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Den Faschismus mit Verbrechen zu bestimmen, ist ein grober Fehler Sr

Schwarze Kommentare
12J13.10.2fr92

Den Faschismus mit Verbrechen zu


bestimmen, ist ein grober Fehler
Einige lnfragestellungen herrschender Wahrheiten über den
Fasehismus und den Kampf für die Demokratie

Der Faschismus sei keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Dieses Urteil ist verkehrt. Die
zentrale Mobilisierungsparole antifaschistischer Agitprop hat einen anti-aufklärerischen
Grund, Zweck und Effekt. Allerdings nur, wird sie an sozialistischen Massstäben gemessen,
sie selber dabei noch idealiter als allein massgebliche Betrachtungsweise unterstellt. Der
Anspruch, noch richtig zu ticken, ist damit mitgeliefert, das Ticken zu vermitteln, die
ungewisse Anstrengung.

Der Grund der Auffassung, Faschismus sei ein Verbrechen, ist die moralische Abscheu der
Demokraten vor dessen Taten füher und heute. Sie mag reiner Natur sein, einem Bilde von
Sittlichkeit aussergewöhnlicher Natur sich ziemen, eine religiöse, nationale und patriotische
Basis haben oder was es noch an ethischen Zuschreibungen einer individuellen Haltung,
eines Charakters, Gewissens, Glaubens, einer Überzeugung gibt, keinesfalls ist nach dem
Grund d e s Faschismus gefragt. Die eigene Haltung zu ihm erseEt und verhindert seine
rationale Erklärung, wird doch die Subjektivität des Urteilenden an die Stelle eines objektiven
Urteils ilber den zu beurteilenden Gegenstand Faschismus geseEt, zu seinem Massstab
gemacht, masst sich damit ein quasi-richterliches Urteil iiber ihn an. Soweit dieses in die
nationale Gesetzgebung eingegangen ist, wie es in Deutschland der Fall ist, vollstreckt sie
im Privaten das staatlich Gebotene und Durchzusetzende. Der Anti-Faschist ist deshalb
hiezulande von Anfang an ein Parteigänger des demokratischen Rechtsstaates
Bundesrepublik Deutschland, Und darin, ihn und damit seinen Zwangszusammenhang, das
deutsche Volk, vor Schaden zu bewahren, liegt auch schon der ganze Zweck des
Antifaschismus. Der beabsichtigte Effekt dieser Demonstration ist die Huldigung einer
starken und wehrhaften Demokratie, deren aktives Glied man auf diese Weise sein will und
auch ist. Der Antihschist ist als unternehmungslustiger Untertan der Demokratie, der Rolle,
die ihm für gewöhnlich als passivem Glied der Henschaft - man kann auch sagen, als ihr
Knecht - zugeschrieben ist, ein ldealtypus deren Henschaft. Weshalb die demokratischen
Vollzugsorgane auch streng darauf achten mtissen, dass er diese Funktion wahmimmt, nicht
auf dumme ldeen kommt, die das Recht der Demokratie und die individuelle Freiheit in der
Verantwortung und Achtung vor ihr verleEen.

Was ein Verbrechen ist, bestimmt ganz grundsäElich der Staat. Und zwar jeder Staat. Es ist
kein Staat in der Geschichte gewesen, der Verbrechen angeodnet hätte. Genau umgekehrt
ist ein Verbrechen immer gewesen und auch heute noch, die Anordnungen des Staates nicht
zu befolgen, mögen sie einem oder mehreren der Einzelnen auch als verbrecherisch
erschienen sein oder ex post sowie aktuell so erscheinen. ln dem Sinne, es käme auf die
Meinung dessen an, der die Massnahmen des Staates nach seinem Gusto beurteilt, um zu
einem abweichenden Urteilzu gelangen, hat es ebenso noch nie eine
Verbrechensbestimmung mit allgemeinem Gültigkeitssiegelgegeben. Seine Hoheit, der
Staat, verbietet seinem Mitglied eine andere Meinung, als er sie in GeseE und Recht
festgezunt hat. Lässt er eine von ihm abweichende Meinung gewähren, so als ständigen
Testhll auf seine Toleranz, deren Rechtsnatur nur beschränkt ist. Der NS-Staat hatte es zur
Durchsetzung seiner mit seiner Weltanschauung einhergehenden lnteressen allerdings
weniger mit der Toleranz. Was er mit art- und rassefremdem sowie arbeitsscheuem Gesindel
anstellte, ist seine besondere Eigenart, eine der Natur der Demokratie nicht per so
angemessene, die jedoch, wenn Not herrscht, d.h. eine Not sanktioniert wird, auch in der
Demokratie ihre Wankelmütigkeit haben kann, wiq man in aktuellen Annäherungstendenzen
inwärts inzwischen alltäglich den Medien, der vorauseilenden Volksmeinung schon länger,
entnehmen, auswärts sich ob der Tatsachenfeststellung wenigstens ein unreflektiertes Bild
machen kann.

\Me der Faschismus, ob in Form des Nationalsozialismus oder feineren Zuschnitts, sein
http ://www. schwarze-kommentare.net/texte-archividen-Faschismus.htm
Den Faschismus mit Verbrechen zu bestimmen, ist ein grober Fehler

Verhältnis zum Feind auf jeder Ebene diktierte und praktizierte, hat ebenfalls mit den
geschliffenen Umgangsfoimen demokratischer Einrichtungen wie Diplomatie, Armee und
Polizei plus angehöriger Volksmächte wenig, wenn auch nicht nichts zu tun. Einen
substantiellen GeseEesvorbehalt in dem Sinne, dass der Staat sein Zuständigkeitsmonopol
auf Recht, GeseE und Gewalt aussen vor lässt, es gar überträgt, gibt es auf alle Fälle nicht,
weder im Binnen- noch im Aussenverhältnis, - mit bekannten Ausnahmen in den beiden hier
behandelten Unterfällen Faschismus und Demokatie, wobeidie Funktionalität der
Ausnahme von der Regel selber Gesetz ist, also Substanz hat. SA, SS und demokatische
Schutzorgane waren und sind doch gleichermassen per Gesetz vom Gesetz entbunden.
Diese Freistellung von law and order, um gerade sie zu schitEen, ist eine Paradeantinomie
der Demokratie. Auf ihr herumzureiten, bringt gar nichts. Eher schon ist der notwendige
Schluss zu ziehen, dass, wenn denn dem so ist, auch sie nichts taugt. Wenigstens nichts für
aufgeklärte lnteressen, deren Realisierungen man auch teilhaftig sein will. Auch der NS-
Staät nat sich für sein elendiges Tun seine Gesetze geschaffen und sich bis in seine
allerhöchste Verkörperung däs totalen \Älillens hinein daran gehalten. Der Filhrer Adolf Hitler
konnte auch gar nicht anders, als Staat, Nation, Volk und Rasse so in sich auftunehmen,
dass er als ranghöchster Demokrat die vergesellschaftete Gestalt aller ihrer tatsächlichen
und erdichteten Eigenschaften war. Die Letalität der Legalität auch dieses GeseEesaktes
hat erst mit dem Fieitod des GRÖFAZ ihren Anfang genommen, mit dem Sieg der Alliierten
itber seine Hinterlassenschaft ihr Ende gefunden. Weweit dieser GeseEmässigkeit auch ein
leader of freedom and democrazy unterliegt, ist an aktuellen Fallbeispielen der jiJngeren
Verkehrsform zwischen Staaten zu studieren. F{rr positive Untersuchungsergebnisse ist kein
Preis ausgelobt.

Wenn in späterer Zeit Gesetsesmacher modernerer SchÖpfungen der


zwischenmenschlichen Beziehungen etwas zum Verbrechen umdeuten, was zu seiner Zeit
keines war, handelt es sich dabei um einen hoheitlichen Akt, der die Geschichte nach
seinem Belieben umschreibt. Ein bekanntermassen problematischerVersuch, - jedoch auch
der ist ins Recht geseEt, wenn er die notwendigen parlamentarischen Reifeprufungen in
puncto Gesetzgebungsmehrheit oder die verfassungsrechtliche Auslegungskunst besteht.
Summa cum laude für die Demokratie, sie zu schtiEen, ist schon deshalb eine
Angelegenheit der Ehre aller ihrer Fans, um sie vor ihrem Verfallsdatum daran zu erinnern,
dass ihi eigener SchuE das höchste Anliegen jedes einzelnen ihrer Zielpersonen (gewesen)
sein muss. Deshalb hat die Meinungsfreiheit dort ihre Grenzen, wo die
Gesetzgebungsfreiheit keine Schranken mehr kennt. Die Nazis, ihre Meinunggn un{ Demos
gehörei verböten, so ist die ldentität von auf jeweiliger Ebene höchstrichterlichem Urteil und
äittenfrommem Antifaschismus geboten und auf deren Versammlungsorten präsent und
dominant. Ja, wenn das keine wahre Demokratie ist. Niemand braucht Sorge zu haben - sie
ist es wirktich und sie ist wirklich so und nicht anders. Nur die antifaschistischen lllusionisten
denken da noch immer anders. Sonst wären sie ja auch keine. Sie haben einen
unschätzbaren Vorteil: mit den Faschisten zusammengenommen, haben sie eine fast 100%
ige Mehrheit.

Die lntention, die beabsichtigte \A/irkung der Meinung, der Faschismus sei keine, ist die
moralischg Diskreditierung aller, die dieses Urteil nicht teilen. Unter dieses Verdikt fallen, der
Soziologie der Anhängerscnat gemäss, zur Zeithauptsächlich die Faschisten selber. Der
Verfassär und ihm ähnliche Missgeburten nattirlich ebenfalls. Wehe, einer hält auch
angesichts und ungeachtet dessen, dass die meisten_der Llbrig gebliebenen Kommunisten
imÄntifaschismuslhren, frtther von entarteten Parteiftlhrungen indoktrinierten Zwang, heute
per Nachahmung freiwillig angeeigneten Frust ihrer Bedeutungslosigkeit in der
äntifaschistische-n Aktionlnvestiert haben, an seiner frühkommunistischen Orthodoxie fest -
(fast schon) ein Renegat ist ausfindig gemacht. Am Faschisten indes sollexemplifiziert
werden, es dgrfe ihn gar nicht (mehr) geben. lst es einer, wird er der Dummheit geziehen,
eines der blödesten ahtifaschistischen Vor-Urteile, denn sie enthalten keinen blassen
$chimmer davon, welches Mass an Bildung in der Regel notwendig ist, um eine von der
demokratischen Meinung als extrem abweichend qualifizierte und diskriminierte Meinung wie
die faschistische aufzubäuen und auf Dauer durchzuhalten, was für ein gerade
demokratische Gewohnheiten ansprechendes Propagandapersonal und -material dieser
Blutauffrischung zu Diensten ist, was fiir ein umfassender Gebrauch faschistischer
lntelligenz vonnoten ist, um vor ihr und ihren Träggrn feindlichen Vorkehrungen ihr.
antagänistischer Volksmächte gefeit zu sein. Die Faschisten dtirfe es gar nicht mehr geben,
weil ihre Zeit abgelaufen, ihr Gägenteil, ihr.historischer Antagonist, die Demokraten, die
legitime Nachfofieschaft angetreten habe. An der Demokratie samt Freiheit der Person und
ddren EigentumS, die sie in die Welt des Rechts setzt, um ihre permanente Nutzanwendung
in Jedeniranns damit gültigem lnteresse zu garantieren, soll nun die Staaten-Welt genesen.
lm al<tiven Anti-Faschi-smus sammeln sich deshalb auch ausschliesslich die Demokraten der
besseren Gesinnung. Jeder Linke rechnet sich dazu, hebt seine rechtschaffene Gesinnung,
http : //www. schwarze -kommentare. netltexte-archivlden-Faschi smus.htm
Sei
Den Faschismus mit Verbrechen zu bestimmen, ist ein grober Fehler

Bruch
sein historisches Gewissen, seine absolute Gesetzes- und Rechtstreue bis zu deren
nin, *äiri Ourgerschaftliihes Engagement in den Rang einer sittlichen Pflicht' s e i n e
ganzen Fimmel und
Oeä.täfratiÄ,-seine treineitfbfL<äriokratische Rechtsördnung, seinen
ffimmei, *a's Oenn Oiä Oämokratie filr eine tolle und verteidigungswerte res publica sei'
demonstrativ hervor und beweist sie an prominenter Stelle, nämlich auf der Strasse, die dem
stimmt ein Auto hat wesentlich mehr
irÄien BUrger gehOrt, wiewont nocfr nichi einmal das
Rechte, wenn er es sicn ium dringenden Bedtlrfnis macht, gerade sie von Nazis
treiiünäften. Mit VerOatinlurlen duichaus analogen _Gharakters bewerfen sich die
demonstrierenOen Votfsiraktionen demokratisChe Schutzorgane, Nazis und Anti-Faschisten
man WI$
dann mit Kübel voller geistigem Schmutz und rangeln manche Tätlichkeit aus' Und
froh sein, *enn au"sei einim Beinbruch nicht mehr passiert, man selber heil davonkommt'

Beispiele gefällig? Gerne: Der Verfasser'

Die Frage, soweit sie nicht jeder schon fitr sich beantwortet hat, ist und bleibt,
was das alles
bringt.

Fortsetzung folgt demnächst mit Teil2: Sozialisten verabschieden sich im Antifaschismus


uon-legliinäm Antikapitalismus und venaten auch ihre tibrigen ldeale'

srqe scrl,e-zq-ruak ; a}nrck alr$,1adse1L

http : //www. schwarze-kommentare. net/texte -archivlden-F


aschismus.hfin

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