznummer ausgegeben.
Softwareversion 16 Zeichen
Hardwareversion 16 Zeichen
Der Status 19 liefert die gleiche Information, die im CLM-Display bei Anzeige
der Softwareversion erscheint.
Die Option E (Ein-/Ausgangserweiterung) wird in der Anzeige berücksichtigt.
z.B. ohne Option E --> '_ _ _ CLM-1.3-A_ _ _'
mit Option E --> '_ _ _ CLM-1.3-A-E_ _'
Der Status 19 liefert in allen CLM - Softwaren (z.B. LM und LR) dieselbe
Information "Hardware / Software - Version".
Somit kann der RS-485 Bus-Master den Softwaretyp aller angeschlossenen
Steuerungen erkennen.
Bei nicht aktivierten Tasks wird eine entsprechende Anzahl von Leerzeichen
ausgegeben.
Befindet sich ein Task nicht in einem Unterprogramm, so wird nur die aktuelle
Satznummer ausgegeben.
b) bei Absolutgeber:
Die absolute Istposition der Achse 1 wird mit einer ansteigenden Flanke am
Rastereingang beim REF-Befehl zwischengespeichert.
Die letzte gespeicherte Position kann jederzeit mit dem Status 41 ausgelesen
werden.
Die erreichbare Genauigkeit hängt vom Zeitverzug zwischen dem Signal am
Rastereingang und der Positionserfassung durch die CLM ab.
Der Zeitverzug beträgt ca. 0 bis 150 Mikrosekunden.
Bei der Ausgabe der Istdrehzahl mit Richtungsvorzeichen wird der Momentan-
wert und nicht der Drehzahlmittelwert ausgegeben. Die Ausgabe des Mittel-
wertes wird in einer späteren Software realisiert.
Spannung am Analogeingang 4 in mV
Spannungsvorzeichen am
Analogeingang 4
Spannung am Analogeingang 3 in mV
Spannungsvorzeichen am
Analogeingang 3
Bemerkung zu a = 0 :
Bei nicht programmierter Meßgeberstrichzahl in Parameter B017 wird anstatt
Status 46 der Status 01 (Fehlernummer 10 : Fehler Meßradparameter)
ausgeben.
Bei der Ausgabe der Istdrehzahl mit Richtungsvorzeichen wird der Momentan-
wert und nicht der Drehzahlmittelwert ausgegeben. Die Ausgabe des Mittel-
wertes wird in einer späteren Software realisiert.
Analogeingang AE2 in mV
Analogeingang AE1 in mV
Xs50 -eeeeaaaa$hh CR LF
Jedes `e´ bzw. `a´ steht für eine Hexadezimale Ziffer. Jede dieser Ziffern
enthält die Information von 4 Ein- bzw. Ausgängen.
0 0 0 0 0
0 0 0 1 1
0 0 1 0 2
0 0 1 1 3
0 1 0 0 4
0 1 0 1 5
0 1 1 0 6
0 1 1 1 7
1 0 0 0 8
1 0 0 1 9
1 0 1 0 A
1 0 1 1 B
1 1 0 0 C
1 1 0 1 D
1 1 1 0 E
1 1 1 1 F
Für dieses Beispiel gilt: - an den Systemeingängen 3, 5, 6 und 7 liegen +24V Pegel an,
- die Systemausgänge 1, 4, 5, 6, 7 und 8 sind auf +24V Pegel.
Xs51 -e e e e e e e e e e e e e e e e e e e e $hh CR LF
Eingang-Nr.: 36 32 28 24 20 16 12 8 4
35 31 27 23 19 15 11 7 3
34 30 26 22 18 14 10 6 2
37 33 29 25 21 17 13 9 5 1
X- s52- a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a a $hh CR LF
Aus- 96 92 88 84 80 76 72 68 64 60 56 52 48 44 40 36 32 28 24 20 16 12 8 4
gang-
95 91 87 83 79 75 71 67 63 59 55 51 47 43 39 35 31 27 23 19 15 11 7 3
Nr.:
94 90 86 82 78 74 70 66 62 58 54 50 46 42 38 34 30 26 22 18 14 10 6 2
93 89 85 81 77 73 69 65 61 57 53 49 45 41 37 33 29 25 21 17 13 9 5 1
6.6.4. Schnittstellenkommandos:
Bei allen Komandos ist die Übertragung der Prüfsumme unabhänig von
Parameter B004 notwendig!
Programmstart !sSTART -$hh CR LF
Für die folgenden - Die Achse wird nach Neueinschalten (Spannungsausfall) sowie NOT-AUS
4 Kommandos gilt: aktiviert !
- Der momentane Zustand einer Achse (aktiviert/deaktiviert) bleibt erhalten
bei
- allen Störmeldungen
- jeglichen Betriebsartenwechseln AUTO / HAND / PARA
Bei Wegfall der Freigabe bei einer Deaktivierten Achse erfolgt keine Fehler-
meldung.
Frage : :s CR LF
7. Parameter
7.1. Allgemeines
Dateneingabebereich
Parameterbetrieb: Die Parameter sind in 5 Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe sind die
allgemeinen Parameter. Die weiteren 4 Gruppen sind den Achsen 1 bis 4
zugeordnet. Die Datenstruktur ist für alle 4 Achsen identisch aufgebaut.
Die CLM arbeitet mindestens mit Achse 1, d.h. es müssen auf jeden Fall die
Parametersätze B0xx und A1xx programmiert werden.
Bei Eintritt in den Parametermodus wird der Parameter A100 angezeigt. Der
Cursor steht dabei auf der Zehner-Ziffer der Parameternummer.
Wiederholtes drücken der CR Taste stellt den Cursor nach links auf die erste
Ziffer der Parameterdaten bzw. auf die Zehner-Ziffer der Parameternummer.
Wiederholtes Drücken der Frei-Taste stellt den Cursor auf die Zehner-
Ziffer der Parameternummer. Jedes drücken der Frei-Taste bewirkt
ein Wechsel in den nächstmöglichen Parameterblock (Von B000 nach A100,
A200, A300 und A400). Die Blöcke der nichtparametrierten Achsen (siehe
B000 bis B002) werden dabei übersprungen und nicht angezeigt.
Mit den Tasten und läßt sich der Cursor auf die Parameter bewegen.
Dort kann die neue Parameternummer direkt mit den Zifferntasten eingege-
ben werden.
Maximalgeschwindigkeit in EGE/Sek
Ist die Geschwindigkeit größer als `Vmax möglich ´ wird die Fehlermeldung
`Fehleingabe´ im Display angezeigt.
Mit der hier eingegebenen Geschwindigkeit wird der Antrieb bei `Tippen vor´
bzw. `Tippen zurück´ verfahren.
Der Antrieb beschleunigt mit dem hier eingegebenen Wert. Die Positions-
verstärkung ist unbedingt auf die max. Verzögerung abzustimmen um ein
Überschwingen des Antriebes zu vermeiden.
KV - Faktor Ax KV - Faktor Ax
A x03 00000200
,
Ax03
0000 02.00
Kv - Faktor
Impulszahl Ax Impulszahl Ax
A x04 00001250
Ax04
0000 1250
Auflösung Geberumdrehung
a)Multiturn: 0016...4096 direkte Eingabe
b)Singleturn: 0007...0021 (Eingabe in Bits) Auflösung = 2 y y y y
Umdrehungen
a)Multiturn 24 Bit-Geber: 0001...4096
23 Bit-Geber: 0001...2048
22 Bit-Geber: 0001...1024
21 Bit-Geber: 0001...0512
Schaltschwelle in EGE
Der Antrieb kann nicht unter allen Umständen die exakte Sollposition errei-
chen. (z.B wegen Reibung, Antriebssteife usw.).
Hier wird eingegeben ab welcher Annäherung an die Sollposition die CLM-01
die Meldung `Position erreicht´ geben soll.
Die ersten beiden Stellen geben den Ausgang (01 bis 99) an, der die Meldung
`Position erreicht´ ausgibt.
Nach Neueinschalten oder wenn sich der Antrieb nicht in Regelung befindet
ist der Ausgang gesetzt.
Der Ausgang wird nur gelöscht wenn der Antrieb im Tippbetrieb bzw. im
Automatikbetrieb verfahren wird oder bei gesetzter Reglerfreigabe aus der
Position gedrückt wird oder ein im Automatikbetrieb aufgerufener Fahrbefehl
durch Sofort-Stop, Unterbrechung oder Störung unterbrochen wird. Nach
Störungsquittierung geht der Ausgang wieder auf `1´
Ausgang Vorsignal
00 = Vorsignal nicht aktiviert
Vorschubkonstante in EGE
Die Vorschubkonstante gibt den Hub an, der sich aufgrund der Antriebs-
verhältnisse bei einer Umdrehung des Gebers ergibt.
Die Eingabe erfolgt in einer beliebigen Dimension, z.B. mm, cm, m, inch, Grad,
usw. Die hier eingegebene Dimension wird im folgenden als Eingabeeinheit
(EGE) bezeichnet.
Wichtig ist, daß alle anderen Maßeingaben sich ebenfalls auf diese Einheit
beziehen.
Die Eingabe erfolgt mit 4 Nachkommastellen.
Mit einer Programmierung von 3 Nachkommastellen im Parameter B007
ändert sich die
Eingabe im Parameter Ax08 auf 5 Nachkommastellen.
Richtung Ax Richtung Ax
A x09 01000000
Ax09
01 00 00 00
01 = Absolutgeberdatenbereich drehen
01 = Analogausgang drehen
01 = Antriebsgeber drehen
00 = Normalbetrieb
01 = Rundtisch mit Kurzweg
02 = Rundtisch mit progr. Richtung
0 = keine Homingfreigabe
1 = Freigabe mit Inkrementalgeber
3 = Gesteuerter Analogausgang (siehe auch Kap.5.12 int. Inkremental-
gebersimulation
ohne Bedeutung
Absolutgeber:
00 = Normalbetrieb
01 = Rundtisch mit Kurzweg
02 = Rundtisch mit progr.Richtung
2 = Absolutgeber
0 = Multiturn-Absolutgeber
1 = Singleturn-Absolutgeber
Absolutgeber Datenbits
Bei Multiturn:
00 , 21 ....24 Bit (00 entspricht 24 Bit)
Bei Singleturn:
12 .... 21 Bit
Offsetmaß in EGE
Der Nullpunkt wird von der CLM-01 mit der Geschwindigkeit im Parameter
Ax10 gesucht. Sobald dieser gemeldet wird, wird die Fahrrichtung umgedreht
und mit langsamer Geschwindigkeit der Punkt gesucht, an dem der Nullpunkt-
schalter verlassen wird. Dieser Punkt wird mit dem Offsetmaß beaufschlagt.
Die CLM-01 meldet Achse eingerichtet.
ohne Bedeutung
(Offset nur in Richtung vor)
Ausgang `Eingerichtet´
frei
Befehlseingang Nullfahren
01...80 = Eingang Nullfahren beim Einrichten
00 = kein Eingang vorgewählt (Homing ist nur mit `HOM´ - Befehl möglich)
ohne Bedeutung
Der Fahrbereichswert wird vom Geber-Null aus gemessen und nicht mit dem
Offsetmaß verrechnet.
-100 0 +100
Positionsanzeige und
Fahrbereich Fahrbereich mit
Offset = 50 EGE
in Richtung vor
-150 -50 0 +50
50 EGE
Abb. 7.1
Geber- Geber-
min.Fahrbe- max.Fahrbe- Maximalwert
Null reichsgrenze reichsgrenze
Abb. 7.2
Der Fahrbereichswert wird vom Geber-Null aus gemessen und wird nicht mit
dem Offsetmaß verrechnet.
Sonderfunkt. Ax Sonderfunkt. Ax
Ax 15 05080000
Ax15
05 08 00 0 0
Schleppfehlerkompensation bei
Folgeachse:
0 = ausgeschaltet
1 = eingeschaltet
>1= eingeschaltet + zusätzliche Mittelwertbildung der Sollimpulse
2 = Mittelung über 2 Werte
3 = Mittelung über 4 Werte
4 = Mittelung über 8 Werte
5 = Mittelung über 16 Werte
6 = Mittelung über 32 Werte
7 = Mittelung über 64 Werte
8 = Mittelung über 128 Werte
9 = Mittelung über 256 Werte
Rundtisch Ax Rundtisch Ax
Ax 16 05080000
Ax16
1234 1234
Getriebe-Ausgang (Tisch)
Getriebe-Eingang (Geber)
2. Beschleunigung in EGE/Sek 2
oberhalb der Knickpunktgeschwindigkeit
Da die 2. Beschleunigung größer als die 1. Beschleunigung sein darf, ist der
größere der beiden Werte als Maximalbeschleunigung anzusehen.
V V
t t
Abb. 7.3
Bei Funktion 1:
Bremsweg von Solldrehzahl auf Drehzahl Null, in EGE mit zwei Nachkomma-
stellen.
Bei Funktion 3:
Bremsweg von hoher Drehzahl auf niedrigere Drehzahl, in EGE mit 2 bzw. 3
Nachkommastellen.
0 = Funktion aus
1 = Stellmotor; rechts/links Lauf
3 = Stellmotor; Polumschaltbar
Bei Funktion 3:
Polum. Min. Ax Polum. Min. Ax Polum. Max. Ax
Ax 19 +10012345
.,
Ax19 A x19
xx 0000.00 xx 000.000
Bremsweg von niedriger Drehzahl auf Drehzahl Null in EGE mit zwei Nach-
kommastellen.
Mit xx = 01 für Achse 1 und xx = 09 für Achse 2 ist die Belegung der Ausgänge
zur bisherigen Software komatibel. Die um 1 verringerte Stellenzahl für den
Bremsweg ist mehr als ausreichend.
Bei Funktion 1:
Polum. Min. Ax Polum. Min. Ax
Ax 19 00001012
Ax19
0000 00 00
Ausgang Linkslauf
Ausgang Rechtslauf
a) Vorschubüber- Hier wird eingegeben, ob der Vorschub überwacht wird oder nicht.
wachung Wenn hier `00´ eingegeben wird, erfolgt keine Überwachung der entsprechen-
den Achse.
Wenn am spezifizierten Eingang kein Signal anliegt, erfolgt kein Vorschub.
Die CLM-01 bearbeitet alle Sätze, die keine Vorschublängen enthalten.
Sobald der Programmablauf auf einen Satz mit Vorschublänge trifft, bleibt die
CLM-01 in diesem Satz stehen, bis ein Signal am Eingang ansteht.
Fällt das Signal während des Vorschubes ab, erfolgt Fehlermeldung.
(wirksam in Hand -/ Automatikbetrieb)
Antriebsempf. Ax Antriebsempf. Ax
A x21 20000090
Ax21
2000 0 09.0
Upm
Ax00 Vmax Achse 2 = * Vorschubkonstante
60
`Mitkopplung´ liegt vor, wenn die aktuelle Position des Gebers die Sollposition
des Modells übersteigt.
`Schleppfehler´ liegt vor, wenn die aktuelle Position des Gebers kleiner ist, als
die durch das Modell erwartete Position.
Beispiel: EGE = mm
max. Drehzahl (Ax21) = 2000 UPM
VK (Ax08) = 100 mm
Kv (Ax03) = 1
2000 * 100 mm
± Positionsabweichung max. in EGE = = 200 mm
1 * 1000
Damit immer die korrekte Fehlermeldung ausgegeben wird, sollte der Para-
meter Ax06 (Schaltschwelle) kleiner sein als:
Parameter Ax22 in %
* maximale Positionsabweichung
100
Wenn der Parameter Ax22 zu klein programmiert ist, dann wird schon ein
normaler Vorschub eine `Mitkopplung´ oder `Schleppfehler´ erzeugen.
Bei Meßradbetrieb:
Eingang `Meßgeber aktiv´
ee = 00 : Meßgeber immer aktiv
Bei Meßradbetrieb:
Überwachungsfenst. in Prozent (00 bis 99) 00 = Überw. aus
Bezogen auf einer Meßradgeberumdrehung
Modus:
0 = Normale Vorschubachse
1 = Synchronachse
2 = Folgeachse
3 = Meßradbetrieb Version 1 (Regelung mit Meßgeber)
4 = Meßradbetrieb Version 2 (Meßgeber als Vorschubkorrektur)
Alle anderen Kombinationen sind nicht möglich und führen zur Meldung
Fehleingabe Parameter Ax23 !
Die Verzögerung kann zusätzlich im Programm mit dem Befehl DEC beein-
flußt werden. (in °/°° vom max. Wert in Ax24)
Ruckkonstante Ax
Ax25
0000 0.000
Die `Zeitkonstante für Beschleunigung´ gibt die Zeit vor, in der die CLM die
Beschleunigung aufbaut.
Beschleunigung tB tB
tB tB
Zeit
Geschwindigkeit
Zeit
1 = Achse 4 freigegeben.
Parametersatz A4xx muß programmiert werden.
0 = Achse 4 gesperrt.
Parametersatz A4xx ist deaktiviert.
Der Parametersatz wird im Parametermodus nicht mehr angezeigt.
Unabhängig von der Freigabe der Achsen kann über die serielle Schnittstelle
jeder Parametersatz eingespeichert oder abgerufen werden.
Schnittstelle Schnittstelle
B003 09600181
B003
0960 0 1 8 1
Paritätsprüfung
1 = keine
2 = gerade
3 = ungerade
Schnittstellenbetrieb
0 = Standard RS232/RS422 Voll Duplex
1 = Dekadenschalter IDS (2400Baud,
8 Datenbits, 1 Stoppbit, Kein Parity)
2 = wie 0
3 = Schnittstelle zur SOT (RS485, Halb-Duplex, Stationsnr. 01)
4 = RS485, Halbduplex, Stationsnr. 1-32
Die serielle Schnittstelle der CLM-01 kann auf unterschiedliche Weise mit der
Peripherie Daten austauschen. Die jeweils gewählte Übertragungsvariante
wird im Parameter B003 definiert. Einzelheiten werden im Abschnitt 6 be-
schrieben.
Ist die Dekadenschaltereingabe über IDS-Einheit vorgewählt, so sind die
anderen Werte nicht einzugeben.
Anmerkung: Werden die beiden Parameter B003 und B004 korrekt eingespeichert, so ist
die serielle Schnittstelle sofort Betriebsbereit.
Fehleingaben in den Parametern sperren die serielle Schnittstelle !
Beispiel für Dekaden- Für den Dekadenschalter sind die Übertragungsparameter der Schnittstelle
schalterabfrage: wie folgt festgelegt:
2400 Baud
Schnittstelle 8 Bit
1 Startbit
B003 1 Stopbit
0000 1 0 0 0 keine Paritätsprüfung
ohne Bedeutung
1 = Dekadenschalterabfrage
ohne Bedeutung
Schnittstelle Schnittstelle
B004 00000000
B004
0 0 00 0 0 00
ab Software LA 01.3-03.0
Sendeverzugszeit in Millisekunden bei RS 485-Betrieb
00 = keine Verzögerung.
Stationsnummer 01 ....32
Schnittstellenbestätigung
( Y Cr Lf ) 0 = aus
1 = ein
Handshake / Prüfsumme :
0 = Quersummenprüfung ein
Hardwarehandshake RTS / CTS aus
1 = Quersummenprüfung aus
2 = Quersummenprüfung ein
Hardwarehandshake RTS / CTS ein
3 = Quersummenprüfung aus
Erklärung zu `Sende- Empfängt die CLM bei RS 485-Betrieb das letzte Zeichen einer Anfrage
verzugszeit´ (Linefeed: ASCII-Code 10 ) so schaltet sie sofort auf Senden um.
Das führt bei verschiedenen RS 485 PC-Treiberkarten zu Problemen, wenn
diese nicht schnell genug auf Empfang umschalteten können.
Die CLM kann das Umschalten von Empfangen auf Senden um eine definierte
Zeit (Sendeverzugszeit) verzögern.
Innerhalb dieser Zeit sollte die PC-Treiber sicher von Senden auf Empfang
umschalten können. Die Sendeverzugszeit wird intern auf ganzzahlige Viel-
fache der Reglerzykluszeit (siehe Parameter B015) aufgerundet
Speicheranzeige Schnittstelle
B005 53FF02F8
B005
53 FF02F8
Adresse
53 = Speicheranzeige ein
00 = Speicheranzeige aus
Wenn die Speicheranzeige eingeschaltet ist, können die Inhalte aller RAM-
Speicher zur Anzeige gebracht werden. Die Speicheradresse im Parameter
B005 ist eine Defaultadresse die nach dem Einschalten der CLM-01 oder nach
einer Störung in der Anzeige erscheint.
166 DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
7. Parameter
Durch direktes Überschreiben kann aber auch während des Betriebes eine
Adressenänderung vorgenommen werden.
Mit den Tasten + und - ist eine byteweise Änderung der Speicheradresse
möglich.
Die Buchstaben `A´ bis `F´ werden durch gleichzeitiges drücken einer Tasten-
kombination, Einspeichertaste und Zahlentaste, dargestellt:
Task 3 Start-Satz
Steht hier `0000´ , dann ist Task 3 nicht eingeschaltet
Task 2 Start-Satz
Steht hier `0000´ , dann ist Task 2 nicht eingeschaltet
Anzeige Anzeige
B007 01020000
B007
01 02 0 0 00
45 = Einspeicherverbot
55 = Daten änderbar, Befehlstruktur nicht
Sprache
00 = deutsch
01 = englisch
02 = französisch
03 = spanisch
04 = italienisch
05 = portugisisch
7 3 Code hex. 73
a)Sprache Hier wird eingegeben, in welcher Sprache die Meldungen in der CLM-Anzeige
erfolgen sollen.
Alle hier angegebenen Sprachen sind in der Standard-Software enthalten.
b)Nachkommastellen Hier wird bestimmt wo bei einigen Parametern, sowie bei allen Anwenderbe-
fehlen die einen Vorschub beinhalten, der Dezimalpunkt plaziert ist.
Ax08 B018 4 5
c) Ist die Funktion `Fehlercode über Ausgänge´ freigegeben, dann wird bei einer
Störung ein entsprechender Fehlercode über die programmierten Ausgänge
ausgegeben.
Der Fehlercode besteht aus 2 hexadezimalen Ziffern.
Verschiedenes Verschiedenes
B008 00001000
B008
0000 1 0 00
Task 5 Start-Satz
Steht hier `0000´ , dann ist Task 5 nicht eingeschaltet
Task 4 Start-Satz
Steht hier `0000´ , dann ist Task 4 nicht eingeschaltet
Ausgänge 57 bis 64
Ausgänge 49 bis 56
Ausgänge 41 bis 48
Ausgänge 33 bis 40
Ausgänge 25 bis 32
Ausgänge 17 bis 24
Ausgänge 09 bis 16
Ausgänge 01 bis 08
Diese Funktion erlaubt es, das Löschen der Ausgänge bei Auftreten von
Störungen zu beinflussen.
Interruptvektor Interruptvektor
nur Task1 B012 08100900
B012
08 1 0 0900
Interrupt - Programmadresse
Analogeingang Analogeingang
B013 01100100
B013
0 1 1 0 0 1 00
1) OVERRIDE :
Bei Override sind 0 = Override aus
folgende Eingaben 1 = Override über Analogeingang 1
möglich: 2 = Override über Analogeingang 2
3 = Override über Analogeingang 3
4 = Override über Analogeingang 4
5 = Override Binärcodiert über Eingänge 09 bis 16
6 = Override Graycodiert über Eingänge 13 bis 16
2) Mittelung der analo- Wenn ein Eingang vorgewählt ist, erfolgt eine Mittelung nur wenn dieser
gen Eingabe: Eingang auf +24V liegt.
Wenn kein Eingang vorgewählt ist, erfolgt immer eine Mittelung.
Zyklus-Zeit Zyklus-Zeit
B015 B015
00 000000 00 000000
Reglerzykluszeit:
20 = 2 Millisekunden
25 = ca. 2,5 Millisekunden (genau 2,48ms)
30 = ca. 3 Millisekunden (genau 2,96ms)
35 = ca. 3,5 Millisekunden (genau 3,52ms)
40 = 4 Millisekunden
Bei allen anderen Werten als oben genannt setzt das CLM die Zykluszeit
automatisch auf folgende Default-Werte:
Meßgeber Meßgeber
B016 50000000
B016
5 0 0 00000
Option
E/A-Erweiterung
X11 X12 X13
X1 X2 X3 X4
X1 X2 X3 X4
X11 X12 X13
CLM
7 8 9
4 5 6
1 2 3
373
355
390
+ 0 -
CL CR
X6 H X6
1
F
1
X7 X7
7
9
60
Schnittstellen
X19 X20 X21 X22
CLM Tastatur
CLM
Konfektioniertes Kabel 7 8 9
4 5 6
IKS 745 1 2 3
+ 0 -
max.Länge = 30m bei unbeleuchtete Anzeige CL CR
X6
H1 max.Länge = 10m bei beleuchtete Anzeige
F1
Option :
X7
Dichtung
X5
Option :
Abdeckplatte
220
220
Auflage
132+-0,15
11
6
Achtung!
Ausschnittmaße für CTA 2 gelten nur in Materialstärke : ca. 4,5mm Materialstärke : 3,0 mm
Material : Neopreneschaum-Mischung Material : ALU - eloxiert
Verbindung mit Dichtung für CTA (geschlossenes Element)
(sonst Kurzschlußgefahr)
M5
100
3
55
211
195
45
116
7 116 7
7
Steckklemmleiste
5,5 mm
0
%
0
225
211
0
0
0
0
0
0
IDS
130
E 1 - CLM 1 3 4 5 6 7
E 2 - CLM 1* 3 4 5 6 7
E 3 - CLM 2 5 6 7
E 4 - CLM 5 6 7 Erweiterung
E 5 - CLM 5 7 Eingänge
E 6 - CLM 1 2 3 4 5 6 7 Ausgänge
E 7 - CLM 1* 2 3 4 5 6 7
E 8 - CLM 1 3 4 5 6 7 11 12 13
E 9 - CLM 1 2 3 4 5 6 7 11 12 13 Erweiterung
E10 - CLM 1* 3 4 5 6 7 11 12 13 Achse 3
E11 - CLM 1* 2 3 4 5 6 7 11 12 13 Achse 4
E12 - CLM 1 2 3 4 5 6 7 19 20 21 22
E13 - CLM 1 2 3 4 5 6 7 11 12 13 19 20 21 22
E14 - CLM 5 6 7 19
E15 - CLM 5 7 19
E16 - CLM 1* 2 3 4 5 6 7 19 20 21 22
E17 - CLM 1* 2 3 4 5 6 7 11 12 13 19 20 21 22
9. Anschlußpläne
9.1. Übersicht
CLM - 01.3 - A Stecker Nr. Seite
CLM - 01.3 - A - E - x
CLM - 01.3 - A - x - 4
Inkrementalgeber 1
(Achse 1)
Stecker X1
1 ws 1,0 mm2 10
0Vvers
2 bn 1,0 mm2 12
+5Vvers
3 sw 4
U0 (0)
4 rt 3
U0 (0)
5 bn 5
U1 (A)
6 gn 6
U1 (A)
7 gr 8
U2 (B)
8 rs 1
(B)
U2
9 bl 2
LC (+5Vsens)
10 gngb 9
Schirm
1 4
Inkrementalgeber 5
(Meßrad)
ws 1,0 mm2 10
0Vvers
bn 1,0 mm2 12
CLM
+5Vvers
4
U0 (0)
3
U0 (0)
13 bn 5
U1 (A)
14 gn 6
U1 (A)
15 gr 8
U2 (B)
16 rs 1
(B)
U2
17 bl 2
LC (+5Vsens)
gngb 9
Schirm
2 5
19
Absolutwertgeber 1
+5V (Achse 1)
gngb 6
1K5 Schirm
20 gn Daten - 10
LOOP out -
130Ω 21 bn Daten + 2
LOOP out +
22 rt Takt - 11
1K5 LOOP in -
23 sw Takt + 3
LOOP in +
24 bn 1,0 mm2 1
0V
25 ws 1,0 mm2 8
+24V
3 6
lieferbare Ausführungen:
Typ: AM 144 SG für Mac 63
AM 154 SG für Mac 71
AM 164 SG für Mac 90-160
1 = Kabeltype: IKS 721 4 = Kabeltype: IKS 301 (seriell, synchron, Gray-Code)
Inkrementalgeber 2
(Achse 2)
Stecker X2
1 ws 1,0 mm2 10
0Vvers
2 bn 1,0 mm2 12
+5Vvers
3 sw 4
U0 (0)
4 rt 3
U0 (0)
5 bn 5
U1 (A)
6 gn 6
U1 (A)
7 gr 8
U2 (B)
8 rs 1
(B)
U2
9 bl 2
LC (+5Vsens)
10 gngb 9
Schirm
1 3
CLM
11
12
13
14
15
16
17
18
Absolutwertgeber 2
+5V (Achse 2)
19 gngb 6
1K5 Schirm
20 gn Daten - 10
LOOP out -
130Ω 21 bn Daten + 2
LOOP out +
22 rt Takt - 11
1K5 LOOP in -
23 sw Takt + 3
LOOP in +
24 bn 1,0 mm2 1
0V
25 ws 1,0 mm2 8
+24V
2 4
lieferbare Ausführungen:
Typ: AM 144 SG für Mac 63
AM 154 SG für Mac 71
AM 164 SG für Mac 90-160
1 = Kabeltype: IKS 721 3 = Kabeltype: IKS 301 (seriell, synchron, Gray-Code)
Stecker X3 Eingänge
1 gn/sw
* Parameter
2 gr/rs
* Automatik / Einrichten
3 gn/rt
* NOT-AUS
4 gb/sw
Start
5 gn/bl
Sofort- STOP
6 rt/bl
* Freigabe 1
7 gb/bn
* Freigabe 2
8 gr/bn
Clear extern
9 ws/rt
Tippen vor, Antrieb 1
10 ws/rs
Tippen zurück, Antrieb 1
11 ws/sw
Tippen vor, Antrieb 2
12 rs/bn
Tippen zurück, Antrieb 2
13 ws/gb
frei
14 ws/gn
frei
15 ws/bl
Re-Start
16 gr/gn
Raster
CLM
17 ws/gr
Eingang 1
18 ws
Eingang 2
19 vio
Eingang 3
20 gb
Eingang 4
21 rs
Eingang 5
22 bl
Eingang 6
23 gb/gr
Eingang 7
24 rs/gn
Eingang 8
25 gb/rs
Eingang 9
26 bn/bl
Eingang 10
27 bn/gn
Eingang 11
28 gb/bl
Eingang 12
29 gb/rt
Eingang 13
30 bn/rt
Eingang 14
31 bn/sw
Eingang 15
32 bn
Eingang 16
33
34 sw
35 gr 0,5mm2
0V extern Versorg.spannung
36 rt
der potentialfreien
37 gn 0,5mm2 Eingänge
+24V extern
gb/gn
Schirm
Stecker X4 Ausgänge
1 gn/sw
Einrichten
2 gr/rs
Automatik
3 gn/rt
Parameter
4 gb/sw
Reglerfreigabe 1
5 gn/bl
Bremse 1
6 rt/bl
Störungsmeldung
7 gb/bn
Reglerfreigabe 2
8 gr/bn
Bremse 2
9 ws/rt
Restart möglich
10 ws/rs
Run Task1/2 (4/5)
11 ws/sw
frei
12 rs/bn
frei
13 ws/gb
frei
14 ws/gn
Betriebshemmnis
15 ws/bl
Reglerfreigabe 3
16 gr/gn
Reglerfreigabe 4
CLM
17 ws/gr
Ausgang 1
18 ws
Ausgang 2
19 vio
Ausgang 3
20 gb
Ausgang 4
21 rs
Ausgang 5
22 bl
Ausgang 6
23 gb/gr
Ausgang 7
24 rs/gn
Ausgang 8
25 gb/rs
Ausgang 9
26 bn/bl
Ausgang 10
27 bn/gn
Ausgang 11
28 gb/bl
Ausgang 12
29 gb/rt
Ausgang 13
30 bn/rt
Ausgang 14
31 bn/sw
Ausgang 15
32 bn
Ausgang 16
33
( RL ≥ 500 Ω bei 24V )
34 sw
35 gr 0,5mm2
0V extern Versorg.spannung
36 rt
der potentialfreien
37 gn 0,5mm2 Ausgänge
+24V extern
gb/gn
Schirm
Stecker X5
1
+24V
max.Kontaktbelast. 2
300 mA, 24V 0V
3
Betriebsbereit (Bb)
4
Betriebsbereit (Bb)
4R7 5
Sollwert Achse 1 - Signal
6
Sollwert Achse 1 - Null
7
8
Sollwert Achse 2 - Signal
9
Sollwert Achse 2 - Null
10
11
Analogeingang 1 - Signal
12
Analogeingang 1 - Null
13
Schirm
14
Analogeingang 2 - Signal
15
Analogeingang 2 - Null
Klemmblock
CLM
Steckbar
Stecker X7
1
Reglerfreigabe Achse 1
2
Reglerfreigabe Achse 2
3
Ausgang 10V / 4 mA
4
Analogeingang 3 - Signal
5
Analogeingang 3 - Null
6
Schirm
7
Analogeingang 4 - Signal
8
Analogeingang 4 - Null
Klemmblock
Steckbar
Stecker X6 Datenschnittstellen
1 Schirm
2 TxD / RS232
3 RxD / RS232
4 RTS / RS232
5 CTS / RS232
6 frei
7 0V
8 0V
9 +5V
10 frei
11 Plus Rx - TxD / RS 485
12
CLM
Datenschnittstelle RS 232
Stecker X6
7 gr 0,5 mm2
0V
CLM
RxD 3 bn
2 ws
TxD
1 gb/gn
Schirm
7 gb 3
IDS
0V
RxD 3 bn 2
TxD
TxD 2 ws 1
RxD
1 gb/gn
Schirm
Klemmblock
Kabeltype: IKS 742 steckbar
1 1
Schirm Schirm
bn 0,22 mm2 12
(Rx-Tx) - 12 * * (Rx-Tx) -
SOT
300R 300R
CLM
ws 0,22 mm2 11
(Rx-Tx)+ 11 (Rx-Tx)+
7 gn 0,22 mm2 7
GND GND
rs 0,5 mm2 22
+24V 22 +24V
gr 0,5 mm2 23
0V 23 0V
Externe Bedieneinheit
+24V 4 +24V
1
0V 0V
Datenschnittstelle RS 485
Stecker X6 Klemmblock
Stecker X2
SOT
steckbar
1 1
Schirm Schirm
12
CLM
bn 0,22 mm2
(Rx-Tx) - 12 * * (Rx-Tx) -
300R ws 0,22 mm2 300R 11
(Rx-Tx)+ 11 (Rx-Tx)+
7 gn 0,22 mm2 7
GND GND
+24V 22
0V 23
Kabeltype: IKS 754
* = Beide Kabelenden mit Widerstand 300R abschließen Abb. 9.8. RS.... CLM
Stecker X6 Klemmblock
SOT
steckbar Stecker X2
CLM
1 1
Schirm Schirm
bn 0,22 mm2 12
(Rx-Tx) - 12 * (Rx-Tx) -
ws 0,22 mm2 300R 11
(Rx-Tx)+ 11 (Rx-Tx)+
7 gn 0,22 mm2 7
GND GND
Kabeltyp: IN 233
2.CLM
Stecker X6
Schirm 1
CLM
(Rx-Tx) - 12
(Rx-Tx)+ 11
GND 7
.... CLM
Schirm 1
CLM
(Rx-Tx) - 12
(Rx-Tx)+ 11
GND 7
32.CLM
Stecker X6
Schirm 1
CLM
(Rx-Tx) - 12 *
300R
(Rx-Tx)+ 11
GND 7
* = Beide Kabelenden mit Widerstand 300R abschließen Abb. 9.9. RS.... CLM
14 ws/gn
Eingang 30
15 ws/bl
Eingang 31
16 gr/gn
Eingang 32
CLM
17 ws/gr
Eingang 33
18 ws
Eingang 34
19 vio
Eingang 35
20 gb
Eingang 36
21 rs
Eingang 37
22 bl
Eingang 38
23 gb/gr
Eingang 39
24 rs/gn
Eingang 40
25 gb/rs
Eingang 41
26 bn/bl
Eingang 42
27 bn/gn
Eingang 43
28 gb/bl
Eingang 44
29 gb/rt
Eingang 45
30 bn/rt
Eingang 46
31 bn/sw
Eingang 47
32 bn
Eingang 48
33
34 sw
35 gr 0,5mm2
0V extern Versorg.spannung
36 rt
der potentialfreien
37 gn 0,5mm2 Eingänge
+24V extern
gb/gn
Schirm
14 ws/gn
Eingang 62
15 ws/bl
Eingang 63
16 gr/gn
Eingang 64
CLM
17 ws/gr
Eingang 65
18 ws
Eingang 66
19 vio
Eingang 67
20 gb
Eingang 68
21 rs
Eingang 69
22 bl
Eingang 70
23 gb/gr
Eingang 71
24 rs/gn
Eingang 72
25 gb/rs
Eingang 73
26 bn/bl
Eingang 74
27 bn/gn
Eingang 75
28 gb/bl
Eingang 76
29 gb/rt
Eingang 77
30 bn/rt
Eingang 78
31 bn/sw
Eingang 79
32 bn
Eingang 80
33
34 sw
35 gr 0,5mm2
0V extern Versorg.spannung
36 rt
der potentialfreien
37 gn 0,5mm2 Eingänge
+24V extern
Schirm
14 ws/gn
Ausgang 30
15 ws/bl
Ausgang 31
16 gr/gn
Ausgang 32
CLM
17 ws/gr
Ausgang 33
18 ws
Ausgang 34
19 vio
Ausgang 35
20 gb
Ausgang 36
21 rs
Ausgang 37
22 bl
Ausgang 38
23 gb/gr
Ausgang 39
24 rs/gn
Ausgang 40
25 gb/rs
Ausgang 41
26 bn/bl
Ausgang 42
27 bn/gn
Ausgang 43
28 gb/bl
Ausgang 44
29 gb/rt
Ausgang 45
30 bn/rt
Ausgang 46
31 bn/sw
Ausgang 47
32 bn
Ausgang 48
33
( RL ≥ 500 Ω bei 24V )
34 sw
35 gr 0,5mm2
0V extern Versorg.spannung
36 rt
der potentialfreien
37 gn 0,5mm2 Ausgänge
+24V extern
gb/gn
Schirm
Stecker X19
1
Sollwert Achse 3 - Signal
2
Sollwert Achse 3 - Null
3
Schirm
4
Sollwert Achse 4 - Signal
5
Sollwert Achse 4 - Null
6
Reglerfreigabe Achse 3
7
Reglerfreigabe Achse 4
Klemmblock
Steckbar
Stecker X22
Eingänge
1 gn/sw
* Freigabe 3
2 gr/rs
Tippen vor,Achse 3
3 gn/rt
Tippen zurück, Achse 3
4 gb/sw
nur bei Option CLM 01.X - A - X - 4
* Freigabe 4
5 gn/bl
Tippen vor,Achse 4
6 rt/bl
Tippen zurück, Achse 4
7 gb/bn
High - Speed-Input (98)
8 gr/bn i.Vorbeit.
High - Speed-Input (99)
CLM
9 ws/rt
Eingang 81
10 ws/rs
Eingang 82
11 ws/sw
Eingang 83
12 rs/bn
Eingang 84
13 ws/gb
Eingang 85
14 ws/gn
Eingang 86
15 ws/bl
Eingang 87
16 gr/gn
Eingang 88
Ausgänge
17 ws/gr
Bremse 3
18 ws
Bremse 4
19 vio
Ausgang 49
20 gb
Ausgang 50
21 rs
Ausgang 51
( RL ≥ 500 Ω bei 24V )
22 sw
23 gr 0,5mm2
0V extern Versorg.spannung
24 rt
der potentialfreien
25 gn 0,5mm2 Eingänge
+24V extern
gb/gn
Schirm
Inkrementalgeber 3
(Achse 3)
Stecker X20
1 ws 1,0 mm2 10
0Vvers
2 bn 1,0 mm2 12
+5Vvers
3 sw 4
U0 (0)
4 rt 3
U0 (0)
5 bn 5
U1 (A)
6 gn 6
U1 (A)
7 gr 8
U2 (B)
8 rs 1
(B)
U2
9 bl 2
LC (+5Vsens)
10 gngb 9
Schirm
1 3
nur bei Option CLM 01.X - A - X - 4
CLM
11
12
13
14
15
16
17
18
Absolutwertgeber 3
+5V (Achse 3)
19 gngb 6
1K5 Schirm
20 gn Daten - 10
LOOP out -
130Ω 21 bn Daten + 2
LOOP out +
22 rt Takt - 11
1K5 LOOP in -
23 sw Takt + 3
LOOP in +
24 bn 1,0 mm2 1
0V
25 ws 1,0 mm2 8
+24V
2 4
lieferbare Ausführungen:
Typ: AM 144 SG für Mac 63
AM 154 SG für Mac 71
AM 164 SG für Mac 90-160
1 = Kabeltype: IKS 721 3 = Kabeltype: IKS 301 (seriell, synchron, Gray-Code)
Inkrementalgeber 4
(Achse 4)
Stecker X21
1 ws 1,0 mm2 10
0Vvers
2 bn 1,0 mm2 12
+5Vvers
3 sw 4
U0 (0)
4 rt 3
U0 (0)
5 bn 5
U1 (A)
6 gn 6
U1 (A)
7 gr 8
U2 (B)
8 rs 1
(B)
U2
9 bl 2
LC (+5Vsens)
10 gngb 9
Schirm
1 3
nur bei Option CLM 01.X - A - X - 4
CLM
11
12
13
14
15
16
17
18
Absolutwertgeber 4
+5V (Achse 4)
19 gngb 6
1K5 Schirm
20 gn Daten - 10
LOOP out -
130Ω 21 bn Daten + 2
LOOP out +
22 rt Takt - 11
1K5 LOOP in -
23 sw Takt + 3
LOOP in +
24 bn 1,0 mm2 1
0V
25 ws 1,0 mm2 8
+24V
2 4
lieferbare Ausführungen:
Typ: AM 144 SG für Mac 63
AM 154 SG für Mac 71
AM 164 SG für Mac 90-160
1 = Kabeltype: IKS 721 3 = Kabeltype: IKS 301 (seriell, synchron, Gray-Code)
K3M
+24V ext.
K5
K1M
St. X3/6 X3/7
K2M
K1M
K5
Leist.
K2M
K4
Ein
St. X3/3
K1M
K5
K4
+24V ext.
Fahrbereichs-
TVM Bb 1
CLM Bb K6
endschalter
Temperatur
Motor 1- 4
NOT-AUS
und Trafo
CLM 01
Leistung
Aus
Achse 3/4
X7/2
Achse 2
RF
7
TDM
Reglerfreigabe
X5
4)
L+
L-
St. X7/1
RF
Achse 1
7
TDM
Reglerfreigabe
X5
4)
+24V ext.
0V ext.
7
K4
X1
Bb1
TVM
6
4)
K6
F8
L3
L2
L1
L1
N
F9
F7
X9
T3
220V
3x220V
R1-3
CZ
F3 F4 F5
K2M
RK
K1M
K3M
T1
1)
3)
F2
F6
2)
220V
F1
T2
L+
X12
+24V
4
1
TVM
0V
5
2
X10
+24V ext.
220V
K6
3
3 Bb 4
max. 150mA
lüfter
Motor-
X8
A3
A2
A1
X6
ws 1 rt +15V
10 10 1 Sollw. A1
2
5
ws 0VM
Achse 1
bn 1 12 11 2
bl -15V 0V
1
6
rt 3 12 3
gn/gb
7
sw 4 5 4
bn bn Tacho
5 4 5
gb BLC 1
5
gn 6 7 6
TDM
gr gn BLC2 +24Vext.
8 8 7
Bb
rs rs BLC3
1 9 8
6
bl gr 0VM
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
gn/gb sw
9 3 10
X5
St.B
St.A
Stecker X5
CLM 01
220V
3
M
lüfter
Motor-
X8
L-
L+
A3
A2
A1
X6
ws 1 rt +15V
10 10 1 Sollw. A2
2
8
ws 0VM
Achse 2
bn 1 12 11 2
bl -15V 0V
1
rt 3 12 3
sw gn/gb
9 10
4 5 4
5
bn bn Tacho
5 4 5
gn gb BLC 1
6 7
Bb
6
TDM
gr gn BLC2
8 8 7 Bb TDM Ach.3
6
rs rs BLC3
1 9 8
bl gr 0VM
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
X5
sw ws 1
gn/gb 9 3 1 0V
10 bn 1
2 +5V
sw
3 U0
St.B
St.A
rt
4 U0
bn
5 U1
gn
6 U1
Kabeltype IN 209 gr 7 U2
Stecker X2
rs
8 U2
bl
9 LC
gn/gb 10
ws 1 1 0V
bn 1 2 +5V
sw 3 U0
rt 4 U0
bn 5 U1
gn 6 U1
Kabeltype IN 209 gr 7 U2
Stecker X1
rs 8 U2
bl 9 LC
gn/gb 10
9.21. CLM - TVM / TDM 1.2 / 2.1
9. Anschlußpläne
203 • DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97
Abb. 9.22. CLM - TDM
Einspeisung
siehe Blatt 1
TVM
lüfter
Motor-
X8
A3
A2
A1
X6
ws 1 rt +15V
10 10 1 Sollw. A3
2
1
ws 0VM
Achse 3
bn 1 12 11 2
bl -15V 0V
1
2
rt 3 12 3
gn/gb
3
sw 4 5 4
bn bn Tacho
5 4 5
gn gb BLC 1 Reglerfreigabe
7
6
6 7 6
TDM
gr gn BLC2
8 8 7
rs rs BLC3
5
1 9 8
bl gr 0VM Bb TDM Ach.2
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
sw
Bb
gn/gb 9 3 10
6
St.B
St.A
X5
220V
3
Stecker X19
M
CLM 01
lüfter
Motor-
X8
L-
L+
A3
A2
A1
X6
rt +15V
5
ws 1 10 10 1
ws 0VM
Achse 4
bn 1 12 11 2
Bb
rt bl -15V
3 12 3
6
sw gn/gb
4 5 4
K5
bn bn Tacho
5 4 5
gb BLC 1 Sollw. A4
2
4
gn 6 7 6
TDM
gr gn BLC2 0V
1
5
8 8 7
rs rs BLC3
1 9
3
8
bl gr 0VM
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
gn/gb sw Reglerfreigabe
9 3
7
7
10
St.B
St.A
X5
ws 1
1 0V
bn 1
2 +5V
sw
3 U0
rt
4 U0
bn
5 U1
gn
6 U1
Kabeltype IN 209 gr
7 U2
rs
Stecker X21
8 U2
bl
9 LC
gn/gb 10
ws 1
1 0V
bn 1
2 +5V
sw
3 U0
rt
4 U0
bn
5 U1
gn
6 U1
Kabeltype IN 209 gr
7 U2
rs
Stecker X20
8 U2
bl
9 LC
gn/gb 10
9.22. CLM - TVM / TDM 1.2 / 2.1
9. Anschlußpläne
9. Anschlußpläne
K3M
+24V ext.
K5
K1M
St. X3/6 X3/7
K2M
K1M
K5
Leist.
K2M
K4
Ein
St. X3/3
K1M
K5
K4
+24V ext.
Fahrbereichs-
CLM 01
Bb CLM
TVM
Motor 1,2 u.
Bb 1
endschalter
Temperatur
NOT-AUS
Leistung
K6
Aus
Trafo
X7/2
RF
3
TDM3.2
K5
4)
Bb
L+
L-
1
X43
St. X7/1
RF
3
TDM3.2
2
4)
Bb
+24V ext.
+24V ext.
1
0V ext.
X43
K4
6 Bb1 7
X1
TVM
4)
K6
F8
L3
L2
L1
L1
N
F9
F7
X9
T3
220V
3x220V
R1-3
CZ
F3 F4 F5
K2M
RK
K1M
K3M
T1
1)
3)
F2
F6
2)
220V
F1
T2
50/60Hz
Abb. 9.23. CLM - TDM3
L+
X12
+24V
4
1
TVM
0V
5
2
X10
+24V ext.
220V
K6
3
3 Bb 4
max. 150mA
lüfter
Motor-
X8
X41
A3
A2
A1
ws 1 rt +15V
10 10 1 Sollw. A1
2
5
ws 0VM
Achse 1
bn 1 12 11 2
bl -15V 0V
1
6
rt 3 12 3
gn/gb
7
sw 4 5 4
bn Tacho
X42
bn 5 4 5
gn gb BLC 1
6 7 6
gr gn BLC2
8 8 7
rs rs BLC3
TDM 3.2
1 9 8
bl gr 0VM
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
gn/gb sw
9 3
St.B
St.A
Stecker X5
CLM 01
220V
3
M
lüfter
Motor-
X8
L-
L+
A3
A2
A1
X41
ws 1 rt +15V
10 10 1 Sollw. A2
2
8
ws 0VM
Achse 2
bn 1 12 11 2
bl -15V 0V
1
rt 3 12 3
sw gn/gb
4 5
9 10
4
bn Tacho
X42
bn 5 4 5
gn gb BLC 1
6 7 6
gr gn BLC2
8 8 7
rs rs BLC3
TDM 3.2
1 9 8
bl gr 0VM
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
sw ws 1
gn/gb 9 3 1 0V
bn 1
2 +5V
sw
3 U0
St.B
St.A
rt
4 U0
bn
5 U1
gn
6 U1
Kabeltype IN 209 gr
7 U2
Stecker X2
rs
8 U2
bl
9 LC
gn/gb 10
ws 1
1 0V
bn 1
2 +5V
sw
3 U0
rt
4 U0
bn
5 U1
gn
6 U1
Kabeltype IN 209 gr
7 U2
Stecker X1
rs
8 U2
bl
9 LC
gn/gb 10
9.24. CLM - TVM / TDM 3.2
9. Anschlußpläne
9. Anschlußpläne
K3M
+24V ext.
K5
K1M
St. X3/6 X3/7
K2M
K1M
K5
Leist.
K2M
K4
Ein
St. X3/3
K1M
K5
K4
+24V ext.
Fahrbereichs-
Bb CLM
CLM 01
TVM
Motor 1,2 u.
Bb 1
endschalter
Temperatur
NOT-AUS
Leistung
K6
Aus
Trafo
X7/2
RF
3
K5
KDS
4)
Bb
L+
L-
1
X25
St. X7/1
RF
3
KDS
2
4)
Bb
+24V ext.
1
+24V ext.
X25
0V ext.
7
K4
X1
KDV
Bb1
6
4)
K6
F8
L3
L2
L1
L1
N
X9
F9
F7
220V
T3
3x220V
R1-3
CZ
F3 F4 F5
K2M
RK
K1M
K3M
T1
1)
3)
F2
F6
2)
220V
F1
T2
L+
X12
+24V
4
1
KDV
0V
5
2
X10
+24V ext.
220V
K6
3
3 Bb 4
max. 150mA
lüfter
Motor-
X8
X24
A3
A2
A1
ws 1 rt +15V
10 10 1 Sollw. A1
2
5
ws 0VM
Achse 1
bn 1 12 11 2
bl -15V 0V
1
6
rt 3 12 3
sw gn/gb
7
4 5 4
bn Tacho
X26
bn 5 4 5
gn gb BLC 1
6 7 6
KDS
gr gn BLC2
8 8 7
rs rs BLC3
1 9 8
bl gr 0VM
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
gn/gb sw
9 3 10
St.B
St.A
Stecker X5
CLM 01
220V
3
M
lüfter
Motor-
X8
L-
L+
A3
A2
A1
X24
ws 1 rt +15V
10 10 1 Sollw. A2
2
8
ws 0VM
Achse 2
bn 1 12 11 2
bl -15V 0V
1
rt 3 12 3
sw gn/gb
9 10
4 5 4
bn Tacho
X26
bn 5 4 5
gn gb BLC 1
6 7 6 KDS
gr gn BLC2
8 8 7
rs rs BLC3
1 9 8
bl gr 0VM
MAC - Feedback
2 2 9
Inkrementalgeber
sw ws 1 1 0V
gn/gb 9 3 10 bn 1 2 +5V
sw 3 U0
St.B
St.A
rt 4 U0
bn 5 U1
gn 6 U1
Kabeltype IN 209 gr 7 U2
Stecker X2
rs 8 U2
bl 9 LC
gn/gb 10
ws 1
1 0V
bn 1
2 +5V
sw
3 U0
rt
4 U0
bn
5 U1
gn
6 U1
Kabeltype IN 209 gr
7 U2
Stecker X1
rs
8 U2
bl
9 LC
gn/gb 10
9.26. CLM - KDV / KDS
9. Anschlußpläne
208
X5 Stecker X1
X3 CLM
1 2 5 6 7 X4
6 7
1 0V
2 +5V
3 U0
4 U0
5 U1
6 U1
7 U2
8 U2
9 LC
10
L1 4
3xAC380....460V L2
+/-10%,50...60Hz
ws 1
bn 1
sw
rt
bn
gn
gr
rs
bl
gn/gb
RF
mit netzbezogenem Erdleiter L3
+24Vext.
PE
Sollw. A1
0V
NOT
9.27. CLM - RAC 3.1
AUS
F1 Steuereingänge
Hauptschütz-
0Vext.
+24Vext.
Schirm
EIN AUS
überwachung
+24Vext.
1 2 4 3 5 6 7 8 10 9 1 2
PE L1 L2 L3
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
17
1
19
2
18
X2
X4
X15 X14 Bb Bb CS CS X15
0V
+24V
ON ON OFF OFF K1
E-STOP
RF
RUN
POS 1
POS 2
MD-RED
OSZILATE
PAR 1
PAR 2
LIMIT 1
LIMIT 2
LIMIT 4
SPEED 1
SPEED 2
EXT POS
Kabel IKS 041
Steuerspannung L Steuerteil K1
200 VA X2
N Gerätelüfter
220V +/-10%,
50 ... 60 Hz Spule K1 READY 4
X14 N = CDM 5
Sicherungs- Hauptantriebs- N < MIN 6
widerstände
IN POS 7
Regelgerät RAC 3.1 90% LOAD 8
9. Anschlußpläne
SPEED CHANGE 2 12
IGS LOAD LIMIT 13
RF-SLAVE 14
T2 T1 SPINDLE CONTR. 15
0
0 ref
B
B ref
A
A ref
+5V
0V
Schirm
A
A
B
B
0
0
+5V
0V
Schirm
0VM 22
X16
2
11
13
14
7
15
12
10
9
5
6
8
1
3
4
12
10
9
3 2 1 A1 A2 A3 X14 X3 N 21
X13 M 20
max. 5 mA
Analogausgänge Meldeausgänge
evtl.Spartrafo
bei abweichenden
Netzspannungen
rs
gr
gn
bn
bl
vio
bn 1
ws 1
bn
gn
gr
rs
rt
sw
bn 1
ws 1
gn/gb
5 6 3 4 1 2 PE U1 V1 W1 1 2 3 4 5 6 7 8 9
DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
M Anschluß s. Beschreibung RAC 3.1 9.558.085.4-XX
3 M und Beschreibung CLM 109-0736-4102-XX
3
Lüfter Ersatz- therm.
Bremse Asynchronmotor Motorfeedback
heiß- Über-
2 AD - Motor Typ -3-
leiter wachung
1 0V
2 +5V
3 U0
4 U0
5 U1
6 U1
7 U2
8 U2
9 LC
10
L1
3xAC380....460V L2
mit netzbezogenem Erdleiter
Anschlußspannungen siehe L3
ws 1
bn 1
sw
rt
bn
gn
gr
rs
bl
gn/gb
RF
9.28. CLM - RAC 2.2
+24Vext.
PE
Sollw. A1
0V
NOT-
AUS
F1 Steuereingänge
Hauptschütz-
0Vext.
+24Vext.
Schirm
EIN AUS
überwachung
+24Vext.
1 2 4 3 5 6 7 8 10 9 1 2
PE L1 L2 L3
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
17
1
19
2
18
X2
X4
X15 X14 Bb Bb X15
0V
+24V
ON ON OFF OFF K1
E-STOP
RF
RUN
POS 1
POS 2
MD-RED
OSZILATE
PAR 1
PAR 2
LIMIT 1
LIMIT 2
LIMIT 4
SPEED 1
SPEED 2
EXT POS
X2
READY 4
N = CDM 5
K1 Hauptantriebs- N < MIN 6
Q1
9. Anschlußpläne
IN POS 7
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97
Regelgerät RAC 2.2
SPEED CHANGE 1 11
SPEED CHANGE 2 12
max. 50 mA
0
0 ref
B
B ref
A
A ref
+5V
0V
Schirm
A
A
B
B
0
0
+5V
0V
Schirm
0VM 22
X16
2
11
13
14
7
15
12
10
9
5
6
8
1
3
4
12
10
9
U2 V2 W2 3 2 1 A1 A2 A3 X14 X3 N 21
X13 M 20
X14
max. 5 mA
Analogausgänge Meldeausgänge
rs
gr
gn
bn
bl
vio
bn 1
ws 1
bn
gn
gr
rs
rt
sw
bn 1
ws 1
gn/gb
5 6 U V W 3 4 1 2 PE U1 V1 W1 1 2 3 4 5 6 7 8 9
209
9. Anschlußpläne
X5
4
3
Bb
DDS
....
CLM 01
DDS
X3
+24Vext.
3 Not-Aus
K10
K11
X4
4
+24Vext.
X2/6
3
UD
X3
X5
X2/5
S4
8
2 0VL int.
7
S3
TVD
s. Blatt 2/3
X2/3
S2
X2/2
X4/2
X4/1
S1
1W1
1U1
1V1
1L+
2L+
X12
BB1
N
P
+24V ext.
X7
X8
X2/1
0V ext.
X8
X7
1L+
2L+
W2
U2
V2
N
P
NAM
T3
W1
U1
V1
X7
S1 = Achsendlage (Endschalter)
S2 = Not - Aus
S3 = Leistung Aus
Q1
S4 = Leistung Ein
Bei Inbetriebnahme Beschreibung
TVD 1.2 9.573.001.4-XX beachten.
PE
L3
L2
L1
3xAC
(380-460V) Abb. 9.29 CLM-DDS
50-60Hz
Abb. 9.29 CLM-DDS
1
2
3
4 U0
5 U1
6
7 U2
8
9
10
6
5
6
7
1
X3 X5 X7 X1
0VL ext.
+24VL ext.
Ausgänge sperre
+24VL ext.
RF Achse 1
ws 1
bn 1
sw
rt
bn
gn
gr
rs
bl
gn/gb
Sollw. A1
0V
0VM
TxD
RxD
RTS
CTS
AK1
0VM
AK2
0VM
AS+
AS-
ASQ
ASQ
Freigabe Achse 1
1
2
3
4
5
10
X2 X3 X13 X14
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
2
3
4
5
8
9
11
10
10
4
3
5
6
8
1
2
9
10
12
X12
E1
E2
RF
AH
Bb
0VL
TxD
RxD
RTS
CTS
+UL
TVW
Schirm
DAE 1.1
X1 X1
1 UD
1
2 BB
3 + 15V
4-7 0VM
9.30. CLM - NAM / TVD / DDS (inkremental)
Signal-
8,9 - 15V verarbeitung
kabel
TVD 10 0VL Antriebsregelgerät DDS 2.1 - .... - D... (12 pol. Buskabel) Anschluß
weiterer
11 + 24V
Busverbindungs-
Konfiguration DA01 Antriebs-
12 über
schwarz elektrisches
• DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97
Anschluß-
zubehör
X7 X5 X5
L- L- DC Leistungs- L-
G spannung
BR
0VB
TM+
TM-
UB
0VB
L+ L+ (Stromschienen) L+
4
5
1
2
3
6
X6
1
8 SDO
15 SDI
7 SCL
14 FS
12 U
10 C +
3 C-
9 S+
2 S-
4 0VM
300 VDC X4
Leistungs- A1 A2 A3
spannung
(Stromschienen)
IN 290
MC 1,5 / 6ST, B 1-6
A
B
C
D
F
G
E
H
9
7
4
2
3
8
1
5
6
12
10
U
M Digitale-Servo-Feedback
3
PTC
Halte-
bremse
MDD - Servomotor ≥ 065
211
212
CLM 01
22
23
25
24
20
21
19
7
8
9
10
2
X3 X5 X7 X2
0VL ext.
+24VL ext.
+24VL ext.
sperre
rt
sw
ws 1
bn 1
gn
bn
gn/gb
RF Achse 2
Sollw. A2
0V
Freigabe Achse 2
0VM
TxD
RxD
RTS
CTS
AK1
0VM
AK2
0VM
AS+
AS-
ASQ
ASQ
TVD
1
2
3
4
5
10
X2 X3 X15 X16
1
2
3
4
5
6
7
8
9
1
2
3
4
5
8
9
11
10
10
6
5
10
E1
E2
RF
AH
Bb
0VL
TxD
RxD
RTS
CTS
+UL
TVW
Schirm
Takt- 14
Takt+ 13
+24V 11
0V
Data-
Data+
DAA 1.1
X1 X1
1 UD
9.31. CLM - NAM / TVD / DDS (absolut)
1
2 BB
3 + 15V
4-7 0VM Signal-
8,9 - 15V verarbeitung
kabel
DDS 10 0VL Antriebsregelgerät DDS 2.1 - .... - D... (12 pol. Buskabel) Anschluß
weiterer
11 + 24V
Busverbindungs-
Antriebs-
12 module
12 über
schwarz elektrisches
Anschluß-
zubehör
X7 X5 X5
L- L- DC Leistungs- L-
G
spannung
BR
0VB
TM+
TM-
UB
0VB
L+ L+ (Stromschienen) L+
4
5
1
2
3
6
X6
1
8 SDO
15 SDI
7 SCL
14 FS
12 U
10 C +
3 C-
9 S+
2 S-
4 0VM
300 VDC X4
Leistungs- A1 A2 A3
spannung
(Stromschienen)
IN 290
MC 1,5 / 6ST, B 1-6
A
B
C
D
F
G
E
H
9
7
4
2
3
8
1
5
6
12
10
DOK-CONTRL-CLM01.3*A**-ANW1-DE-P • 12.97 •
U
M Digitale-Servo-Feedback
3
PTC
Halte-
bremse
Achse 2
9. Anschlußpläne
X7
10
Quittierung
K1NO 9 Power on
konf. Kabel
8
X1 Typ: IKS 041 X14 Quittierung
K1NC 7 Power off
10 gn/gb
bl 6
9 2
LC rs TVW Temperaturvorwarnung
8 1 5
U2 gr
7 8 4
U2 gn
6 6 Leistungsspannung
U1 UD 3 in Ordnung
5 bn 5
U1 rt 2
4 3
U0 sw Bb1 Betriebsbereit
3 4 1
U0 2 bn 1 12
+5V
1 ws 1 10 X9
0V DAE 1.1
1
2 ZKS
X13 3
10 AUS
Schirm 4
0VL ext. 9
8
0VL Digitales Kompaktantriebsregelgerät 5
+24VL ext. +UL 6 EIN
X7
CLM 01.3-A
5
AH
konf. Kabel
RF
231715
Mat.Nr.
DKS 1.1 - . . . . - D . . .
X5
7 3
2
TVW Achse 1
5 Sollw. A1 E2
IN 290
1
IN 209
IN 513
6 0V E1
X4
X3 1 9
11
Digitales-Servo-Feedback
8 vio 7
ASQ SDO
10 15 bl 4
Anlauf-
sperre
ASQ SDI
9 7 rt 2
AS- SCL
8 14 sw 3
AS+ FS
7 12 bn 12 12
UG
10 gr 8
X3 C+
X7 3 rs 1
C-
6 9 bn 5
Freigabe Achse 1
S+
4 UD 2 gn 6
+24VL ext. S-
3 4 ws 12 10
0VM
X5 X8
2 +24VL 5 MDD -
Steuerspannungs-
221159
Mat.Nr.
1 0VL 6 Servomotor
X6
einspeisung
einspeisung
Leistungs-
1 E
TM+ PTC
2 H
TM-
X2 3
10 4 F
BR
5
Schnittstelle
CTS CTS 5 G U
RS 232-
4 0VB
RTS RTS
Halte-
K1
3 RxD
RxD D bremse
2
TxD TxD
1 C
A3
0VM
A2
B M
3
A
W1
PE
U1
V1
A1
X5
X5
N
(50 - 60 Hz)
Q1
Spartransformator
Abb.9.32 CLM-DKS inkr.
PE
DST
L1
L2
L3
X7
10
Quittierung
K1NO 9 Power on
Kabel
X2 Typ: IN 209 X16 8
1
Quittierung
K1NC 7 Power off
19 gn/gb 2
6
21 bn 5 DATA+ TVW Temperaturvorwarnung
20 gn 6 5
DATA-
24 bn 1 10 0V 4
25 ws 1 11 Leistungsspannung
+24V UD 3 in Ordnung
12
2
23 sw 13 Takt+
22 rt 14 Bb1 1 Betriebsbereit
Takt-
15
DAA 1.1
X9
1
X15 2 ZKS
10 3
Schirm
0VL ext. 9 4 AUS
0VL
8
CLM 01.3-A
Digitales Kompaktantriebsregelgerät
+24VL ext. +UL
5
X7 5 6 EIN
AH
2 RF Achse 2 4 RF
10 3 TVW
8 Sollw. A2 2 E2 Achse 2
9 0V 1 E1
IN 290
IN 209
IN 513
X4
X3
11 1 9
ASQ
Digitales-Servo-Feedback
10 8 vio 7
Anlauf-
SDO
sperre
ASQ 9 15 bl 4
AS- SDI
8 7 rt 2
SCL
AS+ 14 sw 3
7 FS
12 bn 12 12
UG
X3 X7 10 gr 8
C+
6 3 rs 1
C-
Freigabe Achse 1 4 UD 9 bn 5
+24VL ext.
S+
3 2 gn 6
S-
4 ws 12 10
0VM
MDD -
Steuerspannungs-
221159
Mat.Nr.
X6 Servomotor
einspeisung
einspeisung
Leistungs-
1 E
TM+ PTC
2 H
TM-
X2 3
10 4 F
BR
5
Schnittstelle
CTS CTS 5 G U
RS 232-
4 0VB
RTS RTS
Halte-
K1
3 RxD
RxD D bremse
2
TxD TxD
1 C
A3
0VM
A2
B M
3
A
W1
PE
U1
V1
A1
X5
X5
N
(50 - 60 Hz)
Q1
DST
L1
L2
L3
RS 485-
RS 232- Schnittstelle
Schnittstelle
RS485+
RS485-
RxD
TxD
0V
2
1
3
6
4
5
X1
TxD
RxD
5R GND
X5
RS485+
RS485-
10 X3
0V 1
konf. Kabel
6
E1 Typ: IKS 103/…
5 Sollw. A1 2
0VM
E2
IN 439
IN 448
3
4
IRED 1 Achse 1
IRED 2
5
AK1 X5 X3
6
0VM 4 ws 0,5 2 1
7 0VM/R3
X1 Kabel AK2 inkremental 2 gn 5
Typ: IN 209
8
absolut S3
9 bn 3
4 9 S1
UA0 3 rs 9
3 10 S4
UA0 10 gr 7
CLM 01.3-A
5 11 S2
UA1/Data+
12 bn 0,5 2 10
Resolver-
6 12 R1 feedback
UA1/Data-
7 13 14 sw 2
UA2/CLK+ FS
8 14 7 rt 4
UA2/CLK- SCL
1 15 15 bl 6
0VM SDI
10 16 8 vio 8
SDO
Digitales 1
Steuer-
spannungs-
X6
anschluß
5 1 1
DC 24 V ± 20% TM+
1
PTC
2 6 2 2
TM-
3 7 + +
Bei Projektierung und BR
Elektronik
Inbetriebnahme 4 8 – –
U
0VB
Anwenderbeschreibung
ECODRIVE 3 x AC 380…480 V bei DKC1.1-040-7 8 X2
DKC1 mit MKD beachten. 1 x AC 230 V bei DKC 1.1-030-3 Haltebremse
7
3 x AC 230 V bei DKC 1.1-030-3
Leistungsanschluß an X8: 6
L+1
L+2
Spannungsanschluß
L-1
L-2
0VB
L1
L2
L3
L1 X8 X9 UB 5 für Bremse
1 x AC L2 DC 24 V ±10%
50…60 Hz PE
1
2
3
1
2
3
4
PE
3 x AC L1
50…60 Hz L2 Netz-
L3 filter Zwischenkreisanschluß
Q1 K1 nur bei DKC 1.1-040-7 Abb. 9.34 CLM-DKC inkr.
RS 485-
RS 232- Schnittstelle
Schnittstelle
RS485+
RS485-
RxD
TxD
0V
2
1
3
6
4
5
X5 X1
TxD
RxD
5R GND
RS485+
RS485-
10 X3
konf. Kabel
9 0V 1
E1 Typ: IKS 103/…
8 Sollw. A2 2
0VM
E2
IN 439
IN 448
3
4
IRED 1 Achse 2
IRED 2
5
AK1 X5 X3
6
0VM 4 ws 0,5 2 1
7 0VM/R3
AK2 inkremental 2 gn 5
8 S3
absolut 9 bn 3
9 S1
X2 UA0 3 rs 9
Kabel 10 S4
Typ: IN 209 UA0 10 gr 7
CLM 01.3-A
21 11 S2
UA1/Data+
12 bn 0,5 2 10
Resolver-
20 12 R1 feedback
UA1/Data-
23 13 14 sw 2
UA2/CLK+ FS
22 14 7 rt 4
UA2/CLK- SCL
24 15 15 bl 6
19
0VM Digitales SDI
16 8 vio 8
SDO
Antriebsregelgerät 1
t > 550 ms
DKC 1.1 in
X3 t
Betriebsart 1: konf. Kabel
MKD-
7
K... X4 Moment- oder Typ: Servomotor
IKG 006/…
Freigabe Achse 2 6 Drehzahlsollwert
Bb1 X7 X1
K1 5 über Analogschnittstelle 1 U1 U1
1 1
4 A1
0VM
X7 3
AH/Start
oder DKC 11.1 A2
2 2 2 V1 V1 M
2 RF Achse2 2
3
RF 3 3 3 W1 W1
1 A3
+24V
4 ge/gn
Steuer-
spannungs-
X6
anschluß
5 1 1
DC 24 V ± 20% TM+
1
PTC
2 6 2 2
TM-
3 7 + +
Bei Projektierung und BR
Elektronik
Inbetriebnahme 4 8 – –
U
0VB
Anwenderbeschreibung
ECODRIVE 3 x AC 380…480 V bei DKC1.1-040-7 8 X2
1 x AC 230 V bei DKC 1.1-030-3 Haltebremse
DKC1 mit MKD beachten. 7
3 x AC 230 V bei DKC 1.1-030-3
Leistungsanschluß an X8: 6
L+1
L+2
Spannungsanschluß
L-1
L-2
0VB
L1
L2
L3
L1 X8 X9 UB 5 für Bremse
1 x AC L2 DC 24 V ±10%
50…60 Hz PE
1
2
3
1
2
3
4
PE
3 x AC L1
50…60 Hz L2 Netz-
L3 filter Zwischenkreisanschluß
Q1 K1 nur bei DKC 1.1-040-7 Abb. 9.35 CLM-DKC abs.
Wird ein Fehler von der CLM festgestellt, so werden alle Systemausgänge
sowie die Ausgänge 01 bis 72 gelöscht und die CLM-01 meldet den Fehler in
der Anzeige.
Nach Beseitigung der Störung muß die CLM-01 neu gestartet werden. Das
erfolgt durch Betätigung der CL - Taste auf dem Display oder durch ein
externes `Clear´.
Störung Der Meßbereich des Gebers der Achse x wurde verlassen. (Verkabelung
Absolutgeberfe x überprüfen)
Code bei Achse 1 : 45
2 : 75
3 : A5
4 : D5
Störung Im Programm wurde ein Befehl mit einerAchsennr. ungleich 1 bis 4 aufgeru-
Achsennr. falsch fen.
Code: 16
Störung Im Automatikbetrieb soll eine Position angefahren werden, ohne daß die
Ax nicht Eingeri Achse x dafür eingerichtet ist.
Code bei Achse 1 : 48
2 : 78
3 : A8
4 : D8
Code: 1D
Code: 19
Störung Die Hardwarerevisionsnr. ist kleiner als 07. Ein Betrieb mit dieser Hardware
CLM-Hardw.falsch ist nicht möglich.
Code: 18
Code: 07
Störung Meßgeber bei aktivem FMS-Befehl um mehr als 1/2 Umdrehung vom Start-
FMS - Befehl punkt aus zurückgedreht.
Code: 2B
Störung Achse 3 und/oder Achse 4 ist parametriert. In der CLM ist jedoch keine
Hardw.Achse 3&4 4-Achsen Erweiterungskarte CLV 2 vorhanden.
Code: 17
Störung Wenn ein Dekadenschalter (IDS) angeschlossen ist, so ist die Verdrahtung
IDS Formatlaenge und die Verlegung zum Dekadenschalter zu überprüfen.
Max. Kabellänge = 15 m.
Code: 15
Störung Wenn ein Dekadenschalter (IDS) angeschlossen ist, so ist die Verdrahtung
IDS Formatzeich. und die Verlegung zum Dekadenschalter zu überprüfen.
Max. Kabellänge = 15 m.
Code: 14
Störung a) Beim Abarbeiten des Anwenderprogrammes ist die CLM-01 zu einem Satz
Illegaler Befehl mit fehlerhaften Daten gekommen, bzw. der Satz ist nicht zulässig.
b) Alleinstehender `REP´ - Befehl ohne ein vorangegangenes `REF´.
c) Falsche Achsenwahl bei einem Vorschubbefehl
d) Eingangsnummer oder Ausgangsnummer ist Null.
Code: 0A
Code: 0B
Störung Beim Homingzyklus wurde kein Nullimpuls des Gebers innerhalb einer
kein Nullimp. x Geberumdrehung festgestellt. s. Kap. 5.3 `Homing´
Code bei Achse 1 : 4A
2 : 7A
3 : AA
4 : DA
Störung Die Eingabe an den Eingängen 1 bis 8 erfolgt nicht im `BCD´ - Format.
keine BCD Eingab
Code: 0D
Störung Die Arbeitsrichtung des Gebers oder des Analogausganges sind falsch.
Mitkopplung x Siehe auch unter Kap.7 Parameter Ax22
Code bei Achse 1 : 42
2 : 72
3 : A2
4 : D2
Not-Aus Das Not-Aus - Signal am Stecker 3 / Pin 3 fehlt, oder war kurzzeitig
Not-Aus unterbrochen
Code: 03
Störung Beim ausführen der Homingroutine wurde festgestellt, daß der elektrische
Nullimpulspos. x Nullimpuls vom Motorgeber und der mechanische Referenznocken näher als
1/ 16
Geberumdrehung zusammenliegen.
Code bei Achse 1 : 4B
2 : 7B
3 : AB
4 : DB
Störung Es müssen alle Parameter auf ihren Inhalt überprüftwerden. Sollte dieser
Parameterverlust Fehler nach jedem Ausschalten der CLM auftreten, so muß die eingebaute
Batterie gewechselt werden.
Code: 05
Code: 06
Störung Der Servoantrieb kann der vorgegebenen Geschwindigkeit nicht folgen und
Schleppfehler Ax eilt zu weit nach. Siehe auch unter Kap.7 Parameter Ax22
Code bei Achse 1 : 43
2 : 73
3 : A3
4 : D3
Spannungsausfall Versorgung der CLM kurzzeitig nicht vorhanden und am Antrieb befindet sich
Re-Start unmögli kein Absolutwertgeber.
Systemfehler !
Schwere interne Störung !
Externe Verdrahtung überprüfen. Siehe Installationshinweise.
(INDRAMAT Kundendienst kontaktieren.)
Code: 10
Störung Die Kombination von Offset, Sprungweite und `BCB´/ `BCD´ - Eingabe ergibt
unzulaess.Satz einen Zielsatz größer als 2999.
Code: 0E
Störung Das Signal ist während einer Vorschubes der Achse x abgefallen.
Vorschubüberw Ax Code bei Achse 1 : 41
2 : 71
3 : A1
4 : D1
Code: 0F
11. Typenschlüssel
11.1. Typenschlüssel CLM-Steuerung
C L M - 0 1 . 3 - X - E - 4 - B - FW
Ausführung /Hardwaretyp
01.3 = LCD Anzeige 4-zeilig
Softwaretyp
siehe im Typenschlüssel CLM-Software
E / A -Erweiterung
0 = keine Erweiterung
E = Erweiterung um 64 Eingänge u. 32 Ausgänge
Achsanzahl
1 = bei Software -M ohne E/A-Erweiterung
2 = Standard 2achsig
4 = Erweiterung auf 4achsig (Nur bei Software -A !)
Anzeige
0 = Standard
B = hintergrundbeleuchtete LCD
Firmware
FWA - CLM1.3 - LA 1 - 0 3 V 0 9 - MS
Steuerungstyp CLM
Softwaretyp
LA = Standard
LB = Synchronsteuerung
LC = Masterwellensystem i. V.
LD = Doppel-Diagonalsäge
LM = mitlaufende Trennvorrichtung
LR = Walzenvorschub
Hardwarestand
der Softwareänderung bedingt
Softwareversion
Charakter der Software
V = Standard (Vollversion)
T = Testversion
Release-Stand
Sprache
MS = mehrsprachig
IDS 1.1 - 2
Baureihe
Ausführung / Hardwaretyp
IDS 1.1 - A
Baureihe
Ausführung / Hardwaretyp
Softwaretyp
12.1. Allgemeines
Geräteschutzart:
Frontplatte = IP 20
Elektronik und Steckverbindungen = IP 20
Eigenverlustleistung max. 45 W.
Auf keinen Fall dürfen Kontakte, die nicht entstörte induktive Lasten schalten
oder nicht entstörte geschaltete Induktivitäten oder Leitungen zwischen sol-
chen, in einem Raum mit der Steuerung angeordnet werden.
D.h., die Steuerung muß durch einen Faradayschen Käfig (eigenes Schalt-
schrankabteil) von solchen Störern getrennt sein.
Steuerleitungen und Die Leitungen zwischen der Steuerung und der Antriebselektronik sind so kurz
Steuerspannungs- wie möglich auszuführen.
leitungen: Mit Ausnahme der vorstehend bereits abgehandelten Schaltsignaleingänge
und -ausgänge, erfordern die Steuerleitungen eine Einhaltung der nachfolgen-
den Regeln.
Leistungstrafo und Der Leistungstrafo und die Glättungsdrossel von elektrischen Servoantrieben
Glättungsdrossel: dürfen aus Gründen der Wärmeentwicklung und der Störungsabstrahlung
nicht in einem gemeinsamen Raum (Schaltschrank) mit der Steuerung
angeordnet werden.
Erdung: Die richtige Erdung ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für einen
störungsfreien Betrieb. Die Erdung hat unter strenger Einhaltung der im
Anschlußplan dargestellten Verzweigungs-bedingungen zu erfolgen.
Wird die dargestellte Verzweigung von dem definierten Zentralpunkt nicht
eingehalten, so entstehen Störungs- (Induktions-) schlaufen.
Daran ändern auch beliebig starke Erdungsschienen nichts.
Steuertrafo: Als Steuertrafo ist ein Trafo mit Schutzwicklung zu verwenden. Die Schutz-
wicklung ist auf den zentralen Erdungspunkt zu führen.
Gefahr durch Feuchtwarme Luft dringt in den Schaltschrank ein und betaut beim Abkühlen
Betauung: die Regelgeräte!
Gefahr durch Das in Kühlaggregaten stets anfallende Kondenswasser kann bei ungünsti-
Kondenswasser: ger Anordnung des Aggregates im Schaltschrank in die installierten Regel-
geräte hineintropfen bzw. mit dem Kühlluftstrom eingesprüht werden.
Vermeiden von • Bei Einsatz von Kühlaggregaten nur gut abgedichtete Schaltschränke
Betauung verwenden, damit keine Betauung durch zutretende feuchtwarme Außen-
luft enstehen kann!
• Falls Schaltschränke bei geöffneten Türen betrieben werden (Inbetrieb-
nahme, Servicefall etc.) muß gewährleistet sein, daß nach Schließen der
Türen die Regelgeräte zu keiner Zeit kühler sein können als die Luft im
Schaltschrank, da sonst Betauung auftreten kann. Das Kühlaggregat muß
daher auch bei abgeschalteter Anlage weiter betrieben werden, bis die
Temperatur von Schaltschrankluft und den installierten Geräten auf glei-
chem Niveau bleibt.
• Kühlaggregate mit fester Temperatureinstellung auf 40°C einstellen, nicht
niedriger!
• Kühlaggregate mit nachgeführter Temperatur so einstellen, daß die Schalt-
schrankinnenlufttemperatur nicht unter der Außenlufttemperatur liegt. Die
Temperaturbegrenzung auf 40°C einstellen!
Vermeiden von Tropf- Kühlaggregate stets so anordnen, daß sich bildendes Kondenswasser nicht
bzw. Sprühwasser in auf die installierten Regelgeräte tropfen kann. Kühlaggregate auf dem
Schaltschrankdach erfordern besondere Schaltschrankkonstruktion (siehe
Abb. CLM 12.1.)!
Schaltschrankkonstruktion so gestalten, daß der Lüfter des Kühlaggregats
das nach Abschaltpausen angesammelte Kondenswasser nicht auf die Regel-
geräte sprühen kann (siehe Abb. CLM 12.2.)!
Kühlaggregat Kühlaggregat
falsch richtig
Luft-
kanal
elektronische elektronische
Geräte Geräte
Schaltschrank Schaltschrank
Luftaustritt Luft-
kanal
Kühl- Kühl-
aggregat aggregat
elektronische elektronische
Geräte Geräte
•Qualifiziertes Personal:
Nur entsprechend qualifiziertes Personal sollte an diesem Gerät oder in
dessen Nähe arbeiten.
Qualifiziert ist das Personal, wenn es mit Montage, Installation, und Betrieb
des Produkts sowie mit allen Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen gemäß
dieser Betriebsanleitung ausreichend vertraut ist.
•Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, daß die
Maschine, in der die Produkte eingebaut sind, den Bestimmungen der EG-
Richtllinie 89/ 392/ EWG (Maschinenrichtlinie) entspricht.
•Der Betrieb ist nur bei Einhaltung der nationalen EMV-Vorschriften für den
vorliegenden Anwendungsfall erlaubt. In der EU ist die EMV-Richtlinie 89/
336/ EWG bestimmend.
GEFAHR !
Hohe elektrische Spannung!
Lebensgefahr oder schwere Körperverletzung.
•Nach der Installation den festen Anschluß des Schutzleiters an allen elektri-
schen Geräten entsprechend dem Anschlußplan überprüfen.
•Ein Betrieb, auch für kurzzeitige Meß- und Prüfzwecke, ist nur mit fest
angeschossenen Schutzleiter an den dafür vorgesehenen Punkten der Kom-
ponenten erlaubt.
•Vor dem Zugriff zu elektrischen Teilen mit Spannungen größer 50 Volt das
Gerät vom Netz oder von der Spannungsquelle trennen. Gegen
Wiedereinschalten sichern.
•Für Einbaugeräte ist der Schutz gegen direktes Berühren elektrischer Teile
durch ein äußeres Gehäuse, wie beispielsweise einen Schaltschrank,
sicherzustellen (nach EN 501787/ 1994).
WARNUNG !
Hohe elektrische Spannung durch falschen Anschluß!
Lebensgefahr oder schwere Körperverletzung.
Maßnahmen: Diese Fehler können gleich nach dem Einschalten oder nach einer unbe-
stimmten Zeitdauer im Betrieb auftreten.
WARNUNG !
Gefahrbringende Bewegungen!
Lebensgefahr, schwere Körperverletzung oder Sachschaden.
Maßnahmen: •Der Personenschutz ist aus den oben genannten Gründen durch Überwa-
chungen oder Maßnahmen, die anlagenseitig übergeordnet sind,
sicherzustellen. Diese werden nach den spezifischen Gegebenheiten der
Anlage nach einer Gefahren- und Fehleranalyse vom Anlagenbauer vor-
gesehen. Die für die Anlage geltenden Sicherheitsbestimmungen werden
hierbei miteinbezogen.
•Vor dem Zugriff oder Zutritt in den Gefahrenbereich die Antriebe sicher zum
Stillstand bringen.
Erläuterung: Handhabung und Montage dieser Geräte in ungeeigneter Art und Weise
können unter ungünstigen Bedingungen zu Verletzungen führen.
VORSICHT !
Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Handhabung!
Körperverletzung durch Quetschen, Scheren, Schneiden, Stoßen.
Erläuterung: Batterien bestehen aus aktiven Chemikalien, die in einem festen Gehäuse
untergebracht sind. Unsachgemäßer Umgang kann daher zu Verletzungen
oder Sachschäden führen.
VORSICHT !
Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Handhabung!
Verletzung von Augen und Haut .
Maßnahmen: •Nicht versuchen, entladene Batterien durch Erhitzen oder andere Methoden
versuchen, zu reaktivieren (Explosions- und Ätzungsgefahr).
•Die Batterien dürfen nicht aufgeladen werden, weil sie dabei auslaufen oder
explodieren können.
•Batterien nicht ins Feuer werfen.
•Batterien nicht auseinandernehmen.
•In den Geräten eingebaute elektrische Bauteile nicht beschädigen.